Hauswirtschaft
Reinigung, Wäscherei und Gastro
Reinigung, Wäscherei und Gastro
Kartei Details
Karten | 199 |
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Lernende | 15 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Berufskunde |
Stufe | Berufslehre |
Erstellt / Aktualisiert | 13.09.2019 / 18.01.2025 |
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Unternehmenskultur
- Geburtstage feiern
- Du Kultur
- Infos weiterleiten
- Gleichbehandeln
- Fehlerkultur
- Vorbild sein
- Probleme anpacken
- Teamentwicklungen
- Wertschätzend sein
Schädlingsphrophylaxe
Mückennetze
Ritzen füllen
Schrumpfpackungen
Material auspacken
Regelmässige kontrollen
Schlechtes Marketing in Gastrobereich
- Lange Wartezeiten
- unfreundliches Personal
- Menükarte mit Schreibfehlern
- Schmutzige Toilette
- Löcher in Textilien
- Schlechtes wird 10x weitergesagt
Verschieden Einkaufsarten
- Überbetriebliche EInkaufsorganisation = Zusammenschlüsse von Betrieben + Rabatte auch bei kleinen Bestellmengen,weniger Adminarbeiten, klar definierte Lieferanten - kein Kontakt zum Lieferanten, Missverständnisse, kleinere Auswahl
- Gemischter Einkauf = Einige Zentral (WC Papier) und andere Dezentral(Frischware Küche) + weniger verscheidene Lieferanten, individuelle Bestellungen, AUstausch zwischen den Abteilungen - Kompetenzschwierigkeiten, Übersicht, keine Rabatte
- Dezentraler Einkauf = Alle Abteilungen bestellen getrennt, + Direkter KOntakt mit LIeferant, Bereichsspezifisch einkaufen - kleiner Verhandlungsspielraum, höhere Preise
- Zentraler Einkauf = Gesamter Einkauf über eine Person + 1 Person zuständig, kompetenz und Verantwortung klar, Budget im Überblick, - Abhängigkeit, grosses Lager
Instrumente zur Qualitätsmessung
- Soll Ist Vergleich
- Beobachten
- Stichproben
- Rückmeldung von Kunden
- Umfragen
- Fehlererfassung
Gründe für getrennte Lager
- Geruchsübertragung
- verschiedene Lagertemperaturen
- Verordnung
- Bessere Übersicht
Möglichkeiten Umweltbewusstsein der Mitarbeiter zu fördern
- persönliche Betroffenheit
- Material schonen und einsparen
- Schulungen
- Vorwissen
- Lob und Danken
Trilemma Prozessmanagement
Dreieck mit Blitz in der Mitte
Möglichst hohe QUALITÄT , möglichst kurze ZEIT, möglichst tiefe KOSTEN
Zeit für die reinigung vom Bewohnerzimmer gekürzt, kosteneinsparung so wird es aber schwierig die Qualität zu liefern
Nutzen von Ergonomischen Massnahmen
- Weniger Erkrankungen und Unfälle
- Veresserung des wohlbefinden
- senkung der Kosten ( weniger Absenzen)
Ziel von Werbung, Nachteil und Vorteil
- Bekanntheitsgrad fördern
- Infos über das Produkt
- Imagebildung
- Motivieren zum kauf
Vorteil= Viele Kunden informieren, kann positives Image schaffen, in kurzer Zeit Produkt bekannt
Nachteil= unpersönlich, teuer
Lieferkontrolle
- Menge
- Mängel
- Qualität
- Liefertermin
- Rechnung
Hinweis die für Produkteelimination sprechen
- sinkender Umsatz
- sinkender Gewinn
- negatives Image
- Veraltet
Wieso sind Kundenbefragungen sinnvoll
- Kunden kennenlernen
- Neutrale Standortbestimmung
- Konkrete Verbesserungsvorschläge
- langfristige Kundenbindung
- MA und sich selbst motivieren
Marketing 7 Ps Dienstleistung
- Produkt Ohne Produkt kein MArkt
- Preis
- Place Wie kommt das Produkt zum Kunden
- Promotion Werbung, Kommunikation
- Prozess Wer macht was, wann wie womit
- People Auftretten
- Physical Facilitys Welche Ausstattung braucht es
Marketingstrategien
- Me too = Ich auch, nachmachen. Billigmarken von Migros
- Aggressiver Preis = muss aber dauerhaft haltbar sein, Denner Lild
Formel für die Berechnung der Grundausstattung
3xA + (AxU)
W
A = Anzahl Betten/ Tische
U= Wechsel pro Woche ( alle 2 Wochen = 0.5)
W = Lieferung
Ab wieviel Kilo Wäsche am Tag braucht man eine Vollzeitstelle?
Ab 330Kilogram
Berechnung Tagesbedarf (Tischtücher, Bettwäsche)
A x Auslastung x U
Aufenthaltsdauer
Auslastung z.B. 75% = 0.75
Wäschekreislauf
- Schrank/Lager
- sammeln
- Lagern
- transport
- sortieren, vorbereiten, vorbehandeln
- waschen
- trocknen
- falten, bügeln, mangeln, pressen
- transport
Wäscheversorgung drei Bereiche
Entsorgen- sammeln und transport
Aufbereitung - sortieren, beladen, waschen + instandstellen
Versorgung - Kennzeichnen, verteilen
Umgang mit Schmutzwäsche
- schwangere dürfen nicht sortieren
- Schulung der Mitarbeiter um Keimverschleppung zu vermeiden
- Hände und Flächen desinfizieren
- Wäsche nicht länger als 2 Tage lagern
- Doppelsacksystem
- PSA tragen
- Wäschezange
Instruktion 4 Schritte
Thema________ Raum_______
Datum________ Arbeitsablaufbeschrieb_____________
Ziel_________ Arbeitsmaterial____________
1. Vorbereiten
Begrüssen, Vorkentnisse erfragen, Ziel erklären
2. Vorführen
Ablauf erklären, Material zeigen und erklären
Person muss neben mir stehen
Ergonomie, Arbeitssicherheit
3. Ausführen des Lernenden
Nur eingreifen wenn etwas ganz falsch ist
4. Abschluss
Was hat er gut gemacht, worauf muss er das nächste Mal achten
Verabschieden
Wäsche für das Waschen vorbereiten
- Fremdkörper aus der Tasche
- Bändel zusammenbinden -- verknoten sonst
- Reissverschluss schliessen -- leiert aus
- Knöpfe öffnen
- Klettverschluss schliessen
- Druck auf die Rückseite
Beurteilung Flikwäsche
- Alter und Gesamtzustand
Lohnt sich der Aufwand?
- Schadengrösse
Ist der Schaden nach dem Flicken sichtbar
- Zeit und Kostenfaktor
Soll im Verhltnis zum Neupreis stehen, Ausnahme Lieblingskleider von Bewohner
1 Minute kostet CHF 1.-
Maschinenpark berechnen
Durchschnitt 6- 10 Chargen am Tag
Maschinenkapazität ist 75% nicht 100%!
Beispiel
200kg Wäsche am Tag
7 Chargen = 28.57 = 29kg + 25% Reserve
29kg x 100%
75% = 38.60 = 39 kg
2x 16 kg und eine 6 kg Maschine
zwei geich grosse Maschinen wählen und eine kleine für Spezialwäsche
Was bedeutet es wen der G-Faktor hoch ist?
geringe Restfeuchtigkeit
Einrichtungsgegenstände in der Wäscherei
- Schmutzwäschesammler
- Einweg und Mehrwegsäcke
- Schmutzwäschesortiertisch
- Gitterwagen für Schmutzwäsche
- Einweichwagen für Fleckenwäsche
- Regale für Waschmittel
- Federbodenwagen
- Kleiderstange
- Fahrbarer Tisch
- Nähmaschine und zubehör
- Regalwagen
- Seifen und Händedesinfektionsspender
- Trennwände für Sauber und Schmutzzone
pulverförmiges Waschmittel
Vor- und Nachteile
Vorteile
- Einfache Lagerhaltung
- Geeignet für alle Wäschereigrössen
- Auf Verschmutzungsgrad kann direkt Einfluss genommen werden
- Kennen die MA aus dem privaten Gebrauch
Nachteile
- Zeitaufwändiger als Flüssigdossierung
- Direkter Kontakt mit dem Produkt
- Trockene Lagerung notwenig
- Gefahr der Falschdossierung
Flüssigwaschmittel
Vor- und Nachteile
Vorteile
- gleichbleibende Qualität ( Dossieranlagen)
- Sofort löslich, Waschkraft setzt sofort ein
- geringe Produktverwechslungsgefahr
- Kein Kontakt mit dem Produkt
Nachteil
- Eingeschränktes Sortiment
- Dossierungautomat zwingend
- Relativ hoher Wasseranteil im Produkt
- PSA beim Gebindewechsel notwenig
Kriterien nach welche die Wäsche sortiert wird
- Textilart --> Frottierwäsche, Küchenwäsche
- Faserart --> Baumwolle, Viskose
- Färbung --> Hell, dunkel
- Ausrüstung --> Filzfrei bei Wolle
- Verschmutzungsgrad --> stark, normal
- Hygienischer Zustand --> Infektiös, verdacht auf Infektion
- Finish --> Tumbler, Mangel
- Nutzer --> Gäste, Mitarbeiter
- Waschtemperatur --> 30° / 40° / 60°
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