3. Semester Problem-& Entscheidungsführung
Problem-& Entscheidungsführung 3 Semester
Problem-& Entscheidungsführung 3 Semester
Fichier Détails
Cartes-fiches | 8 |
---|---|
Langue | Deutsch |
Catégorie | Gestion d'entreprise |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 26.12.2019 / 04.05.2024 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20191226_3_semester_problem_entscheidungsfuehrung
|
Intégrer |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20191226_3_semester_problem_entscheidungsfuehrung/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
«Man hätte dieses Problem ganz anders lösen müssen» oder «Wie konnte man die Ursachen des Problems so falsch einschätzen?»
Im Nachhinein sind wir oft klüger. Stehen wir jedoch vor einem Problem, wissen wir oft nicht, wie wir es anpacken sollen.
Nennen Sie die Definition eines Problemes und welche Arten von Problemen es gibt
- Defnition Problem:
--> Ein Problem ist die Diffenrenz von dem Soll-Zustand und dem Ist-Zustand.
- Arten von Problemen:
--> Einfaches Problem , Kompliziertes Problem , Komplexes Problem
Nennen Sie die Merkmale, ein Beispiel und das Vorgehen bei einem
- einfaches Problem
- Kompliziertes Problem
- Komplexes Problem
- Eifaches Problem:
---> Merkmal: Klare Ursachen, klares Ziel, wenig Einflussfaktoren
--> Beispiel: Reifenschaden beim Auto
--> Vorgehen: Erfahrung und gesunder Menschenverstand
- Kompliziertes Problem
--> Merkmal: Viele Einflussfaktoren, Mehrere Ursachen, Mehere Lösungen möglich
--> Beispiel: Motorschaden beim Auto
--> Vorgehen: Systemsatischer Problemlösungsprozess
- Komplexes Problem
--> Merkmal: Viele Einflussfaktoren die sich gegenseitig beeinflussen, Ziel ist noch unklar
--> Beispiel: Verändertes Kundenverhalten
--> Vorgehen: Vernetztes Denken als Ergänzung zu Problemlösungsprozess, Projektmanagement
Problemlösungsprozess
Der Problemlösungsprozess dient ihnen als Leitfaden für das strukturierte Vorgehen bei der Analyse und Lösung von vielschichtigen Problemen.
Erklären Sie den Problemlösungsprozess in sechs Schritten (AZPERK)
- A: Analyse der Situation
--> drei Analyseschritte notwendig: Problemerkennung (wer/was ist das Problem), Problemanalyse (Ursachen für das Problem), Problembeurteilung (wie dringend ist das Problem)
- Z: Zieldefinition
--> Ziele mit MUSS-Ziele & KANN-Ziele priorisieren
- P: Planung
--> Meistens gibt es verschiedene Lösungsvarianten. Deshalb ist es wichtig den Lösungsspielraum zu erfassen: in der Synthese (welche Lösungsvarianten gibt es?) und in der Analyse (Welche erfüllen die MUSS-Ziele?)
- E: Entscheidung
--> die Entscheidungen objektiv und gut begründet treffen
- R: Realisierung
--> Jede Massnahme bindet MIttel (Finanziellen MIttel: Personal, laufende Kosten usw.) oder Kapazität (Zeitaufwand)
- K: Kontrolle der Lösung
Im hektischen Alltag befassen wir uns nicht gerne mit komplizierten Problemen, die mühselig zu lösen sind und viel Zeit, Energie und Nerven kosten.
Lieber konzentrieren wir uns auf Einzelproblemen, die wir klarer erfassen und rascher lösen können.
Isolierte Einzellösungen funktionieren bei komplexen Problemen aber meistens nicht, weil sie nur einzelne Symptome bekämpfen.
Wer sich zu einfach machen will, muss mit Denkfehlern rechnen. Diese führen meist zu Fehlentscheidungen oder untauglichen Lösungen und verschärfen noch das Problem.
Nennen Sie die Prinzipien des vernetzten Denkens:
- Blickwinkel öffnen
- Zusammenhänge verstehen
- Dynamik verstehen
- Ungewissheit ertragen
- Wirksame Lösungen finden
Bei komplizierten Problemen sind zwei unterschiedlichen Arten zu denken von ihnen gefordert:
- Systemsatisch - analytisch - logisches Denken = basiert auf Qualität
- "andersartig" Kreatives Denken = basiert auf die Quantität
Nennen Sie mir einige Analysetechniken und erklären Sie kurz:
- Pareto - Prinzip = 20:80-Regel für Prioritätensetzung
- ABC-Analyse = Objekte nach ihrem Wert- und Mengenanteil und Klassen A,B,C einteilen
- Soll - Ist - Vergleich
- SWOT-Analyse
- Ereignisbaumanalyse = nach dem Prinzip "Entweder-oder"
- Ursache-Wirkungs-Diagramm = 6 M-Faktoren (Mensch,Maschine,Milieu, Material,Methode,Messung)
Nennen Sie mir einige Entscheidungstechniken und erklären Sie kurz:
- Entscheidungsbaum = nach dem Prinzip: Entweder-oder
- Entscheidungsmatrix = Bewertung von Varianten anhand von Kriterien
- Nutzwertanalyse = Punktebewertung von Varianten
- SWOT-Analyse
- Szenariotechnik = wahrscheinlicher Fall, schlechterster Fall und bester Fall
Nennen Sie mir einige Kreativitätstechniken und erklären Sie kurz:
- Mindmapping = Visualisierung von Lösungen als Denk-Landkarte
- Brainstorming
- Wraitstorming / Methode 635 = 6 Personen, 3 Vorschläge und 5 Teilnehmenden
- Morphologischer Kasten = Probleme anhand von Parametern
- SCAMPER-Checkliste = 7 Fragen zur Verbesserung von bestehender Lösungen
- Sechs-Denkhüte
- Kopfstandtechnik