Blut und Immunsystem MGL 161

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Catégorie Biologie
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Crée / Actualisé 16.09.2019 / 22.05.2025
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Ein Stoffbeispiel fuer die humorale unspezifische lmmunantwort nennen

Lysozym (z.B. Speichel, Traenenfluessigkeit)

Zytokine

Phagozyten als Elemente der zellulaeren unspezifischen lmmunantwort und ihre Funktion nennen

Makrophagen: Monozyten und Abkšmmlinge, Neutrophile und eosinophile Granulozyten

die Begriffe Blutstillung und der Blutgerinnung erlaeutern

Blutstillung: Die verletzte Gefaesswand zieht sich innerhalb von Sekunden zusammen.

Diese Vasokonstriktion begrenzt den Blutfluss und Blutverlust.

Blutgerinnung: Die Blutgerinnung ist aeusserst komplex. Der Vorgang basiert auf 13 Gerinnungsfaktoren. Dabei wird ein dichtes Netz aus Fibrin gebildet.

die Aufgabe der Thrombozyten nennen

Blutstillung (Haemostase) und Blutgerinnung (Blutkoagulation)

die lmmunzellen benennen, welche fuer die spezifisch zellullaere lmmunitaet verantwortlich ist

T-Lymphozytzellen und B-Lymphozytenzellen

die Zelle benennen, die Antikoerper produziert

B-Lymphozyten wandeln sich in Plasmazellen um. Diese produzieren in grossen Mengen Antikoerper. (Immunglobuline lg)

die Herstellungs- und Praegungsorte der Lymphozyten nennen

Praegung:      T-Lymphozyten - Thymus

           B-Lymphozyten - Knochenmark

Herstellung:   Knochenmark

T-Lymphozyten: Auswanderung in sekundaere lymphatische Organe (Milz, Tonsillen, Lympknoten, lymphatisches Gewebe im Darm)

B-Lymphozyten: Nach dem Kontakt mit einem Antigen, wandeln sich die meisten B-Lymphozyten in Plasmazellen um und produzieren in grossen Mengen Antikörper.

Nun warten sie auf die Antigenpraesentation der Makrophagen.

die charakteristischen Eigenschaften der Monozyten nennen und drei Beispiele fuer ihre Abkoemmlinge in verschiedenen Geweben benennen

sind die groessten weissen Blutkoerperchen, wandern aus dem Blut ins Gewebe und werden dort zu Makrophagen.

Wenn sie einen Erreger finden, frisst er diesen auf.

Anschliessend zeigt durch die Antigen-Praesentation den Erreger.

Die Lymphozyten werden dadurch zur spezifischen Immunantwort engeregt.

Die folgenden Beispiele sind alles Makrophagen.

  • Histiozyten (im Bindegewebe)
  • Kupffer-Sternzellen (in der Leber)
  • Alveolarmakrophagen (in der Lunge)
  • Osteoklasten (im Kochen)

die Funktion der neutrophilen Granulozyten erklaeren

Neutrophile Granulozyten sind zur unspezifischen Phagozytose befaehigt.

Umschliessen Bakterien, Entzuendungen und Fremdkoerper und bauen diese enzymatisch ab.

Sie gehen meist zugrunde und es bildet sich dabei Eiter (Pus)

die drei Hauptgruppen von Leukozyten aufzaehlen und Eigenschaften der Leukozyten nennen.

Granulozyten (granularis=koernig)

Lymphozyten (lympha = klares Wasser)

Monozyten (monos = alleine), sind alleine unterwegs

Die Leukozyten (weissen Blutkoerperchen) deren Funktion die Abwehr von Krankheitserregern, Fremdstoffe und Tumorzellen ist und die wesentlich an den Entzuendungsprozessen des Koerpers beteiligt sind, stellen keine einheiltiche Zellgruppe dar. 

Sie haben alle einen Zellkern. 

Sie können sich amöboid im Körüer bewegen. 

die Rhesusunvertraeglichkeit erklaeren

Das Rhesus-System, das bei den Rhesusaffen entdeckt wurde, ist ein weiteres Blutgruppensystem.

Blutgruppenantigen D = rhesuspositiv RH+

Wenn kein Antigen D vorhanden ist RH-

Bei der Blutspende muss der Rhesusfaktor eingehalten.

Ist das Kind RH+ und die Mutter RH- können mütterliche Antikörper über die Plazenta in den kindlichen Kreislauf gelangen. 

ein Schema erstellen, aus dem ersichtlich ist, wer wem Blut spenden kann und die Begriffe Universalspender und Universalempfaenger erklaeren

Blutgruppe 0 spendet 0, A, B, AB

Blutgruppe A spendet A, AB

Blutgruppe B spendet B, AB

Blutgruppe AB spendet AB

Universalspender ist die Blutgruppe 0 Rh-

Univeralempfaenger Blutgruppe AB

das AB0- und Rhesussystem definieren und ihre Bedeutung erklaeren

Es gibt 4 verschiedene Blutgruppen. A, B, AB und die Blutgruppe 0.

Das Blut der Blutgruppe A hat A-Antigene auf den Erythrozyten und Anti-B-Antikoerper im Blutplasma.

Blutgruppe B = B-Antigene, Anti-A-Antikoerper

Blutgruppe AB = A-Antigene und B-Antigene und keine Antikoerper

Blutgruppe 0 = keine Antigene dafuer aber Antikoerper Anti-A und Anti-B im Plasma

Der Resusfaktor kann positiv oder negativ sein. Positiv = D-Antigen auf Ery

Resusfaktor Negativ = kein D Antigen auf Ery

Rhesus-Antikoerper bilden sich nur bei Resus-Negativen welche in Kontakt mit Rhesus-Positivem Blut kommen.

den Abbau der Erythrozyten in der Milz grob erklaeren

Der Abbau erfolgt nach 120 Tagen in der Milz.

Milz ueberprueft den Zustand der Ery mechanisch. (Blutmauserung)

Das Haemoglobin wird in Globin und Haem zerlegt. 

Der Eisenanteil wird wieder dem Körper zugeführt und daraus werden neue Erys gebildet. 

Das Heam wird in mehreren Zwischenschritten zu Bilirubin abgebaut. 

Das Bilirubin wird in der Leber über den Gallensaft ausgeschieden. 

Der Gallensaft hilft im Darm das Fett aufzuspalten.

Ein Teil des Bilirubins wird im Darm resorbiert und schliesslich als Urobilin im Urin (gelbe Farbe) und Sterkobilin im Stuhl (braune Farbe) ausgeschieden.

die Organe nennen, die an der Synthese der Erythrozyten beteiligt sind

Fetus: Leber, Milz und Knochenmark

Kleinkind: allen Knochenhohlräumen, 

Erwachsene: platten kurzen Knochen (Wirbelkörper, Schulterblatt, Rippen, Beckenknochen)

die Bedeutung des Vitamins B 12 bei der Blutbildung nennen

Das Vitamin B12 wird im Dünndarm aufgenommen. Diese Aufnahme gelingt nur wenn es im Magen an den intrinsic faktor gebunden wird. Dieser instrinsic faktor wird durch spezielle Magenzellen gebildet. 

die fuer die Blutbildung notwendigen Faktoren aufzaehlen

Niere bildet das Hormon Erythropoetin (EPO). Dieses regt die Blutbildung im Knochenmark an.

Eisen

Vitamin B12 (Kobalamin) und Folsäure wichtig fuer die Zellteilung im Knochenmark.

 

die Charakteristika der Erythrozyten nennen

Kernlos (nicht teilfaehig)

runde in der Mitte eingedellte Scheiben sind leicht verformbar (Sie koennen auch die engsten Kapillaren passieren)

Transport von Sauerstoff (mittels eisenhaltigem Haemoglobin) und in geringerem Mass Kohlendioxid

Traeger von Blutgruppengruppen und Rhesusfaktor

die Zelle benennen, aus der die verschiedenen Blutzellen entstehen

Pluripotente Stammzellen, sie befinden sich in den Knochenmarkshoehlen

und nicht-eiweisshaltige Plasmabestandteile nennen

Naehrstoffe (Glucose, Fettsaeuren, Aminosaeure),

Abfallstoffe (Harnsaeure, Harnstoff),

Hormone

die wichtigsten Plasmaelektrolyte nennen

Natrium, Kalium, Calcium, Chlor

den Herstellungsort der Plasmaproteine benennen

Nahezu alle Plasmaproteine, mit Ausnahme y-Globuline werden in der Leber synthetisiert und an das Blut abgegeben.

Dies hat zur Folge, dass zahlreiche Leberpathologien zu Stoerungen des Bluteiweisshaushaltes fuehren.

die sechs Hauptaufgaben der Plasmaproteine aufzaehlen und mit Beispielen erklaeren

Aufrechterhaltung des osmotischen Drucks im Blut,

Transportvehikel z.B. Hormone,

Pufferfunktion die Eiweisse koennen Saeuren und Basen bilden,

Proteinreservoir bei ungenügender Ernaehrung kann der Organismus Plasmaproteine abbauen,

Abwehrfunktion y-Globuline,

Blutgerinnung.

den Begriff Albumin erklaeren

Protein, wird in der Leber hergestellt, 60 % von allen Proteinen im Blutplasma aus,

ist fuer den kolloidosmotischen Druck von bedeutung,

erfuellt eine Transportfunktion fuer Hormone, Fette, Medikamente usw.)

die Begriffe Haematokrit, Haemoglobin, Plasma und Serum definieren

Haematokrit: Anteil der Blutkoerperchen (Erythrozyten, Leukozyten und Trombozyten) im Blut,

Haemoglobin: roter Blutfarbstoff in den Erythrozyten,

Plasma: Ist eine klare gelbe Fluessigkeit und besteht aus 90% H2O, 8% Plasmaproteine (Albumine, Globuline, Fibrinogen), 2% weitere Substanzen unter anderem Salze

Serum: Enfernt man das Fibrinogen (Gerinnungseiweiss) aus dem Plasma bleibt das Serum ueberig und kann somit nicht gerinnen.

die Blutfraktionen nennen

Feste Anteile (Haematokrit) 40-45%;

fluessige Anteile (Plutplasma) 55-60%

die Gesamtblutmenge definieren

4-6 Liter rund 8% vom Koerpergewicht

den Vorgang der lmmunsensibilisierung und seine Bedeutung erklaeren

Immunsystem dazubringen Antikšrper zu bilden (zum Beispiel Impfung)

die Hauptaufgaben des Blutes aufzaehlen

Transportfunktion (Sauerstoff und Naehrstoffe, CO2, Hormone, Vitamine, Enzyme, usw.)

Abwehrfunktion,

Waermeregulation,

Pufferfunktion,

Gerinnungsfunktion