Unternehmensführung

Wirtschaftsfachwirt

Wirtschaftsfachwirt


Set of flashcards Details

Flashcards 61
Students 15
Language Deutsch
Category Micro-Economics
Level Vocational School
Created / Updated 25.09.2019 / 23.01.2025
Weblink
https://card2brain.ch/box/20190925_unternehmensfuehrung
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Ziel Führungsmodelle / Management Techniken 

Führungsebene Entlasten, damit diese sich aucf die wesentlichen Aufgaben konzentrieren können. Aufgaben & VErantwortung auf andere MA übertragen 

MAnagement by Objective 

Führen durch Zielvereinbarungen (SMART)

Motivation der MA durch Identifikation mit Ziel, einvernehmliche Festlegung der Ziele, Kopplung von Prämien bei Zielerreichung

Gefahr von Überforderunegn/Überschätzung

 

MAnagement by Exception (Vor / NAchteile)

Eingreifen des Vorgesetzten bei starkten Abweichungen

Vorteile:

Vorgesetzter wird entlastet (zeitlich, weniger Kontrollaufwand)

MA bekommt Verantwortung -> Motivation

Vorgesetzter greift ein, damit es unter Kontrolle bleibt

 

Nachteil:

Die Balance aus Eigenverantwortung und Eingriffe durch den Chef ist schwierig zu finden.

Ggf. erbringen MA schlechte Leistungen (und sie vertuschen)

Vorgesetzte bemerken vorrangig negative Entwicklungen.

 

Umgang mit Fehlern bei verschiedenen Führungsstilen

autoritär: BEstrafung & Kontrolle

kooperativ: Unterstützung & Anleitung

Laissez-faire: Nicht-Beachtung

situativ: Reaktion je nach Reifegraddes MA

Teamarbeit 

Vorteile: Bündelung & Vernetzung von Kenntnissen, gegenseitige Inspiration, Stärkung der sozialen & kommunikativen Kompetenzen 

Konflikte: Konkurrenz, Überforderung, Interessenskonflikt

 

Projektmanagement (kennzeichen, Vor & Nachteile ) 

Kennzeichen: abgrenzung, einmalige Aufgabe, zeitlich begrenzt & terminiert, oft BErarbeitung durch MA aus verschiedenen Funktionsbereichen 

Vorteile: Kozentration auf das Problem, Bündelung von Kompetenzen, Vernetzung von Blickwinkeln, Motivation

Nachteil: zusätzliche BElastung, Isolation & Akzeptanzprobleme, Konflikte

Kommunikation in Gruppen

sternförmig: Sammeln & Verteilen von Informationen durch einen Koordinator (typisch für formelle Gruppe)

netzförmig: unkoordinierte Kommunikation

Personalbeschaffung

  • Aufgabenanalyse, Personenanalyse (Kompetenzen, Qualifikationen..), Personalauswahl (Bewerbungsgespräch, Assesment Center)
  • Erst Intern (Intranet), dann Extern (Presse, Job Portal, Website…)

Eingehende Bewerbung speichern, geeignete Fähigkeiten sortieren, Einladungen / Absagen verschicken, Daten für Gespräche aufbereiten, Arbeitsverträge erstellen, Kosten verwalten

externe Personalbeschaffung (mit Vor-/Nachteilen)

Stellenausschreibung über externe Medien, Agenturen, Messen

Vorteile: neue Sichtweisen, externe Erfahrungen und Kenntnisse

Nachteile: Zeit- & Kostenaufwand, Risiko eines Fehlgriffs, längere Einarbeitung 

Grundlagen Personalauswahl

Bewerbungsunterlagen: äußerer EIndruck, Rechtschreibung, Vollständigkeit, Referenzen

Personalfragebogen: Erfassung aller Daten

Testverfahren: Vergleich Niveau Fachkenntnisse, Allgemeinbildung, Sprachverständinis, Belastbarkeit

Praktikum: persönöiche Eigenschaften, Anpassungsfähigkeit

Ursachen Personalanpassung

Marktsituation (Konjunktur), Standortverlagerung, Insolvenz, Fusion (Übernahme)

Personalabbau (in-direkt) (4)

direkt (durch Entlassung): Vorzeitiger Ruhestand, Altersteilzeit, Aufhebungsverträge, Kündigung

indirekt (ohne Entlassung): Abbau Leiharbeit, Kurzarbeit, keine ANchbesetzung, keine VErängerung von Zeitverträgen

Entgeltformen (2)

Zeitlohn: Entgeltzahlung nach Zeit (mit gleichbeleibenden Betrag), Leistungszulagen möglich

Vorteile: keine Leistungsmessung, keine Einkommensschwankung, Druck geringer

Leistungslohn: Entgelt in Abhängigkeitvon Leistung (Zählbarkeit)

Phasen Personalentwicklung

Planung: Ist-Analyse Personalbestand, Abgleich mit Entwicklungszielen, FEstlegung der zu entwickelnden Kompetenzen, Budgetierung, Auswahl potenteiller Teilnehmer & Veranstalter

Durchführung: Unterstützung & Kontrolle

Transfer: Auswertung, Feedback, Erfolge 

Arten Personalentwicklung

Ausbildung: Erste Vermittlung von Kenntnissen & Fähigkeiten

Fortbildung: Kurse, Seminare, Workshops.... zur Erhaltung, Anpassung oder Weiterentwicklung ggf. anschließender Aufstieg

Training: Einübung von Abläufen 

Coaching: Förderung eines einzelnen AN 

Arten der innerbetrieblichen Förderung

Job-Rotation (Wechsel Arbeitsplätze):

  • Vorteile: Neue Perspektive, besseres Verständnis von Zusammenhängen
  • Nachteile: Ainarbeitungszeit, Unruhe durch Veränderung

Job-Enlargement (Erhöhung Aufgabenmenge auf gleichem Niveau):

  • Vorteile: Motivation durch Herausforderung 
  • Nachteile: Wahrnehmung als MEhrarbeit

Job-Enrichment (Erhöhung Niveau)

  • Vorteil: größere Entfaltungsmöglichkeit, interessantere Herausforderung
  • Nachteil: Überforderung

Training Maßnahmen Englisch (5)

On the job: Am Arbeitsplatz

Off the job: außerhalb Arbeitsplatz

Near the job: im Unternehmen, nicht am Arbeitsplatz

Along the Job: berufsbegleitend

Into the job: Einarbeitung

Potentialanalyse

Erfassung Stärken, Schwächen & EIgenheiten von MA 

Beurteilungsgrundlage  &passender Einsatz Maßnahmen für Entwicklung 

Einheitliches Schema: Fachwissen, Flexibilität, Belastbarkeit, Teamfähigkeit, kommunikative Kompetenzen, Gewissenhaftigkeit...

 

Messkriterien der Personalpolitik (6)

Produktivität: Erfolgskontrolle nur für den Gesamtbetrieb möglich

Arbeitsqualität: Ausschussquote, Fehler

Beziehung Personalbedarf und Verfügbarkeit 

Fluktuation: Differenzierung betriebsbedingte und individuelle Gründe

Fehlzeiten

Betriebsklima

 Rentabilität Personalwesen: Aufwendungen (Soll Ist Vergleich) 

Ursachen Rückdelegation

Unsicherheit MA

Ungenügende Einarbeitung 

Mangelnde Erfahrung in der selbstständigen Erledigung von Aufgaben

Mangelnde Bereitschaft Aufgaben zu übernehmen

Mangelnde Bereitschaft Risiken einzugehen 

Angst Fehler zu machen

Unzureichende Unterstützung durch den Vorgesetzten

Fachliche überforderung

Situativer Führungsstil (Hersey&Blanchard) 

Nach situation und Reifegrad des MA

1. Autoritär (detaillierte Anweisung & Kontrolle) 

2. Integrierender(erläutert Anweisung, Gelegenheit zum Nachfragen) 

3. Partizipativer (kooperativ, Vorschläge einbringen, Entscheidungen treffen) 

4. Delegation (Aufgaben & Verantwortung übertragen