Rit


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Flashcards 49
Language Deutsch
Category Electronics
Level Vocational School
Created / Updated 18.11.2019 / 24.12.2019
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https://card2brain.ch/box/20191118_telekommunikation
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Nach welchen drei Grundsätzen sind Telekommunikationsanlagen gemäss Schwachstromverordnung (SchV) und nach den anerkannten Regeln der Technik zu erstellen?

1. Personenschutz bei direktem oder indirektem Berühren

2. Sachenschutz vor atmosphärischen Überspannungen (Brände infolge Blitz)

3. Vermeidung von Störungen an der eigenen und an amderen Anlagen 

Wie wird bei Telekomminkationsinstallationen störungsfreier Betrieb gewährleistet und wie werden Störungen infolge Blitzeinschlag verhindert?

Mit Erdung und Potenzialausgleich 

Mit Überspannungsschutz

Durch geeignete Kabelführung

Mittels EMV- Konzept

Welche zwei Schutzanliegen werden mit dem Potentialausgleich erfüllt?

Personenschutz und Geräteschutz

Wie werden Potenzialdifferenzen vermiede?

Alle Leitenden Teile werden untereinander verbunden 

Wer bestimmt den Standort der Netztrenstelle?

Der Eigentümer

Was ist eine Netztrenstelle?

Überführungspunkt der Anschlussleitung zur Hausinstallation 

Wo wird die Trenstelle bei einem EFH häufig vorgesehen (installiert) ?

Im Kombikasten vom EVU

Wie und wo wird die Trenstelle ausgeführt?

Schaltkasten mit Schaltelementen oder modulares Verteilsystem 

Auf was ist zu achten?

Montage abgetrennt vom Starkstrombereich bei Cu- Adern➡️ Überspanungsschutz Beilaufdraht vom Anschlusskabel ➡️ erden 

Wie unterscheidet sich oberirdische und unterirdische Einführung?

Oberirdische: Blanke oder isolierte Drähte (P-Draht) an Grobsicherung.

Unterirdische: Anschlusskabel an Anschlusselement (Blutz)

Bezeichnen sie die Details der Hauseinführung (Kupfer) 

1. Gebäudeverkabelung

2. Schaltelemente

3. Überspannungsableiter

4. Leitung zum PA

5. Anschlusskabel mit Alu-Band und Beilaufdraht

Wie werden bei oberirdischen Einführungen die Leitungen verlegt und wie wird die GS mit dem PA verbunden (Querschnitt) ?

Inhouse- Installation und Leitung zum PA nicht im gleichen Rohr führen.

Querschnitt = min. 6mm2 CU

Welche Kabel dürfen nicht im selben Rohr geführt werden ?

Anschlussleitungen und Gebäudeverkabelung

Bei welchen Anlagen werden in die Verbindungen zum PA Trennfunkenstrecken eingebaut ?

Bahnstromanlagen (16.7 Hz)

Gebäude mit grossen Betonfundament

(Mit mehr als 10 Wohnungen)

Welche Gefahr besteht bei grossen Gebäuden infolge Makroelementbildung?

Gefahr der Korrosion bei festen Verbindungsleitungen zu PA

wie wird die Netztrennstelle bei LWL- Anschlussleitung ausgeführt?

Durch Spleissung in der Kassette zwischen der Anschlussleitung und der inhousinstallation plus Stecker

Was bildet den Netzabschluss (NTP)

1. Analoge Telefonie

2. Breitbandtechnologie

3. Telefoniesystem (PBX)

4. LWL (Glasfaser)

1. Dose für Gerätestecker

2. NT, Modem, Router

3. Überführungsverteiler

4. Modem (optisch/ elektrisch)

Anforderungen um die Qualität der Dienste beim Netzabschluss zu erfüllen ?

Maximale Leitungslänge

Leitungstypen 

Anschlusszenarien/ Anzahl Endgeräte

Buchsen am NTP (Netzabschluss)

Was stellt die Eigentums- und Dokumentationsgrenze zwischen Kabelnetz und Hausverteilanlage dar?

Der Hausübergabepunkt (HÜP)

Was stellt der HÜP bei LWL (Lichtwellenleiter) Erschliessung dar?

Der Building Entry Point (BEP)

Was erstellt den Hausanschluss und bestimmt den Gebäudeeinführungspunkt?

Der Kabelnetzunternehmer (KNU)

Wer erstellt (bezahlt) den Installationsweg zwischen GEP und HÜP ?

Der Hauseigentümer

Welche Rohre sind mind. vorzusehen ?

Bis zum HÜP M32, dann M25 ab 30m M25 oder Schlaufdose

Welcher Mindestquerschnitt hat der Erddraht zum HÜP?

 

4mm2

Was bildet bei koaxialen Telekommunikationsnetzen den Netzabschluss ?

Die koaxiale Anschlussdose der Hausverteilanlage 

Betriebspegel an TV Teilnehmerdosen ?

Planungspegel an TV Teilnehmerdosen ?

Betriebspegel: 60- 74 dBmikroV

Planungspegel: 63- 71 dBmikroV

Entkopplung zwischen Teilnehmerdosen:

1. In verschiedenen Wohneinheiten 

2. In der gleichen Wohneinheit

1. > 42 dB

2. > 22 dB

Impedanz der Leitungsabschlüsse?

75 Ohm

POP ( Point of Presence) Deutsch?

Verteilknotenpunkt beim Provider

BEP (Building Entry Point) Deutsch?

Gebäudeeinführungspunkt

FD (Floor Distributor) Deutsch?

Etagenverteiler

OTO (Optical Telekommunikations Outlet) Deutsch?

Optische Telekommunikationssteckdose

ONT (Optical Network Termination)

CPE (Customer Premises Equipment)

Optischer Netzabschluss

Teilnehmernetzgerät

Welche Risiken beinhalten das Arbeiten mit Glasfaser?

Faserresten: Verletzung, Entzündung

Laserstrahlung: Gefährlich aber unsichtbar

Reinigungsmittel: Brandgefahr, Allergien 

Leitungsabschnitte a- c und die Positionen d- h bezeichnen 

A) Anschlussleitung

B) Gebäudeverkabelung

C) Anlageinstallation

D) Anschlussausrüstung 

E) Netztrennstelle (NTS)

F) Kommunikationsverteiler

G) Netzabschluss (NTP)

H) Endgerät

Klassische Telefon- Installation, PSTN

AUV: Aussenverteiler

DV: Durchschaltverteiler

ZV: Zwischenverteiler

HV: Hauptverteiler

AV: Anschlussverteiler

Universelle Kommunikationsverkabelung UKV

SV: Standortverteiler

GV: Gebäudeverteiler

EV: Etagenverteiler

TA: Informationstechnischer Anschluss

Universelle Kommunikationsverkabelung, Verbindungsbezeichnung und länge?

1. Roter Pfeil

2. Blauer Pfeil

3. Qudrate

 

1. Tertiärvekabelung/ EV - TA / 90m

2. Sekundärverkabelung/ GV - EV / 500m

3. Primärverkabelung / SV - GV / 1500m

Welche Kategorie und Klasse gelten min. für Kommunikationskabel (TP = Twistetpair) ?

Kategorie 5, Klasse D mit oder ohne Schirm

Was ist eine Steigzone?

Zone für Leitungsinstallation AV (Anschlussverteiler) zu WV ( Wohnungsverteiler)