AO-Psychologie

AO PsychologieFFHS

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Set of flashcards Details

Flashcards 225
Language Deutsch
Category Micro-Economics
Level University
Created / Updated 30.09.2019 / 07.03.2023
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Was ist der Hawthorne-Effekt?

 Versuchspersonen ändern ihr natürliches Verhalten, weil sie an einer Untersuchung teilnehmen und wissen, dass sie beobachtet werden ▪ dies kann die Studienergebnisse verfälschen (z.B. Wirksamkeitsstudien in der Psycho- oder medikamentösen Therapie)

Was sind die  Hauptgütekriterien für Testverfahren ?

  • Validität (misst der Test, was er messen soll?)
  • Reliabilität  (liefert der Test verlässliche Resultate?)
  • Objektivität (sind die Testergebnisse unabhängig vom Testleiter?)

Was sind Gründe für Validitätsdefizite in Vorstellungsgesprächen?

  • mangelnder Anforderungsbezug der Fragen
  • unzulängliche Verarbeitung der Informationen
  • geringe Beurteiler-Übereinstimmung
  • anfällig für Selbstdarstellungstendenzen seitens Bewerber
  • dominierendes Gewicht früher Gesprächseindrücke (Primacy-Effekt)
  • zu grosser Redeanteil der Interviewer
  • unvollständige Verhaltensbeschreibung oder fehlender Fokus auf Verhalten 

Was sind die Grundsätze der Interviewtechnik?

  • Vergangenes Verhalten sagt künftiges Verhalten am besten voraus.
  • Verhalten ist in Relation zur Situation zu verstehen und mit dem Ergebnis in Bezug zu setzen.
  • Verhalten erfragen: Situation, Verhalten (und nicht Eigenschaften!) und Ergebnis.
  • je strukturierter, desto besser Gesprächsleitfaden für vergleichbare Interviews
  • Noch nicht bewerten, sondern Geschildertes festhalten (Notizen).

Die Leistung eines Ihrer Mitarbeiter hat nachgelassen. Anlässlich Ihres Personalbeurteilungsgesprächs müssen Sie ihm erklären, dass seine Gehaltserhöhung geringer ausfällt als die seiner Kollegen. Wie gehen Sie vor? 

Die Leistung eines Ihrer Mitarbeiter hat nachgelassen. Anlässlich Ihres Personalbeurteilungsgesprächs müssen Sie ihm erklären, dass seine Gehaltserhöhung geringer ausfällt als die seiner Kollegen. Wie gehen Sie vor? 

W as sind beispiele einer situativen Frage?

Bitte beschreiben Sie eine Situation, in der Sie eine Kollegin bei der Lösung eines Problems unterstützt haben. Woran haben Sie erkannt, dass Hilfe benötigt wurde? Wie sind Sie vorgegangen? Wie hat Sie darauf reagiert?

Durch was wird der Ankerefrfekt hervorgerufen?

Mechanismus selektiver Verfügbarkeit 

Was sind Additive Aufgaben in Gruppen?

Individuelle Beiträge der Gruppenmitglieder werden aufaddiert. Jedes Gruppenmitglied trägt soviel bei wie möglich. Gruppenleistung ist umso besser, 1. je höher die Anzahl der Gruppenmitglieder und 2. je grösser die Einzelleistung der Gruppenmitglieder ist. Durch Prozess- und Koordinationsverluste bleibt die Gruppenleistung jedoch hinter der potentiell möglichen Maximalleistung zurück. 

Was ist der Ringelmann-Effekt?

Als Ringelmann-Effekt bezeichnet man die Tatsache, dass Menschen in der Gruppe eine geringere kollektive physische Leistung erbringen als aufgrund der summierten Einzelleistungen zu erwarten wäre.

Welche Massnahmen gegen den Ringelmann Effekt gibt es?

  • Gruppengrösse reduzieren
  • sowohl individuelle als auch Teamziele setzen und dadurch die persönliche Bedeutsamkeit einer guten Individualleistung erhöhen
  • das Verantwortungsgefühl und die Verantwortung der Teammitglieder erhöhen, indem
    • dafür gesorgt wird, dass jedes Teammitglied seinen individuellen Beitrag leisten kann, den sonst niemand anders übernimmt und so
    • den einzelnen Teammitgliedern die eigene Bedeutung und Wichtigkeit für das Team bewusst gemacht wird sowie
    • die Mess- und Kontrollierbarkeit der individuellen Leistung ermöglichen.

Was sind Konjunktive Aufgaben?

Alle Gruppenmitglieder müssen zur Gruppenleistung beitragen. Gruppenleistung hängt ab von :

  • der Einzelleistung des schlechtesten Gruppenmitglieds.

Was sind Vorteile von Gruppenarbeit?

  • In Anwesenheit konstruktiver anderer Personen strengen sich Schwächere evtl. mehr an
  • Gruppen können kreativer als Einzelpersonen sein.
  • Die Informationsbasis ist breiter.
  • Das Gruppenergebnis kann besser sein als Einzellösungen, weil schwächere Leistungen kompensiert werden können.
  • Die Beteiligung an der Aufgabenlösung führt unter Beachtung von Regeln zu Identifikation und Motivation.
  • Extreme Auffassungen können ausgeglichen werden.
  • Erleichterung unpopulärer Entscheidungen möglich. Das „Gewicht“ des Teams kann deren Durchsetzung fördern.
  • Die Teamarbeit ermöglicht die Befriedigung sozialer Bedürfnisse.
  • Ein Schulungseffekt für unerfahrene Mitarbeiter ist möglich. 

Was ist ein Hidden Profile?

Hidden Profile: „Versteckte Informationen“, die nur ein Teil der Gruppenmitglieder hat Gruppendiskussionen und Gruppenentscheidungen beruhen lediglich auf den allen Mitgliedern vorliegenden Informationen führt zu schlechten oder suboptimalen Entscheidungen. Wenn alle Informationen systematisch offen gelegt (d.h. ausgetauscht) und diskutiert werden, resultieren bessere Gruppenentscheidungen

Was ist Gruppenpolarisierung?

Gruppenpolarisierung ist ein Begriff aus der Sozialpsychologie und bezeichnet die Beobachtung, dass die Ansichten von Individuen nach einer Diskussion oft extremer sind als vorher.

Was wird beim Konformitätsexperiment gemacht?

Das Konformitätsexperiment von Asch, 1951 von Solomon Asch veröffentlicht, ist eine Studienreihe, die zeigte, wie Gruppenzwang eine Person so zu beeinflussen vermag, dass sie eine offensichtlich falsche Aussage als richtig bewertet.

Was ist "GROUPTHINK"?

Groupthink = Prozesse, die dazu führen, dass die Gruppenmitglieder ihre Meinungen zu einem Entscheidungsthema der erwarteten Gruppenmeinung anpassen.Ergebnis: Oft schlechtere Entscheidungen, als wenn die einzelnen Mitglieder alleine entschieden hätten.

Was sind die Vorraussetzungen für das "Groupthink"?

  • hohe Gruppenkohäsion (Abhängigkeit, Ähnlichkeit, Zusammenhalt)
  • strukturelle Mängel in der Gruppenzusammensetzung
  • Bestehen einer (im Gruppenempfinden) bedrohlichen Situation, die starken Stress und viel Emotionalität auslöst

Waqs sind die Symptome vom "Groupthink"?

  • Illusion von Unfehlbarkeit, übersteigerter Optimismus
  • Überzeugung von der Überlegenheit/Moralität des eigenen Handelns, Stereotypisierung von Außenstehenden oder Gegnern
  • extremer Konformitäts-Druck (Anpassung an die Gruppe, Zurückhalten von Zweifeln, Einwänden oder Kritik) und Stigmatisierung von "Abweichlern"
  • Druck, die Gruppe vor abweichenden (als negativ oder sogar feindlich angesehenen) Ansichten zu schützen
  • Informationen über die Gruppe und den Informationsfluss nach 'aussen‘ kontrollieren
  • innerer und äusserer Druck zur einstimmigen Entscheidungsfindung
  • Beschönigung schlechter Entscheidungen 

Was sind die Nachteile von Gruppenarbeit?

  • Konformität
  • Groupthink
  • Soziales Faulenzen
  • Verantwortungsdiffusion
  • Autoritäten beeinflussen die Gruppe
  • Grössere Risikobereitschaft 

Was sind die Bedingungen für erfolgreiche Gruppenarbeit?

  • Ein gemeinsames Ziel existiert und ist bekannt.
  • Es existieren messbare und eigenverantwortliche Individualziele.
  • Jedes Mitglied wird gemäss seiner Fähigkeiten auf die Gruppenarbeit vorbereitet (Schulungen?) und eingesetzt.
  • Die Gruppenmitglieder sind motiviert und haben ein hohes Mass an Vertrauen zueinander.
  • Es besteht offene und ehrliche Kommunikation.
  • Der Gruppenleiter ist ein voll anerkanntes und akzeptiertes Gruppenmitglied.
  • Optimale Gruppengrösse: 5 bis 7 (kleinere Gefahr der Subgruppenbildung)
  • Die Gruppe muss fähig sein, Konflikte zu ertragen und aufzuarbeiten.

Wie wird ein Branstorming vorbereitet?

  • Problem- oder Fragestellung klar definieren
  • Geeignete Räumlichkeiten und genug Zeit reservieren
  • Unbefangene Personen, aber auch Experten einladen; Mischung und unbeteiligte Moderation sicherstellen
  • Offene Atmosphäre schaffen, Hierarchiedenken ist tabu
    • z.B. Antworten entgegen der Hierarchie „abholen“
    • z.B. nur eine Antwort pro Person und Runde erfassen
  • Spielregeln zu Beginn des Brainstorming bekannt geben
    • Alle Ideen sind erlaubt, auch und gerade ausgefallene
    • Quantität vor Qualität
    • Kritik / Bewertungen sind (zunächst) verboten
    • Keine Urheberschaft: Kombinationen und Weiterentwicklung von Ideen sind ausdrücklich erwünscht und erlaubt. 

Wie wird ein Brainstorming durchgeführt?

  1. Fragestellung für alle sichtbar notieren, Regeln wiederholen (Moderator)
  2. Teilnehmer entwickeln zunächst allein Ideen auf A4-Papier (ca. 5–10‘)
  3. Runde 1: eine Antwort pro Teilnehmer wird für alle gut sichtbar stichwortartig notiert und nummeriert (Moderator)
  4. Moderator kontrolliert die maximale Redezeit pro Teilnehmer; diese sollen sich kurz und präzise äussern 
  5. Runden 2–3 wie 1. Runde
  6. Teilnehmer entwickeln – wiederum allein – notierte Ideen auf A4-Papier weiter (Kombinieren und Weiterentwickeln; ca. 5–10‘)
  7. Runden 4–X (je nach Anzahl neuer Ideen) nach bekanntem Muster

Wie wird beim Brainstorminmg Weitergearbeitet?

  1. Moderator beendet für alle erkennbar die Brainstorming-Phase
  2. Gesammelte Ideen werden nach dem Brainstorming
    1. separat ausgewertet und weiter bearbeitet
    2. in der Gruppe bewertet und katalogisiert
  3. freiwillige Arbeitsgruppenteilnahme zur Konkretisierung / Umsetzung der besten Ideen 
  4. Brainstorming-Teilnehmer erhalten vom Moderator Feedback zum Prozess und von der Gruppe zur Ideenqualität

Unterschied distributiv und integrativ Verhandlung?

Wer eine distributive Verhandlung führt, strebt ausschließlich den größten eigenen Nutzen an; er verursacht gleichzeitig die größten Kosten des Gegners. Die integrative Verhandlung erweitert diesen Spielraum, indem sie mehrere Themen gleichzeitig behandelt und damit Tauschgewinne ermöglicht

In der Praxis wird oft mit distributiven Strategien begonnen werden und im Verlaufe der Verhandlung auf integrative gewechselt!

Was ist eine distributive Verhandlungsstrategie?

  • BATNA festlegen und wenn möglich verbessern
  • Erstes Angebot machen!
  • Unmittelbar einen Gegenanker setzen (wenn das Gegenüber das erste Angebot macht)
  • wohlüberlegte Zugeständnisse machen
  • an die Fairness appellieren

Was ist eine integrative Verhandlungsstrategie?

  • FOKUS: Möglichst viel für beide Parteien herausholen (Win-Win)
  • Ideale Sichtweise: Es geht darum, gemeinsam ein Problem zu lösen
  • Perspektivenübernahme
  • Fragen über Interessen und Prioritäten stellen (W-Fragen)
  • Seine eigenen Interessen und Prioritäten offenlegen
  • Verhandlungsthema entbündeln, neue Themen einbringen

Was ist die  SIAM-Theorie?

Die Autoren Stroebe und Nijstad entwickelten eine Theorie der Ideengenerierung (SIAM; Search for Ideas in Associative Memory“) nach der Brainstorming ein wiederholtes Suchen nach Ideen im assoziativen Gedächtnis ist. Ideen stellen Problemlösungen dar, welche nicht ohne Hilfe von Vorinformationen entwickelt werden können. Durch Aktivieren eines Images (Verbindung von Elementen, die zu verschiedenen Objekten gehören) im Gedächtnis, werden neue Ideen automatisch erzeugt indem neue Assoziationen gebildet werden oder Wissen auf einen neuen Bereich angewendet wird. Dies trifft für allein arbeitende Individuen als auch für Individuen in Gruppen zu, wobei letztere nicht nur den Ideen anderer Gruppenmitgliedern ausgesetzt sind, sondern auch den Wartezeiten in Folge des wechselseitigen Ideenaustausches. Produktionsblockierung ist somit die unvermeidliche Folge des verbalen Austausches von Ideen in face-to-face Gruppen. Eine Hypothese aus der SIAM ist, dass Wartenzeiten von sehr langer Dauer zu einer Unterbrechung eines Gedankengangs führen, dadurch dass das Image deaktiviert wird und nicht mehr zur Generierung von neuen Ideen benutzt werden kann. Blockierung entsteht auch durch das wiederholen der Idee, um sie nicht zu vergessen oder durch das Aufpassen, um das Wort ergreifen zu können. Es wurde auch herausgefunden, dass die Gedankengänge beim individuellen Brainstorming länger sind, sowie dass sich in Gruppen mehr Kategorienwechsel feststellen lassen. (Stangl, 2020).
 

Welche Stressmodelle gibt es?

  • physiologische Stressmodelle:
    • Fokus auf körperliche Reaktionen in belastenden Situationen
  • psychologische Stressmodelle:
    • Fokus auf Auslöser, dem Zusammenspiel zwischen Belastung und Beanspruchung sowie körperlichen und psychischen Reaktionen 

Welche Psychologische STressmodelle gibt es und was sind deren Grundaussagen?

  • Kognitives Stressmodell (Lazarus, 1974)
  • Misfit-Modell (Harrison, 1975)
  • allgemeine Grundaussage:
    • Stress ist eine psycho-physiologische Reaktion auf wahrgenommene Diskrepanzen zwischen Anforderungen und Ressourcen
    • zentrales Element ist die individuelle Bewertung von objektiven Belastungen, welche zu subjektiver Beanspruchung führen können 

Was ist der Unterschied zwischen Belastung vs. Beanspruchung?

Jede Arbeit bedeutet, dass der Mensch Belastungen aufgrund der Arbeitsbedingungen ausgesetzt ist, die von außen auf ihn einwirken.

Solche Belastungen sind objektiv bestimmbar und können wie folgt unterschieden werden:

  • Physische Belastungen, z.B. das Gewicht einer Last
  • Psychische Belastungen, z.B. Termin- und Zeitdruck
  • Belastungen aus der Arbeitsumgebung, z.B. Lärm

Der arbeitende Mensch erwidert eine von außen einwirkende Belastung mit einer individuellen „inneren Reaktion“, der Beanspruchung. Jede Beanspruchung ist daher subjektiv. Bei gleicher Belastung reagieren Menschen aufgrund ihrer unterschiedlichen körperlichen und geistigen Eigenschaften mit einer individuellen Beanspruchung„Belastung“ und „Beanspruchung“ werden in der Ergonomie neutral und nicht als etwas Negatives verstanden.

Von was ist die innere Beanspruchung abhängig?

Die individuelle, innere Beanspruchung ist also abhängig von:

  • Höhe, Dauer und Kombination der einzelnen, äußeren Belastungsfaktoren
  • Eigenschaften, Fähigkeiten und Fertigkeiten des Menschen
  • Interpretation der Aufgabe und Nutzung von Freiräumen
  • Leistungsbereitschaft und Motivation

Was sagt das kognitive Stressmodell von Lazarus aus?

Das transaktionale Stressmodell von Lazarus geht davon aus, dass die Reaktion auf externe Stressfaktoren massgeblich von den Gedanken, Beurteilungen und Bewertungen einer Person in der jeweiligen Situation bestimmt werden. Stress entsteht, wenn ein Ungleichgewicht besteht zwischen den Anforderungen, die an eine Person gestellt werden, und den persönlichen Möglichkeiten und Ressourcen, die zur Verfügung stehen, um die Anforderungen zu bewältigen.

Was sind Auswirkungen von Wertschätzemangel?

Was ist ein Burnout?

  • „Zustand der totalen körperlichen, seelischen und geistigen Erschöpfung“
  • schleichender Prozess des Energieverlusts
  • unscharfe Abgrenzung zur Depression
  • therapeutische Hilfe oft unerlässlich

Welche Arten von Symptome gibt es bei einem Burnout?

  • emotionale Symptome
  • soziale Symptome
  • intellektuelle Symptome
  • körperliche Symptome

Welche Arten von Faktoren können ein Burnout auslösen?

  • situative Faktoren
  • individuelle Faktoren

Welche emotionalen Symptome gibt es bei einem Burnout?

  • verringerte emotionale Belastbarkeit (Reizbarkeit, Ungeduld, Intoleranz, Aggression, Angst)
  • Desillusion, Frustration
  • Zynismus, Sarkasmus
  • Verlust von Empathie, Gleichgültigkeit, Apathie
  • Misstrauen gegenüber Menschen
  • Demotivation, Niedergeschlagenheit
  • Ohnmacht, Schuldgefühle, innere Leere
  • Flucht- und Suizidgedanken 

Welche soziale Symptome gibt es bei einem Burnout?

  • Unfähigkeit, sich auf soziale Situationen (z.B. mit Kollegen, Kunden etc.) einzulassen
  • Wunsch, sich den Erwartungen anderer zu entziehen
  • Vermeidung sozialer Kontakte (auch im Privatleben)
  • Verschieben von Kundenterminen
  • längere und häufigere Fehlzeiten
  • längere Arbeitspausen
  • Überreaktion bei Belastung (auch im Privatleben)
  • Isolation und sozialer Rückzug

Welche intellektuelle Symptome gibt es bei einem Burnout?

  • Konzentrations- und Gedächtnisstörungen
  • Vereinfachung des Denkens (Schwarz-Weiss)
  • rasche Überforderung
  • reduzierte Fähigkeit, Neues zu bearbeiten
  • Verlust von Flexibilität, Kreativität und Motivation
  • Unfähigkeit, Entscheidungen zu treffen und/oder durchzusetzen
  • Initiativlosigkeit, Minimalismus, Dienst nach Vorschrift
  • Unproduktivität 

Welche körperliche Symptome gibt es bei einem Burnout?

  • Schlaf- und Durchschlafstörungen, Alpträume
  • Müdigkeit, Antriebslosigkeit
  • Magen-Darm-Probleme
  • Verspannungen in Hals, Nacken und Rücken
  • Kopfschmerzen
  • reduzierte Reaktionsgeschwindigkeit
  • angegriffenes Nerven- und Immunsystem
  • erhöhter Puls, Blutdruck und Cholesterinspiegel
  • sexuelle Unlust bzw. Funktionsstörungen