Community Policing

• Gemeinde
• Vorgesetzter / Mitarbeiter
• Gewerbepolizei
• Nachbar / Anwohner
• Schulen
• Präventionsstellen
• Rettungsdienst
• Feuerwehr
• Betreiber der Geschäfter (Kiosk, Badi, Tankstelle usw.)
• ect.

- Primäre Prävention: Richtet sich an die gesamte Bevölkerung. (Durch Aktionen und Kampagne wir die Gesamtbevölkerung aufgerufen und sensibilisiert, bei verdächtigen Wahrnehmungen sofort die Polizei zu rufen.)

- Sekundäre Prävention: Richtet wich an Risikogruppen und an Personen mit erkennbaren Risiken.  (Erhöhung der Polizeipräsenz in Ortschaften / Quartieren sowie zielgerichtete Beratungen in baulichen/technischen Bereichen.)

- Tertiäre Prävention: Richtet sich an Personen mit bestehenden Vorfällen (Ergreifen von Massnahmen, welche zur verhinderung von Rückfällen bereits straffällig gewordener Personen dienen. Im Bereich des Einbruchdiebstahls ist dies keine polizeiliche Aufgabe, im Bereich der häuslichen Gewalt jedoch schon.)

Polizeiliche Prävention im Jugendbereich ist von grosser Bedeutung

CP ist eine Polizeistrategie, deren Ziel die präventive und nachhaltige Lösung von Problemen der öffentlichen Sicherheit ist.

Gleichgewicht zwischen Eingehen auf Anliegen der Bevölkerung und nachhaltiger Sicherheitsentwicklung.

Umgesetzt durch die Dezentralisierung der Polizeikräfte, verschiedenen Arten der Befragung und der Partnerschaft mit der Bevölkerung sowie durch die Anwendung von Problemlösungstechniken und Verhaltensprävention.

Gute Bedingungen für bessere Lebensqualität schaffen und deren Entwicklung unterstützen, damit es der Gemeinschaft gut geht.

- Lärm

- Leerstehende Gebäude

- Geduldete Unordnung

- Schmierereien

Es geht dabei nicht nur um die Behebung des aktuellen Problems/ die Verbesserung der aktuellen Situation, vielmehr müssen die Ursachen für Kriminalität und Strassenverkehrsunfälle in vorausschauender Weise erkannt und angegangen werden.

Ziele der angestrebten Lösungen sind:

- Grundlegende Beseitigung des Problems

- Reduzieren der Häufigkeit der Vorkommnisse

- Verhaltensberatung und Berhaltensänderung für potenziell Betroffene

- Beseitigung der Umfeld-Faktoren, welche Kriminalität und Strassenverkehrsunfälle fördern

- usw.

=> Vernetzung und Koordination aller Ebenen

Analyse: Untersuchun eines Sachverhalts oder Problems durch die gedankliche Zerlegung in kleinere Bestandteile.

Journal: Arbeitsinstrument der Polizei zur Festhaltung von wichtigen Informationen und Fakten.

Partnerschaft: Zusammenarbeit, welche das Ziel und nicht die persönlichen Interessen in den Vordergund stellt. Jede beteiligte Partei bringt ihre Kompetenzen entsprechend den vorhandenen Möglichkeiten in die Problemlösung ein. Die Zusammenarbeit ist geprägt durch gegenseitige Akzeptanu und Vertrauen.

Ursache: Bezieht sich auf die auslösenden Faktoren, die eine Sitution ermöglicht haben bzw. entstehen liessen.

Netzwerk: Beziehungsgeflechte oder Arbeitsformen die Menschen mit anderen Menschen und Institutionen verbinden.

Intervention: Polizeiliches Ausrücken oder Einschreiten, von niederschwelligen Hilfeleistung bis zu Massnahmen der Spezialeinheiten.

Gewaltmonopol: Die Polizei kann nach dem gesetzlichen Rahmen auch in die Freiheiten von Menschen eingreifen.

Brennpunkt: Gebiet / Ort in denen Faktoren, welche die Lebensbedingungen ihrer Bewohner negative bestimmen, gehäuft auftreten.

- Nichtvollzugspolizeiliches Handeln: Hier fehlt ein Rechtstitel, welcher das polizeiliche Handeln legitimieren würde, oder es handelt sich um zivilrechtliche Rechtsmittel, welche ein unmittelbares Eingreifen der Polizei nicht erlaubt.

- Qualität: Übereinstimmung zwischen Ansprüche bzw. Erwatungen und einem Produkt und/oder Leistung.

- Polizeipräsenz: Bezieht sich auf die Anwesenheit der Polizei zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort.

- Repression: Strafendes, die Freiheiten des Menschen einschränkendes polizeiliches Handeln.

Das heisst, das die prävention koordiniert und vernetzt betrieben werden muss. Sie stützt sich auf die Kenntnisse der Region, der Stadt/Gemeinde und des Quartiers und ist dort verakert.

Kompetenzen / Fähigkeiten:

- Offenheit

- Einfühlungsvermögen (Empathie)

- Transparenz

- Beratung / Aufklärung

- Gepflegte erscheinung

- Wortwahl, Auftreten, Uniform

- Kommunikation

- Innovation und Kreativität

- Potential seinen Partner zu erkennen

- Korporation und Koordination

- Vernetzung

- Zurückhaltung

- Überzeugungskraft

• Krisen auf dem Arbeitsmarkt

• Unsicherheit über die Altersvorsorge

• Krisen im Wohnungsmarkt oder im Gesundheitsbereich

• Fehlende Zukunftsperspektiven und existenzielle Ungewissheit

• Migrationsbedingte Ängste

• Medienberichterstattung (z.B. über Terroranschläge)

Opferbefragung

• Ordnungsbussen verteilen
• HD
• Personen- / Effektenkontrollen
• Wegweisung

- Der Uniformträger muss sich bewusst sein, dass er in seiner Rolle austauschbar ist.

- Die uniformierte Polizei wird von der Bevölkerung ständig beobachtet. Dadurch ist es wichtig, dass die Uniform gepflegt und nach Vorgaben getragen wird.

- Die uniformierte Polizei wird als Rollenträgerin wahrgenommen und mit den dadurch repräsentierten Eigenschaften in verbindung gebracht. Die Persönlichkeit bleibt weitgehend anonym.

Reaktive Polizeiarbeit:

- Erstellen von Unfallfotografien

- Anhaltung von beschuldigten Personen

- Räumung einer Hanf-Indooranlage

- Spurensicherung bei einem Tötungsdelikt

Proaktive Polizeiarbeit:

- Ernstnehmen von problemen

- Schulwegüberwachung

- Anstreben einer dauerhaften Lösung

- Kontrollen in öffentlichen Parkanlagen

- Beratung / Aufklärung

- Situatives Verhalten

- Empathie

- Ehrlichkeit

- Offenheit

- Vermögensdelikte

- Gewaltdelikte (Jugendgewalt / häusliche Gewalt)

- Strassenverkehr

- Digitale Medien

Reaktion: Verkehrsunfall Polizei muss ausrücken. (Etwas ist pasiert Polizei reagiert!)

Repression: Lenker erhält eine Busse oder Ausweisenzug, weil er während der Fahrt eine SMS geschrieben hat. (Bestrafung Bzw. Massnahme)

- Gebietskenntniss: Durch die Datensammlung und den Informationsaustausch kennen alle die Entwicklung.

- Erfahrungsaustausch: Die einen werden über die Erfahrungen der anderen in Kenntniss gesetzt.

- Lernen: Dank des Erfahrungsaustauschs und der Lösungsfälle ist Fortschritt und Entwicklung möglich und die gemeinsame Philosphie wir gestärkt.

Sicherheit ist im Allgemeinen eine Situation, in der jemand oder etwas keiner Gefahr ausgesetzt ist und kein Risiko besteht, Opfer einer körperlichen Aggression, eines Unfalls, eines Diebstahls oder einer Sachbeschädigung zu werden. Mit «Sicherheitsgefühl» wird die Situation einer Person beschrieben, die sich vor Gefahren beschützt und geborgen fühlt.

• Social Media Plattformen
• Plakate und Flyer
• Vorträge und Informationsveranstaltungen
• Broschüren
• Filme
• Präsenz an Ausstellungen (z.B. BEA)
• Kurse
• Apps
• Referate
• usw.

Das Community Policing hat seinen Ursprung in England. Der Innenminister Sir Robert Peel wollte der zunehmenden Kriminalität entgegenwirken und verfasste das erste Polizeigesetz eines demokratischen Landes (1829). Darin legte er neun Grundprinzipien einer Polizeiorganisation fest.

Im Laufe der Zeit entstand, durch den technologischen Fortschritt (Motorisierung, Telekommunikation usw.), eine spürbare Entfernung zwischen Polizei und Bevölkerung. Der Polizist zog sich immer mehr in sein Patrouillenfahrzeug zurück, war damit abgeschnitten von der Bevölkerung und hatte keine Möglichkeit mehr, deren Bedürfnisse wahrzunehmen. Fusspatrouillen gab fast nicht mehr.

SARA:

S = Situatin erfassen

A = Analysieren

R = Reagieren

A = Auswerten

• Die uniformierte Polizei wird von der Bevölkerung ständig beobachtet.
• Deshalb wichtig, dass die Uniform gepflegt und nach den korpsinternen Vorgaben getragen wird. (Gepflegte Erscheinung) 
• Von den Polizisten wird auch in der Freizeit ein vorbildliches Verhalten erwartet (Vorbildfunktion).
• Die uniformierte Polizei wird als Rollenträgerin wahrgenommen und mit den dadurch repräsentierten Eigenschaften in Verbindung gebracht
• Während ihre individuelle Persönlichkeit für das Gegenüber weitgehend anonym bleibt oder ignoriert wird.
• Der Uniformträger muss sich bewusst sein, dass er in seiner Rolle austauschbar ist.

• objektiv & neutral
• Einfühlungsvermögen
• Offenheit & Ehrlichkeit
• Transparenz
• Beratung & Aufklärung
• Fähigkeit zum Überblick und zur Vernetzung
• Gepflegte Erscheinung
• Zurückhaltung
• Der Situation angepasste Verhalten
• Selbstvertrauen

=> Polizist sucht Nähe und Kontakt zur Bevölkerung

=> Bei den persönlichen Kontakten muss ich der Polizist sicher/wohl fühlen sowie interessiert und umsichtig sein

Das Gefühl fehlender Sicherheit variert zudem in Abhängigkeit von verschiedenen individuellen Kriterien wie z.B. Ater, Geschlecht, Gefühl der Verwundbarkeit oder der Tatsache, dass man beriets Opfer oder Zeuge von Gewalttaten oder Schlägereien war.

- Legbilder:

• Örtlich (täglich)
• In Speziellen Lagen wie Grossanlässen

- Lagebericht

- Umfrage: Positiver Nebeneffekt = Polpräsenz

Ja

Repressive Polizeiarbeit ist auch Prävention!!

Präventives (vorbeugendes) Handeln bedeutet nicht, repressives auszuschliessen, sondern es zuergänzen. (Wenn Prävention nicht Funktioniert, werden trozdem repressive Massnahmen angewendet.)

Repression wirkt bei Straf- und Gewalttaten gerade bei Jugendlichen vor allem erzieherisch und präventiv.

Äussere Umstände (Sitation / Umgebung)

• Opfer / Betroffener
• Täter / Verursacher
• äussere Umstände (Situation / Umgebung)

1. Selbstverwirklichungsbedürfnisse (Selbstverwirklichung = Erfüllung, Kreativtät, volle Ausnutzungund Weiterentwicklung seiner Kapazitäten)

2. Wertschätzungsbedürfnisse (Wertschätzung = Seine Werte und Ziele kennen, seinen Platzhaben, sich selber schätzen, Vertrauen in sich haben, selbstständig sein, Einfluss, verantwortung, Ansehen, Macht habe, von den anderen geschätz werden, sozialer Status, Respekt)

3. Soziale Bedürfnisse (Gesellschaft = Bekommen: informiert sein, verstehen / Geben: sich äussern, verstanden werden / Verbunden sein: Austausch, Beziehungen, Vereine, Zusammenarbeit / Bedürfnise nach Teamarbei, aktiver Teil eines Netzwerks zu sein)

4. Sicherheitsbedürfniss (Sicherheit = Psychologisch: Schutz vor Unordnung, Diskriminierung, Schiedsgerichtsbarkeit, Ungerechtigkeit / Ökonomisch: Schutz davor, das was man besitzt, zu verlieren bzw. materielle Güter, Arbeit, Lohn usw.)

5. Physiologische Bedürfnisse (Körperliches Wohlbefinden = Schutz von natürlichen Elementen, Schutz vor zu wenig Nahrung, Schlaf, Erholung oder Bewegung, Bedürfnis nach einem annehmbaren Arbeitsumfeld)

KAPA:

K = Kontakt

A = Aufklärung

P = Präsenz

A = Anzeige