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Langue Deutsch
Catégorie Médecine
Niveau Collège
Crée / Actualisé 16.08.2019 / 12.01.2025
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Pile: Digestionstrakt

Aufgaben des Verdauungstraktes

Verdauen 

Resorption

Ausscheiden

Abschnitte und zugehörige Organe des Verdauungstraktes

Oberer Verdauungsabschnitt:                                                                                                                                                         Funktion: mechanische Zerkleinerung der Nahrung, Durchmischen und in Lösung in Wasser - aufnehmen und prüfen

Mund / OS

Rachen / Pharynx

Speiseröhre / Ösophagus

 

Mittlerer Verdauungsabschnitt:                                                                                                                                  Funktion: enzymatischer Abbau der Nährstoffe in Einfachbausteine und Resorption in Blut- und Lymphbahn

Magen / Ventriculus, Gaster, Stomachus

Dünndarm / Interstitium tenue

Unterer Verdauungsabschnitt:                                                                                                                                           Resorption von Wasser und Ausscheiden der unverdaulichen Nahrungsreste

Dickdarm

 

Verdauung

4 zugehörige Verdauungsdrüsen:

 

  1. Speicheldrüsen
  2. Leber
  3. Gallenblase
  4. Bauchspeicheldrüse

Definiere folgende Begriffe .

Bauchraum

Bauchhöhle

Bauchfell

Bauchraum: erstreckt sich vom Zwerchfell bis zum Becken, vorne bis Bauchmuskulatur, hinten bis WS und Rückenmuskulatur

Bauchhöhle: Raum innerhalb Peritoneum

Bauchfell: Peritoneum, spiegelglatte Haut (Serosa), 1,6x2m gross - grosse Fläche für Stoffaustausch (wichtig bei Peritoneal-Dyalise), bildet Aufhängebänder in denen Nerven-, Blut- und Lymphgefässe verlaufen zu den Organen. Flüssigkeitsgefüllter Spaltraum, Überzieht die in der Bauchhöhle liegenden Organe

Aufgabe: Gleitflüssigkeit absondern und resorbieren, Verschiebbarkeit sehr wichtig, da Organe dauernd in Bewegung sind (wechselnder Füllzustand, Peristaltische Bewegungen)

Intraperitoneale Organe

Retroperitoneale Organe

Extraperitoneale Organe

Intraperitoneale Organe sind ganz vom Bauchfell / Peritoneum eingekleidet und an Aufhängebändern befestigt

Retroperitoneale Organe sind nur an ihrer Vorderflache vom Bauchfell / Peritoneum überzogen

Extraperitoneale Organe haben keinen Bezug zum Bauchfell / Peritoneum

Zähle 5 Intraperitoneale Organe auf

 

  • Leber
  • Magen 
  • Querliegender Dickdarm
  • Leerdarm
  • Krummdarm

Zähle Retroperitoneale Organe auf

 

  • Bauchspeicheldrüse
  • Zwölffingerdarm
  • oberer Teil vom Mastdarm
  • Niere 
  • Blase
  • Bauchaorta
  • Vena Cava inferior
  • Asc. und desc. Colon

4 charakterische Eigenschaften der Enzyme

  • gewaltige katalytische Aktivität (Katalysatoren), Aktion antreiben, Prozessbeschleuniger durch Aufspaltung
  • wirken hochspezifisch
  • Abhängig von Temperatur und pH-Wert (ca. 37°, pH 7) (ab ca. 41° zerfallen die Enzyme)
  • gibt nur kleine Menge im Körper
  • nimmt an biomechanischer Aktion teil, verändert sich selbst dadurch aber nicht

 

Welche Strukturen sind bei Mundhöhleinspektion sichtbar?

  • Zähne
  • Zunge + lymphatisches Gewebe der Zungenmandeln
  • weicher und harter Gaumen, vorderer und hinterer Gaumenbogen
  • Gaumenmandeln
  • Mundhöhle
  • Zahnfleisch
  • Mandeln
  • Rachen
  • Zäpfchen (Uvula)
  • Zäpfchen

 

Vier Aufgaben der Zunge

Muskelorgan: Verschieben Bissen im Mund und zum Rachen

Sprachorgan: Lautbildung

Sinnesorgan: Geschmack; Tastorgan und Temperaturkontrolle

Abwehrorgan: lymphatisches Gewebe, Immunsystem

Zähne des Milch- und Dauergebisses nennen

Milchgebiss: 20 Zähne, Schneidezähne, Eckzähne, Mahlzähne

Dauergebiss 32 Zähne; in jeder Kieferhälfte: 2 Schneidezähne, 1 Eckzahn, 2 Backenzähne, 3 Mahlzähne 

Prinzip der Zweizahngeneration ??Ist da noch mehr??

Der Wechsel ist bedingt durch ändernde Anforderung von Platz und Grösse

Welche Muskeln benötigen wir für den Kauvorgang

Die paarig angelegten:

M. masseter

M. temporalis

Innerer und äusserer Flügelmuskel

Lage der 3 grossen Speicheldrüsen stichwortartig charakterisierend

Ohrspeicheldrüse / Glandula parotis: vor und unter dem Ohr, zwischen M. masseter und der Haut; rein seröses Sekret

Unterkieferdrüse / Glandula submandibularis: Innenseite des Unterkiefers, Produziert sero-seröses Sekret

Unterzungendrüse / Glandula sublingulais: ausgebreitet auf der Mundbodenmuskulatur, Produziert relativ zähes-muköses Sekret

5 Inhaltsstoffe und 4 Aufgaben des Speichels (Saliva) aufzählen

Inhaltsstoffe:

  • Wasser 95%
  • Amylase (Enzym zum Spalten von Kohlenhydraten)
  • Muzine (Schleimstoff, macht Bissen schlüpfrig, gleitfähig)
  • Lysozym (antibakterielle Wirkung)
  • Versch. Salze

Aufgaben:

  • Nahrung zu gleitfähigem Brei verarbeiten
  • Antibakterielle Wirkung und Spülfunktion 
  • Beginn Spaltung/Verdauung Kohlenhydrate
  • Lösung Geschmacksstoffe un Wasser

Ablauf Schluckakt in Stichworten

  1. willkürliche Zungenbewegung - Bissen Kontakt Rachenwand - Schluckreflex aus Hirnstamm / verlängertem Rückenmark (stimmt dies?)
  2. löst den unwillkürlichen Teil aus: Heben des Gaumensegels - Verbindung zu Nasenraum wird geschlossen
  3. Anheben Zungenbein und Kehlkopf, Kehlkopfdeckel über Eingang gelegt - Luftröhre verschlossen
  4. Mit Verschluss Atemweg gleichzeitig Zunge gegen Gaumen gepresst, Nahrung wird in den Rachengedrückt, beginn Kontraktion der Schluckmuskeln

(20 quergestreifte Muskeln sind beteiligt)

 

 

Auufgaben des Magens (Gastro, Ventriculus, Stomachus)

  • Fortsetzung der Verdauung
  • Speicherung der Speisen, geregelte Weitergabe an Dünndarm
  • Vernichtung schädlicher Stoffe (durch Salzsäure, Entfernung durch Erbrechen)
  • Vorbereitung der Verdauung durch Proteindenaturierung
  • Verflüssigung der Nahrung
  • Beginn Proteinverdauung
  • Produktion Intrinsic factor für Resorption Vitamin B12

Lage des Magens

im Oberbauch:

zwischen Leber und Milz

oben ist das Zwerchfell unten ist der Dickdarm

hinten liegt die Bauchspeicheldrüse auf

Magen : nenne 7 Abschnitte / Strukturen

Magenmund

Magenfundus

Magenkörper

Magenantrum

Magenpförtner (Pylorus)

Grosse Kurvatura

Kleine Kurvatura

 

Inhaltsstoffe des Magensaftes

Magensaft; 2 Liter, pH Wert 1-2 (stark sauer!!)

Wasser

Munzine (Schleimstoffe, schützen vor Selbstverdauung))

Intrinsic factor (für V B12)

Salz/Salzsäure:

  • denaturiert Proteine, dass diese von Enzymen aufgespalten werden können
  • aktiviert Pepsinogene und schafft optimalen pH-Wert
  • vernichtet Bakterien und Erreger

Enzyme: Pepsinogen (wird in aktive Pepsine umgewandelt) für Proteinverdauung

3 Phasen der Regulierung des Magensaftes

Kephale Phase: (von Nerven/Hirn gesteuert) Sinn: Geruch, Vorstellung oder Anblick lassen die Magensaftproduktion steigern

Gastrische Phase: (Magenphase) Nahrung in Magen- Hormon Gastrin wird ausgeschüttet. Regt Salzsäure- und Pepsinogen-Produktion an. (Gastrinprodukiton wird durch Koffein, Nikotin und Alkohol noch gesteigert).                                                    - löst gastrokolische Reflexe aus - Defäkationsdrang - Ansäuerung des Magenbreis

Intestinale Phase: (Dünndarmphase) Übertritt stark säurehaltige Nahrung in Dünndarm -Enterogastrischer Hemmreflex (Salzsäureproduktion wird reguliert) - Aktivierung Pankreas

Hauptnerv des Magen-Darmtraktes

Nervus vagus

Zwei Aufgaben des Dünndarms

Abbau der Nährstoffe (zu Einfachbausteinen)

Resorption (dieser Einfachbausteine über Blut- und Lymphgefsse)

Abschnitte des Dünndarms nennen

Duodenum / Zwölffingerdarm

Leerdarm / Ileum

Krummdarm / Jejunum - Mündung Ileocoecalklappe

 

Leer- und Krummdarm sind intraperitoneal und am Gekröse / Mesenterium (langes, stark vasukuläres (Blut, Nerven,Lymphgefässe) Aufhängeband) aufgehängt.

 

 

Wo münden die Gallenblase-und die Pankreassäfte in den Dünndarm?

Bei der Vaterpapille = Papilla duodenum major

Stichwortartige Beschreibung der 3 Strukturen, welche die Oberfläche in der Dünndarmwand vergrössern:

Kerckring-Falten

darauf die

Krypten (Einbuchtungen)

Zotten (Ausstülpungen)

Microvilli (als Gesamtheit Bürstensaum)

3 Inhaltsstoffe des Dünndarmsaftes

Wasser

Muzine (Schleimstoffe)

Bicarbonat (macht den Darmsaft schwach alkalisch pH-Wert 8-9)

Verdauungsenzyme