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Einführung in die Grundlagenfächer der Psychologie

Einführung in die Grundlagenfächer der Psychologie


Kartei Details

Karten 163
Sprache Deutsch
Kategorie Psychologie
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 19.12.2019 / 25.11.2021
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Joined Attention

  • Triadische Interaktion: Person + Baby nehmen Blickkontakt auf - Person schaut auf Objekt - Baby folgt dem Blick - dann wieder Blickkontakt 
  • 9 Monate alte Babys: Kind schaut aufmerksamer und Gehirn verarbeitet inensiver, wenn zuvor lickkontakt und dann AUfmerksamkeit auf Objekt gelenkt, als wen Baby nur etwas gezeigt wird, was jemand anderer auch anschaut, ohne zuvor das Baby anzuschauen
  • Bsp für eine EEG Studie der EP

fNIRS

  • funktionelle Nahinfrarot-Spektroskopie
  • Infrarotlicht wird über Dioden in den Kopf emittiert > durch mehrere cm entfernt liegende Sensoren aufgezeichnet
  • je nach Sauerstoffgehalt des Blutes unterschiedliche Wellenlängen des Lichts absorbiert
  • Maß für Gehirnaktivität, aber nicht so unmittelbar wie elektrische Signale
  • keine 3d Darstelllung
  • ähnliche Prozesse wie fMRT
  • Vorteile: non-invasiv, kein Scanner & Röhre, Aktivität kann lokalisiert werden
  • Nachteile: nur oberflächliche Strukturen messbar, geringere räumliche und zeitliche Auflösung als EEG
  • Bsp: Mutter-Kind-Interaktion - bei beiden Gehirnaktivität gemessen - Synchronisierung beim gemeinsamen Puzzeln

(f)MRT

Kernspintomografie

Vorteile: non-invasiv, sehr gute räumliche Auflösung, tiefliegende Strukturen erfassbar

Nachteile: Lärmbelastung, Scanner kann Kindenr Angst machen, Artefaktanfällig weil Kind ruhig liegen muss, schlechte zeitliche Auflösung weil Blutfluss paar Sekunden dauert, teuer

 

Vergleich neurowissenschaftlicher Methoden bei Babys

  • EEG und EKP (Ereignis korreliertes Potenzial) > hohe zeitliche Auflösung, dafür geringe räumliche
  • MEG: ähnlich wie EEG; große Geräte notwendig
  • PET: Strahlen, invasives Verfahren (Kontrastmittel) > für Babys eher ungeeignet
  • beste zeitliche Auflösung: EEG, ERP, MEG
  • beste räumliche Auflösung: fMRI, DTI
  • geringste Toleranz des Kindes benötigt: EEG, ERP, NIRS

Norbert Elias über den Prozess der Sozialisation

  • 1939Auswertung von Manierenbüchern aus dem 13.-19. Jhdt
  • Schamschwellen werden höher, mehr eigene Handlungen sind angstbesetzt
  • Peinlichkeitsschwellen werden höher: mehr Handlungen anderer sind angstbesetzt
  • Psychologisierung (Fähigkeit, innere Vorgänge anderer zu verstehen steigt)
  • Rationalisierung (Langsicht nimmt zu; Folgen eigener Handlungen werden weiter vorausberechnet)
  • Selbstkontrolle wird stabiler
  • Veränderungen der Persönlichkeitsstruktur führen zu Verhaltensänderungen
    • Gewaltbereitschaft sinkt zumindest gegenüber eigener Gruppe
    • Sexualität kontrollierter und tabuisierter
    • Ess- und Trinksitten feiner
    • Ausscheidungsfunktionen stärker tabuisiert

umstrittener Vorläufer der Kulturpsychologie - Wundt

  • betrat sein Labor in den letzten 2 Jahrzehnten seines Leben snicht mehr
  • Werk "Völkerpsychologie"
  • späte Impulse nicht mehr so wirkmächtig für das Fach
  • Idee, dass es Entwicklungsgeschichte des Psychischen im Laufe der Evolution gibt - unterschiedliche Kulturen auf unterschiedlichen Stufen dieses Weges
  • Kulturstufentheorie (primitiv - Sippen - Nationen - deutsche Nation)
  • Individualpsychologie braucht Ergänzung durch Völkerpsychologie (= "Untersuchung der an das Zusammenleben der Menschen gebundenen psychischen Vorgänge")
  • 2 Teile der Psychologie
    1. Experimentelle Psychologie / Individualpsychologie
    2. Völkerpsychologie
    • > nebeneinander, nicht miteinander!

Alexandr Luria

  • 1902-1977, Russland
  • Studiert in Moskau - selbstgesteuertes Bildungsprogramm - gründet in Heimatdorf psychoanalytischen Zirkel - korrespondiert mit Freud - Mentor Vigotskij
  • Pawlowianer setzen sich gegen Kulturpsychologen durch (Kulturpsychologie gefährlicher für Regime?)
  • Luria beschäftigt sich später mit Sprachstörungen durch im Krieg erworbener Gehirnverletzungen - lange Fallstudien - "Luria Stil" > gilt als Begründer der Neuropsychologie
  • Feldexkursionen nach Usbekistan und Kirgisistan, wo Leute noch ohne Geld ujnd Alphabet lebten - Veränderungen duch sozialistische Revolution > Abstraktionsschub wie in Antike - Organisation von Arbeit in größeren Gruppen, steigende Länge der Interdependenzketten, erweiterte Grenzen des Bewusstseins in theoretische Bereiche

Lev Vigotskij

1896-1934

Begründer der kulturhistorischen Schule

Kritik an Luria

zu fortschrittsoptimistisch, v.a. bezogen auf Sozialismus

kultureller Kontrast wird nicht als Chance zur Selbstreflexion verstanden

Richard Nisbett

  • geb. 1941
  • Forschungsaufenthalt und Begegnung mit chinesischer Psyche prägte ihn
  • Synchrone Vergleiche von Kulturen
  • "Attending holistically versus analytically: Comparing the context sensitivity of Japanese and Americams"
    • Aquariumbild: Amerikaner nennen großtes Objekt zuerst, Japaner bezeichnen zuerst den Kontext und dann die Einzelheiten

Theodora Abel und Francis Hu

  • Rohrschach Test mit Amerikanern und Chinesen 1949
  • chinesisch-stämmige Amerikaner geben mir "Ganz-Antworten", kaukasische Amerikaner mehr "Teil-Antworten"

2 Arten des Wahrnehmens und Denkens (in Anlehnung an Nisbett)

  1. holistisch (Aufmerksamkeit auf Feld als Ganzes, Beziehungen zwischen Objekten und Feld; eher assoziatives Denken, dialektisch, kreisend und andeutend; pragmatisch, weniger abstrakt; interdependentes Selbstverständnis, kollektivistische Orientierung)
  2. analytisch (Aufmerksamkeit auf isolierten, aus dem Kontext gelösten Objekten bzw. auf spezifischen Attributen; formale Regeln; eher abstraktes Denken, folgt stärker logischen Regeln als konkreter Erfahrung, sucht Widersprüche zu vermeiden; unabhängiges Selbstverständnis, individualistische Orientierung)

Linguistischer Relativismus

  • Wirklichkeitsauffassung ist von sprachlichen Strukturen bestimmt
  • amerikanisch: noun-oriented
  • "We dissect nature along the lines laid down by our native languages" - Benjamin Lee Whorf

Marshall McLuhan

  • The medium is the message
  • die Botschaft jedes Mediums oder jeder Technik ist die Veränderung des Maßstabs, Tempos oder Schemas, die es in der Situation des Menschen bringt
  • Sinn lässt sich fixieren
  • Betonung des Visuellen, Trennung des Sinns von den Sinnen
  • "Der alphabetische Mensch und Kulturvölker mit Schrift entwickeln die ungeheure Macht, in allen Dingen mit einem beachtlichen objektiven Abstand von Gefühlen und emotionalen Komponenten zu handeln ... Vermügen, Denken und Fühlen zu trennen, zu agieren ohne zu reagieren... Kulturen mit mündlicher Tradition handeln und reagieren gleichzeitig... Handeln ohne zu reagieren, ohne mibeteiligt zu sein, das ist der besondere Vorteil des alphabetischen Menschen des Abendlandes"

Derrick de Kerckhove

  • das Vokalalphabet als "Software des Abendlandes"
  • "Lesen und Schreiben sind private ERfahrungen. Das Ich, das sich hier konstituiert, bestärkt und personalisiert sich immer mehr an der Schrift und entfernt sich im Abendland von einer Haltung, die es auf den anderen... beziehen würde"
  • heimlicher Lehrplan des Vokalalphabets:
    • Ent-Sinnlichung des Geschriebenen, Austausch der Sinne für den Sinn
    • Unterdrückung der nichtvisuellen Qualitäten von Kommunikation
    • Trennung des Textes von nicht verschriftlichten Sprachanteilen (Intonation, Gestik, Rhythmik)
    • Beobachterdistanz statt Situationsbezogenheit

individualistiche Mentalität = "alphabetic mind"

Gegenstand der AP

Beschreiben und Erklären der Grundlagen menschlichen Erlebens und Verhaltens gesunder Erwachsener

Annahme: diese Grundlagen sind im Wesentlichen bei allen gesunden und erwachsenen Menschen gleich oder zumindest ähnlich

Forschungsbereiche der AP

  • Wahrnehmung
  • Aufmerksamkeit
  • Bewusstsein
  • Lernen
  • Gedächtnis
  • Sprache
  • Denken
  • Problemlösen
  • Emotion
  • Motivation
  • uvm.

Methoden der AP

  • im Wesentlichen gesamte Methodik der Psychologie
  • Unterscheidung zwischen hermeneutischen, empirischen Methoden und Computer-Simulationen (zb neuronale Netzwerke)
  • International und an der Uni Wien empirische Methoden am weitesten verbreitet
  • Gültigkeit einer Aussage/Theorie muss sich an der Erfahrung messen lassen
  • sowohl Selbstauskünfte (Intro- und Retrospektion) sowie Verhaltensbeobachtungen > beides kann qualitativ oder quantitativ sein (quantitativ dominierendes Paradigma)
  • zunehmend auch Untersuchung der neuronalen Struktur und Funktionalität des Gehirns und die Untersuchung der Peripher-Physiologie bedeutend (EEG, fMRI, PET, FNIRS, TMS, tDCS)

Peripher-Physiologie

Hormone, Autonomes Nervensystem

direkte Manipulation der Gehirnaktivität

transkranielle Magnetstimulation TMS

tranksranielle Gleichstromstimulation tDCS

Gustav Theodor Fechner

  • Mitte des 19. Jhdts.
  • Psychologie beginn sich als eigenständige Wissenschaft von Philosophie und Physiologie zu lösen, gleichzeitig Popularität der nawi Methode des Experiments und der systematischen Hypothesenprüfung - zunehmend einflussreicher - Erfolgsmodell für die Wissenschaft des 19. Jhdt.
  • folgt der Tradition von Hermann von Helmholtz
  • habilitierte an der philosophischen Fakultät, hielt auch Vorlesungen über Physiologie und Physik, wurde Professor für Naturphilosophie und Anthropologie in Leipzig, schrieb verschiedene (nicht-)wissenschaftliche Sachen
  • Themen: Physik, Ästhetik, Seelenleben, Panspiritualismus
  • gilt als Begründer der psychologischen oder empirischen Ästhetik - Studien > Grundlage für eine empirische Ästhetik, zb Goldener Schnitt

Hermann von Helmholtz

  • 19. Jhdt
  • deutscher Physiologe und Physiker
  • Universalgelehrter
  • wesentliche Beiträge zur Physik und physiologischen Optik
  • Idee des psychologischen Experimentes zur Erforschung von Wahrnehmungsphänomenen systematisch zur Anwendung gebracht

Psychophysik

  • Fechners Idee
  • empirisches Forschungsprogramm jenseits der rein hermeneutischen, philosophischen Diskurse für Antworten auf psychologische Fragen
  • Methode wurde zur Grundlage seines programmatischen Vorgehens für eine moderne Psychologie
  • Psyche (altgriechisch Seele) + Physis (altgriechisch Natur) = Einheit
  • Zusammenhänge von Psychischem (Seelischem) und Physischem (Körperlichem) erforscht
  • "unter Psychophysik soll hier eine exakte Lehre von den funktionellen oder Abhängigketisbeziehungen zwischen Körper und Seele, allgemeiern zwischen körperlicher und geistiger, physischer und psychischer Welt verstanden werden"

äußere vs innere Psychophysik (Fechner)

  1. innere = Beziehung des Geistigen zur körperlichen Innenwelt (Bezug zwischen Erleben und dessen physiologischen Korrelaten)
  2. äußere = Beziehungen des Geistigen zur körperlichen Außenwelt > Klassische Psychophysik > Schwellenbestimmung als Methode (Zusammenhang zwischen Reizintensitätsunterschiede und Empfindungsunterschiede)

Bestimmung von Unterschiedsschwellen (Fechner)

  • just noticeable differences
  • gibt an, welcher Unterschied in der Reizintensität vorliegen muss, damit gerade noch ein Unterschied zwischen 2 Reizen bemerkt (empfunden) werden kann
  • Schwellenbestimmungen gehen auf den Physiologen Ernst H. Weber zurück (Ausprägung der Unterschiedsschwelle war noch offen)
  • > Fechner schlug logarithmischen Zusammenhang vor, entwickelte Webersche Konstante zum Weber-Fechner-Gesetz weiter
  • Ziel: Naturwissenschaften nachfolgen und exakte Bestimmungen der Relationen zwischen Reiz und Empfindungen darstellen

Weber-Fechner-Gesetz

E = k * log(R/R0)

  • E = Intensität der wahrgenommenen Empfindung
  • k = reiz- und personenabhängige Konstante
  • R = Reizintensität
  • R0 = Absolutschwelle (minimale Reizintensität, die für eine Empfindung erforderlich ist)

> Unterschiedsschwelle nicht nur spezifisch für verschiedene Reize, sondern auch zwischen Personen variabel

Bedeutung Fechners für die AP

  • Status des ersten wirklich empirisch, systematisch arbeitenden Psychologen
  • selbst nie Professor für das Fach der Psychologie
  • institutionelle Bedeutung - ohne Arbeiten und angestrebte Institutionalisierung wäre Fach der Psychologie sicher nicht auf diese Weise auf den Weg gekommen
  • programmatische Bedeutung - mit Psychophysik neuer Weg erdacht, in dem eine Wissenschaft des Geistigen, des psychischen Erlebens, mit Hilfe von aus den NaWi geborgten Ansätzen erfolgreich sein kann
  • Fechner an 8. Stelle der ZItationshäufigkeit in allen philosophie- und psychologierelevanten Zeitschriften zwischen 1890 und 1945

Bedeutung Psychopysik für die AP

  • im nawi Sinn ältestes Gebiet der modernen akademischen Psychologie
  • Beantwortung von Fragen erlaubt, die lange Zeit spekulativ im Bereich der Philosophie behandelt
  • innere Psychophysik wirkt heute zb in biologischer Psychologie nach - Zusammenhänge zwischen geistigen Zuständen und physiologischen Korrelaten mithilfe komplexer Geräte wie fMRI untersucht
  • Psychophysik immer noch konzeptuell der Rahmen der modernen AP

radikaler Behaviorismus

Denken verursacht Verhalten nicht, sondern wird selbst durch Stimuli der Umwelt verursacht

Beginn des Behaviorismus

wurzelt in der Physiologie des späten 19. und frühen 20. Jhdts. 

Thorndike - Grundstein - Prinzip des Lernens durch trial and error > law of effect (befriedigende Reaktion = Erfolg verstärkt den Lernerfolg)

Ivan Petrovich Pawlow

  • ideales Modell für den Zugang zum Lernen = biologische Ebene
  • Lernen im Bereich der Physiologie
  • entwickelte Klassische Konditionierung, aufbauend auf der Annahme, dass Verhalten auf Reflexen beruht (Thorndike nahm an, dass es auf Lust beruht)
  • Konditionierter Reiz (Ton) kündigt unkonditionierten Reiz (Futter) an > automatisch unkonditionierte Reaktion (Speichel)

John B. Watson

  • wollte Freuds Neurosenlehre, die er als unwissenschaftlich sah, widerlegen
  • wandte sich auch gegen die von Wundt benutzte Introspektion
  • vertrat rein naturwissenschaftliches Vorgehen
  • Little Albert - klassische Konditionierung - Furchtreaktion
  • Behauptung, er könne aus einer Anzahl Kinder alles machen - radikale Milieutheorie - krasser Gegensatz zu früher vertretenen Theorien (zb Galton - Bedeutung der Gene)

Clark L. Hull

  • Hauptwerk "Principles of behavior" 1943
  • Versuch, Verhaltenstheorie bzw. ein Verhaltensmodell zu formulieren, das auf axiomatischen Grundlagen beruht
  • System von Postulaten (primary laws), von denen er ganz konkrete Vorhersagen auf das Verhalten abzuleiten hoffte
  • enormer Einfluss für die damaligen Lerntheorien

Burrhus F. Skinner

  • einflussreichster Vertreter behavioristischer Positionen
  • Operante Konditionierung
    • gewünschte Verhaltensweisen werden am ehesten erreicht, wenn sie belohnt werden
    • Belohnung am effektivsten, wenn zeitlich unmittelbar nach Verhalten
    • Konsequenz ist entscheidend, ob Verhalten in Zukunft wahrscheinlicher oder unwahrscheinlicher
  • Roman Walden Two - Leben in einer durch Operante Konditionierung geformten Gemeinschaft
  • laut Journal American Psychologist nach Freud an zweiter Stelle der einflussreichsten Psychologen des 20. Jhdts. 

Operante Konditionierung (Skinner)

  • aufbauend auf Thorndikes Puzzle-Box > Skinner Box > gezielte Herstellung von Reiz-Reaktionsverbindungen
  • zb wenn Ratte ein erwünschtes Verhalten zeigt während ein diskriminativer Reiz da ist (zb grünes Licht) > Belohnung (Futter); wenn unerwünschtes Verhalten (zb Hebel bei rotem Licht) > Bestrafung (Stromstoß)
  • wichtig: zuverlässige und zeitnahe Beziehung zwischen Reaktion + Konsequenz (Kontingenz)
  • umso schneller gelernt, je regelmäßiger die Konsequenz wahrgenommen wird
  • wenn Reaktion keine kontingente Konsequenz > Verhaltenshäufigkeit geht auf Niveau vor Konditionierung zurück (Löschung)

Kontingenz

zuverlässige und zeitnahe Beziehung zwischen Reaktion und Konsequenz

Verstärkung

erhöht Verhaltenshäufigkeit

positive: Belohnung

negative: eine drohende Strafe bleibt aus

Bestrafung

Verhaltenshäufigkeit sinkt

positive: zb Schläge

negative: Entzug von etwas Gutem

Absolutschwelle vs Unterschiedsschwelle

Absolutschwelle = jener Signalwert, ab dem man überhaupt mal irgendwas wahrnimmt

Unterschiedsschwelle = just noticeable difference jnd

Generalisierung

zb helleres und dunkleres Grün wird auch zur Reaktion führen