Cartes mémoires Medientechnologe/in EFZ: e4 (Seite 1 von 2)

Cartes-fiches	48
Langue	Deutsch
Catégorie	Matières relative au métier
Auteur	Roland Spirig, Beat Kneubühler
Niveau	Apprentissage
Copyright	dpsuisse
Audience visé	Lernende Medientechnologen
Crée / Actualisé	18.07.2019 / 11.06.2025

Sie messen einen beidseitig bedruckten Bogen aus. Es handelt sich um ein dünnes und nicht sehr opakes Papier. Welche Aussagen zur Messunterlage stimmen?

Die Messunterlage spielt hierbei keine Rolle, sie muss einfach immer gleich sein

Eine graue Messunterlage ist hier angebracht, dann beeinflusst der Schöndruck den Widerdruck nicht.

Eine weisse Messunterlage eignet sich nicht, da der Schöndruck das Ergebnis des Widerdruckes beinflussen kann

Eine schwarze Messunterlage ist hier angebracht, dann beeinflusst der Schöndruck den Widerdruck nicht

Sie messen einen beidseitig bedruckten Bogen aus. Es handelt sich um ein dünnes und nicht sehr opakes Papier. Welche Aussagen zur Messunterlage stimmen?

Die Messunterlage spielt hierbei keine Rolle, sie muss einfach immer gleich sein

Eine graue Messunterlage ist hier angebracht, dann beeinflusst der Schöndruck den Widerdruck nicht.

Eine weisse Messunterlage eignet sich nicht, da der Schöndruck das Ergebnis des Widerdruckes beinflussen kann

Eine schwarze Messunterlage ist hier angebracht, dann beeinflusst der Schöndruck den Widerdruck nicht

Welche Aussagen zu den Farbräumen stimmen?

Der CMYK-Farbraum ist grösser als der CIE-Farbraum

Der RGB-Farbraum ist grösser als der CIE-Farbraum

Der CIE-Farbraum ist grösser als der CMYK-Farbraum

Der RGB-Farbraum ist grösser als der CMYK-Farbraum

Welcher "Normalbeobachter" wird in der Druckindustrie verwendet?

Mit einem Sehwinkel von 2°

Welche Aussagen zum CIE LCh-Farbraum sind korrekt?

Das L* steht wie beim CIE Lab-Farbraum für die Helligkeit

Das C* steht für Chroma und beschreibt die Buntheit

Das h* steht für hue und beschreibt den Bunttonwinkel

Das C* beschreibt den Abstand zur Unbuntachse

Mit welchem ∆E-Wert wird eine mittlere Abweichung bezeichnet?

∆E zwischen 2 und 3,5

Bei der gezeigten Formel hat sich ein Fehler eingeschlichen. Welcher?

Die Werte ∆a*, ∆b* und ∆L* müssen ins Quadrat gesetzt werden

Was wird mit dieser Formel berechnet?

Das ∆E im CIE Lab-Farbraum
Der Unterschied zwischen zweier Farben im CIE-Lab-Farbraum

Welche Aussagen für den Begriff ∆E sind korrekt?

Wird als Unterschied zwischen zwei Farben im CIE Lab-Farbraum bezeichnet

Wird mit der Murray-Davies-Formel errechnet

Wird aus den Werten ∆a*, ∆b* und ∆L* errechnet

Der ∆E-Wert kann nie ein negativer Wert sein, da er den Farbabstand zwischen zwei Farben im CIE-Lab-Farbraum beschreibt

Aus welchen Werten setzt sich der Wert ∆E zusammen?

∆a*,∆b* und ∆L*

Welche Farbe nehmen wir bei der Markierung im Bild wahr?

Ein gut gesättigtes Grün

Welche Farbe nehmen wir bei der Markierung im Bild wahr?

Ein gut gesättigtes Gelb

Eine Farbe hat im CIE Lab-System folgende Werte:
a* = 0
b* = 0
L* = 50
Welche Farbe wird wahrgenommen?

ein mittleres neutrales grau

Welche Aussagen zur b*-Achse im Lab-Farbraum sind korrekt?

Sie geht von b* blau nach -b* gelb

Sie geht von b* gelb nach -b* rot

Sie geht von b* blau nach -b* grün

Sie geht von b* gelb nach -b* blau

Welche Aussagen zur a*-Achse im Lab-Farbraum sind korrekt?

Sie geht von a* rot zu -a* grün

Sie geht von a* grün zu -a* rot

Sie geht von a* rot zu -a* blau

Sie geht von a* rot zu -a* gelb

Für die Helligkeitsachse L* (Lightness) im CIE Lab-System gelten folgende Aussagen.

bei L* = 100 nimmt man weiss war

Auf dieser Achse liegen alle unbunten Farben

bei L* = 100 nimmt man schwarz war

bei L* = 0 nimmt man schwarz war

Mit welchen drei Begiffen wird eine Farbe im CIE Lab-Farbraum beschrieben?

Buntton
Buntheit
Helligkeit (Lightness oder Luminanz)

Mit welchem Messgerät werden farbmetrische Messungen durchgeführt.

Spektralfotometer

Der Rastertonwert gibt an ...

wie viel Prozent von der Fläche mit einem Raster bedeckt ist.

Welche Aussagen über den relativen Druckontrast sind korrekt?

Er lässt sich aus der Volltondichte und der Dichte eines 20% Rastertones berechnenq

Er lässt sich aus der Volltondichte und der Dichte eines 80% Rastertones berechnen

Er lässt sich aus der Dichte eines 80% Rastertones und der Dichte eines 20% Rastertones berechnen

Der relative Druckkontrast kann nicht berechnet werden, es ist eine rein visuelle Beurteilung

Die Rastertonwertzunahme ist ...

prozentual in allen Tonwertbereichen gleich

ist in den Rastertonwerten bis 20 % am höchsten

ist in den Rastertonwerten ab 80 % am höchsten

ist in den Mitteltönen (Rastertonwerte 40 bis 60%) am höchsten

Wie wird die Tonwertzunahme berechnet?

Rastertonwert Druck minus Rastertonwert Daten (oder Film)

Welche Aussagen bezüglich der Tonwertzunahme stimmen?

Auf ungestrichenen Papieren ist die Tonwertzunahme geringer als bei gestrichen Papieren

Eine Überfärbung führt zwangsläufig zu einer höheren Tonwertzunahme

Die Tonwertzunahme wird in Prozent angegeben

Auf ungestrichenen Papieren ist die Tonwertzunahme höher als bei gestrichen Papieren

Was zeigt diese Abbildung?

Tonwerrtzunahmekurve

Welche Aussagen zur Tonwertzunahme stimmen?

Höhere Farbschichtdicke führt zu einer grösseren Tonwertzunahme

Geringere Farbschichtdicke führt zu einer grösseren Tonwertzunahme

Die Dicke der Farbschicht wirkt sich auch auf die Tonwertzunahme aus

Die Farbschichtdicke hat keinen Einfluss auf die Tonwertzunahme

Welche Messelemente werden benötigt, um eine Druckkennlinie zu erstellen?

Volltonfeld und mehrere definierte Rasterfelder

Welche Aussagen zur Druckkennlinie stimmen?

Grafische Darstellung der Rastertonwerte (oder Flächendeckung) von Druck und Druckplatte

Grafische Darstellung der Rastertonwerte (oder Flächendeckung) von Druck und Daten (evtl. Film)

Aus der Druckkennlinie kann die Tonwertzunahme im Druck ermittelt werden

Aus der Druckkennlinie kann die Tonwertzunahme im Druck nicht ermittelt werden

Welche Aussagen zur Abbildung stimmen?

Es zeigt eine Druckkennline

Es zeigt eine Belichtungskennline

Es zeigt eine Tonwertzunahmekurve

Diese Kennlinie stellt die Rastertonwerte Druck und Rastertonwerte Daten (evtl. Film) grafisch gegenüber

Was muss mit dem Densitometer gemacht werden, wenn eine neue Auflage mit einem anderen Papier ausgemessen wird?

Auf das Papierweiss nullen

Welcher Farbfilter wird bei der Messung von Schwarz vorgeschaltet?

Breitbandfilter auch Visualfilter genannt

Welcher Farbfilter wird bei der Messung von Yellow vorgeschaltet?

Blaufilter

Welcher Farbfilter wird bei der Messung von Magenta vorgeschaltet?

Grünfilter

Welcher Farbfilter wird bei der Messung von Cyan vorgeschaltet?

Rotfilter

Welche Aussagen zum Lichtfangeffekt sind korrekt?

Licht dringt in das Papier und wird dort gestreut, zum Teil absorbiert und unter den Rasterpunkten zurückgehalten

Der Lichtfangeffekt ist für die optische Tonwertzunahme verantwortlich

Der Lichtfangeffekt ist für die geometrische Tonwertzunahme verantwortlich

Der Lichtfangeffekt wird bei Rastertonwertmessungen mit Densitometer unterdrückt

Wie wird der abgebildete Effekt genannt?

Lichtfangeffekt

Welche Aussagen bezüglich der Messung der optischen Dichte sind korrekt?

Wird die Dichte mit eingeschaltetem Polarisationsfilter gemessen, ist der Dichtewert höher als ohne Polarisationsfilter

Polarisationsfilter nehmen Licht weg, deshalb ist der gemessene Dichtewert immer höher wie ohne Polarisationsfilter

Welche Aussagen zu den Polarisationsfiltern bei Densitometern stimmen?

Nasse und trockene Druckfarben erhalten so nahezu identische Dichtewerte

Lassen das Licht nur in einer Schwingungsrichtung durch

Begrenzen das Licht auf die relevanten Wellenbereiche der zu messenden Druckfarbe

Davon hat es immer zwei im Strahlengang, jeweils im 90°-Winkel versetzt

Mit welchen Filtern ist ein Densitometer im Normalfall ausgerüstet?

Polasisationsfilter
Farbfilter

Welche Aussagen zu den Graubalancefeldern sind richtig?

Sie zeigen auf, in welchem Verhältnis CMY stehen.

Sie dienen in erster Linie dazu, Rastertonwerte zu berechnen

Sie zeigen Farbstiche auf

Sie sollten im Zusammendruck ein neutrales Grau ergeben

Welche Aussagen zur optischen Dichte sind korrekt?

ist ein logarithmischer Wert, der dem Empfinden des menschlichen Auges weitgehend entspricht

Mit der optischen Dichte lässt sich der Farbort im Lab-Farbraum bestimmen

Die Tonwertzunahme (TWZ) wird aus Dichtemessungen Vollton und Raster im Densitometer errechnet

Das Fabannahmeverhalten wird aus Dichtemessungen im Densitometer errechnet

Medientechnologe/in EFZ: e4

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