Deutsch HK1 AKAD

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Kartei Details

Karten 37
Lernende 36
Sprache Deutsch
Kategorie Deutsch
Stufe Mittelschule
Erstellt / Aktualisiert 24.09.2019 / 12.09.2024
Weblink
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Definition Kommunikation

Kommunikation- ist der Austausch von Informationen zwischen 2 Individuen zwecks Verständigung

Verbale Kommunikation

Sprechen oder Schreiben

Non Verbale Kommunikation

Mimik und Gestik 

Körperhaltung

Zeichnen von Symbolen

Zeit (Einhaltung von Terminen)

Distanz

Paraverbale Kommunikation

Tonfall

Tonlage

Sprechpausen

Lautstärke

Sprache als Symbolträger (Anekdoten, Geschichten um etwas zu vermitteln oder identifikation zu stiften)

Kongruenz

Verbal, Nonverbal und Paranormale Kommunikation passen zusammen

Inkongruenz

Verbale, Nonverbale & Paraverbale Kommunikation passen nicht zusammen

Nenne die 4 Aspekte des verständlichen Sprechens

 

1. Grammatikalisch Korrekt

2. Adressatengerecht (dem Gegenüber angepasst)

3. Situationsgerecht

4. Mit treffendem Wortschatz

Störungen der Kommunikation

Unabsichtliche Störungen:

- Mangelhafter Kanal (gestörte Telefonverbindung)

- Zu laute Umgebungseräusche (Zuglärm)

Absichtliche Störungen:

- Nicht ausreden lassen

- Aktive Störsignale - Beleidigungen, Drohungen

Erklärung allgemeines Kommunikationsmodell

Sender codiert ein Signal                                                  

Empfänger Decodiert das Signal

Empfänger sendet Reaktion an Sender

4 Konversationsmaximen von Grice

1. Maxime der Quantität - Sag so viel wie nötig

2. Maxime der Qualität - Sag, was wahr ist

3. Maxime der Relevanz - Beziehe dich auf den Kontext

4. Maxime der Modalität - Sag es angemessen und so klar wie nötig

Eigene Meinung zu der Aussage:

Man kann nicht nicht kommunizieren

Jede Kommunikation (nicht nur mit Worten) ist Verhalten und genauso wie man sich nicht nicht verhalten kann, kann man nicht nicht kommunizieren.

Auch wenn man nichts sagt oder macht, sendet man ein Signal an den Empfänger.

Was ist Manipulation?

Die gezielte und verdeckte Einflussnahme auf andere in täuschender Absicht.

Manipulation versucht die Meinungsbildung und die Verhaltensweisen der Manipulierten ohne deren Wissen zu deren Nachteil zu steuern.

Nennen sie verschiedene Arten der Bildmanipulation

1. Digitale Bearbeitung / Fotomontage

2. Wahl des Bildausschnitts

3. Einbettung eines Bildes in einen Kontext (Untertitel)

4. Suggestion falscher Zusammenhänge: z. B. in der Werbung

4 Fälle aufzählen

Wer/Was

Wen/Was

Wem

Wessen

Wer/Was = Nominativ

Wen/Was = Akkusativ

Wem = Dativ

Wessen = Genitiv

Personalpronomen 

Aufgabe & Beispiel

Bezug auf eine Person

Sie läuft gerne

Reflexivpronomen

Aufgabe & Beispiel

Rückbezug

Elvis kämmt sich

Possesivpronomen

Aufgabe & Beispiel

Zugehörigkeit

Mein Velo ist defekt

Demonstrativpronomen

Aufgabe & Beispiel

Allgemeiner Hinweis

Lies doch dieses Buch

Relativpronomen

Aufgabe & Beispiel

Allgemeiner Bezug

Das ist alles, was er kann.

Interrogativpronomen

Aufgabe & Beispiel

Fragebezug

Welche Farbe willst du?

Indefinitpronomen

Aufgabe & Beispiel

Unbestimmtheit

Das wäre etwas!

Allgemeine Aufgabe der Pronomen

Sie begleiten oder ersetzen immer ein Nomen!

Wie erkennt man Partikel?

Partikel sind Wörter, deren Form sich nie verändert!

Sie sind weder Konjugierbar noch Deklinierbar.

4 Arten von Partikeln, welche?

Interjektion

Präposition

Konjunktion

Adverb

Aufgaben Präposition

fügt Informationen zu Ort, Zeit oder Gründen und Folgen eines Geschehens in den Satz ein, sie kann nie ohne Zusatzinformation stehen.

 

Bsp: aus, inmitten, zu, wegen, hinter, mit, bei

Aufgaben Konjunktion

Sie sind Verbindungswörter

Bsp: und, denn, damit, obwohl, oder, weil, aber

Aufgaben des Adverbs

Sie fügen Zusatzinformationen in einen Satz ein

Präzisieren das Wiedergegebene und weisen auf Gründe und Folgen hin.

Bsp: noch, oft, hier, da, bald, dafür, dennoch, ausgerechnet

Intejektionen

Sind eigenständige Kurzsätze. Sie stehen ausserhalb von normalen Sätzen

Bsp: Oje! Ach! Ufff!

Frage bestimmung Subjekt

Wer oder Was tut etwas ?

Wer oder Was erleidet ?

Frage bestimmung Prädikat

Was wird vom Subjekt gemacht/erlitten?

Frage bestimmung Objekt

Wen? - Akkusativobjekt

Wem? - Dativobjekt

Wessen? - Genitivobjekt

Woran, Worin, Worauf / mit Wem? - Präpositionales Objekt

Frage bestimmung Adverbiale

Wann? - Adverbiale der Zeit

Wo? - Adverbiale des Ortes

Wie? - Adverbiale der Art&Weise

Warum? - Adverbiale des Grundes

Definition Literarische Texte

Sind fiktional, handeln immer von fiktiven Phänomenen.

Beziehen sich nur indirekt auf die Wirklichkeit

Erheben keinen Wahrheitsanspruch

Bsp: Romane, Märchen, Gedichte

Definition nicht litererarische Texte

Sind faktual

handeln immer von realen Phänomenen

Beziehen sich direkt auf die Wirklichkeit

Erheben Wahrheitsanspruch - Verfasser lügen teilweise trotzdem

Bsp: Zeitungen, Biographien, Schulbücher

Eigentschaften eines Epischen Textes

Wird immer von einem Erzähler beschrieben

Figurenrede ist in Anführungs und Schlusszeichen eingeklammert

 

Eigenschaften eines Dramas

Hat Keinen Erzähler

Haupttext wird von Figuren besprochen

Figurname steht oberhalb des Textes

Regieanweisungen stehen in Klammern

Eigenschaften von Lyrik / Gedichten

Immer in Versform, muss sich nicht immer Reimen

Hat jedoch niemals Regieanweisungen oder Namen der sprechenden Hauptfiguren oberhalb des Textes