Hauswirtschaft
Reinigung, Wäscherei und Gastro
Reinigung, Wäscherei und Gastro
Set of flashcards Details
Flashcards | 199 |
---|---|
Students | 15 |
Language | Deutsch |
Category | Career Studies |
Level | Vocational School |
Created / Updated | 13.09.2019 / 18.01.2025 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20190913_hauswirtschaft_d2Sm
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Baulich- Funktionelle Massnahmen ISO Zimmer
- Am Anfang oder Ende der Station
- Zimmertür kennzeichnen
- In Schmutz und Sauberbereich geteilt
- 1ner Zimmer mit Nasszelle
- Separate Lüftung
- Mise en place vor dem Zimmer ( Handschuhe, Mundschutz, Overall, Säcke, Desinfetionsmittel etc.)
Hilfsmittel zur Erstellung der Reinigungsorganisation
- Leitbild
- Grundrisspläne
- Raumverzeichnis
- Budget
- Personalreglement
- Fix und Sperrzeiten
- Kennzahlen
- Hygienerichtlinien
Schritte der Reinigungsorganisation
- Vision und Ziele formulieren
- Raumverzeichnis und Gruppen bilden (BIM - Methode, gleicher Bodenbelag, gleicher Intervall, gleiche Methode)
- Definition Reinigungsarten, standart und Pflegeplan
- Arbeitsteilung ( Schnittstellenplan)
- Leistungsverzeichnis erstellen ( Welche Raumarten, Reinigungsleistung, Reinigungsmethode, Reinigungshäufigkeit)
- Reinigungsaufwand ermitteln ( m2 x Frequenz ( Jährlich, monatlich) : Leistungszahl)
- Personalbedarf ermitteln
- Reinigungskosten ermitteln
- Personaleinsatz planen
- Arbeitspläne erstellen
- Methoden und Arbeitsablauf erstellen
- Betriebsmittel definieren
- Qualitätssicherung / Reinigungskontrollen
- Begleitung im Veränderungsprozess
- Einführung und Schulung des Personals
- Kommunikation intern und extern des neuen Konzepts
Informationen in einem Pflegeplan
Mit welcher Methode die Oberflächen in der Unterhalts-, Grund- und Zwischenreinigung gereinigt wird
Welche Produkte, Geräte und Maschinen dazu verwendet werden
3 Möglichkeiten eines Leistungsverzeichnis
- Ergebnisorientirtes Leistungsverzeichnis = Gewünschtes Endresultat beschrieben, kann auch als Checkliste dienen
- Tätigkeitorientiertes Leistungsverzeichnis tabelarisch = Dient als Arbeitsplan
- Tätigkeitsorientiertes Leistungsverzeichnis Textform = In Textform geschrieben, unübersichtlich
Einflussfaktoren zur Verwendung von Leistungszahlen
- Bauliche Beschaffenheit
- Anspruch an die Sauberkeit
- Anfallende Verschmutzungsarten
- Leistungsfähigkeit und Motivation der Mitarbeiter
- Reinigungsausrüstung
Reviersystem
Eine Person führt alle Reinigungen auf einer Etage aus
Vorteil
Verantwortungsbewusstsein
Ansprechperson
Einfache Kontrolle
Negativ
Betriebsblind
Immerwiederkehrende Arbeit
Kollonensystem
Nur Korridore, Sanitäranlagen
Spezialisten, rationell, Zeitsparend. Dafür aber monoton, demotivieren und körperbelastend
Gemischtes System
Eine Kollone führt spezielle Reinigungen aus andere arbeiten im Reviersystem
Inhalt eines Reinigungshandbuches
- Einleitung ( SInn und Zweck, Definition Reinigung und Hygiene)
- Organisationsstrukturen ( Stellenplan, Schulungen, Rapportwesen)
- Reinigungsarten ( Grund-, Zwischen- und Unterhaltsreinigung)
- Betriebsmittel ( Reinigungschemie, Geräte und Maschinen)
Gründe für eine Schulun
- Alle auf dem gleichen STand
- Richtlinien
- Information
- Einarbeitung
- Förderung und Motivation
Inhalt
- Was
- Wann
- Wo
- Warum = Ziel
- Verantwortlich
Hilfsmittel sind Arbeitsablaufbeschriebe
Personaleinsatzplan
PEP
Mitarbeiter weiss welche Schicht er arbeitet, Ferien, Krankheit und Unfall aufgeführt
Arbeitsplan
Für einen Tag oder Woche, mit Farben oder Piktorgammen, hält Arbeiten und Zeitangaben fest
Ziel = MA wissen wann sie wo was arbeiten müssen
Objekt oder Personenbezogen
Arbeitsablaufbeschrieb
Genaue Beschreibung einer Tätigkeit
MA wissen wie sie was ausführen müssen
Wahrnehmung der Reinigung
In Kontakt
- Störung, falscher Zeitpunkt, lärm
- Auftretten, nett und freundlich
- Ausrüstung, sauber, defekt
Im Raum ( Ergebnis)
- Allgemeiner Zustand
- Optische Sauberkeit
- Geruch
- Komfort
Unbewusst Wahrgenommen
- Ausführen der Tätigkeit
- Sauberkeit des Reinigungswagen
- Berufskleider
- Umgangston
Image des Reinigungsdienst verbessern
- Reinigungs sichtbar machen
- Coparate Identity
- Gute Angebotsgestaltung
Theoretische Leistung einer Reinigungsmaschine
Arbeitsbreite (Meter) x Fahrgeschwindigkeit (Meter/Std) = Flächenleistung pro Stunde
Scheuersaugmaschine 30-50 % Tiefer
Vorteil Eigenreinigung
- Geringe Mitarbeiterfluktuation
- Flexibel auf unvorhersehbares
- faire Löhne
- Reinigungs know-how bleibt im Betrieb
- Reinigungspersonal kann man selber Rekrutieren
Vorteil Fremdreinigung
- Keine Mitarbeiterprobleme
- Reinigungsinfrastruktur wird mitgebracht
- Gute Fachkräfte
- Fixkosteb
- Übernahme sämtlicher personeller Belangen ( Arbeitsplan, Admin, Ferien etc.)
Eigenreinigung
Fremdreinigung
Outsourcing
Insourcing
EIgenreinigung = Personal vom Betrieb, Reinigung organisiert und Durchgeführt
Fremdreinigung = Reinigung wird einem Dienstleister übergeben
Outsourcing = Übergangsprozess von Eigen zur Fremdreinigung
Insourcing = Übergangsprozess von Fremd zur Eigenreinigung
Aufbau einer Ausschreibung Reinigung
- Ausgangslage und Rahmenbedienungen
- Verfahren
- Allgemeine Angaben
- Organisation der Reinigung
- Leistungsbeschrieb
- Preisgestaltung
- Bewertungskriterien
- Bewertungsverfahren
- Anhänge
Anforderungen an Maschinen und Geräte
- Grösse der Fläche
- Überstellungsgrad der Räume
- Bodenbeläge
- Max Breite, welche die Maschine haben darf
- Wie schwer ist die Maschine
- Ergonomisches Arbeiten möglich
- Lärmbelästigung
- Rüstzeiten für die Inbetriebnahme
- Optik
- Handling
Lagerbestimmungen Reinigung
- Vor Licht Schützen
- 10-23°
- Lagerraum optimal ausnützen
- Ein und Ausgänge verbuchen
- Lagerbestand nicht zu gross ( Gebundenes Geld)
Was bedeutet Leistungszahl 150
Ein Mitarbeiter reinigt 150m2 / Stunde
Wurde berechnet durch Reinigungsmethode, Überstellungsgrad und gewünschter Reinigungsstandart
Welche Kostenarten sind in den Reinigungskosten
- Personalkosten
- Kosten der Kleidung
- Reinigungs und Pflegemittel
- Verwaltungskosten
- Reinigungsgeräte, Maschinen und Textilien
Pflegeplan
- Oberflächenart ( Steinzeugplatte)
- Reinigungsmethode ( UR trockensaugen, Nasswischen oder Nasscheuern)
- Produkte ( Neutraler Bodenreiniger)
- Geräte ( Nasswischgerät, Mopfahreimer, Reinigungsutensilien, Scheuersaugmaschine)
Erstellen eines Arbeitsplan Schritte
- Logische Reviere bilden und bennen
- Reinigungsintervalle eintragen
- Zeitahängige Reinigungsarbeiten planen
- Zeitunabhängige Reinigungsarbeiten planen
- Reinigungen die nicht tägich sind gleichmässig verteilen
- Zeit pro Revier berechnen
- Arbeitsplan den MA zum testen geben
- Immer aktualisieren
Inhalte im Leitbild
- Identität und Auftrag
- Was für Werte motivieren für die Arbeit
- An wen wenden wir uns. Kunden
- Allgemeine Unternehmensziele
- Wie arbeiten wir zusammen
Kundenorientierung heisst
Systematisches Ausrichten des Unternehmens auf die Kundenzufriedenheit. Alle Massnahmen um Kundenzufriedenheit langfristig sicherstellen. Regelmässige ermitteln der Kundenbedürfnisse um Produkt dementsprechend zu verbessern
Aktives zuhören
- Mich interessieren was gesagt wird
- das ich versuche ihn wirklich zu verstehen
- aufmerksam und konzentriert zuhören
- präsent bin
Ziele der Wäscheversorgung
1. Qualität
Enfernung von Schmutz und Keimen
Wiederherstellen von physologischen Eigenschaften ( Duft, Griff und Luftdurchlässigkeit)
2. Wirtschaftlichkeit
Sparsam und sorgfältiger Umgang mit Chemikalien
Fachgerechter Umgang beim Waschen
Gut organisierte Abläufe
3. Umweltschutz
Wasser, Strom und Chemikalien sparsam
Ökologisch vertrettbare Handelsware
Sammeln beim Verbraucher
- In der Wäscherei oder Schmutzräumen zwischengelagert
- Vorsortiert
- trocken
- uftdurchlässige Behälter
- Polyester oder Einwegsäcke
- Farbare Wäschewägen
Sortierplan
Küchenwäsche 95°
Weiss/bunt
Tumblerwäsche
Mangelwäsche
Reinigungstextilien
Bewohnerwäsche 30-60°
Hell/dunkel
Buntwäsche
Pflegeleicht
Feinwäsche
Betriebswäsche
Hell / dunkel
Frottier
Mangel
Tumbler
Maschine überladen
Schmutz bleibt liegen
Bilden sich streifen
Wäsche ist zusammengeballt
korrekt gefüllte Maschine
- Heizt schneller auf
- spühlt gründlicher
- braucht weniger Energy, Wasser und Waschchemie
Flotte
Gebundene Flotte = In den Textilien
Freie Flotte = Wechselt den Waschprogramm
Verhältnis 1/5 bedeutet 1kilogramm trockenwsche 5 Liter Wasser
Tiefer Flottenstand gibt eher mechanische Schäden
Hoher Flottenstand 1/10 für Feinwäsche vermindert knitter und schäden
Programmteile beim Waschen
Vorspülen = Duschen, grobe Verscmutzung weg
Vorwaschen mit Chemie = Bei stark verschmutzter Wäsche Badet im Wasser
Hauptwaschen
Spülen = 3-4x Chemie weggespühlt
Nachbehandeln = Mit Weichspüler oder Imprägnieren ohne Ausspülen
Schleudern = Entwässern
Zwischenschleudern = Zwischen den Bädern um Waschmittelflotte zu verringern
1 Bad 2 Bad und 3 Bad Verfahren
1 Bad verfahren = (Vorspülen) Hauptwaschen 30-90°
2 Bad Verfahren = (Vorspülen) Vorwaschen 40-60° und Hauptwaschgang 40-90°
3 Bad Verfahren = (Vorspülen) Vorwaschen 40° Vorwaschen 40-60° Hauptwaschen 60-90° Bei sehr stark Verschmutzer Wäsche Thermische Desinfektion
Niedertemperaturverfahren
Weniger Temperatur somit Waschprogramm schneller fertig, braucht mehr Chemie und flüssiges Waschmittel
weniger Kosten
1 Bad Verfahren
Sinnersche Kreis Waschen
Temperatur = Erhitze Wassrflotte bestimmt die Temperatur um das Waschmittel aufzulösen, beeinflusst die Waschmittelwirkung und die Keime
Waschmechanik = trommelbewegung, Beladmenge und lottenverhältnis. Lockert die Wäsche, durchfluten der Wäsche und lösen des Schmutzes durch die Bewegung
Waschdauer/Zeit = Anhängig vom gewählten Programm, Intensivierung der Faktoren erreichen der Waschtemperatur
Waschchemie= Binden der Wasserhärte, lockern und binden vom Schmutz, Waschchemie entfernt Schmutz aus den Textilien