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Kartei Details
Karten | 43 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Theologie |
Stufe | Berufslehre |
Erstellt / Aktualisiert | 03.12.2019 / 03.12.2019 |
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definieren, was man unter Palliative care versteht
Betreuung und behandlung von menschen mit einer unheilbaren, lebensbedrohlichen oder chronisch vortschreitenden Erkrankungen. Orientiert sich an den Bedürfnissen, Symptomen und Problemstellungen der Menschen und ihrer Angehörigen. Es beugt vermeidbares Leiden und komplikationen vor.
erklären den Begriff Adhärenz und begründen, warum diese wichtig für eine
erfolgreiche Therapie ist
Adhärenz bezeichnet das Einhalten von gemeinsam festgelegten Therapiezielen
Angst, Unruhe PM
Gespräche
Berührungen, Körperkontakt
Musik
Nicht alleine lassen z.B. durch Zusammenarbeit mit Angehörigen
Schmerzen PM
Schmerzerfassung
WHO Stufenschema konsequent anwenden
Medikamente regelmässig verabreichen
Nichtmedikamentöse Therapien anbieten (z.B. Wickel, Entspannungsübungen etc.)
Atemnot/ Dyspnoe PM
Atemerleichternde Lagerungen
Inhalationen
Ventilator
Appetitlosigkeit PM
Ursache der Appetitlosigkeit feststellen
Wunschessen
Kleine Portionen
Trinken zwischen den Mahlzeiten
Fatigue PM
Regelmässige Pausen im Tagesablauf einplanen
Kräftesparend arbeiten
Aktive Zeiten einplanen
Pruritus PM
Kurze Waschungen/Duschen (ev. Kaltes Wasser verwenden)
Rückfettende, feuchtigkeitsspendende Hautpflege
lockere Kleidung
Ablenkung
wesentlichen Aspekte der Kommunikation in palliativen Situationen
Zuhören, wahrnehmen und beobachten. Sprechen ist nicht so wichtig, der Patient braucht jemenden zum zuhören und aushalten. Geprägt von Echtheit, Akzeptanz, wertschätzung und empathie.
körperliche und psychische Auswirkungen auf pflegende Angehörige
müde
überlastet
fühlen sich allein gelassen, unverstanden
kämpfen mit Trauer, Zukunftssorgen
fühlen sich fremdbestimmt
Unterstützung und Einbezug von Angehörigen
Entlastung durch Fachleute aus Spitex-Organisationen
Kursangebote für pflegende Angehörige, z.B. durch das schweizerische Rote Kreuz oder die regionale Spitex
Hilfsmittel wie Spitalbetten, Lagerungsmittel etc.
Patientenverfügung
In einer Patientenverfügung kann eine urteilsfähige Person im Voraus schriftlich festlegen, welche medizinischen Massnahmen sie ablehnt und welchen sie zustimmt für den Fall, dass sie urteilsunfähig würde. Sie kann auch eine natürliche Person bestimmen, die sie in diesem Fall bei medizinischen Massnahmen vertreten würde und dieser in der Patientenverfügung bestimmte Weisungen erteilen.
Vorsorgeauftrag
wer sich um Ihre Angelegenheiten kümmern soll, wenn Sie urteilsunfähig werden. Was heisst das? Haben Sie einen Vorsorgeauftrag geschrieben, wird dieser wirksam, wenn Sie wegen Demenz, einer schweren Krankheit oder eines Unfalls nicht mehr in der Lage sind, selber Ihr Einkommen und Vermögen zu verwalten, rechtlich verbindliche Entscheide zu treffen oder Ihre Pflege und Betreuung zu organisieren. Im Vorsorgeauftrag bestimmen Sie eine Person Ihres Vertrauens (es können auch mehrere sein), die Sie vertreten soll.
Bedeutung des Themas Sterben
einschneidende Veränderung im Leben
Angst
Erlösung
Suche nach dem Sinn
Abhängigkeit
Einsamkeit
Drohender Verlust
beeinflussende Faktoren im Zusammenhang mit dem Sterbeprozess
Abhängigkeit
Schmerzen
Appettitlosigkeit
Erschwerte atmung
Trauer
Angst
Auflehnung
Rückzug
Sozialer Status
Herkunft
Qualität der Sterbebegleitung
Finanzielle Ressourcen
Sterbe Phase 1 nach Kübler Ross
Schock und Verleugnung: Der betroffene Mensch kann die schwerwiegende Diagnose nicht akzeptieren, glaubt es sei eine Fehldiagnose.
Sterbe Phase 2 nach Kübler Ross
Emotionsphase: Der sterbende Mensch wird damit nicht fertig, dass es gerade ihm passieren muss. Es kommt zu einer Flut von negativ getönten Emotionen (Wut, Depression, Traurigkeit, Verlustängste, Auflehnung).
Sterbe Phase 3 nach Kübler Ross
Verhandlungsphase: Der Tod wird als unvermeidbar anerkannt, durch Verhandeln wird versucht, mehr Lebenszeit zu erreichen (Versprechen, sich anzupassen, Gelübde werden geleistet).
Sterbephase 4
Depressionsphase: Pat. gibt jede Hoffnung auf und versinkt in eine tiefe Traurigkeit. Den sterbenden Menschen überwältigt die Trauer über einen entsetzlichen Verlust.
Sterbephase 5
Akzeptanz: Zustimmung und ruhige Erwartung des Todes. Die sterbende Person hat ihren Frieden mit der Welt gefunden und akzeptiert den nahenden Tod.
verschiedene Veränderungen und mögliche Probleme von Frauen mit Mamma-Ca
Nebenwirkungen der Chemotherapie (z.B. Haarausfall, einge-schränkte Immunabwehr, Übelkeit/Erbrechen, Appetitlosigkeit), Lymphödem, Schädigung der Haut durch Bestrahlung, Schmerzen, Müdigkeit
Körperbildveränderung:
Offene empathische Gespräche, auf selbsthilfegruppen hinweisen
Haarausfall:
Milde shampoos, weiche haarbürsten, perücke, hüte, glatze vor strahlen schützen, makeup kurse
Lymphödem:
Frühanzeichen: schuppen, rötung, schlechte heilung bei kleineren Verletzugen, engwerden des Fingerrings, schlechtere Beweglichkeeit im arm etc.
Übergewicht reduzieren, regelmässige körperliche übungen, alk&niko vermeiden, keine schweren lasten, lockere kleidung
Pflegemassnahmen bei Männern mit Prostatakarzinom
Hodenbank evtl. Mit kühlelement um schwellung zu vermeiden
Blasentraining nach kathererisierung wegen prostataektomie
Veränderung sexualität - gespräche, arzt
Merkpunkte zur Pflege der bestrahlten Haut
- Bestrahlte Haut mit lauwarmem Wasser sorgfältig waschen, Haut-pH-neutrale Seife ver-wenden
- Haut mit weichem Tuch trocken tupfen, nicht rubbeln
Ev. Haut anschliessend eincremen (n. Arztverordnung)
Bei Juckreiz nicht kratzen
Keine eng anliegende, raue oder reibende Kleidung tragen
Keine direkte Sonnenbestrahlung
Schwimmen in Chlor- oder Salzwasser vermeiden
- Auf heisse Bäder, Bettflaschen, Heizkissen oder Coldpacks verzichten
Phase 1: Schock, Verleugnung Pflegeinterventionen
- Geduldig sein, abwarten, nicht drängen
Gesprächsbereitschaft signalisieren, regelmässig vorbei gehen
Phase 2: Emotionsphase Pflege interventionen
Anschuldigungen nicht persönlich nehmen, aushalten
Botschaften aufschlüsseln: ist z.B. bei Unzufriedenheit über das Essen wirklich das Essen «schuld»?
Phase 3: Verhandlungsphase Pflegeinterventionen
- Hoffnungen nicht nehmen, aber keine falschen Hoffnungen unterstützen
Aussagen und Ideen nicht bewerten
Phase 4: Depressionsphase Pflegeinterventionen
Zeit lassen
Trauer und Weinen zulassen, nicht davon ablenken
Auf Wünsche eingehen
Da sein
Phase 5: Akzeptanz Pflegeinterventionen
Viel Zeit nehmen für die Unterstützung
Hautkontakt und Nähe spüren lassen.
Ruhe ermöglichen
Gesprächsbereit sein
Pflege von verstorbenen Menschen
Zu und ableitungen belassen, infusionen oder medipumpen ausschalten, genauer Todeszeitpunkt dokumentieren, Handschuhe, rückenlage, oberkörper leicht erhöht, körperpflege mehr symbolischer akt, Bettwesche wechseln, inkontinenz material, haare kämmen, rasur, zahnprothese, fusszettel(personalien,abteilung, uhrzeit), kinnstütze, heizungen abstellen, stören runter.
Aspekte der Überlastung und Überforderung dar und Interventionen
Chronische müdigkeit
Verlust von freude
Appettitlosigkeit
Gereiztheit
Konzentrationsstörungen
Sozialer rückzug
Verstärkter Konsum abhängigkeitsfördernder substanzen
Erhohlungszeiten
Bewegung
Hobbies
Stresspräventionen
Gute arbeitsathmosphäre
4 Phasen de Verlusts und Trauer
Phase des Nicht-wahrhaben Wollens
Phase der aufbrechenden Emotionen
Phase des Suchens und Sich-Trennens
Phase des neuen Selbst-Weltbezugs
Phase des Nicht-wahrhaben Wollens
Betroffene empfinden alles nur als ein böser Traum und dass es nicht wahr sein dürfe. Der Verlust wird verleugnet. Die Trauerden fühlen sich empfindungslos und sind oft starr vor Entsetzen.
Phase der aufbrechenden Emotionen
Diese Phase ist begleitet durch starke Gefühle wie Angst, Ruhelosigkeit, Wut und Zorn. Die Trauernden suchen nach Erklärungen für den Verlust, den sie erleiden mussten. Oft kann dabei die Suche nach Schuldigen bei den Betroffenen beobachtet werden.
Phase des Suchens und Sich-Trennens
In der dritten Phase erinnern sich die Trauernden in vielen kleinen Situationen des Alltags an den Verstorbenen. Dabei wird den Trauernden immer wieder bewusst, dass es den vermissten Menschen nicht mehr gibt. Bestenfalls wird dieser zu einem inneren Begleiter.
Phase des neuen Selbst-Weltbezug
Erst wenn sich das Suchen abschwächt, öffnet sich der Blick für die Zukunft. Die Trauerden beginnen, die Welt und sich selbst neu zu entdecken.
Christliche Kultur
· Beten
· Kreuz in Blickrichtung des sterbenden Menschen sowie eine Kerze und Weihwasser
· Vor dem sterben beichten (Pfarrer / Seelsorger)
· Aus Bibel vorlesen
Islam
· Sterbender auf dem Rücken liegen, Kopf leicht erhöht mit Blick nach Osten in Richtung Mekka.
· Von einem nahen Familienmitglied gleichen Geschlechtes eine rituelle Ganzkörperwaschung durchgeführt
· In einem Muslimischen Zentren wird nach der rituellen Waschung ein weisses Leichentuch um den Verstorbenen gewickelt