Med. Grundlagen

1. Phagozytose (Zellfressen)
2. Stoffwechsel (Metabolismus: Anabolismus (Aufbaustoffwrchsel / Katabismus (Abbaustoffwechsel)
3. Sekretion
4. Wachstum
5. Vermehrung
6. Regeneration
7. Reizbarkeit
8. Beweglichkeit
9. Kommunikation

intra = innerhalb

inter = zwischen

trans = hindurch, durch, hinüber

Die Außenseite besteht aus einer Doppellippidschicht. Hülle ist dynamisch! Besteht aus 1 Schicht wasserlöslichen Komponente, 2 Schichten fettlöslichen (wasserfeindl.) KomponentenUnd wieder 1 Schicht wasserlöslichen Komponente.

Dort sind Membranproteine eingebaut, welche Pumpem und Poren für den Stoffverkehr bilden (Austauschvorgänge zwischen Zelle und Umgebung)

Auf der Aussenfläche sind Antigene = Glykocalyx (Zucker-Eiweiß-Strukturen) Diese dienen als Identifaktoren und ermöglichen körpereigene und körperfremde Zellen zu unterscheiden

1. verlangsamt den Alterungsprozess - zu wenig Wasser, schneller Alterungsprozess
2. ermöglicht den Stoffaustausch 

Zentrale der Zelle

1. Hüter der DNS / DNA
2. Steuert den Zellstoffwechsel und somit die Zellaktivität

1. Blut - Zwischenraum
2. Zwischenraum - Blut
3. ?

DNA/DNS sieht aus wie eine spiralförmige Leiter, ein DoppelHelix und enthält die eigentliche Erbsunstanz

Die seitl, Holmen bestehen aus:

Desoxyribose (Zuckermoleküle) & Phosphorsäure

Die Leitersprossen bilden 4 Basen, welche 2 Basenpaare bilden:

Adenin & Thymin

Cytosine &Guanin

(Andere Kombination der Paare gibt es nicht!)

RNS (Ribo-Nuklein-Säure) ist eine Kopie der DNS und dient der Zelle als Hilfsmittel zur Umaetzung der DNS in eine Proteinstruktur

In der Kopi ist jedoch ein andere Zucker am Kettenaufbau beteiligt und die Base Thymin wird durch die Base Uracil ersetzt

Intra- und Extrazellulärraum unterschiedliche Elektrolytkonzentrationen/ unterschiedliche Proportionen von :

Kationen (positiv geladene Teilchen) + Anionen (negativ geladene Teilchen)

Dieses Ungleichgewicht wird durch die Carrierpumpen aufrecht erhalten und bildet die physiologische Grundlage der Muskel- und Nervenfunktion.

Chromosom sind DNS Stränge

23 Chromosomenpaare, also 46 Chromosome

22 davon sind Körperchromosome (autosome) bestimmen also unser Äußeres

1 ist Geschlechtschromosom (heteronomen) bestimmt unser Geschlecht: 

XX = weiblich           XY= männlich

Gen ist eine Folge von mind. 1000 Basenpaaren 

Kationen (positiv geladene Teilchen): Natrium(Na⁺); KALIUM (K⁺⁾; KALZIUM (CA⁺); MAGNESIUM (MG²⁺)

Anionen (negativ geladene Teilchen):

Genotyp

Gesamtheit aller Erbinformationen eines Menschen

Phänotyp

Die dominanten Erbinformationen eines Menschen, aus welchen sich die morphologischer, physiologischen und biomechanischen Merkmale eines Individuums bilden

Interzellulärenraum: Kalium und Phosphat

Extrazellulärerraum: Natrium und Chlorid

Heterozygot

= mischerbig

Väterliche und mütterliche Erbinformationen auf der Allele sind unterschiedlich

Homozygot

= reinerbig

Väterliche und mütterliche Erbinformationen suffer Allele sind identisch

3dl pro 10kg Körpergewicht pro Tag um den Stoffwechsel und Austausch zu gewährleisten

Das väterliche haploide ChrOmosom und das mütterliche haploide Chromosom kommen zu einem diploid Chromosom zusammen, wenn ein Gene die dasselbe Merkmal betreffend auf dem gleichen Ort liegen, wirddies als Allele bezeichnet

Flüssigkeit mit 0,9% Natriumchloridgehalt 

dies gleicht der Konzentration des ursprünglichen Meeres, aus welchem wir evolutionär entstammen, sowie die extrazelluläre Flüssigkeit

Alle medizinischen Flüssigkeiten für Spülungen (Augenspülung/Linsenwasser, Nasenspülung,..)

Bei unterschiedlichen Erbinformationen entscheidet die Stärke der Gene.

Stärkeres Gen =dominantes Gen  = setzt sich durch

Schwächeres Gen = rezessiv = unterordnet sich

Beide gleich stark = kodominant - das Merkmal ist intermediär, beide Merkmale treten im Phänotyp nebeneinander in Erscheinung

Die ungleichmässige Verteilung der geladenen Teilchen zwischen Zellinnnerem und Zelläusserem führt zu elektronischer Spannung.

Unser ganzes Nervensystem basiert auf der Erzeugung von Spannung und Strömungen. 

Der Reiz der Sinnesorgane wird auf diese Weise in elektrische Signale umgesetzt, sowie die Kontraktion von Muskeln aus elektrische Phänomene ausgelöst.

Natrium-Kalium-Pumpe hauptverantwortlich

Diploides Chromosomenpaar = doppeltes Chromosomenpaar = normale Zelle

Haploides Chromosomenpaar =  einfaches Chromosom = Keimzelle

Ruhezustand: wird vorallem durch eine energieverbrauchende Na⁺/K⁺-Pumpe aufrecht erhalten (die geladenen Teilchen motiviert von dem Verteilungsungleichgewicht wollen auf die andere Seite des Membran diffundieren)

Zellerregung: Erhöhung der Membrandurchlässigkeit für bestimmte Ionen. Die Wanderung dieser geladenen Teilchen führt zu Strombildung: dieser Stromfluss durch Depolarisation wird als Aktionspotential bezeichnet.

Repolarisation: durch Na⁺/K⁺-Pumpe normalisiert sich die Membrandurchlässigkeit wieder

Pause dazwischen wird Refräktärzeit genannt - schützt vor Dauererregung

Uniformitätsregel: beide Erbinformationen identisch 

Aufspaltungsregel: Erbinformationen unterschiedlich, dominante setzt sich gegen rezessive Info durch

Unabhängigkeitsregel: Vererbung von Krankheitsträgern (?)

Mitochondrium (Energieproduktion)

Ribosomen (Eiweissherstlung)

Endoplasmisches Retikum ( ER)  (Speicherung von Eiweiß)

Golgi-Apparat (Verpackung und Versand vonEiweissen)

Lysosomen (interzelläre Verdauung)

Zentriolen (Leitstrukturen der Zellteung)

Wachstum, Regeneration/ Wundheilung (ersetzen abgestorbener Zellen), Vermehrung/Fortpflanzung

Mitose

Meiose

„Kraftwerk der Zellen“

Energiegewinnung durch Oxidationsprozesse

Glukose (Zuckerart), Fettsäuren und Aminosäuren (Eiweissbausteine) werden 

durch Zufuhr von Sauerstoff (O2)

zu Kohlendioxid (CO2), Wasser (H2O)und eventuellen Abfallstoffen verbrannt.

Daraus entsteht ein Energiespeicher, ATP (Adenosintriphosphat)

indirekte Zellteilung 

symmetrische Teilung einer Zelle in 2 identische Tochterzellen

zwischen 2 Mitosen liegt die Interphase, eigentliche Zellfunktionen werden erfüllt und Zellstruktur/DNA wird verdoppelt

Ribosomen sind Zellorganellen der Eiweissherstellung (Proteinsynthese)

Setzen sich im Zellplasma (im Freien Plasma (für Zellunternen Eigenbedarf) oder auf den ER/ Endoplasmatischen Retikulum) (für Zellexport) auf die mRNA, lesen diese ab und setzen die Geninformationen in eine Abfolge der Aminosäuren ( aneinandergereihte Aminosäuren ergeben das Protein)

Interphase

Prophase

Metaphase

Anaphase

Telophase

ER durchzieht als Hohlraumsystem labyrinthartig die ganze Zelle, Verbindung zwischen Zellorganellen und Zellmembran

Raue ER = Sitz der Riposome (deshalb rau)

Glatte ER = Speicherung von fettlöslichen Substanzen (z.b. wichtig für Medizinabbau)

1. Epithelgewebe
2. Binde- und Stützgewebe
3. Muskelgewebe
4. Nervengewebe

Postversand der Proteine

Sortiert und verpackt die in der rER Gebildeten Eiweiße nach Bestimmungsort in Golgi-Vesikel ab und  schüttet sie aus der Zelle aus.

Parenchymzelle : führt organspezifische Funktionen aus                                                                                                                                                  (z.B. Leberzellen bilden das Leberparechym = organspezifisches Gewebe)

Stroma-Zellen (Interstitium): führt unspezifische Stütz- und Ernährungsfunktionen aus (Bindegewebe)

= spezialisierte Golgi-Vesikel zur interzellären Verdauung = enzymatische Auflösung von zellfremden Material (Viren, Bakterien) und überalterter Zellstruktur und Abfallstoffen 

(Optimaler PH Wert in Lysosomen 5.0 = eher saures Millieu)

kompakter Zellverband ohne zwischengelagerte Interzellulärsubstanz

zentrieren

(im Sperma bildet die Zentriole dieGeissel um das Sperma anzutreiben)