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Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe -> Art. 321 Abs. 1 StGB

Bundesgesetz über den Datenschutz, Datenschutzgesetz DSG

EU/DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung) / GDPR gilt für alle Unternehmen, die personenbezogene Daten von Personen mit Wohnsitz in der EU verarbeiten und speichern, unabhängig vom Standort des Unternehmens.

- Effektiver und angemessener Einsatz von neuen Technologien, um die Prüfungsqualität zu verbessern

- Wie das IAASB auf diese Entwicklungen am effektivsten reagieren kann und in welchem zeitlichen Rahmen

PS 505 Tz 15:

1) Risiko wesentlicher falscher Darstellung wird als gering eingestuft

2) Die Wirksamkeit der für die Aussage relevanten Kontrollen wurde geprüft

3) Die Grundgesamtheit besteht aus einer grossen Anzahl von kleinen, homogenen Elementen

4) Es wird eine sehr geringe Anzahl Abweichungen erwartet

5) Es sind keine Umstände bekannt, die darauf hindeuten, dass der Empfänger die Anfrage nicht beachten würde

PS 505 Tz A21:

Könnte auf ...

1) mögliche falsche Darstellungen

2)  Dolose Handlungen

3) ähnliche Qualität von Antworten von ähnlichen bestätigenden Parteien

4) Mängel im rechnungslegungsbezogenen IKS

...hindeuten

1) Die Berufsangehörigen halten ihre beruflichen Kenntnisse stets auf dem neusten Stand. Sie fördern die gezielte Aus- und Weiterbildung

2) Vor der Annahme eines Auftrages prüfen die Berufsangehörigen sorgfältig und gewissenhaft, ob sie in der Lage sind, den Auftrag frei von Interessenkonflikten, unabhängig und objektiv sowie sachverständig durchzuführen; ist dies nicht der Fall so lehnen sie den Auftrag ab. Das jeweilige Auftragsverhältnis wird klar geregelt

3) Zur klaren Regelung des Auftragsverhältnisses gehört, dass die Berufsangehörigen bei der Abgabe von Offerten vom potentiellen Auftraggeber die für die Beurteilung der Art und des Umfanges des Auftrages notwendigen Unterlagen und Auskünfte einverlangen

4) Die Berufsangehörigen stellen eine gleichmässige Qualität bei der Auftragsdurchführung sicher. Dies verlangt eine Überwachung der Auftragsabwicklung und schliesst gegebenenfalls eine Durchsicht der Arbeitsergebnisse oder eine Konsultation bei schwierigen oder umstrittenen Sachverhalten ein

1) Fachkompetenz

2) Unparteilichkeit

3) Charakterliche Integrität

4) Fehlen von Interessenskonflikten

Als Publikumsgesellschaften gelten solche Gesellschaften die:

a) Beteiligungspapiere an einer Börse kotiert haben

b) Anleihensobligationen ausstehend haben

c) mindestens 20% der Aktiven oder des Umsatzes zur Konzernrechnung einer Gesellschaft nach Buchstabe a oder b beitragen

1) Publikumsgesellschaften im Sinne von OR Art. 727 Abs. 1

2) Beaufsichtigte im Sinne von Art. 3 FINMAG

3) Nahestende von FINMAG-Beaufsichtigten (2)

> 10% am Nettovermögen

z.B. an einer Gesellschaft, welche ihrerseits in Prüfungskunden investiert

1. die Mitgliedschaft im Verwaltungsrat, eine andere Entscheidfunktion in der Gesellschaft oder ein arbeitsrechtliches Verhältnis zu ihr;

2. eine direkte oder bedeutende indirekte Beteiligung am Aktienkapital oder eine wesentliche Forderung oder Schuld gegenüber der Gesellschaft;

3. eine enge Beziehung des leitenden Prüfers zu einem Mitglied des Verwaltungsrats, zu einer anderen Person mit Entscheidfunktion oder zu einem bedeutenden Aktionär;

4. das Mitwirken bei der Buchführung sowie das Erbringen anderer Dienstleistungen, durch die das Risiko entsteht, als Revisionsstelle eigene Arbeiten überprüfen zu müssen;

5. die Übernahme eines Auftrags, der zur wirtschaftlichen Abhängigkeit führt;

6. der Abschluss eines Vertrags zu nicht marktkonformen Bedingungen oder eines Vertrags, der ein Interesse der Revisionsstelle am Prüfergebnis begründet;

7. die Annahme von wertvollen Geschenken oder von besonderen Vorteilen.

..dass sie zu marktkonformen Bedingungen abgewickelt werden.

OR Art. 730a Abs. 2 und

Kapitel IV Buchstabe B Abs. 2 & 3 RLZU

- Der leitende Revisor darf das Mandat während längstens 7 Jahren ausführen.

- Bei PIE gilt diese Rotationspflicht für sämtliche Verantwortliche Prüfer (z.B. EQCR)

- Dies gilt NICHT für den Zweitunterzeichnenden des RSB

- Cooling-off von 3 Jahren für den leitenden Revisor

- Cooling-off von 2 Jahren für die übrigen Verantwortlichen Prüfer

a) Die Verantwortung für die Jahresrechnung bleibt in jedem Fall beim Prüfungskunden;

b) Die Revisionsstelle übernimmt keine Aufgaben, die den Anschein erwecken könnten, sie übernehme die Verantwortung des Managements beim Prüfungskunden; c) Die damit verbundenen Risiken sind dem Prüfungskunden kommuniziert worden;

d) Die Revisionsstelle stellt durch geeignete personelle und organisatorische Massnahmen eine verlässliche Prüfung sicher.

1) betroffener Geschäftsbereich

2) wichtigste betroffene Standorte

3) Standort, Funktion und ungefähre Anzahl der Arbeitnehmer

4) entstehende Ausgaben

5) Zeitpunkt der Umsetzung

Zudem muss/müssen VOR dem Bilanzstichtag

6) mit der Umsetzung begonnen worden sein ODER

7) die wesentlichen Bestandteile den Betroffenen gegenüber angekündigt worden sein (z.B. ab dem Zeitpunkt, ab dem MAs und Medien informiert werden)

1) Kontrollumfeld

2) Risikobeurteilung

3) Kontrollaktivitäten

4) Information und Kommunikation

5) Monitoring

1) Operationelle Prozesse

2) Berichterstattung

3) Compliance

1) Access/Zugriffe auf Programme & Daten

2) Programmentwicklung

3) Programm- & Datenbankanpassungen (Change Management)

4) Betrieb der Informatik (Operations)

Direkte: Solche Kontrollmassnahmen, welche direkt durch das Management selbst ausgeführt werden (z.B. Kontrolle, ob Funktionentrennung angewendet wird, Umsetzung eines Zugriffsschutzes für sensible Bereiche (z.B. mittels Passwörter)).

Indirekte: Bestehen aus dem Verhaltenskodex, dem Leitbild sowie der Ausprägung von Integrität, ethischen Werten und Kompetenzen im UN.

Kontrolldefizit:

Liegt dann vor, wenn in der Ausgestaltung oder Implementierung einer Kontrolle Mängel bestehen. Dies ist dann der Fall, wenn eine erforderliche Kontrolle nicht existiert, wenn sie wegen falscher Konzeption das Ziel des IKS nicht erreichen kann oder wenn sie zwar zweckmässig gestaltet ist, aber nicht oder nicht vorschriftsgemäss implementiert wurde.

Kontrollschwäche:

Besteht dann, wenn ein oder mehrere Kontrolldefizite dazu führen, dass ein wesentlicher Fehler (verursacht durch Verstösse oder Irrtümer) nicht verhindert oder aufgedeckt werden kann und zu einer wesentlichen falschen Angabe in der JR führen könnte.

- Autorisierungen

- Leistungskontrollen

- Informationsverarbeitung

- Physische Kontrollen

- Funktionentrennung

- IKS ist vorhanden und überprüfbar (d.h. dokumentiert)

- IKS ist den Geschäftsrisiken und der Geschäftstätigkeit angepasst

- IKS ist den zuständigen MAs bekannt

- Definiertes IKS wird angewendet

- Kontrollbewusstsein ist im Unternehmen vorhanden

- Was der VR mit dem IKS erreichen will

- Wie die UN-Leitung das IKS umsetzt

- Wie die Risiken einer wesentlichen faschen Angabe in der Buchführung und RL eingeschätzt werden

- Wie das IKS solche Risiken verhindern oder vermindern soll

- Überlegungen des VR zur Ausgestaltung des IKS sind dokumentiert

- Diese Ausgestaltung entspricht den minimalen Anforderungen an ein IKS aufgrund Grösse, Komplexität und Risikoprofil

- Umsetzung ist schriftlich dokumentiert

- Prüfungsarbeiten bestätigen, dass vom VR definierte Schlüsselkontr umgesetzt sind

PS 890 Tz. 46

- Das vom VR definierte IKS trägt in keiner Weise den Risiken Rechnung (unter Berücksichtigung von Grösse, Komplexität, Risikoprofil)

- In allen wesentlichen Bereichen keine schriftliche Dokumentation

In allen wesentlichen Bereichen nicht umgesetzt

IKS existiert in einzelnen Bereichen nicht (siehe Kärtli zu Verneinung), z.B. bei einer wesentlichen Tochtergesellschaft oder bei einem wesentlichen Prozess

- Kontrollen auf Konzernebene (Konzernprüfer)

- Kontrollen betreffend Konsolidierungsprozess (Konzernprüfer)

- Kontrollen bei einzelnen Unternehmensteilen (Componentprüfer)

- Wahrscheinlichkeit für wesentlich falsche Darstellung

- Anfälligkeit für Verlust oder dolose Handlungen

- Subjektivität & Komplexität

- Ausmass der Kontenbewegungen

- Bedeutung der Kontrollen für RL-Prozess

- Ursache und Häufigkeit Abweichungen

- Wechselbeziehung mit anderen Mängeln

- Nachweise für unwirksame Aspekte im Kontrollumfeld (VR untersucht bedeutsame Geschäftsvorfälle des Mngmts nicht, dolose Handlungen des Mngmts nicht verhindert durch IKS, Unterlassen der Behebung von bereits mitgeteilten Mängeln)

- Fehlender oder unwirksamer Risikobeurteilungsprozess

- Unwirksame Reaktion (Kontrolle) auf festgestellte bedeutsame Risiken

- Nicht durch IKS verhindertes Misstatement

- Unvermögen des Mngmts zur Abschlussaufstellung (Inkompetenz)

PS 540 Tz. 8

1) Anforderungen des anzuwendenden Regelwerks der RL

2) Art und Weise, in der das Mgmt solche Geschäftsvorfälle, Ereignisse und Gegebenheiten feststellt, aus denen sich die Notwendigkeit ergeben kann, geschätzte Werte im Abschluss anzusetzen

3) Art und Weise, in der sich das Management die geschätzten Werte ermittelt und ein Verständnis von den Daten, auf denen diese basieren

Ein Teilbereich, welcher:

> Für sich genommen von wirtschaftlicher Bedeutung für den Konzern ist

> Aufgrund seiner spezifischen Merkmale oder Umstände wahrscheinlich bedeutsame Risiken wesentlicher falscher Darstellungen im Konzernabschluss beinhaltet