Lineare Algebra I

Alle Lemmata und Korollare aus der Lineare Algebra I Vorlesung der Universität Heidelberg WS19/20

Alle Lemmata und Korollare aus der Lineare Algebra I Vorlesung der Universität Heidelberg WS19/20


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Cartes-fiches 52
Langue Deutsch
Catégorie Mathématiques
Niveau Université
Crée / Actualisé 23.12.2019 / 25.10.2020
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Def 0.6 (Cantor). Eine Menge ist eine Zusammenfassung _______________________________ unserer Anschauung oder unseres Denkens zu __ ________ ________

Def 0.6 (Cantor).

Eine Menge ist eine Zusammenfassung bestimmter,
wohlunterschiedener Objekte
unserer Anschauung oder unseres Denkens zu einem
Ganzen.

Def 0.8.

Die leere Menge ; ist die Menge, die _________________

Def 0.8. 

Die leere Menge ; ist die Menge, die kein Element enthält.

Def 0.9. Eine Menge N heißt ________ der Menge M (\(N \subset M\)), wenn
_________________

Def 0.9. Eine Menge N heißt Teilmenge der Menge M (\(N \subset M\)), wenn
M alle Elemente aus N enthält.

Bsp. 0.10
die leere Menge \(\emptyset\); ist _________ jeder Menge.

Bsp. 0.10
die leere Menge \(\emptyset\); ist Teilmenge jeder Menge.

Bem 0.11.

Anstelle von \(N \subset M\) wird oft auch \(N \subseteq M\) oder \(N \subseteqq M\)geschrieben. Für uns sind diese drei Symbole vollkommen gleichwertig. Die
Schreibweisen oder auch \(N \subsetneq M\) oder auch \(N \subsetneqq M\) bedeuten: ___________________

Bem 0.11. 

Anstelle von \(N \subset M\) wird oft auch \(N \subseteq M\) oder \(N \subseteqq M\)geschrieben. Für uns sind diese drei Symbole vollkommen gleichwertig. Die
Schreibweisen oder auch \(N \subsetneq M\) oder auch \(N \subsetneqq M\) bedeuten: N ist
Teilmenge von M aber nicht gleich M.

Def 0.12.

Die Menge aller Teilmengen einer Menge M heißt __________
von M und wird mit ______bezeichnet.

Def 0.12. 

Die Menge aller Teilmengen einer Menge M heißt Potenzmenge
von M und wird mit \(P(M)\)bezeichnet.

Bsp 0.13. Potenzmenge

  • \(M = \{0,1\} \Longrightarrow P(M) = \)________________
  •  ist M eine endliche Menge mit n Elementen, so ist P(M) eine endliche Menge

mit______ Elementen. Dies folgt mit elementarer Kombinatorik: für jedes Element
gibt es genau 2 Möglichkeiten: in der Teilmenge enthalten zu sein oder nicht.

Bsp 0.13. Potenzmenge

  • \(M = \{0,1\} \Longrightarrow P(M) = \{ \emptyset, \{0\},\{1\}, \{0,1\}\}\)
  •  ist M eine endliche Menge mit n Elementen, so ist P(M) eine endliche Menge

mit 2n Elementen. Dies folgt mit elementarer Kombinatorik: für jedes Element
gibt es genau 2 Möglichkeiten: in der Teilmenge enthalten zu sein oder nicht.

Unendlich viele Mengen werden typischerweise
in der Form __________durchnummeriert, wobei \(I\) eine Menge ist, die man
Ihrer Rolle wegen auch __________ nennt. Man sagt,______  ist eine durch \(I\)
____________ von Mengen.

Unendlich viele Mengen werden typischerweise
in der Form \((M_i)_{i\in I}\)durchnummeriert, wobei \(I\) eine Menge ist, die man
Ihrer Rolle wegen auch Indexmenge nennt. Man sagt,\((M_i)_{i\in I}\)  ist eine durch \(I\)
indizierte Familie von Mengen.

Def 0.14.

Seien\(K, L\) Teilmengen einer Menge \(M\) und \((M_i)_{i\in I}\) eine Familie
von Teilmengen von M. Dann bildet man die folgenden Mengen

(i) \(\bigcup \limits_{i\in I} M_i = \{ m \in M | \space\exists \space i\in I : m\in M_i\} \)  ____________


(ii) \(\bigcap \limits_{i \in I} M_i = \{m \in M |\space m \in M_i \space \forall i\in I\} \)  _____________

(iii) \(K \setminus L =\{ m\in K | \space m \notin L\} \)  _______  auch \(K - L\)

Def 0.14. 

Seien\(K, L\) Teilmengen einer Menge \(M\) und \((M_i)_{i\in I}\) eine Familie
von Teilmengen von M. Dann bildet man die folgenden Mengen

(i) \(\bigcup \limits_{i\in I} M_i = \{ m \in M | \space\exists \space i\in I : m\in M_i\} \)  (Vereinigung) 


(ii) \(\bigcap \limits_{i \in I} M_i = \{m \in M |\space m \in M_i \space \forall i\in I\} \)   (Durchschnitt)

(iii) \(K \setminus L =\{ m\in K | \space m \notin L\} \)  (Komplement)  auch \(K - L\)

Def 0.16

Sei \((M_i)_ {i\in I}\) eine Familie von Teilmengen einer Menge M. Man
sagt, \(M\) ist die _____________der \(M_i\) und schreibt 

\(M= \bigcup \limits^. _{i\in I} M_i\)   oder auch \(M= \coprod\limits_{i \in I} M_i\)

wenn \(M= \bigcup_{i \in I} M_i\) und \(M_i \cap M_j=\emptyset \) für \(i\not= j\) gilt

Def 0.16

Sei \((M_i)_ {i\in I}\) eine Familie von Teilmengen einer Menge M. Man
sagt, \(M\) ist die disjunkte Vereinigung der \(M_i\) und schreibt 

\(M= \bigcup \limits^. _{i\in I} M_i\)   oder auch \(M= \coprod\limits_{i \in I} M_i\)

wenn \(M= \bigcup_{i \in I} M_i\) und \(M_i \cap M_j=\emptyset \) für \(i\not= j\) gilt

Def 0.17

Die Menge \(M_1 \times \cdot \cdot \cdot \times M_n\)  besteht aus allen ______________  mit \(m_1 \in M , ... , m_n \in M_n\)und heißt die ____________

 

Bei Familien schreibt man auch _________

Bsp. 0.18

\(\mathbb{R} \times \mathbb{R} = \mathbb{R}^2\)

\(\mathbb {R} \times \emptyset =?\)

Def 0.17

Die Menge \(M_1 \times \cdot \cdot \cdot \times M_n\)  besteht aus allen n-Tupeln (m1, ... , mn mit \(m_1 \in M , ... , m_n \in M_n\)und heißt die Produktmenge

Bei Familien schreibt man auch \(\prod\limits_{i\in I} M_i\)

 

Bsp. 0.18

\(\mathbb{R} \times \mathbb{R} = \mathbb{R}^2\)

\(\mathbb {R} \times \emptyset =\emptyset\)

Def 0.20

Sei \(f: M \longrightarrow N\) eine Abb.  , so ist

\(i: M \longrightarrow N\) _____________. falls \(M \subset N\)

m (aufgefasst als Element von M) \(\longmapsto\) m (aufgefasst als Element von N)

und \(id: M \longrightarrow N, \space m \longmapsto m\) die___________, falls \(M = N\)

 

Def 0.20

Sei \(f: M \longrightarrow N\) eine Abb.  , so ist

\(i: M \longrightarrow N\)  die kanonische Inklusionsabb. falls \(M \subset N\)

m (aufgefasst als Element von M) \(\longmapsto\) m (aufgefasst als Element von N)

und \(id: M \longrightarrow N, \space m \longmapsto m\) die Identitätsabbildung, falls \(M = N\)

 

Def 0.22

Zwei Abb. heißen gleich, wenn: 

_________________________________

 

Def 0.22

Zwei Abb. heißen gleich, wenn: 

\(f, g: M \longrightarrow N \space \space f(m)=g(m) \space \space \forall m\in M\)

Homomorphismen sind ______________________

Def 1.21.

Seien \((G,*_G ,e_G)\) und \((H,*_H, e_H)\) Gruppen. Eine Abbildung
\(f:G \longrightarrow H\) heißt ____________, wenn für alle \(g, g^{'} \in G\) gilt

\(f(g*_G g^{'}) =f(g) *_H f(g^{'})\)

Homomorphismen sind Strukturerhaltende Abbildungen.


Def 1.21. 

Seien \((G,*_G ,e_G)\) und \((H,*_H, e_H)\) Gruppen. Eine Abbildung
\(f:G \longrightarrow H\) heißt Gruppenhomomorphismus, wenn für alle \(g, g^{'} \in G\) gilt

\(f(g*_G g^{'}) =f(g) *_H f(g^{'})\)

Sind \((R, +_R, \cdot_R,0_R)\) und \((S, +_S,\cdot_S,0_S)\)  Ringe, so heißt eine Abb. \(f:R \longrightarrow S\)

Ringhomomorphismus, wenn für alle \(a,b\in R\) gilt 

__________________________________________

Ein Ringhomomorphismus \(f:R \longrightarrow S \) von Ringen mit 1 \((R, +_R, \cdot_R, 0_R,1_R)\) und  \((S, +_S,\cdot_S,0_S,1_S)\) heißt unitär, wenn zusätzlich gilt: ___________

Sind \((R, +_R, \cdot_R,0_R)\) und \((S, +_S,\cdot_S,0_S)\)  Ringe, so heißt eine Abb. \(f:R \longrightarrow S\)

Ringhomomorphismus, wenn für alle \(a,b\in R\) gilt 

\(f(a+_Rb)=f(a)+_S f(b), \space f(a\cdot_R b)= f(a) \cdot_S f(b)\)

Ein Ringhomomorphismus \(f:R \longrightarrow S \) von Ringen mit 1 \((R, +_R, \cdot_R, 0_R,1_R)\) und  \((S, +_S,\cdot_S,0_S,1_S)\) heißt unitär, wenn zusätzlich gilt: \(f(1_R)=1_S\)

Eine Abb von Körpern heißt Körperhomomorphismus, wenn sie ein ____________________ ist. 

Eine Abb von Körpern heißt Körperhomomorphismus, wenn sie ein unitärer Ringshomomorphismus ist. 

Def 1.22.

Ein Gruppen-(Ring-, Körper-)homomorphismus heißt Gruppen-
(Ring-, Körper-) _________, wenn er bijektiv ist. Zwei Gruppen (Ringe,
Körper) heißen _______, wenn es einen _______ zwischen ihnen gibt.

Bem 1.23.

Die inverse Abbildung \(f^{-1}\) zu einem Gruppen- (Ring-, Körper-)
____________ ist wieder ein Gruppen-(Ring-, Körper-)__________

Def 1.22. 

Ein Gruppen-(Ring-, Körper-)homomorphismus heißt Gruppen-
(Ring-, Körper-) Isomorphismus, wenn er bijektiv ist. Zwei Gruppen (Ringe,
Körper) heißen isomorph, wenn es einen Isomorphismus zwischen ihnen gibt.

Bem 1.23. 

Die inverse Abbildung \(f^{-1}\) zu einem Gruppen- (Ring-, Körper-)
Isomorphismus ist wieder ein Gruppen-(Ring-, Körper-)Isomorphismus

Lem 1.24

Sei \(f: (G, *_G,e_G) \longrightarrow (H,*_H,e_H)\) ein Gruppenhomomorphismus. 

Dann gilt

(i) \(f(e_G)=?\)

(ii)\(f(g^{-1})=?\)

Lem 1.24

Sei \(f: (G, *_G,e_G) \longrightarrow (H,*_H,e_H)\) ein Gruppenhomomorphismus. 

Dann gilt

(i) \(f(e_G)=e_H\)

(ii)\(f(g^{-1})=f(g)^{-1} \space \forall g\in G\)

Bsp 1.25

  • Ist \((G,*,e)\) eine Gruppe, so ist die Identität \(id: G \longrightarrow G\)  ein ______________
  • Sind  \((G,*_G,e_G), \space (H,*_H,e_H)\) Gruppen, so ist die triviale Abb.\(f: G \longrightarrow H, \space f(g)=e_H \space \forall g\in G\) ____________________
  • Sei \(n\in \mathbb{N}\). Die _______________ (Kanonische Projektion) \(\mathbb{Z} \longrightarrow \mathbb{Z}/n\mathbb{Z}, \space\space a\longmapsto \bar {a}\)  ist ein _______   , ________ ____________________.

Bsp 1.25

  • Ist \((G,*,e)\) eine Gruppe, so ist die Identität \(id: G \longrightarrow G\)  ein Gruppenisomorphismus 
  • Sind  \((G,*_G,e_G), \space (H,*_H,e_H)\) Gruppen, so ist die triviale Abb.\(f: G \longrightarrow H, \space f(g)=e_H \space \forall g\in G\) ein Gruppenhomomorphismus  
  • Sei \(n\in \mathbb{N}\). Die Restklassenabbildung (Kanonische Projektion) \(\mathbb{Z} \longrightarrow \mathbb{Z}/n\mathbb{Z}, \space\space a\longmapsto \bar {a}\)  ist ein surjektiver, unitärer Ringhomomorphismus.

Def 1.26.

Eine Teilmenge \(H\) einer Gruppe \((G,*,e)\) heißt___________ , wenn sie mit der von \(G\) geerbten Struktur eine Gruppe ist, d.h.

(i) \(?\)

(ii) \(?\)

(iii) \(?\)

Def 1.26.

Eine Teilmenge \(H\) einer Gruppe \((G,*,e)\) heißt Untergruppe , wenn sie mit der von \(G\) geerbten Struktur eine Gruppe ist, d.h.

(i) \(e \in H\)

(ii) \(h,h^{'} \in H \Rightarrow h*h^{'} \in H\)

(iii) \(h \in H \Rightarrow h^{-1}\in H\)

Sei \(n \in \mathbb{N}\). Die Abbildung

\(\mathfrak{S}_n \longrightarrow \mathfrak{S}_{n+1}\)

\(\left ( \begin{array}{ccc} 1& ...& n \\ \pi(1) & ... & \pi(n) \end{array} \right) \longmapsto \left( \begin{array}{cccc} 1 & ... & n, & n+1 \\ \pi(1) & ... & \pi(n), & n+1 \end{array} \right)\)

ist ein ________   __________________

Sei \(n \in \mathbb{N}\). Die Abbildung

\(\mathfrak{S}_n \longrightarrow \mathfrak{S}_{n+1}\)

\(\left ( \begin{array}{ccc} 1& ...& n \\ \pi(1) & ... & \pi(n) \end{array} \right) \longmapsto \left( \begin{array}{cccc} 1 & ... & n, & n+1 \\ \pi(1) & ... & \pi(n), & n+1 \end{array} \right)\)

ist ein injektiver Gruppenhomomorphismus

Bsp 1.25.

Die Exponentialabb. 

\((\mathbb{R},+,0)\longrightarrow (\mathbb{R}_{>0},\cdot,1)\)

\(t \longmapsto e^t\)

ist ein __________________

Bsp 1.25.

Die Exponentialabb. 

\((\mathbb{R},+,0)\longrightarrow (\mathbb{R}_{>0},\cdot,1)\)

\(t \longmapsto e^t\)

ist ein Gruppenisomorphismus.

Def. 2.15.

Ein Vektorraum ist deifiniert als ein_______  ___________   ______ \(R\), welcher eine _________ ____________   \((M,+_M,0_M)\)  ist, mit der Operation 

\(R \times M \longrightarrow M, \space (a,m) \mapsto a\cdot m\)

so dass für alle \(a,b\in R, \space v,w\in M\) gilt 

(M1) \(?\)

(M2) \(?\)

(M3) \(?\)

(M4) \(?\)

 

Def. 2.15.

Ein Vektorraum ist deifiniert als ein unitärer Linksmodul über einem unitärem Ring \(R\), welcher eine abelsche Gruppe \((M,+_M,0_M)\)  mit der Operation 

\(R \times M \longrightarrow M, \space (a,m) \mapsto a\cdot m\)

so dass für alle \(a,b\in R, \space v,w\in M\) gilt 

(M1) \(a \cdot(b\cdot v) = (a \cdot b) \cdot v\)

(M2) \((a + b) \cdot v= a\cdot v + b\cdot v\)

(M3) \(a\cdot (v + w)=a\cdot v + a\cdot w \)

(M4) \(1_R \cdot v=v\)

 

Def 2.16.

___   _____ _____ _____ ______ ____ heißt K-Vektorraum

Bsp. 2.17

  • \(\{0\}\) mit der offensichtlichen (und einzig möglichen) Operation  ist ein K-Vektorraum.
  • \((K, +_K,0_K)\) mit der Operation \(K\times K \rightarrow K, \space (a,v) \mapsto av\)  ist ein K-Vektorraum. 
  • \(K^{n}= K\times \cdot \cdot \cdot \times K \) (n-mal) wird zum K-Vektorraum  durch die Op.: ____________________  und ______________________

Def 2.16.

Ein Modul über einem Körper \(K\) heißt K-Vektorraum

Bsp. 2.17

  • \(\{0\}\) mit der offensichtlichen (und einzig möglichen) Operation  ist ein K-Vektorraum.
  • \((K, +_K,0_K)\) mit der Operation \(K\times K \rightarrow K, \space (a,v) \mapsto av\)  ist ein K-Vektorraum. 
  • \(K^{n}= K\times \cdot \cdot \cdot \times K \) (n-mal) wird zum K-Vektorraum  durch:   \((v_1, ...,v_n)+(w_1,...,w_n)=(v_1+w_1,...,v_n+w_n)\) und  \(a(v_1, ...,v_n)=(av_1, ...,av_n)\)
  •  

Lemma 2.18 Sei V ein K-VR. Dann gilt für alle \(v\in V, a \in K\)

(i) \(?\)

(ii)\(?\)

(iii)\(?\)

Lemma 2.18 Sei V ein K-VR. Dann gilt für alle \(v\in V, a \in K\)

(i) \(0_K \cdot v= 0_V\)

(ii)\((-1)_K v=-v\)

(iii)\(a \cdot 0_V=0_V\)

Def. 2.19.

Es seien V,W K-VR. Ein Gruppenhomomorphismus \(f:V\longrightarrow W\)

heißt ___________ oder _______________ wenn \(f(ax)=af(x)\space \forall x \in V\)gilt. Die Menge der ______________ von V nach W wird mit \(?\) bezeichnet.

Spezial Fälle von _______________:

_____________ wenn der Homomorphismus surjektiv ist

_____________ \(?\) wenn f von demselben in den selben VR abbildet. (also V=W gilt)

____________\(?\) wenn V=W also \(f:V \longrightarrow V\) und f bijektiv ist.

Def. 2.19.

Es seien V,W K-VR. Ein Gruppenhomomorphismus \(f:V\longrightarrow W\)

heißt (K-) lineare Abbildung oder (K-)Vektorraumhomomorphismus wenn \(f(ax)=af(x)\space \forall x \in V\)gilt. Die Menge der linearen Abb. von V nach W wird mit \(Hom_K(V,W)\) bezeichnet.

Spezial Fälle von VR-Homomorphismen:

Epimorphismus wenn der Homomorphismus surjektiv ist

Endomorphismus \(End_K(V)=Hom_K(V,V)\) wenn f von demselben in den selben VR abbildet. (also V=W gilt)

Automorphismus \(GL(V)=Aut_K(V)=\{\phi \in End_K(V) |\space \phi \space Isomorphismus\}\) wenn V=W also \(f:V \longrightarrow V\) und f bijektiv ist.

Def. 2.20.

Eine Teilmenge W eines Vektorraumes V heißt ______________,
wenn sie mit den von W geerbten Strukturen ein Vektorraum ist, d.h.


(i) ?
(ii) \(?\)

Bsp. 2.21.

\(V=\{(x,y,z)\in \mathbb{R^3}| \space x+y+z=0\}\) ist ein ___________ von \(\mathbb{R^3}\) 

Def. 2.20. 

Eine Teilmenge W eines Vektorraumes V heißt Untervektorraum,
wenn sie mit den von W geerbten Strukturen ein Vektorraum ist, d.h.


(i) W ist Untergruppe von V
(ii) \(w\in W \Longrightarrow a\cdot w \in W \space \forall a\in K\)

Bsp. 2.21.

\(V=\{(x,y,z)\in \mathbb{R^3}| \space x+y+z=0\}\) ist ein Untervektorraum von \(\mathbb{R^3}\) 

Lemma 2.22.

Sei \(f: V\longrightarrow W\) eine K-Lin Abb. Dann gilt:

(i)\( Kern(f)\subset V\) ist ein _____________

da für \(v \in Kern(f)\) gilt  \(f(av)=af(v)=a \cdot0_W=0_W\) also \(av\in Kern(f) \space \forall a\in K\)

(ii)\(Bild(f) \subset W \)ist ein _____________

da für \(w=f(v)\in Bild(f)\) gilt \(a\cdot w=a \cdot f(v) =f(a \cdot v)\in Bild(f)\)

Lemma 2.22.

Sei \(f: V\longrightarrow W\) eine K-Lin Abb. Dann gilt:

(i)\( Kern(f)\subset V\) ist ein Untervektorraum

da für \(v \in Kern(f)\) gilt  \(f(av)=af(v)=a \cdot0_W=0_W\) also \(av\in Kern(f) \space \forall a\in K\)

(ii)\(Bild(f) \subset W \)ist ein Untervektorraum

da für \(w=f(v)\in Bild(f)\) gilt \(a\cdot w=a \cdot f(v) =f(a \cdot v)\in Bild(f)\)

Operationen auf Vektorräumen

1) Seien U,V K-Vektorräume und M eine Menge. 

(a) \(Abb(M,V)\) wird zum Vektorraum durch 

\(??????????????\) 

neutrales Element: \(??????????????\) (,,_____________"), Beziechnung \(?\)

Operationen auf Vektorräumen

1) Seien U,V K-Vektorräume und M eine Menge. 

(a) \(Abb(M,V)\) wird zum Vektorraum durch 

\((f_1 +f_2) (m)=f_1(m)+f_2(m), \space (af)(m)=a(f(m))\)

neutrales Element: \(e(m)= 0_V \space \space \forall m\in M\) (,,Nullabbildung"), Beziechnung \(0 \in Abb(M,V)\)

\(Hom_K(U,V)\subset Abb(U,V)\) ist ein Untervektorraum, weil: 

-0 ist _________________

-\(f_1,f_2 \) linear \(\Longrightarrow \)___________

-\(a\in K, f \) linear \(\Longrightarrow\) ________

 

\(Hom_K(U,V)\subset Abb(U,V)\) ist ein Untervektorraum, weil: 

-0 ist eine lineare Abbildung

-\(f_1,f_2 \) linear \(\Longrightarrow f_1+f_2 \) linear 

-\(a\in K, f \) linear \(\Longrightarrow af \) linear

 

\(Hom_K(U,V)\subset Abb(U,V)\) ist ein Untervektorraum, weil: 

-0 ist eine lineare Abbildung

-\(f_1,f_2 \) linear \(\Longrightarrow f_1+f_2 \) linear 

-\(a\in K, f \) linear \(\Longrightarrow af \) linear

 

Es gilt \(Hom_K(U,V) \subset Abb(U,V)\) ist ein Untervektorraum

Spezialfall: \(V=K\)

Def.2.23.

\(?\) 

der Dualraum zu U, seine Elemente heißen die ___________ auf U

Es gilt \(Hom_K(U,V) \subset Abb(U,V)\) ist ein Untervektorraum

Spezialfall: \(V=K\)

Def.2.23.

\(U^*:=Hom_K(U,K)\)

der Dualraum zu U, seine Elemente heißen die Linearformen auf U

Ist \(f:U \longrightarrow V\) eine lineare Abbildung, so ist die duale Abbildung

\(f^*:V^* \longrightarrow U^*, \space \varphi\longmapsto \varphi \circ f\)

linear

Ist \(f:U \longrightarrow V\) eine lineare Abbildung, so ist die duale Abbildung

\(???????\)

__________

Die Abbildung

 \(*:Hom_K(U,V) \longrightarrow Hom_K(V^*,U^*)\)

\(f\longmapsto f^*\)

ist _______

Die Abbildung

 \(*:Hom_K(U,V) \longrightarrow Hom_K(V^*,U^*)\)

\(f\longmapsto f^*\)

ist linear

Die Abbildung bildet von dem Vektorraum U auf dessen _________ ab:

\(U \longrightarrow (U^*)^*, \space \space u \longmapsto(f \mapsto f(u))\)

ist _______ und heißt die ___________ 

Die Abbildung bildet von dem Vektorraum U auf dessen Bidualraum ab:

\(U \longrightarrow (U^*)^*, \space \space u \longmapsto(f \mapsto f(u))\)

ist linear und heißt die Auswertungsabbildung 

Das kartesische Produkt \(U\times V\) wird durch \((u_1,v_1)+(u_2,v_2)=(u_1+u_2,v_1+v_2)\)
und \(a(u,v)=(au,av)\)zu einem _______________
Alternative Bezeichnung : \(?\) _________________

Das kartesische Produkt \(U\times V\) wird durch \((u_1,v_1)+(u_2,v_2)=(u_1+u_2,v_1+v_2)\)
und \(a(u,v)=(au,av)\)zu einem K-Vektorraum.
Alternative Bezeichnung : \(U \oplus V\) (die direkte Summe).

Seien \(U_1,U_2\subset V\) Untervektorräume.

(i): \(U_1 \cap U_2\) ist ein _____________ in V

(ii): \(U_1+U_2=\{u_1+u_2| \space u_1\in U_1, u_2\in U_2\}\) ist ein ___________in V

Seien \(U_1,U_2\subset V\) Untervektorräume.

(i): \(U_1 \cap U_2\) ist ein Untervektorraum in V

(ii): \(U_1+U_2=\{u_1+u_2| \space u_1\in U_1, u_2\in U_2\}\) ist ein Untervektorraum in V

Lemma 2.24.

Die natürliche Abbildung 

\(\varphi:U_1 \oplus U_2 \longrightarrow U_1+U_2, \space (u_1,u_2)\mapsto u_1+u_2\)

ist _________ und ________ Gilt \(U_1\cap U_2=\{0\}\) so ist \(\varphi\) ein _______________

Lemma 2.24.

Die natürliche Abbildung 

\(\varphi:U_1 \oplus U_2 \longrightarrow U_1+U_2, \space (u_1,u_2)\mapsto u_1+u_2\)

ist linear und surjektiv. Gilt \(U_1\cap U_2=\{0\}\) so ist \(\varphi\) ein Isomorphismus

Sei \(U\subset V\)ein Untervektorraum. Die Faktorgruppe \(V/U\) der Nebenklassen
\(v+ U\) von V modulo U wird ein K-Vektorraum durch
\(?\)
Unabhängigkeit von der Auswahl: Ist \(v_1+U=v_2+U\), so gilt \(v_1-v_2\in U\). Folglich:
\(av_1-av_2=a(v_1-v_2)\in U\)und daher \(av_1+U=av_2+U\)
\(V/U\) heißt  der ___________. Die kanonische Projektion \(p: V\longrightarrow V/U\)
ist ___________ 

Sei \(U\subset V\)ein Untervektorraum. Die Faktorgruppe \(V/U\) der Nebenklassen
\(v+ U\) von V modulo U wird ein K-Vektorraum durch
\(a \cdot (v+U)=a\cdot v +U\)
Unabhängigkeit von der Auswahl: Ist \(v_1+U=v_2+U\), so gilt \(v_1-v_2\in U\). Folglich:
\(av_1-av_2=a(v_1-v_2)\in U\)und daher \(av_1+U=av_2+U\)
\(V/U\) heißt  der Faktorvektorraum. Die kanonische Projektion \(p: V\longrightarrow V/U\)
ist linear

Def. 0.43.

Seien M;N;K Mengen und \(f: M\longrightarrow N, \space g: N \longrightarrow K\) Abbildungen.
Die Abbildung: \(g \circ f: M \longrightarrow K, m \longmapsto g(f(m))\) heißt die ___________von f und g. Die Komposition kann man als Mengenabbildung auffasen :

\(\circ:Abb(M,N)\times Abb(N,K) \longrightarrow Abb(M,K)\)

\((f,g) \mapsto g\circ f\)

 

Def. 0.43.

Seien M;N;K Mengen und \(f: M\longrightarrow N, \space g: N \longrightarrow K\) Abbildungen.
Die Abbildung: \(g \circ f: M \longrightarrow K, m \longmapsto g(f(m))\) heißt die Komposition von f und g. Die Komposition kann man als Mengenabbildung auffasen :

\(\circ:Abb(M,N)\times Abb(N,K) \longrightarrow Abb(M,K)\)

\((f,g) \mapsto g\circ f\)

 

Kor. 2.27.

Sei \(f: V\longrightarrow W\)eine lineare Abbildung. Dann gibt es einen
natürlichen Isomorphismus

\((W/Bild(f))^* \cong \space ??\)

Kor. 2.27.

Sei \(f: V\longrightarrow W\)eine lineare Abbildung. Dann gibt es einen
natürlichen Isomorphismus

\((W/Bild(f))^* \cong Kern(f^*:W^* \longrightarrow V^*)\)