SVC
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Kartei Details
Karten | 494 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Medizin |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 21.10.2019 / 08.01.2020 |
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was zeichnet eine systolische herzinsuff aus?
- Ejektionsfraktion <50%
- LV füllungsdruck ↑
Die systolische Herzinsuffizienz ist definiert durch die Abnahme der linksventrikulären Pumpfunktion (LVEF < 50 %) bei erhöhtem LVEDP und LVEDV. Das Schlagvolumen kann durch die Zunahme des LVEDP und LVEDV aufrechterhalten werden (Frank-Starling-Mechanismus). Das LVESV ist bei unveränderter Herzfrequenz auch erhöht. Die isolierte systolische Dysfunktion wird verursacht durch eine eingeschränkte linksventrikuläre Kontraktilität oder erhöhte Afterload. Die isolierte systolische Dysfunktion verursacht einen Verschiebung der Druck-Volumen Kurve nach rechts sekundär zur verminderten ventrikulären Kontraktilität. Die Breite der Druck-Volumen Kurve nimmt infolge des verminderten Schlagvolumen ab. Das Herz kompensiert die verminderte LVEF und die erhöhte Vorlast über eine linksventrikuläre Hypertrophie und ventrikuläre Dilation (Frank-Starling-Mechanismus). Die Folge ist eine gesteigerte myokardiale Arbeitsleistung und weitere Abnahme der systolischen Pumpfunktion.
Gründe der systolischen Herzinsuff?
- HTA (end stage)
- KHK (end stage)
- Valvulopathien (AS-AR; MR)
- Myocarditis
- Cardiomyopathein
Diastolische Herzinsuff: erkläre:
- EF > 50%
- LV filling pressure ↑
- ist ein Proble der Relaxation
- LV suction
- LV compliance vermind
- Elastic myocardial properties
- LV/RV interaction
- Atrial contraction
- HR
- Pericardium
Die diastolische Herzinsuffizienz beschreibt eine eingeschr.nkte Leistungsf.higkeit,
die durch verminderte Ausdehnungsf.higkeit1 vorwiegend des linken Ventrikels des
Herzens bei normaler systolischer Pumpfunktion entsteht.
LVEDP ist erh.ht, um ein normales LVEDV zu erreichen. Das Cardiac output und die
HF bleiben unver.ndert. Die Blutauswurfmenge ist normal (>50 %) oder erh.ht.
Die isolierte diastolische Dysfunktion verursacht eine Verschiebung der Druck-
Volumen-Kurve nach oben (und im weiteren Krankheitsverlauf nach links) sekund.r
zur verminderten ventrikul.ren Compliance.
Ursachen für diastolische herzinsuff?
- HTA
- KHK (frühstadium)
- Cardiomyopathien (obstrktiv- non obstriuctiv)
- infiltrative Herzkrankheiten (Amyloidosis)
- VAlvulopathien
Kardiomyopathien: definiere:
Herzmuskelerkrankungen, die einhergehen mit mechanischen und/oder elektrischen Funktionsstörungen und eine unangemessene Hypertrophie und/oder Dilat der Ventrikeln verursachen.
Formen von kardiomyopathien?
- Hypertrophe Kardiomyopathie
- dilat
- restriktive
dilateirte cardiomyopath?
Ist durch eine Vergr..erung der Ventrikel (v.a. des linken Ventrikels) das mit Kardiomegalie, ohne
Dickenzunahme des Myokards, und mit prim.rer Verminderung der systolischen Auswurffraktion
(Ejektion) gekennzeichnet ist
à Diffuse Herzmuskelerkrankung mit Hypertrophie und Dilatation des LV.
Histologie: grosse Herzmuskelzellen mit grossen Kernen neben dünnen athrophen
Herzmuskelzellen, und interstitielle Fibrose.
Symptome
- globale HI
- Herzrhythmusst.rungen
- Embolien
hyperrtrophe kardiomypath?
Die hypertrophe Kardiomyopathie ist eine angeborene Erkrankung. Sie ist charakterisiert durch
eine asymmetrische Verdickung des LV ohne Dilatation. Bei Belastung kann es durch die
zus.tzliche Hypertrophie des Kammerseptums zu einer Obstruktion der linksseitigen
Ausflussbahn & im Verlauf zu einer Compliancest.rung (HOCM ---> analog Aortenstenose).
---> 2 Formen: Obstruktive Form (HOCM) und Nicht-obstruktive Form (HNCM)
---->Hypertrophie des Myokards ohne Dilatation des Ventrikels
Histologie : . Dysarray . der Herzmuskelzellen
Symptome
- Leistungsdyspnö
- Rhyhtmusstörungen
- Angina pectoris
- Schwindel
- Synkope
resktrike kardiomyopathie:
Sie zählt zu den gemischt genetisch-erworbenen Kardiomyopathien mit unbekannter Ursache. Im
Vordergrund steht die Verminderung der diastolischen Dehnbarkeit der Ventrikel (vor allem des
linken Ventrikels).
---> kleiner Ventrikel, dilatierter Vorhof
Histologie: Texturst.rung mit wirrer Myozytenanordnung und Fibrose
Sympotme
---> typische HI-Sympotme
Mit wieviel Jahren erkrankt man am aller häufigsten an chronischer HI?
- mit 65 Jahren 2% der Bevölkerung
- mit 80 Jahren 10% der Bevölkerung
Ursachen der (chronischen) HI?
- Arterielle Hypertonie (Arteriolosklerose)
- Atherosklerose (80%): Koronäre (ischämische) Herzkrankheit (KHK)
- Herzinfarkt
- Herzklappendefekte (Stenose/Dilatation)
- Lungenembo, cor pulmonale
- Restriktion & Konstriktion
- Endokardfibrose
- Amyloidose
- Perikardkrnakheiten
- Cardiomyopathien
- mit Hypertrophie (HCM)
- Dilat (DCM)
- Myokarditis
- Arrythmien
- High-output
Erkläre: High-output-failure:
Die Symptome der Herzinsuff können auch auftreten, wenn ein pathologisch erhöhter Durchblutungsbedarf der Organe nicht mehr gedeckt werden kann:
- Anämie:
- wegen der schlechten Sauerstofftransportkapazität muss das HZV steigen, um eine ausreichende Sauerstoffversorgung der Gewebe zu sichern
- Hyperthyreose
- Die Pumpleistung des Herzens ist stark stimuliert, der Stoffwechsel und damit die Durchblutung der Gewebe auch. U.a. durch die Tachykardie kann es zur (relativen) Herzinsuff kommen
- Arteriovenöser Shunt
- durch ein Kurzschluss zw Arterien und Venen wird ein Teil des HZV ohne Nutzen verbraucht
- Sepsis:
- die Weitstellung der kleinen Gefässe durch das Entzündungsgeschehen im ganzen Körper erfordert eine stark erhöhte Auswurfleistung des Herzens, um den arteriellen Blutdruck aufrecht zu erhalten (---> Schock)
Kompensationsmechanimsne bei chronischer HI: Frank-Starling-Mechanimsu: erkläre:
Frank-Starling-Mechanism: desto grösser das Blutvolemn während der Diastole danach in der Herzkammer, desto grösser wird auch ausgworfeness Blutvolumen in der folenden Systole sein. Autonomes Regelkereis, Zusammenhang zwischen Füllung und AUswurfleistung.
Das Problem bei Herzinsuff: ab einem bestimmten Grad funktioniert der Frank Starling Mech auch nich mehr gut genug.
Herzindex: so wie AUswurfvolumen. Gibt an HZV über Körpermasse.
↑ das Volumen ---> Stretch ---> bessere Kraft der Fasern
Der erste und prominesnteste Merkmal der HI ist der absorm hohe Füllungsdruck des Vorhofs!
allg.: Dehnung aktiviert Signalwege und Genexpression, die dann zur Hypertrophie führt.
- AngII: lokale Freisetzung als Antwort auf die erhöhte Blutladung ---> führt zu Hypertrophie und Produktion von EZM
- ET1: vasocon & growthfaktor für myocyten
- IGF-1: Wachstumsfakt für myocyten
- EZM: Kollagensynth ↑ ---> interstit fibrose ist obligatorisch für die hypertrophe antwrot (TGF-beta; Ang II). nach myokard infarkt, werden nekrotische myocyten durch fibrose ersetzt.
- beta-adrenerge Desensibilierung: ↓antwort auf katecholamine (weniger rez und weniger antowrt gleichzeitig). jeodch die behandlung mit beta blockern reduziert die mortalität und erhöht funktion patienten mit herzinsuff.
- Ca2+: Störung der Ca homeostase in den myozyten:
- ↓ rate of ca release von SR
- ↓ rate ca uptake von SR
- ↑ ca influx
- transcriptions faktoren: c-jun und c-fos protooncogene orchestrieren die expression von fetalen prots isofrmen im hypertrophen herz
- expression von fetalen genen: hämodynmaischer overload führt zur expression von versch fetalen genene: anp, np, beta myosin, acitn und tropomyosin, LDH, CK and the sarcolemmal sodium pump
- metabolismus: glycolotiy metabolism
- apoptose: von der Hypertrophie zum Herzversagen
- cardiac stammzellen: können in Myozyten proliferieren
Dekompensierte Hypertrophie: Dilatation:
Die Dilatation ist abhängig vom diastolischen Druck und wird verschlimmert falls auch noch Koronarstenosen vorhanden sind durch Plaques. Siehe Bild unten:
Man sieht die Zahlen und Druckgradient nach unten. die unteren Gefässe richtung lumen haben einen sehr kleinen perfusionsdruck. wenn dann auch noch diast druck sehr hoch ist--> werden die untersten gefässe noch stärker komprimiert und dann kommt gar kein blut mehr an: 40-40= 0. ---> myozyten sterben.
Füllungsdruck erhöht bei Kammerdilat. verursacht eine schlechter Blutversorgung des Myokards. Die akute HI führt zu einer Dilat des Herzens.
Bei chronischer HI spielt die Art der Belastung eine Rolle:
- Volumenbelastung (z.b. bei Klappeninsuffizienz) führt zu exzentrischer Hypertrophie (Hypertrophie mit Dilatation)
- Druckbelastung (z.b. Klappenstenosen, Hypertonie) führt zu konzentrischer Hypertrophie (Hypertrophie ohne Dilatation)
Erkläre die ischämische myopathie:
Bei steigendem Energiebedarf sinkt das o2 angebot wegen tachykardie und hoher wandspannung. Die Diastole ist wichtig für die ausreichende Blutversorgung des Myokards. Sie wird beeinflusst durch Tachykardie & hohe Wandspannung. Ist der EDP zu hoch, werden die Endäste der Koronararterien abgedrückt und Myokard nicht ausreichend mit O2 versorgt. = Ischämische Myopathie
Es folgt: ---> Autophagie, Apoptose, Atrophie, Mitochondriose, Verlust kontraktikler Proterine, diffuse
Faserverfettung, Fibrose