VWL

Durch Nettoinvestitionen.

Aus Nettoinvestitionen und Reinvestitionen.

Die Bruttoinvestitionen bestehen aus den Nettoinvestitionen und den Reinvestitionen. Die Abschreibungssumme entspricht der Höhe der Reinvestitionen.

Bsp.: Ein Untenhmen investiert im Geschäftsjahr 18 Mio €. Die Abschreibungssumme entspricht 13 Mio €. Die Nettoinvestitionen betragen 3 Mio €.

Y1 = C + S (Konsumieren + Sparen)

Y2 = C + I (Komsumgüter herstellen + Investitionsgüter herstellen)

Y1 = Y2

C + S = C + I

S = I

Das bedeutet, dass Investitionen, nur möglich sind, wenn die Haushalte sparen. (Investitionssumme = Sparsumme)

K (Private Haushalte) und U (Unternehmen). Es gibt sowohl Geld-, als auch Güterströme zwischen beiden Subjekten.

K ist ein Produktionsfaktor (Arbeit) für U und bekommt dafür ein Entgelt.

U überlässt K Konsumgüter im Gegenzug für den Kaufpreis.

Die Entstehungsrechnung zeigt, in welchen Wirtschaftssektoren bzw. Branchen (Baugewerbe, Dienstleistung, Handel) wie viel Leistung zum BIP erbracht worden ist.

Die Verwendungsrechnung gibt an, für was das erwirtschaftete BIP verwendet wurde. (Konsumausgaben, Bruttoinvestitionen, Exporte / Importe)

Die Verteilungsrechnung gibt an, wie das erwirtschaftete BIP verteilt wurde (Volkseinkommen, Indirekte Steuern, Subventionen, Abschreibungen)

VE durch Arbeitseinkommen: (Lohnquote / Arbeitseinkommen) / VE

VE durch Kapitaleinkommen: (Gewinnquote / Gewinn, Zinsen, Dividende) / VE

Die Lohnquote beschreibt den Anteil des Produktionsfaktors Arbeit am gesamten Volkseinkommen.

Summe aller Arbeitseinkommen / VE

Die Gewinnquote beschreibt den Anteil des Produktionsfaktors Kapital am gesamten Volkseinkommen.

Summe aller Kapitaleinkommen / VE

Die Lorenz-Kurve beschreibt die Verteilung des Volkseinkommens.

Ideal startet die kUrve im Diagramm am Nullpunkt und geht im 45Grad Winkel aufwärts. So wäre das Einkommen auf 100% der Einwohner gleichmäßig verteilt. Je bauchiger die Kurve umso ungleichmäßiger ist das Einkommen auf die Einwohner verteilt.

1. Konjunkturaufschwung

2. Konjunkturhoch (Boom)

3. Konjunkturabschwung

4. Konjunkturtief (Depression)

Reales BIP / Zeit

1. Rückgang der Arbeitslosigkeit

2. Steigerung der Kaufkraft

3. Mehr Nettoinvestitionen

4. Zunehmende Auftragslage

5. Inflationsrate steigt

1. Arbeitslosenquote gering (Vollbeschäftigung)

2. Bruttoinvestitionen hoch

3. Investitionsneigung hoch

4. Inflationsrate hoch

1. Anstieg der Arbeitslosigkeit

2. Kaufkraft sinkt

3. Weniger Nettoinvestitionen

4. Abnehmende Auftragslage

5. Inflationsrate sinkt

1. Arbeitslosenquote hoch

2. Bruttoinvestitionen niedrig

3. Investitionsneigung niedrig

4. Inflationsrate niedrig

Es wird ein antizyklisches Verhalten vom Staat gefordert.

Bei Aufschwung/ Hoch sollte der Staat sparen und sich mit Konsum- und Investitionsausgaben zurückhalten.

Bei Abschwung/ Tief sollte der Staat vermehrt Aufträge vergeben um die Konjunktur anzukurbeln.

1- Arbeitslosenquote minimieren

2. Inflationsrate minimieren

3. Preisstabilität

4. reales Wirtschaftswachstum

5. Außenwirtschaftliches Gleichgewicht

Anzahl der Arbeitslosen / (Arbeitnehmer + Arbeitslose) * 100

1. Friktions-Arbeitslosigkeit (natürliche Fluktuationsrate)

2. Saisonale Arbeitslosigkeit (Jahreszeitlich bedingte Arbeitslosigkeit)

3. Regionale Arbeitslosigkeit (Sektorale Branche)

4. Konjunkturelle Arbeitslosigkeit (bedingt durch Auftragslage)

5. Strukturelle Arbeitslosigkeit

Stabilität des Euros gegenüber anderen ausländischen Währungen (u.A. USA $)

Inflationsrate (Preissteigerungsrate) gering halten (Zielgröße 1-2 %)

Die bekannteste Größe ist der Verbraucherpreisindex, der vom Statistischen Bundesamt ermittelt wird. Er ist ein Maß für die durchschnittliche Preisentwicklung von Gütern und Dienstleistungen, die private Haushalte verbrauchen. Das typische Ausgabeverhalten wird in einem Warenkorb festgehalten, welcher auf amtlichen Erhebungen über die Lebenshaltungsausgaben privater Haushalte beruht. Der Warenkorb wird im Laufe der Zeit an die Veränderungen im Ausgabeverhalten angepasst.

Ist gleichbedeutend mit Erhaltung des Geldwertes. Durch Preissteigerungen vermindert sich die Kaufkraft des Geldes. Das Preisniveau ist ein Mittelwert aus einer Vielzahl einzelner Güterpreise. Die Steigerung (aufgrund Saisoneinflüssen, Marktschwankungen, etc) wird als Inflationsrate bezeichnet.

Ziel ist es hier einen möglichst hohen Beschäftigungsgrad, also eine möglichst niedrige Arbeitlosenquote zu erreichen bzw. die Arbeitslosendauer zu verkürzen. Eine Arbeitslosenquote von "null" ist aufgrund saisonaler, struktureller, individueller und sonstiger Gründe nicht möglich.

Arbeitslosenquote

Es ist ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Import und Export gewünscht, da auf Dauer weder Defizite noch Überschüsse gewünscht sind. Ständige Überschüsse bedeuten, dass im Inland Güter produziert werden, die weder zum Verkauf, noch für Investitionen zur Verfügung stehen. Ständige Defizite bedeuten, dass internationale Verschuldungsprobleme entstehen, sofern nicht genügend Währungsreserven vorhanden sind.

Leistungsbilanz.

Darin enthalten sind die Handelsbilanz, die Dienstleistungsbilanz, die Bilanz der Erwerbs- und Vermögenseinkommen und die Bilanz der laufenden Übertragungen. Der Außenbeitrag ist der indikator für das außenwirtschaftliche Gleichgewicht. Er spiegelt den prozentualen Anteil des Außenbeitrags am BIP wieder.

Es ist ein kontinuierlicher Zuwachs der wirtschaftlichen Leistung ohne heftige konjunkturelle Ausschläge gewünscht.

Indikator hierfür ist die jährliche Zuwachsrate des realen BIP.

Wenn ein Geldstrom aus dem Ausland kommt (Exportüberschuss), dann erhöht sich die Geldmenge in Deutschland. Dadurch sinkt die Kaufkraft des Geldes und die Inflationsrate steigt.