MM1 Altklausurfragen

nur richtige Antwortmöglichkeiten enthalten

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Set of flashcards Details

Flashcards 125
Students 10
Language Deutsch
Category Psychology
Level Other
Created / Updated 30.08.2019 / 08.08.2022
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https://card2brain.ch/box/20190830_mm1_altklausurfragen
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Eine Forscherin entwickelt eine stationäre Therapie für Anorexia nervosa Patienten. Die Konfrontation der Patienten mit kalorienreichem Essen soll einen Gewöhnungseffekt verursachen, der das Essverhalten normalisiert. Normalisierung tritt nach 2 Wochen auf, bleibt langfristig bestehen, auch außerhalb der Station. Die Normalisierung tritt allerdings nicht bei Patienten auf, die durch den drastischen Gewichtsverlust kognitive Einschränkungen haben. Welche Aussage stimmt?

Aufgabe zum Homophobieprogramm/Vorabendsendung:

In welchen der skizzierten Beispiele ist die interne Validität des Evaluationsdesigns gefährdet oder beeinträchtigt?

Welche der folgenden Aussagen sind im Kontext der multiplen Regression richtig?

Um bei einer Effektkodierung die Mittelwerte der einzelnen Gruppen herauszufinden muss man:

Welche der folgenden Aussagen im Kontext der multiplen Regression sind richtig?

Baron und Kenny haben ein Verfahren vorgeschlagen, um Mediationseffekte zu analysieren, das als causal step approach bekannt geworden ist. Welche der folgenden Aussagen zu diesem Verfahren sind korrekt?

Zusammenhang von Messinvarianz und Vergleichbarkeit

Aussagen zur Mediation. Was ist korrekt?

Welche Aussagen zu einer moderierten Regression sind korrekt?

Was versteht man unter Aggregation und Disaggregation? (Thema: HLM)

Aggregation:

  •  Variablen werden für jede übergeordnete Analyseeinheit zusammengefasst
  • Analysen auf der übergeordneten Ebene
  • Folge: Verlust an Power + Verlust an Information
     

Disaggregation:

  •  Gegenteil von Aggregation
  • Eigenschaften der Analyseeinheiten der übergeordneten Ebene werden den Analyseeinheiten der unteren Ebene zugeordnet
  • Analyse auf der untergeordneten Ebene
  • Überschätzung der statistischen Power

Was ist der Unterschied zwischen MR und HLM bezogen auf die Modellparameter-Schätzung?

Welche Aussagen in Bezug auf HLM sind richtig?

Welche Aussagen sind in Bezug auf HLM richtig?

In hierarchisch linearen Modellen ist Zentrierung insbesondere von Level-1- Variablen von großer Bedeutung. Was ist richtig?

Hierarchisch lineare Modelle können zur Auswertung von Längsschnittdaten verwendet werden. Was ist richtig?

Welche Aussagen in Bezug auf Kennwerte der EFA sind richtig?

  1. Faktorwerte: Messwerte der Personen auf den latenten Variablen (geschätzer Wert)
  2. Faktorladung
    • unkorreliert: Korrelation einer Variablen und einem Faktor (manifeste Variablen und latente Variablen)
    • korreliert: semipartielles standardisiertes Regressionsgewicht
  3. Kommunalität
    • unkorreliert: Summe der quadrierten Ladungen (eines Items auf alle Faktoren)
    • korreliert: schwer zu berechnen
  4. Eigenwert: gibt an wie viel von der Varianz aller Variablen durch diesen einen Faktor erfasst wird
    • unkorreliert: Summe der quadrierten Faktorladungen (der Ladungen aller Items auf einen Faktor)

Welche Aussagen in Bezug auf EFA sind richtig?

Welche Aussagen in Bezug auf EFA sind korrekt?

(PCA= Hauptkomponentenanalyse; PAF= Hauptachsenanalyse)

Was sind die Voraussetzungen einer EFA?

Welche 2 Aspekte umfasst die prospektive Evaluation?

Prospektive Evaluation und Maßnahmenplanung

Welche Zielgruppen können spezifiziert werden?

Welche 3 Wirkungen unterscheidet Hager & Hasselhorn (2000)?

Evalutation: welche Kostenarten unterscheidet man?

Evaluation: Modelle der Effizienzanalyse

Was beinhaltet die prospektive Evaluation?

  1. Bedarfsanalyse: besteht Bedarf?
    • Bestimmung von Problem
    • Bestimmung von Zielgruppe
      • universeller, indizierter (Problemverhalten), selektiver (Risikogruppe) Ansatz
      • Overinclusion: zu viele "Falsch Positive"
      • Underinclusion: zu viele "falsch Negative"
    • Bestimmung von Ziel: Zielhierarchien
      •  Arbeitsschritthierarchien (welche Schritte zur Zielerreichung nötig)
      • Bedingungshierarchien (welche Bedingungen müssen erfüllt sein)
      • Konkretheitshierarchien (wie wird Zielerreichung gemessen? --> Kirkpatrick: Reaktion, Lernerfolg, Verhalten, Ergebnisebene)
         
  2. Konzeptionsanalyse
    • Analyse + Bewertung der Maßnahmenkonzeption

Was versteht man unter formativer Evaluation?

Was versteht man unter Konfundierung?

--> Störvariable ist sowohl mit UV als auch mit AV korreliert --> beeinträchtigt die interne Validität

Kapitel 9: Designfragen - Planung von Evaluationsuntersuchungen

manipulierte Versuchsbedingungen bzgl interne Validität (in wiefern kausale Interpretation möglich?)

--> schwache Kausalitätsbedingungen: 

Interne Validität

Strategien zur Erhöhung der internen Validität (Kontrolle von Konfundierungen)

  1. Randomisierung: Zufallszuweisung, Annahme alle Variablen verteilen sich gleichmäßig --> Problem: bei kleiner Stichprobe, ethische Bedenken
     
  2. Konstanthaltung personengebundener Störvariablen: Einfluss Störvariablen nicht ausschaltbar aber "gleich machen" für alle Gruppen --> Problem: externe Validität (zB nur Leute über 100 IQ)
     
  3.  Ausbalancierung: Verteilung Ausprägungen von Störvariablen in allen Gruppen gleich (Verhältnis weibl./männl.)
     
  4. Parallelisierung (Matching):  Ziel: Gleichverteilung der Störvariablen in allen Bedingungen (z.B. Personen mit identischen Pre-Test-Werten in eine Gruppe)
     
  5. statistische Kontrolle: Auspartialisierung: Einfluss von Störvariablen auf AV statistisch kontrollieren
     
  6. intraindividuelle Veränderungsmessung:intraindividuelle Veränderung zw. Pre- und Posttest: unterschiedliche Ausgangswerte egal, EInflüsse zw. Personen egal

Was ist ein Quasi-Experiment?

Was ist das Simpson-Paradox?

Evaluation:

In welchen 3 Schritten sollten Datenauswertungen vorgenommen werden?

  1. explorativ
    • Häufigkeitsverteilung prüfen (Normalverteilung, Ausreißer, auffällige Muster)
  2. deskriptiv
    • Beschreibung der Stichprobenzusammensetzung + Messeigenschaften der Instrumente
  3. inferenzstatistisch
    • Überprüfung der statistischen Bedeutsamkeit eines beobachteten Effekts --> inwiefern kann man von einem in der Stichprobe gefundenen Effekt auf die Population schließen

Evaluation: Auswertung

Was sind Ausreißerwerte?

Welche 2 Tests auf Normalverteilung gibt es?

Welche non-parametrischen Verfahren gibt es?
 

(non-parametrische Tests machen keine Verteilungsannahmen wie zb NV)

Wann verwendet man z-Test bzw t-Test (es gibt jeweils unterschiedliche Arten, nur grob) ?

Evaluation: Datenauswertung:

Wie prüft man die Varianzhomogenitätsannahme in der Stichprobe?

Was versteht man unter der Teststärke?

Teststärke (= Power) eines statistischen Tests ist definiert als die Wahrscheinlichkeit, mit der der Test bei gegebenem Signifikanzniveau und gegebener Stichprobengröße in der Lage ist, einen definierten Populationseffekt (einer bestimmten Größe) zu finden, falls dieser tatsächlich existiert.

--> Wahrscheinlichkeit, mit der ein statistischer Test ein signifikantes Ergebnis produziert, wenn in der Population ein Effekt der spezifizierten Größe tatsächlich existiert.