VL bei Guy Bodenmann


Set of flashcards Details

Flashcards 196
Language Deutsch
Category Psychology
Level University
Created / Updated 30.09.2019 / 27.02.2025
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OK: zwei-Faktoren-Theorie Ansatz

Mediatorentheoire des Lernens  - offene Reaktionene durch zwischengeschaltete Prozesse ausgelöst werden

Berücksichtigung von intervenierenden Variablen zwischen Reiz und Reaktion

Versuch einer Synthese zwischen S-R-Theorie (KK) und S-R-C-Theorie (OK) herzustellen

Zeichenlernen & Lösungslernen

OK: zwei-Faktoren-Theorie: Zeichenlernen

Reizsubstitution

Emotionen, die die glatte Muskulatur betreffen werden durch raumzeitliche Nähe verstärkt

Autonomes Nervensystem (ANS)
Lernen durch Kontiguität
unwillkürliche Antowrtreaktionen
Triebinduktion

OK: zwei-Faktoren-Theorie: Lösungslernen

Reaktionssubstitution

operante Reaktionen der quergestreiften Muskultaur führen zu einer Triebreduktion

zentrales Nervensysten (ZNS)
Lernen durch nachfolgende Verstärkung
willkürliche Zielhandlungen

OK: zwei-Faktoren-Theorie: Schema

Stimulus -> r -> s -> Reaktion -> C-/

R-> r = Verhinderung von Löschung / Gegenkonditionierung

C-/ -> R = negative Verstärkung

OK: zwei-Faktoren-Theorie: Folgen

Negative Verstärkung führt zu einem Anstieg und zu einer Festigung der Vermeidungsreaktion

Durch die nicht erfolgten erneuten Exposition mit dem Stimuli kann die Angst nicht gelöscht oder gegenkonditioniert werden

OK: richtig Bestrafen (14)

unangebrachtes Verhalten zuerst nicht beachten (Ignorieren -> Aufmerksamkeitsentzug)

neutrales / positives Verhalten verstärken -> Shaping

Kind ablenken und auf positives Verhalten lenken

mit Kind sein Verhatlen besprechen und klare Kontingenzen schaffen

auf erneutes Fehlverhalten konsistent reagieren

indirekte Bestrafung anwenden

Wiedergutmachungsleistungen fordern

nach Bestrafung wieder normal mit Kind interagieren, als wäre nichts gewegen

positive Zeit mit Kind verbringen

zu ergründen versuchen, weshalb das Kind so reagiert

Verständnis für Bedüfrnisse zeigen, aber auch klarstellen, dass das Fehlverhalten so nicht tolerierbar ist

mit Kind zusammen Alternativverhalten herausarbeiten

für Kind Modell sein

Kind loben wenn es Alternativverhalten zeigt und verstärken

OK: falsch Bestrafen (10)

Strafen ohne Zusammenhang

Inkonsequentes Strafen

Strafen ohne Lernmöglichkeit

kein erkennbarer Zusammenhang zwichen Verhalten des Kindes und Strafe

seine Folgen müssen ihm aufgezeigt werden

Strafen ohne positive Grundbeziehung (unconditional Love) sind wirkungslos und schädlich

körperliches Strafen

Liebesentzug

Abwertung des Kindes

Vernachlässigung & Laisser faire

OK: Folgen von Bestrafung (8)

Durch Strafen lernt man keine neuen und erwünschten Verhaltensweisen

Bestrafung führt zu Flucht und Vermeidung

Strafe kann Angst und Unsicherheit erzeigen

Bestrafung kann zu erneuter Aggression führen und diese festigen

Durch Strafe ist man kein gutes Vorbild -> fehlendes Modell

wer bestraft wird, straft andere weiter

negative Auswirkungen von Körperstrafen auf den Selbstwert des Kindes

Körperstrafe führt häufig zu regressivem Verhalten

Kognitiver Ansatz: kognitive Methoden (7)

Stressimpfungstrainig

Problemlöstetraining

Stelbstinstruktion

Modelllernen

Rollenspiele

Re-Attributionstraining

kongitive Umstrukturierung

KA: Stresstheorie von Lazarus - Schema

Stimmung, Situation und Persönlichkeit beeinflussen die Einschätzung der Anforderungen und Ressourcen 

Die Einschätzung kann neutral, positiv oder negativ stressend sein

negativ Stressend kann unterschieden werden zwischen:
eustress
Herausforderung -> Aktivierung -> stimuliert, regt an
Distress
Bedrohung -> Angst -> aktiviert, blockiert
Verlust -> Traurigkeit -> lähmt, hemmt
Provokation -> Ärger -> reizt, übersteigert

KA: Unterscheidung Interaktion & Transaktion

A beeinflusst B & B beeinflusst A = Interaktion

In dem ich etwas tu beeinflusse ich mich selbst und den anderen = Transaktion

KA: Transaktionale Stresstheorie kurz

Stimulus -> primary appraisal (Valenz / Wichtigkeit) -> second appraisal (Ressourcen) -> Re-Appraisal (ist es ok so?

Kognitiver Ansatz erklärt folgende Störungen

affektive, aggressive und Angst- => Bewertungsänderung als Therapie

KA: Balance zwischen Anforderungen und Ressourcen

Innere und äussere Anforderungen

Innere und äussere Bewältigungsressourcen (Coping, Selbstwert, Kompetenzen)

KA: Stressverlauf in Abhängigkeit einer Konstruktaktivierung

Normaler Daily Hasel = Druckempfinden steigt und sinkt nach kurzer Zeit wieder - das Problem scheint lösbar und man regt isch nur kurz auf.

Konstruktiaktivierung = fährt das ganze System hoch, es wird enormer Druck empfunden welcher sehr lange (Wochen, Tage, Jahre) anhalten kann - haben eine andauernde Aktivierung

KA: Stress wird dann intensiv, wenn ein Konstrukt aktiviert wird

Es gibt die Ebene des alltäglichen Erelbens und die der Konstrukte und wenn ein Stressor auf die der Konstruktoren zurückgeht entsteht starker Stress.

KA: Konstrukte (6)

Bindungskonstrukt - wenn ich nicht positiv auffalle, stossen mich andere zurück

Kontrollkonstrukt - ich muss alles im Griff haben, muss über alles Kontrolle besitzen

Konstrukct bzgl. Bedeutsamkeit - ich zähle nichts, bin für andere nicht von Bedeutung

Konstrukt der sozialen Bewertung - wenn ich negativ auffalle, ist dies peinlich und die anderen finden mich daneben

Leistungskonstrukt - ich bin nur etwas wert, wenn ich gute Leistungen erbringe

Perfektionismus - ich darf mir keine Fehler lesiten, muss besser sein als andere

KA; sokratischer Dialog

Mit offenen wer, wie, was, warum Fragen soll das Konstrukt erfragt werden und immer wieder von Rkognitiv oder Remotionale ausgegangen und weiter gefragt werden

KA: Untersheidung ob Verlust oder Bedrohung

Verlust ist bereits passiert - Bedrohung ist bevor Verlust passiert

Zeitperspektive ist wichtig

KA: Individueller Umgang mit Stress

vorbeugend / prophylaktisch

Emotionsbezogene Aspekte von Stress = Stressausgleichende Aktivitäten

Problembezogene Aspekte von Stress = Vermeidung von unnötigem Stress

in der Sitauiton selber

Emotionsbezogene Aspekte von Stress = Beruhigungsstrategien

Problemezogene Aspekte von Stress = Strategien zum Umgang mit akutem Stress

KA: Ablauf von Bewertung

(1) Valenz - wie wichtig? - wenn wichtig dann Aktivierung

(2) Kontrollierbarkeit - kann ich kontrollieren? - wenn nein dann Aktivierung

(3) Wandelbarkeit - ändert es sich von alleine? - wenn ja dann ist Passivität angesagt und sonst selber aktiv werden

(4) Sicherheit - Ausgangssicherheit

(5) Ambiguität - Wie klar ist der Stress

KA: Stressimpfungstraining: Ziel

Stresssituationen angemessener bewältigen durch das Training einer allgemein anwendbaren Strategie:

Fähigkeit, Problemsituationen schnell zu erkennen und sie durch alternative, förderliche kognitive und motorische Bewältigungsmassnahmen zu meisten.

Immunisierende Wirkung gegen Stress-, Angst- und Schmerzsituationen erreichen, indem die Person bereits VOR dem Einsetzen dieser kritischen Situation lernt, die Einschätzungen variabel einzusetzen (=antizipatorisch)

KA: Stressimpfungstraining: Ablauf

1) Unterrichtsphase - auftretende Probleme analysieren und Bewältigungsmöglichkeiten aufzeigen

2) Übungsphase - Erprobung der Bewältigungsmöglichkeiten unter herbeigeführten Stressbedinungen

3) Anwendungsphase: Einsetzen der gelernten Bewältigungsfertigkeiten in Stresssituationen im Alltag und somit Immunisierung gegen Stress- & Angstsituationen erreichen

KA: Stressimpfungstraining: Übungsphase

Kognitive Bewältigungsreaktionen

(1) Vorbereitung auf einen Stressor: Person versucht sich zu orientieren und versichert sich der einzelnen Verhaltensmöglichkeiten - in sensu

(2) Phase der Konfrontation mit dem Stressor: Die Person sollte sich dabei daran erinnern, was sie angesichts einer stressenden Situation tun sollte

(3) Phase des Gefühls überwältigt zu werden: Hier wird eine Art Ernstfall vorweggenommen und drohende Panik antizipiert - in vivo

(4) Phase der Selbstverstärkung: Selbstverstärkung als Stabilisator für das Bewältigungsverhalten im Repertoire der Person

Antizipatorisches Coping - ich nehme vorweg und bespreche alle Situationen zuvor
kognitives Üben eine andere Technik

KA: Problemlösetraining: Kreis (6)

(1) Probleme wahrnehmen und beschreiben

(2) Ziel definieren

(3) Lösungsmöglichkeiten suchen

(4) Bewerten und Entscheiden

(5) Planen und Realisieren

(5) Abschliessen und Auswerten

KA: Kontrolltheorien: Blackbox bei Rotter

Stimulus -> kognitive Aspekte, Kontrollüberzeugung, Erwartungen -> Reaktion

KA: Kontrolltheorie: Beschreibung Blackbock

Verhalten wird durch subjektivinterne Informationsaufnahme- und Informationsverarbeitungsmechanismen bestimmt.

Das Verhalten wird als Produkt einer Interaktion zwischen Individuum und Umwelt gesehen.

Die Wahrscheinlichkeit des Auftretens eines Verhaltens hängt vom subjektiven Verstärkungswert einerseits und anderseits von den Erwartungen des Individuums, die Verstärker durch eigenes Verhalten auch wirklich erlegan zu können, ab (Erwartung x Wert)

KA: Kontrolltheorie: Generalisierte Erwartungen

Generalisierte Erwartungen sind Hanldungs-Ergebnis-Erwartungen aufgrund von Erfahrungen

Generalisierung bzeieht sich auf Sitautionen mit ähnlihen Verstärkern, Zielen oder Bedürfnissen oder strukturelle Ähnlichkeiten von Situationen mit unterschiedlichen Verstärkern.

Diese werden insbesondere in neuartigen und ambiguösen Sitautionen (Gerüchten) in Form von Kontrollüberzeugungen ("Locus of control") aktualisiert

KA: Kontrollüberzeugungne

internale Kontrollüberzeugung (I)

devensiv-externale Kontrollüberzeugung (P - power of others)

passiv-externale Kontrollüberzeugung (C - Chance)

KA: internale Kontrollüberzeugung

Erwartung einer Person, selber Kontrolle über die Umwelt zu besitzen

KA: externale Kontrollüberzeugung

Externale Kontrllüberzeugung bedeutet, dass eine Person Verstärkungen und Ereignisse nicht aufgrund eigener Hanldungen, sondern wegen dem Einfluss anderer Personen (devensiv) , dem Glück oder Zufall (passiv) erwartet.

Die Umwelt hat Kontrolle über Ausgänge

KA: zwei Formen externaler Kontrollüberzeugung

passiv-external - fatalistisch, Schicksal - C - change

defensiv-external - negative Ausgänge werden vor allem auf andere Personen zurück geführt - significant others - p - power of others

KA: Ansatz von Rotter: Erwartung x Wert Theorie

Verhatlenspotentioal = Auftretenswahrscheinlichkeit der Reaktion wird bestimmt durch die psychologische Situation (wie verhalten sich andere), durch die Erwartung (spezifisch oder generalisiert (locus of control internal oder external)), welche die Erreichbarkeit von Belohnung wiederspiegelt und die Belohnung welche einen Verstärkerwert haben muss.

KA: Selbstinstruktion

Mit Hilfe von Selbstverbalisationen können Erwartungen modifiziert werden:

Die Sprache vermag autonome und motorische Reaktionssysteme zu steuern

Sprachliche Instruktionen wirken als diskriminative Stimuli handlungsmotivierend

Selbstinstruktionen als symbolische Modelle

Lautes oder "inneres" Sprechen

Reaktionsbezogen vs. situationsbezogen möglich

KA: Anwendung von Selbstinstruktionen

1) zur Orientierung und Planung 

2) Eigene Bewältigungsmöglichkeiten beim Aufsuchen der Sitaution

3) Zur Ermutigung in der Situation

4) Zur Bewertung und Verstärkung (Attribution)

KA: Theorie von Bandura

Banduar bezieht sich auf die Differenzierung von sitautions- & handlungsspezifischen Erwartungen

Die Hanldungs-Ergebnis-Erwartung und Selbstwirksamkeitserwartung spielen eine Rolle

KA: Erwartungstypen bei Bandura

Handlungs-Ergebnis-Erwartung

Selbstwirksmakeitserwartung

KA: Handlungs-Ergebnis-Erwartung

Einschätzung einer Person, dass eine spezifische Verhaltensweise zu einem bestimmten Ergebnis führen wird.

KA: Selbstwirksamkeitserwartung

Überzeugung einer Person, dass sie sich selber in der Lage sieht, das Verhalten auszuführen, welches für die Erreichung des Ergebnisses notwendig ist.

KA: Zusammenhang Handlungs-Erwartungs- & Selbstwirksamkeitserwartung

Person -> Selbstwirksamkeit -> Verhalten -> Handlungs-Ergebnis-Erwartung -> Ergebnis