PrG

Lernkartei Programmieren 1.Sem.

Lernkartei Programmieren 1.Sem.


Kartei Details

Karten 32
Sprache Deutsch
Kategorie Informatik
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 27.08.2019 / 14.02.2020
Weblink
https://card2brain.ch/box/20190827_prg
Einbinden
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20190827_prg/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Definition Programm

Computerprogramme oder kurz Programm ist einer den Regeln bestimmten Programmiersprache genügende Folge von Anweisungen.

Definition Algorithmus

• Ein Algorithmus ist eine eindeutige Handlungsvorschrift zur Lösung eines Problems oder einer Klasse von Problemen.

• Algorithmen bestehen aus endlich vielen, wohldefinierten Einzelschritten.

• Damit können sie zur Ausführung in einem Computerprogramm implementiert, aber auch in menschlicher Sprache formuliert werden.

• Bei der Problemlösung wird eine bestimmte Eingabe in eine bestimmte Ausgabe überführt. 

Was ist Programmierung?

. Programmierung bezeichnet die Tätigkeit, Computerprogramme zu erstellen.

• Das Ziel ist, dass ein Zielsystem komplexe Aufgaben (oftmals Probleme genannt) für uns löst.

• Um dem Zielsystem mitzuteilen, wie es Probleme lösen soll, muss man Computerprogramme schreiben.

• Es gib Probleme, welche Computerprogramme sehr gut und schnell lösen können, aber an andern Aufgaben scheitern.

Was sind Programmiersprachen?

• Eine Programmiersprache ist eine formale Sprache zur Formulierung von von Rechenvorschriften, die von einem Computer ausgeführt werden können. Sie setzen sich aus Anweisungen nach einem vorgegebenen Muster zusammen, der sogenannten Syntax.

• Die in einer bestimmten Programmiersprache, häufig mittels einfacher Texteditoren erzeugten Anweisungen nennt man Quelltext (oder auch Quellcode).

• Um auf einem Computer ausgeführt zu werden, muss der Quelltext in die Maschinensprache dieses Computer(typ)s übersetzt werden.

Was gibt es für Programmiersprachen?

• Maschinensprache, Assemblersprachen oder C erlauben eine hardwarenahe Programmierung.

• Höhere Programmiersprachen erlauben komfortableres, schnelleres Programmieren (z.B. C#, Java).

• Skriptsprachen dienen zur einfachen Steuerung von Rechnern, wie bei der Stapelverarbeitung. • Sprachen mit visuellen Programmierumgebungen erleichtern die graphische Gestaltung von Benutzeroberflächen.

• Grafische Programmiersprachen sollen einen besonders leichten Zugang zum Programmieren bieten; statt Quelltext zu schreiben, kann das Programm aus Verarbeitungsblöcken zusammengeklickt werden. 

Was gibt es für Programmierparadigmen?

Was ist ein Compiler

Ein Compiler ist ein Computerprogramm, das Quellcodes einer bestimmten Programmiersprache in eine Form übersetzt, die von einem Computer ausgeführt werden kann.

Was ist ein Interpreter?

Ein Interpreter ist ein Computerprogramm, das einen Programm-Quellcode im Gegensatz zu Assemblern oder Compilern nicht in eine auf dem System direkt ausführbare Datei übersetzt, sondern den Quellcode einliest, analysiert und ausführt. Die Übersetzung des Quellcodes erfolgt also zur Laufzeit des Programmes. Der Übergang zu Kommandozeileninterpretern ist unscharf, da diese häufig auch eine entsprechende Skriptsprache interpretieren können.

Byte Werte?

8bits / 0-255

sByte Werte?

8bits     /    (-128) bis 127

Int16/short Werte

16Bits /  -2 15 ... 215 - 1

UINT16/Ushort Werte ?

16Bits / 0-65535

Int32/Int Werte ?

32Bits  /   (-231 bis  231 - 1

UInt32/Uint Werte?

32Bits /  0 bis 232

Int64/long Werte ?

64Bits  /   -263  bis  263 - 1

Uint64/ Ulong Werte?

64Bits  /   0 ... 264

Single/Float Werte?

32Bits /   1.4 x 10-45 bis 3.4 x 1038

Double Werte?

64Bits /  5.0 x 10-324 bis 1.7 x 10308

Char Werte?

16Bits  /  Unicode-Zeichen zwischen 0 bis 65535(Text)

String Werte?

16Bits je Zeichen/   Ca. 231 Unicode-Zeichen

Boolian/Bool Werte?

8Bits /   True or False

Regeln Variabeln und Datentypen?

Es gibt Vorschriften für die Bezeichner von Variablen:

- Nur alphanummerische Zeichen sowie _ Unterstrich sind erlaubt.

- Der _ Unterstrich alleine ist nicht gültig.

- Bezeichner müssen eindeutig, d.h. einmalig sein.

- Bezeichner sollten aussagekräftig formuliert werden.

- Bezeichner innerhalb von Methoden werden gemäss C#-Konvention klein geschrieben. - Bezeichner können mehrere Worte im Camel-Case Darstellung beinhalten (wort1Wort2).

- Variablenbezeichner dürfen nicht den Namen von internen Schlüsselworten besitzen.

Typenkonvertierungsarten? (2 verschiedene)

• Implizite Typenkonvertierung: Der Compiler übernimmt die Umwandlung des ursprünglichen Typs zum Zieltyp automatisch

• Explizite Typenkonvertierung: Der Programmierer muss den Compiler dazu "zwingen", den ursprünglichen Typen in einen Zieltypen umzuwandeln

Erkläre die implizite Konvertierung von primitiven Datentypen.

Einfach zu merken. Wenn ein "ungenauerer" Typ in einen "genaueren" Typ umgewandelt werden soll, ist dies eine implizite Konvertierung.

Erkläre die explizite Konvertierung von primitiven Datentypen.

Einfach zu merken. Wenn ein "genauerer" Typ in einen "ungenaueren" Typ umgewandelt werden soll, muss explizit konvertiert werden.

Was ist ein Ausdruck?

Ein Ausdruck ist die kleinste ausführbare Einheit eines Programms.

arithmetische Operatoren 

Vergleichsoperatoren

Logische Operatoren

Bitwise Operatoren

Zuweisungsoperatoren

Vorrangregeln Operatoren