Unternehmensführung
Definitionen / Fachbegriffe etc.
Definitionen / Fachbegriffe etc.
Kartei Details
Karten | 72 |
---|---|
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Marketing |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 16.10.2019 / 15.07.2020 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20191016_unternehmensfuehrung
|
Einbinden |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20191016_unternehmensfuehrung/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Beschreiben Sie die Merkmale von Management by Delegation.
- Aufgabenbereiche werden an MA übertragen / delegiert
- Rückdelegation ist nicht möglich, da Führungskraft entlastet werden soll
- Kompetenzen und Entscheidungsbefugnisse werden ebenfalls übergeben
Beschreiben Sie die Merkmale von Management by Objectives.
- Führung durch Zielvereinbarungen, die gemeinsam erarbeitet werden
- Aufgaben, Kompetenzen werden an MA übertragen
Beschreiben Sie die Merkmale von Management by Exception.
- Führungskraft greift nur bei Abweichungen vom Normalfall in den Aufgabenbereich des MA ein
- Zuständigkeit und Informationsfluss sind so geregelt, dass Störungen schnell behoben werden
Beschreiben Sie die Merkmale von Management by Motivation.
- individuell für jeden MA gibt es andere Ziele je nach Motivationsfaktor im Sinne der UN-Ziele
- Beeinflussung des MA-Verhaltens über Bedürfnisse oder Motive
Psychologsche und soziologische Aspekte bei bestimmen Personengruppen
Jugendlich: Formbar, intergration, aufnahmefähig
Frauen und Männer: Unterschiede zu berücksichtige- Mutterschutz, Gleichberechtigung, Belästigungsfreies Umfeld
Ausländische MA: qualifizierte Migration von ausländischen MA. MA müssen an Lebensweise in DE gewöhnt werden
Beteuung inlädnischer MA im Ausland: Unterstützung bei Wohnungssuche, nachzug der familie
Körperlich behinderte Menschen: behinderten Gerechte Zugangsmöglichkeiten
Ältere Menschen: Demografischer Wandel, Wissen
Grundsatz der Zielorientierte Führung
(Sacheben und Personeneben)
Sachebene: Erfüllung bestimmter Aufgaben oder Ziele
Personenebene: MA mit Bedürfnissen und Fähigkeiten im Vordergrund
Mehrdimensionaler Führungsstil - Situativer Führungsstil
Führungsstil passt sich der SItuation an:
>Situation
>zu führender MA
>Abhängig vom FK
Gründe und Ziele der Beurteilung (PE)
Gründe Ziele
Objektive Beurteilung - Bessere Entlohnung
Steigende Motivation - Leistungsbereitschaft steigt
Offenbarungs Potenzial - Personalentwicklung
Fehler der Beurteilung (die 9 Effekte)
Primäreffekt: 1. Eindruck überwiegt
Halo Effekt: Bsp.: Kleidung überschattet andere Eigenschaften
Logischer Fehler: MA kommt zu spät, er ist also nicht zuverlässig
Konrtrastfehler: Hervorhebung von Eigenschaften des andere / da der Beurteiler diese selbst nicht ausgeprägt besitzt
Ähnlichkeitsfehler: Ähnlichkeit zu anderen Persoen, Übertragung der pos/neg Eigenschaften
Übernahmefehler: Beurteilung anhand alter Werte (aus alten Bewertungen)
Sympathieeffekt: Je sympathischer desto bessere Beurteilung
Hierachieeffekt: Je höher gestellt, desto besser die Bewertung
Tendenz zur Mitte
Wie vermeidet man Fehler bei der Beurteilung
1. Schulungen der Beurteilenden
2. Klare Kriteren
3. einheitliche System
4. standartisierte Bögen
Formen der Beurteilungbögen
freie Form: Kein Standart - Individuell
gebundene Form: Kriterien & Beurteilung vorgegeben (Notensystem)
gemischte Form: bestimmte Kriterien sind frei wählbar andere individuell
Was gibt es für konfliktarten?
Zielkonflikt: unterschiedl. Ziele
Bewertungskonflikt: Sachverhalten werde unterschiedl. wahrgenommen
Verteilungskonflikt: Budget wird bspw. unterschiedlich Verteilt
Beziehungskonflikt: persönliche Eben
Rollenkonflikt: Konflikt bzgl. der hierachischen Rolle
Was sind mögliche strategien der Konfliktbewältigung (5)
- Anpassung an die Meinung des Konfliktgegners
- Konfrontation mit dem Konfliktgegner
- Kompromissfindung mit der Gegnerpartei
- Kooperation mit der Gegnerpartei (Lösung orientiert sich eher an der Gegnerpartei)
- Konfliktvermeidung - über das Thema wird nicht gesprochen, es Brodelt und Expoldiert
Was ist der Vorteil von Konflikten
1. Problemlösug
2. Problembewusststein
3. Persönlichkeitsentwicklung
4. Verändeurngspotenzial
5. Früherkennung von Konflikten
Wie ist ein Anforderungsprofil aufgebaut?
Das Anforderungsprofil wird gegliedert in den unterschiedlichen Kriterien, also Beruferfahrung, tech. Fachwissen, Sprachkentnisse etc.
und
Gewichtung, meisten im Notensystem zur Bewertung
Vorteile des Anforderungsprofils
- Abgleich von Stärken und Schwächen
- objektive Beurteilung
-Transparent und Standardisiert
Wiederstand
-Von wem wird der Widerstand oft geführt
- Wie überwidet man den Wiederstand
- Meist MA die länger im betrieb sind und immer die gleichen, routinierten Tätigkeiten machen
1. Transparenz
- Partizipation: Einbeziehung in Entscheidungsprozess
- Identifikation: Strategie gegen Argumente des Redelsführers
Nenne die Instrumente der Konfliktbewältigung
1. Miarbeitergespräch
2. Konfliktbewältigung
3. Workshop & Seminar
(konflikthotline, Kurzfristig Maßnahmen, Wissenstransfer)
4. Konfliktmanagementsystem
5. Mediator und Mediation (5 Phasen)
5 Phasen der Mediation
Akzeptable Lösung für alle Parteien
1. Vorbereitung
2. Beteiligte einladen
3. Stellungsnahme der Konfliktparteien
4. Lösungsfindung
5. Schluss
Ursachen für Konflikte
1. Mangelnde Wertschätzung
- Regelmäßige Teamtreffen, Bildung v. Arbeitszirkel
2. Mangelnde Gesprächsbereitschaft
- Workshop/Seminar, gemeinsame KOmmunikation
3. Fehlende Information
- Workshop/Seminar, Wissenstransfer
4. mangelnde Akzeptanz / Neid
- gemeinsame aktivität
Hadlunsgprinzipien bei der Konfliktbewältigung
- Sachbezogene Diskussion: sachliche Konfliktbasis
- Objektivität: objektive Sichtweise, dann obejktive Entscheidung
- interessen identifizieren: Konflitkparteien: Konfliktparteien und schlichter sollen Interessen benennen
- Schaffung von Wahlmöglichkeiten: Ziel, ist die suche nach alternativen & Kompromissen
Personalentwicklung steht für?
Personalentwicklung steht für gezielte Entwicklung und Verbessung der Fertigkeiten, Fähigkeiten und Kenntnisse von MA
Beschriebe das Vorgehen der systematischen Personalentwicklung
1. Ziele und Grundsätze durch CEO festlegen
2. Zur orientierung des PE-Bedarfs eine Personalplanung
3. Geeignete PE Maßnahmen vergleichen und auswählen
4. Budget planen und bereitstellen
5. Konkrete Instrumente einführen
6. Controllingsystem zur Bereitstellung der Beurteilung der MA
Aspekte bei der Planung des Trainee Programms
- Zeitraum und Dauer
- Festlegung der durchlaufenden Abteilungen bzw. Projekte und deren Zeitablauf
- Bestimmung der Orga und Kosten
- Festlegung des Mentos für die Teilnehmer
- Transparenz über Ablauf, mögliche Chancen und Übernahme
Formen der außerbetrieblichen Fortbildung
Lehrgänge -> IHK & HWK
Seminare-> bestimmte Lernziele Fach-, Methoden-, Sozialkompetenz
Tagung-> Basiswissen
Konferenz -> Themenspezifisch - Kleien Vorträge - mehr Kommunikation
Kongress -> mehrtägig, verschiedene Einzelveranstaltung, Spezialisiert
Stufen der Aus- und Weiterbildung
- Ausbildung
- Weiterbildung
- Aufstiegsfortbildung
- Anpassungsfortbildung
- Erweiterungsfortbildung (ohne berufl. Auftstieg)
- Erhaltungsfortbildung
Ausbildung - Unterweisung
- erarbeitende Methode
- darbietende Methode
1. erarbeitende Methode
Themen werden selbstständig erfasst - Leittextmethode
2. vermitteltes Wissen wird von Ausbilder vorgetragen/vorgemacht
Bsp.: 4 Stufen Methode
Leittextmethode?
Schriftliche Anleitung zum selbstständigen arbeiten. Durch Leitfragen und Aufgaben. Selbstständige Suche der Lösung (oftmals auch in Gruppenarbeit)
+ Motivation und Zusammenarbeit innerhalb der Gruppe, selbstständiges Erarbeiten von Lösungen im eigenen Tempo, Theorie und Praxis werden vereint
Ausbildung - Unterweisung
Modell der vollständigen Handlung (6 Stufen)
1. Informieren
2. Planen
3. Entscheidung
4. Ausführung
5. kontrollierem
6. Auswertung
Auszubildender durchläuft die Phasen selbsständig. Der Ausbilder kontrolliert und hinterfragt ggf. die getroffenen Entscheidungen / ausführung des Auszubildenden.
Ausbildung - Unterweisung
4 Stufen Methode
1. Vorbereitung
2. Vormachen & Erklären lassen
3. Nachmachen & erklären lassen
4. Üben
Ausbilder bereitet alles vor, führt den Azubi in ständigem Beistand an die Lösung heran. Wiederholungen in Form von Übungen um das Wissen zu festigen
Ausbildung
Ablaufplan für Rollenspiele
1. Einführungsphase: Zietsetzung, Idee, Rahmenbedingungen
2. Durchführungsphase: durchführung mit Protokollierung
3. Kontrollphase: Reflexion & Einordnung des Verhaltens. Eindrücke werden erörtert, mit anschl. Feedback
4. Lernphase: Handlungsanweisunge für reale Situation sollen dadurch gewonnen werden.
Ausbildung
Vorrausstezung für ein Rollenspiel
Was ist ein Rollenspiel? Vermittlung von berufsspezifischen Abläufen
- berufstypische Situation werden simuliert als Vorbereitung für eine reale passende Reaktion des Azubis
- Rollenspieler müssen über Rolle genau bescheid wissen
- es muss eine ungestörte Atmosphäre herrschen
- Azubi muss sich mit der Rolle identifizieren
- Teilnehmer sollten sich frei in der entfalten können