Hauswirtschaft

Reinigung, Wäscherei und Gastro

Reinigung, Wäscherei und Gastro


Set of flashcards Details

Flashcards 199
Students 15
Language Deutsch
Category Career Studies
Level Vocational School
Created / Updated 13.09.2019 / 18.01.2025
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Hartes Wasser ohne enthärten

Beim Erhitzen des Wassers werden die gelösten Kalksaze zu undgelösten und tretten als Kalkablagerungen auf Textilien und Maschinenteile in Erscheiniûng

  • Harter Griff, weniger Saugfähig
  • Vergrauung der Wäsche
  • Brüchig werdendes Gewebe
  • erschwertes Auswaschen des Schmutzes

Waschmittelarten

  • Vollwaschmittel

Ökologisch und Finanziell nicht zu empfehlen. Enthält alles

  • Vor oder Buntwaschmittel

Kochwäsche zum Vorwaschen oder für Buntwäsche

  • Kochwaschmittel

Weisse Kochwäsche Bleichmittel und optischer aufheller

  • Feinwaschmittel 30-40° 

Für feines Gewebe, ohne optischen Aufheller, Bleichmittel mit Schaumbildung schützt vor Mechanik

  • Wollwaschmittel

Wolle und Seide ohne Enzyme und ph Neutral

 

Folgen von Überdossierung Waschmittel

  • zu starke Schaumbildung
  • ungenügendes Ausspülen --> Ekzeme und gelbe Flecken
  • unnötige Belastund des Abwassers
  • Hohe Waschkosten

Desinfektionsverfahren

  1. Thermische = erfolgt allein durch Temperatur 
  2. Chemische = Hauptsächlich durch Chemie, sehr zeitintensiv
  3. Chemo-thermische = Temperatur und Chemie braucht weniger Zeit

Kapazitätsausnutzung

1000kg Wäsche pro Woche jetzt nur noch 800kg

800kg

1000kg x 100 = 80% Auslastung 

Systeme der textilen Versorgung

Betriebseigene Wäsche

Vom Betrieb angeschafft und Intern aufbereitet

Individuelle Ausfahl an Faser, individuelles Design, Betrieb bestimmt Ersatz und Neubeschaffung 

Nachteil sind Fachwissen erforderlich, Lagerkapazität nötig

Mietwäsche

Wäsche von extern gemietet und auch dort gewaschen, meist ohne Berufskleider

Kaum Lagerplatz, keine Belastung des Investitionsbudget, externe Wäscherei hat bessere konditionen

Nachteil ist, Artikelsortiment ist vorgegeben, geringe flexibilität, abhängig

Leasingwäsche

Überlassung des Gerbrauches gegen fixes entgelt. Leasinggeber kauft Wäsche die der Leasingnehmer wünscht

Besitz geht dem leasingnehmer über

Besitz bleibt beim Leasinggeber wird somit erneuert

Gründe für Abschreibung von Wäsche

  • normale Abnützung
  • Waschfehler
  • Verfleckung
  • Beschädigung
  • Diebstal

Es gilt die Quelle zu finden und für Abhilfe zu sorgen

Beschaffungsablauf

  1. Bedarf ermitteln
  2. Muster beschaffen
  3. Testphase
  4. Offerten einholen, vergleichen und auswählen
  5. Antrag für die Beschaffung
  6. Auftragserteilung
  7. Lieferkontrole
  8. Waren eingang erfassen
  9. Kennzeichnung der Wäsche

Berufskleider

  • Schutz vor Infektionen, Wetter, Chemischen Einflüssen
  • Platz für Utensilien
  • Coperate Identity
  • Tragekomfort

 

  • Gute Wascheigenschaften
  • ;Minimaler Bügelaufwand
  • Strapaziehrfähg
  • Atmungsaktiv
  • Komfort
  • modisch

Vor und Nachteil persönlicher Berufskleider

Vorteil

  • grössere Verantwortlichkeit
  • kontrolle möglich
  • individualität

Nachteil

  • grosser Bestand
  • Grosser Aufwand

Ausgabesysteme Berufskleider

  • Wäschepool = bestimmter ort und bestimmte zeit, personalintensiv
  • Wäscheverteilung in Garderobe = persönlich gekennzeichnet
  • Selbstbedienungsausgabe = bei unpersönlichen gefahr von Diebstahl, Kleiderstange oder in Schrank
  • Vollautomatische Ausgabe = teuer, erst ab vielen MA, braucht Platz, Überblick

Gründe für Outsourcing von Wäsche

  • Strategische Gründe ( Betrieb will sich aufs Kerngeschäft konzentrieren
  • Technologische Gründe (bessere Qualität, professionellere Einrichtung)
  • Ökonomie ( tiefere Kosten bei extern)
  • Finanzierungsprobleme ( Maschinen und Geräte können nicht ersetzt werden)
  • Umstrukturierung ( fusionierung)

Insourcing Argumente

  • Unabhängigkeit
  • Flexibel
  • Kurze Infowege
  • Wäsche bleibt im Betrieb = weniger Verluste
  • Weniger Wäsche nötig
  • Know How bleibt im Betrieb
  • Rücksicht auf Sonderwünsche
  • Ausbildungs und Arbeitsplätze

Argumente Outsourcing

  • Konzentrtion aufs Kerngeschäft
  • Umnutzung der Fläche
  • Kostentransparenz
  • Keine Investitionskosten
  • entfallen der Personalkosten
  • Bessere Konditionen bei der Textilbeschaffung

Risiken von Outsourcing

  • Skandal / Konkurs
  • Negatives Betriebsklima
  • Eigenverantwortung der MA sinkt
  • Verlust der Kontrolle
  • Anhängigkeit

Ziele der Wäschereiorganisation

  • Zufriedene Kunden
  • Wirtschaftichkeit = Soll sich Lohnen
  • Definierte Qualitätsverständnis

3 Qualitätsdimensionen

  1. strukturqualität= Organisatorisches, Personelles und Hilfsmittel
  2. Prozessqualität = Arbeitsablauf, hygiene
  3. Ergenisqualität = Optische Sauberkeit, Knitterfrei

Fasern mischen weil....

  • Bessere Pflegeeigenschaften
  • Bessere Wärmeisolation, Feuchtigkeitsaufnahme 
  • Bessere Gebrauchseigenschaften, scheuerfest, Knitterverhalten
  • Erhöhung der Wirtschaftlichkeit
  • Veränderung des Aussehens

Laugenrückgewinnung

Spart Wasser, Chemie und Energie

Tank sammelt Lauge und gibt sie beim Vorwaschen wieder dazu

Menüplanung beachten

  • Farbe
  • Saisonal
  • Abwechslung von Kohlenhydraten, Gemüse und Fleisch
  • Schnittart
  • Zubereitungsmuster
  • Service Art

Ernährungspyramide

  1. Süsses = Massvoll in Genuss
  2. Fett und ÖL = täglich in Massen
  3. Kohlenhydrate = zu jeder Hauptmahlzeit
  4. Gemüse und Früchte = 5x Tag in verschiedenen Farben
  5. Wasser reichlich über den Tag verteilt

Vollkost

Ernährung ohne einschränkung anhand der Lebensmittelpyramide

Leichte Vollkost

  • Lebensmittel die bekanntlicher Weise beschwerden machen sollten vermieden werden
  • kein fettes Fleisch
  • keine Kohlensäure
  • kein scharfes Essen

Vollwertkost

  • Naturbelassen
  • biologisch
  • saisonal
  • regional
  • wenig Fleisch und Zucker

Vegetarisch

  • Lakto- Vegetable = Kein Fleisch fisch und eier. Dafür Milch und Milchprodukte
  • Ovo Lacto = Milch und Milchprodukte und Eier. Kein Fleisch und Fisch
  • Pesco Vegetarier= Kein Fleisch
  • Vegan keinerlei tierischen Produkte

 

Allergie

Der Körper reagiert fälschlicher Weise auf eine Harmlose Substanz mit Juckreiz, Atemnot und rötungen

Unverträglichkeiten

Gluten und Laktose

Grundsätzliches für die Menüaufstellung

  • Genaue Rezepturen
  • Genaue Kalkulation
  • Leistungsfähigkeit des Betriebes
  • Jahreszeit und Marktangebot
  • Zweckmässige Ernährungsform
  • Abwechslung
  • Wünsche und erwartungen

Aufgabe vom Basisumsatz

Warenkosten und Betriebskosten zu decken und entsprechend Gewinn erzielen

Daraus ergibt sich der Basisverkaufspreis

Verlust von Lebensmittel durch und wie verhindern

  • Verdorben und überlagert = tägl kontrolle des Lagers, Datumskontrolle und FiFo
  • Unsorgfältig gerüstet = MA schulen, gerüstete Lebensmittel kaufen
  • Überproduktion = Produktionsplanung verbessern
  • Diebstahl = Mundraub, Preisbewusstsein fördern
  • Reste wegwerfen = Reste bewusst in die Produktionsplanung einbeziehen
  • Falsche portionierung = Mitarbeiter schulen, Stichproben vom Gewicht

Hauptgründe bei Differenzen bei der Nachkalkulation

  • weniger Gäste
  • grösserer Verlust beim Lagern, Rüsten, zubereiten
  • Verlust beim portionieren

Vorsorgliche Massnahmen das Kalkulation stimmt

  • Gute Wareneingangskontrollen
  • Sachgemässe behandlung der Rohprodukte
  • Genaue Kalkulation
  • Genaue Portionengrösse
  • Arbeitsschritte überprüfen

Preisberechnung vom Wein

  1. Zuschlag = Ein fixer Zuschlag von z.B CHF 13.-
  2. Progressiver Faktor = Je teurer die Flasche beim Einkauf desto höher der Faktor
  3. Deggresiver Faktor= Desto teurer der Wein im Einkuf desto kleiner der Faktor

Hinweise Bankett

  • Getränke auf Temperatur achten
  • ruhiger service keine Hektik
  • pro 20 Gäste 1 MA planen Tellerservice
  • pro 8-10 Gäste 1 MA bei Plattenservice
  • 30 Min für Vorspeise
  • 60 Min für Hauptgang
  • 30 Min für Dessert
  • Genügend Zeit einplanen

Verkaufsgespräch 3 Stufen

  1. Vorbereiten = ruhiger Ort, genügend Zeit, Unterlagen und Agenda bereithalten
  2. Gespräch = Nur beraten es ist nicht dein Anlass! Beraten, vor und Nachteile aufzeigen, klären der Fragen anhand Checkliste
  3. Preis = Was wollen sie für das Ausgeben, Menü für eine Person ausrechnen, verhindert Preisschock, Preis nicht verteidigen

Warum Briefings machen

  • Verkauf steigern
  • Begeisterte Gäste
  • Motivierte MA
  • Image pflegen
  • Marketing direkt beim Gast

Reklamation

Ziel = Gast schnell beruhigen, Situation klären und Gast zufriedenstellen

  1. Reklamation als Chance sehen, ernst nehmen und Aktiv zuhören, nicht unterbrechen, notizen machen
  2. offene Fragen stellen
  3. Präsenz zeigen, Anteil nehmen, gesagtes wiederholen
  4. Sich entschuldigen
  5. Lösung gemeinsam suchen
  6. sich für die Chance bedanken
  7. Intern Lösung erarbeiten, das der Fehler nicht mehr passiert
  8. Dem Kunden die Änderung mitteilen

Verkaufsförderung

  • Themenwochen
  • Degustationen
  • Preisreduktion
  • Stempelkarten
  • Wettbewerbe
  • Aktionen 2 für 1
  • Duftspender 
  • Farben
  • Musik im Hintergrund die beruhigt

Kundenzufriedenheit herausfinden

  • Gespräche mit Kunden und Gästen
  • Briefkasten
  • Umfragen
  • Menge abgeräumter Speisen
  • Gästefrequenz

Caterer

Vorteil = Entastung, kostentransparenz, profesioneller service, know - how

Nachteil= Abhängig, know-how verlust, caterer will gewinn erzielen ergo teuer

Marktforschung im Betrieb Möglichkeiten

  • Gäste Umfragen
  • Jahresabschluss studieren
  • Mysteri Man Check
  • Stärken / Schwächen Profil erstellen
  • Produktetests machen