Wirtschaft, Umwelt und Raum; Passerelle

Buch: Wirtschaft, Umwelt und Raum; Passerelle

Buch: Wirtschaft, Umwelt und Raum; Passerelle


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Flashcards 84
Language Deutsch
Category Geography
Level Secondary School
Created / Updated 26.04.2019 / 27.11.2019
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Kernenergie: 

Anteil Welt Stromprod.: 12% (Spitzenreiter USA und FR)

 

Energiegewinnung eines KKW beruht auf Spaltung von Atomkernen durch Neutronen.

--> Neutronen bilden zusammen mit Protonen Atomkerne. Trifft einzelnes Neutron auf spaltbaren Atomkern des Metalls Uran, zerfällt dieser in 2 kleinere Kerne, wobei sich dabei weitere Neutronen freisetzen, die wiederum zu anderen Spaltungen führen. --> Kettenreaktion --> Dabei wird ständig Wärme und radioaktive Strahlung freigesetzt., die wie bei anderen Thermischen Kraftwerken zur Erzeugung von Wasserdampf und damit Antrieb Turbinen genutzt wird.

Problematik Kernenergie:

Brennstoffe der KKW’s aufgrund gefährlicher Strahlung bzw. Radioaktivität sehr gefährlich. 1/3 eingesetzten Brennelemente muss jedes Jahr wegen Erschöpfung ersetz werden. Alte werden mind. 1 Jahr in Wasser gelagert und dann entweder zwischen-Endlager oder Wiederaufbereitung.

Wiederaufbereitung:  Abgebrannter Kernbrennstoff (Mischung radioaktiver Abfall & weiterhin spaltbares Uran und Plutonium). Letzteres kann in speziellen Chemiefabriken wieder zu Kernbrennstoff recycelt werden. RISKIKEN: Es besteht Risiko von Entweichung Spaltprodukt / routinemässige Freisetzung geringer Mengen radioaktive Stoffe / Missbrauch zu Herstellung Atombomben.

Endlagerung radioaktiver Abfall:  Letzter Schritt Brennstoffentsorgung. Hochradioaktive Abfälle geben noch Tausende Jahre Strahlung ab und sind so langfristiges Risiko. Voraussetzungen für Lagerung sind geologisch langfristig stabile Formationen mit sicherem Abschluss, diese sind jedoch schwer zu finden und nie garantiert.

UnfälleGAU:  Grösster Anzunehmender Unfall. (Kann mit Sicherheitssystem Reaktor gerade noch behherscht werden. Kann Reaktor jedoch nicht mehr kontrolliert werden spicht man von Super-GAU

 

Erneuerbare Energien:

Energieträger, die im Rahmen des menschlichen Zeithorizonts praktisch unerschöpflich zur Verfügung stehen oder sich relativ schnell erneuern.

Die erneuerbaren Energieformen aufzählen und beurteilen, in welchen Räumen ihr Einsatz sinnvoll ist

Wärmepumpen: Wärmepumpe entzieht Wärmequelle Wärme und gibt sie konzentriert als Heizwärme ab. --> Rationelle Energienutzung. 

Wärme-Kraft-Kopplung: Stromerzeugung und gleichzeitig Abwärme zum Heizen genutzt. --> Hohe rationelle Energienutzung.

Solarkraftwerke: Wandeln Sonnenlicht in Strom um.
Vorteile: Sehr umweltverträglich, geringer Landverbrauch (integrierbar) / Nachteil: Hohe Erzeugungskosten. Geeignete Standorte für Grossanlagen meist sehr abgelegen.

CH: Geeignete Standorte: Nebelarme Alpentäler und in Südschweiz./ Anteil Strom: 1.2%

Windkraftwerke: Energieerzeugung durch Wind Strom.
Vorteil: Emissionsfreie Erzeugung / Nachteile: Eingriff in Natur / Lärmemissionen, begrenzte Anzahl guter Standorte / An windstillen Tagen kann keine elektrische Energie erzeugt werden.

CH: Geeignete Standorte: Jurakämme, Voralpengipfel / Anteil Strom: 0.1%

Biogasanlagen: Biogas (Methan CH4) entsteht durch Vergären organischer Abfälle. Kann für Heizzwecke, Kochen oder gar als Antriebsenergie verwendet werden

Wasserkraftwerke: Über Laufrad einer Turbine treibt Wasser direkt Generator an. Umgewandelte Energiemenge hängt von Fallhöhe und Menge des Wassers ab.

  • Niederdruckanlagen: Verarbeitet bei geringer Fallhöhe relativ grosse Wassermengen (Laufwasserkraftwerk.) -à Relativ konstante Stromproduktion
  • Hochdruckanlagen: Speicher-KW. die potenzielle Energie Wasser in hoch gelegenen Seen oder Talsperren nutzen. à Spitzen und Tiefen. Bei Produktion.
  • Pumpspeicherkraftwerk: Besondere Art von Speicher-KW. Wasser aus Speicherbecken wird abgelassen und durch tiefer gelegenes Turbinenbecken gelassen. Je nach Bedarf kann Wasser dann jederzeit wieder heraufgepumpt werden.

Verkehr und Entstehung:

 

Verkehr: Bezeichnet Raumüberwindung durch Person, Waren und Nachrichten. Diese erfolgt mit Verkehrsmittel.
2 essentielle Gründe für Entstehung:

  • Ungleiche Verteilung der Rohstoffe und Güter im Raum: Güter und Warentransport als Schlüsselfaktor Wirtschaft  --> Arbeits- und Wirtschaftsverkehr.
  • Räumliche Trennung: Orte von Bedeutung wie Arbeits-, Einkaufsort befinden sich vielmals nicht mehr an Wohnort --> Pendelverkehr / Einkaufsverkehr.

Erklären, weshalb das Verkehrsaufkommen in vielen Industriestaaten stark anwächst. (5)

  • Tertiärisierung: Mit rasanter Zunahme DL-Sektor steigt Nachfrage nach beruflicher Mobilität.
  • Arbeitsteilige Produktion: In internationaler Arbeitsteilung werden Arbeitsschritte dort erledigt wo am günstigsten --> Erzeugt mehr Arbeits- und Wirtschaftsverkehr. (10% CH Verkehr)
  • Höhere Einkommen / Mehr Freizeit: Bevölk. Industrieländer viel mehr Freizeit als früher --> Mobilität wichtiger Faktor in Freizeitgesellschaft, trotzdem nimmt eher ab, hingegen Arbeitswege eher zugenommen.
  • Massenmotorisierung: Durch Henry Ford eingeleitet und mithilfe günstiger Treibstoffpreise erhalten. --> CH auf ca. 8 Mio. Einwohner - 4.3 Mio. Personenwagen
  • Internet und E-Commerce: Anders als man denken würde hat die Entwicklung moderner Telekommunikationsmittel Verkehrsaufkommen erhöht.

Verkehrsarten:

Personen- und Güterverkehr.

Weiter:  motorisiertem Individualverkehr, nicht motorisiertem Verkehr (Velo) und öffentlichem Verkehr (Tram, Bus...).

--> Häufigstes Verkehrsmittel: Auto (70% der Distanzen)

Die verschiedenen Verkehrsmittel bezüglich Energieverbrauch, Raumverbrauch und Schadstoffausstoss vergleichen

 

 

 

 

 

 

 

Schienenverkehr:Umweltfreundlichste Art der schnellen Fortbewegung und sehr Raum-sparsam. In CH wird Bahn hauptsächlich durch erneuerbare Energien angetrieben.

CH: Schweiz ist sehr vorbildlich, was Bahnfahren angeht und die CH-Bevölkerung nutzt die ihr gegebenen Möglichkeiten auch rege.

Strassenverkehr: Gravierendste Auswirkungen des Strassenverkehrs sind der Energieverbrauch und Luftbelastung (Schwebestaubteilchen PM10).

Sicherheit: Verkehrsunfälle verursachen weitaus mehr Tote als man denken würde. (1.2 Mio. Menschen jährlich) Deshalb sind Sicherheitsvorkehrungen von grosser Bedeutung.

CH: Auf ca. 8 Mio. Einwohner - 4.3 Mio. Personenwagen.

Schiffsverkehr:  Im Vergleich zu Strassenverkehr sehr umweltfreundlich.

CH: Rheinhäfen in Basel einer der wichtigsten europäischen Binnenschifffahrtshäfen.

Flugverkehr: Ökologisch gesehen ist Entwicklung äusserst bedenklich, Flugverkehr umweltschädlichste Verkehrsbereich. (1kg Spargeln aus USA = 40 km Autofahren) Flugverkehr trägt zu 10% CO2-Ausstosses des Verkehrs bei.

CH: In CH wurden Flughafen massiv ausgebaut, aufgrund wachsender Nachfrage und Kapazitäten.

Die Entwicklungen in der Verkehrswirtschaft der Schweiz schildern.

Schienenverkehr Für Industrialisierung entscheidende Transporttechnologie. Bahninfrastruktur prägte deshalb Ausbildung heutigen Struktur des Siedlungs- und Wirtschaftsraums.

Personenverkehr: In dicht besiedelten Wirtschaftsräumen (Mitteleuropa, Japan) bieten Hochgeschwindigkeitszüge schnelle Verbindungen zwischen Grossstädten und Umgebung und Nahverkehr durch U- und S-Bahn.

Güterverkehr: Im Güterverkehr wird Schiene zunehmend von Strasse konkurrenziert.  Als Gegenmassnahme --> kombinierter Verkehr: Kombination von umweltfreundlicher Eisenbahn und Feinverteilung durch Strasse.

Strassenverkehr

Personenverkehr: Mit zunehmendem Wohlstand Bevölkerung nimmt Motorisierungsgrad stetig zu. Über 1 Milliarde PKW sind Weltweit unterwegs.

Güterverkehr: Güterfernverkehr gehört zu am stärksten wachsenden Bereiche Verkehrswirtschafts. Arbeitsteilige Produktionsverfahren führt zu Zunahme (Verkehr billiger als Lager -> Fahrende Lager)

Schiffsverkehr Heute nur noch von geringer Bedeutung. Eignet sich v.a. für Transport von unverderblichen Massengütern. Basel Tor zur Welt für CH.

Flugverkehr

Personenverkehr: Flugverkehr befindet sich im Aufwind. Grösster Wachstum aller Verkehrsarten mit Tendenz zu weiterem Wachstum. Durchschnitts-CH: 5200km/Jahr.

Güterverkehr: Auch Frachtflugbereich wächst, da Ansprüche immer grösser (Früchte zu jeder Jahreszeit)

 

Die Ziele der schweizerischen Verkehrspolitik erläutern

Ziele:

  • Umweltgerechte Bewältigung Verkehr (Verlagerung Verkehr: Strasse -> Schiene)
  • Finanzierbares und effizientes Verkehrssystem
  • In europäischen Rahmen eingebettete Verkehrspolitik

Massnahmen:

  • LSVA: Abgabe Schwerverkehr, (Abhängig von Gewicht, Distanz, Schadstoffe) für Benutzung CH-Strassennetz. --> Realisiert Kostenwahrheit nach Verursacherprinzip
    Finanziert zudem grosse und kleinere Infrastrukturvorhaben
  • Modernisierung Bahninfrastruktur
    • Neue Eisenbahn-Alpentraversale (NEAT): Schnellere Nord-Süd Verb. durch Alpen für Personen und Güterverkehr. Einbindung CH in europ. Hochgeschw.bahnnetz.
    • Bahn 2000: "Schneller, häufiger, besser" Attraktivitätsverb. ÖV. Streckenausbau & realisierung Knotenprinzip, Taktfahrpläne, modernisierung
    • Reduzierung Lärmemissionen Bahnverkehr.
    • Anschluss CH an Europäisches Hochgeschwindigkeitsbahnnetz 
  • Bahnreform: Rahmenbedingungen ÖV modernisieren. Wettbewerbsmöglichkeiten verbessern (Abschied von Staatsbahn)
  • Bilaterales Landesverkehrsabkommen CH-EU: Sichert umweltgerechte CH Verkehrspolitik gegenüber Europa ab und bringt koordinierte Politik zum Schutz gesamten Alpenraums.
  • Verlagerungsgesetz und flankierende Massnahmen: Steuert Verlagerung Güterverkehrs auf Schiene

Eigenschaften der Globalisierung:

Eigenschaften:

  • Vielfältigkeit an Verbindungen

    • WTO (159 Länder) / UNO (193 von ca. 195)

  • Ereignisse an einem Ort können bedeutende Folgen auf entfernte Orte haben

    • Kauf Bananen in CH beeinflusst Leben eines Bauern in Mittelamerika

  • Grosse Reichweite/Ausbreitung über Welt

    • Flüge verbinden Menschen und Wirtschaftsräume in aller Welt

  • Charakteristikum modernen Alltagslebens

    • Kleider (an versch. Orten auf Welt hergestellt, Internet, Filme 

  • Hochgradig widersprüchlich – Welt wird nicht einheitlicher

    • Export westlicher Popkultur in Schwellenländer (z.B. Afrika) + umgekehrt

  • Nicht jeder kann sie mitgestalten, da alle andere Machtausstattung haben

    • Bill Gates mit Tech-Imperium vs. Kassiererin, die knapp über die Runden kommt

  • Vertiefung aller Prozesse

    • Globale Prozesse werden nicht nur räumlich ausgebreitet sondern auch intensiviert z.B. Internat. Sportanlässe, Terroranschläge usw. in Medien

Globalisierung:

 

Wörtlich:: Prozess bei dem etwas zu Globus geformt wird / Ausbreitung Phänomen über gesamten Globus

Alltagsverständnis: Weltweite wirtschaftliche Verflechtung und Vereinheitlichung für welche nationale Grenzen kaum mehr Hindernis darstellen.

--> Ermöglicht durch: Ermöglicht durch: Technologische Innovation (schnellere/zuverlässigere Transp.mittel, Kommunikationtechnolog. usw.)

  Erklären, was homogenisierende und fragmentierende Prozesse sind.

Homogenisierung: Vereinheitlichung auf versch. Ebenen. Damit wachsende & zunehmend vernetzte Welt reibungsfrei funktioniert muss sie gewissermass. standardisiert werden (Sprache, Internet, Maschinen).  
--> Beispiel: Globalisierung von US Fast-Food-Ketten in Asien: Die landestypischen Essensgewohnheiten verschwinden und werden zunehmend vom westlichen Massenkonsum geprägt. (Daher kommt auch umschreibende Begriff «McWorld»)

Es wirken nicht alle Prozesse der Globalisierung homogenisierend.

Fragmentierung: Gegenbewegung zu Homogenisierung. Oftmals als Rückbesinnung auf alte Traditionen gesehen. Erfolgt dort, wo man lokale Eigenheiten (Sprache, Traditionen usw.) Vereinheitlichung entziehen möchte, um sich weiter mit ihnen identifizieren zu können.

Glokalisierung:

Glokalisierung: Verbindet vermeintliche Gegensätze – Mischung zwischen Globalisierung und Lokalisierung. --> Kann sich auf mehrere Arten äussern: wenn...

  • Globale Konzepte oder Ideen lokal umgesetzt werden
    • Z.B.: Tourismus: Internat. Hotelkette (mit Standards) mit lokalem «Touch»
      McDonalds «Schwiizer Wuche» McRaclette usw. --> kann homogenisierend wirken
  • Etwas Lokales zu globalem Begriff oder Allgemeingut wird.
    • Mekka (Heiligster Ort des Islams, Stadt in Saudi Arabien) wird oft in weit breiter Verwendung genutzt, wie Florenz als Mekka für Kunstfreunde Funktioniert aber nicht immer gut --> Lokale Produkte haben allen falls andere Bedeutung in anderen Länder
  • Etwas Lokales erst über globale Ideen besondere Bedeutung gewinnt.
    • Lokale Traditionen werden oft als Reaktion auf den Globalisierungsprozess wieder zum Leben erweckt.--> Kann fragmentierend wirken

Geograpfisches (Wissenschaftliches) Verständnis "Globalisierung"

Geografisches VerständnisVersucht Bündel der Proz. der Globalisierung zu analysieren & in seiner Widersprüchlichkeit & Verneztheit zu erfassen sowie einzelne Bereiche herauszugreifen.

  • Wirtschaft
  • Internationale Arbeitsteilung
  • Nationalstaat
  • Militärische Weltordnung
  • Kultur

Entwicklungstendenzen

  • Kapitalistische Wirtschaftsform hat sich global durchgesetzt und erklärt auch grösser werdende Schere zwischen armen und reichen Länder
  • Telekommunikation und Informationsverarbeitung wurden auf einen Stand gebracht, dadurch haben sich westliche Werte und Lebensstile verbreitet.
  • Internat. Arbeitsteilung hat zugenommen & Unternehmen wollen ganze Welt versorgen

Die Sechs Entwicklungsphasen der Globalisierung charakterisieren

  1. Keimphase (15.-18. Jh.)
    1. Kolonisierung, Heliozent. Weltbild, Reformation, Entdeckung Amerika
  2. Anfangsphase (1700-1870)
    1. Revolutionen (USA, FR), Menschenrechte,Napoleon, Nationalstaatenbildung (geregelte dipl. Bez.), Lösung aus Rel. Zusammenhang
  3. Take-off-Phase (1870-1925)
    1. Verstärkung Handelsbeziehung Nat. Staaten, Imperialismus (Verbr. westlicher Werte), 1.WK, 
  4. Kampf um Vorherrschaft (1925- Ende 60er Jahre)
    1. Börsencrash 1929 (Weltweite Folgen) -> Wirtschaftskrise, 2.WK, Kalter Krieg (Wettkampf Kapitalismus vs. Kommunismus), Gründung UNO (Menschenrechte), NATO
  5. Unsicherheitsphase (1968-95)
    1. Ölkrise (Abhängigkeit Welt von Ressourcen), Kalter Krieg --> Durchsetzung Kapitalismus, USA führende Weltmacht
  6. Konsolidierungsphase (ab 1995)
    1. Durchsetzung Neoliberales Gedankengut (ungehinderte Kräfte Markt führen zu prosp. Wirtsch.), Finanzkrisen, Terrorismus.

ODER

  • Globalization 1.0 (1492-1800) 
    • World Size: Large to Medium --> globalisation durch Länder/Nationalstaaten
  • Globalization 2.0 (1800-2000) 
    • World Size: Medium to Small --> globalisierung durch Unternehmen
  • Globalization 3.0 (2000-) 
    • World Size: Small to tiny --> globalisierung durch Einzelpersonen/Gruppen

Den Unterschied zwischen «seichter» und «tiefer» Wirtschaftsintegration erklären.

Seichte Integration der Wirtschaft: Wenn Waren und Dl v.a. innerhalb eines Staates produziert und dann international gehandelt werden.

Tiefe Integration der Wirtschaft: Wenn bereits Produktion internationalisiert (in mehreren Länder produziert wird) z.B. Herstellung Auto, Textilien. --> Merkmal der heutigen Weltwirtschaft

Zentrum:

Peripherie 

Semiperipherie

Zentrum (Kernregion): Ausgangspunkt Globalisierung, Industrieländer

Peripherie (Randgebiet): Zulieferer aber nicht profiteur

Semiperipherie (Übergangsgebiet): Bindeglied zwischen Peripherie und Zentren 

Bereiche Globalisierung

WELTWIRTSCHAFT

Bekannteste und wahrscheinlich wichtigste Bereich. Globalisierende Effekt am besten spürbar.

Beispiele: 

  • Asiatische Währungskrise (Globaler Einfluss und Vernetzung der Wirtschaft)

Begründen, weshalb sich der Aussenhandel für Regionen und Länder lohnen kann

Handel zwischen Länder kommt nur zustande, wenn daraus Wohlstandsgewinn erzielt werden kann. Folgende Punkte zeigen die Vorteile des Aussenhandels für Volkswirtschaften:

  • Komperative Vorteile: Ein Land hat bei Bereitstellung jener Waren und DL komparativen Vorteil, bei denen es im Vergleich zu Konkurrenzländer relativ die grössere Überlegenheit oder kleinere Unterlegenheit aufweist. Sprich, die gesamte Wohlfahrt steigt, wenn sich Länder auf Produktion jener Güter spezialisieren, bei denen sie Komparative Kostenvorteile aufweisen.
  • Gütervielfalt und Massengüterproduktion: Je mehr Wohlstand wir haben, desto mehr Wünsche haben wir nach verschiedenen Produkten. Da es sich nicht lohnt, dass jedes Land alle diese Produkte selbst herstellt, bietet sich Aussenhandel gut an. So ist trotz Massenproduktion grosse Gütervielfalt möglich.
  • Wohlstandsgewinne durch Wettbewerb: Durch internationale Arbeitsteilung wird auch Wettbewerb globaler. So werden nationale Monopole und Absprachen verhindert und der Konsument profitiert vom besten Angebot.
  • Wohlstandsgewinne durch grösseren Informationsfluss:Je mehr Menschen von Wissen und Know-how profitieren können, desto grösser wird letztlich Wohlstandsgewinn. Der Handel von Wissen und Know-how wird auch durch Aussenhandel erleichtert.

Bereiche der Globalisierung

INTERNATIONALE ARBEITSTEILUNG:

grenzüberschreitende Aufteilung von Produktionsaktivitäten auf bestimmte Länder oder Ländergruppen. Basiert grundsätzlich auf verbesserten Kommunikations- und Transportmöglichkeiten, wie auch internationalen Handelsabkommen.

Erklären, warum der Nationalstaat an Grenzen stösst

 

 

Globalisierende Effekte wirken sich auch auf Nationalstaaten (NS) aus. So wird Konzept immer mehr in Frage gestellt. Für transnationale Unternehmen (TNU) ist Abbau von NS-typischen Elementen wie Grenzkontrollen oder Zölle nichts als logisch. Zusätzlich wird in immer mehr früher staatlichen Aufgaben die Privatisierung interessanter (Bildung , Sicherheit, Forschung). Dies um Staat unnötige Aufgaben zu ersparen, damit er sich aufs wesentliche konzentrieren kann, und der Markt unter liberalen Grundideen florieren kann.

Um solchen Forderungen und Unternehmen (TNU) entgegenzukommen versuchen Staaten alles um diesen möglichst attraktiven Standort zu bieten, was jedoch schnell zum Zielkonflikt mit dem Wohlergehen Bürger wird.

Bereiche der Globalisierung:

NATIONALSTAATEN

Konzept des Nationalstaates gilt als selbstbestimmte – Souveräne – politische Einheit. Es stützt sich auf die drei Säulen der Souveränität (=Selbstbestimmung):

  1. Die ökonomische Souveränität: Staat hat eigenen Haushalt mit Budget, welches hauptsächlich durch Steuern finanziert wird. Diesen sollte sie in eigener Hand regeln.
  2. Die militärische Souveränität: Ermöglicht Staat seine Bevölkerung in seinem Territorium zu schützen. Meist in Form Armee und Militärbündnissen umgesetzt.
  3. Die kulturelle Souveränität: Macht den Staat erst zu Staat. Bevölkerung besitzt Bewusstsein kollektiver Identität.

Was wenn Nationalstaaten scheitern?

Es müssten neue Formen der Staatlichkeit gesucht werden: 

  • Stärkung/Ausbau UNO
  • Kosmopolitische Demokratie (Würde auch nicht z.B. NGO's mehr Gewicht geben. 
    --> Endziel wäre vollkommene Ablösung heutiger territorialer NS)
  • EU als transnationaler Staat

Bereiche der Globalisierung: 

MILITÄRISCHE WELTORDNUNG

Entscheidender Faktor für Sicherheit von Staaten und deren Bevölkerung.

Nach Untergang Ostblock verschoben sich Spannungen von OST-WEST zu NORD-SÜD (EL)
--> gestörtes Stabilitäts-GG. --> nicht einmal Supermacht kann wirklich Paroli bieten --> vermehrt Terroranschläge / Spannungen

Bereiche der Globalisierung:

KULTUR

Werte (Religion, Rituale, Sprache), Norme (Prinzipien, Regeln -> Familienstruktur, politisches System) und materielle Artefakte (Gebäude, Kleidung), die sich Menschen einer Gemeinschaft teilen. Kultur schafft Ordnung des Zusammenlebens & erleichtert uns dieses. Sie ist aber nicht statisch und verändert sich im Laufe der Zeit.

Kultur: Hardware-Software

Hardware: Geht auf orale Gesellschaften zurück, wo Traditionen etwas zwingend unveränderliches darstellten.

Software: Mit Globalisierung werden Werte/Norme in grösserem Masse ausgetauscht und entsprechend eignet man sich laufend versch. Werte an, die nicht zwingend Ortsgegeben sind.

Den Unterschied zwischen (kulturellem) Universalismus und Relativismus darlegen.

Universalismus: Universalisten gehen davon aus, dass alle Menschen im Grunde gleich sind und das kulturelle Unterschiede lediglich an der Oberfläche bestehen und entsprechend überwunden werden können. Sie geht vom Ideal der Gleichheit aller Menschen aus.
--> KRITIK: Birgt die Gefahr der Betrachtung eigener Werte als Allgemeingültig &  Übertragung Werte auf andere (Ethnozentrismus)

Relativismus: Relativisten gehen davon aus, dass zwischen Kulturen unüberbrückbare Unterschiede bestehen können und das Kulturen prinzipiell nicht vergleichbar sind und das keine besser oder schlechter sei.

--> KRITIK: Birgt Gefahr, dass Menschen deswegen ausgegrenzt werden.

Darlegen, wie sich Industrie-, Schwellen- und Entwicklungsländer voneinander unterscheiden

Entwicklungsländer: Länder, deren Wirtschaft im Vergleich zu IL noch wenig entwickelt ist (v.a. asiatische, afrikanische und lateinamerikanische) Typische Merkmale:

  • Tiefes Pro-Kopf-Einkommen
  • Grosse Unterschiede Reich-Arm
  • Hohe Staatsverschuldung
  • Geringer Beschäftigungsanteil in 3 Sektor
  • Hohe Arbeitslosigkeit
  • Hohes Bevölkerungswachstum
  • Mangelnde medizinische Versorgung
  • Schlechtes Bildungswesen

Schwellenländer: Länder die grosse Entwicklung durchgemacht haben & an Schwelle zu entwickelten Industrie-/DL-Gesellschaften stehen. (Thailand, China, Brasilien, Indien usw.)

Industrieland: Land, das im Vergleich mit EL als wirtschaftlich relativ hoch entwickelt gilt. Zeichnet sich durch hohes pro-Kopf-Einkommen, bedeutende eigene indust. Produktion swoie entwickelten DL-Sektor aus.

Formen der Arbeitslosigkeit

  • Sockelarbeitslosigkeit:
    • Strukturelle: Kann dadurch entstehen, dass einzelne Branchen an wirtschaftlicher Bedeutung verlieren oder dass diese vermehrt automatisieren und rationalisieren.
    • Friktionelle (Sucharbeitslosigkeit): Arbeitnehmer finden bei Stellenwechsel nicht immer sofort neue Stelle finden (Schulabgänger, P. die in neue Gegend ziehen usw.)
  • Konjunkturelle Arbeitslosigkeit: In Zeiten der Rezession nimmt aufgrund des Konsumrückgangs und Rückgang von Investitionen die Beschäftigung ab. (Meist alle Branchen betroffen)

Aufzeigen, wie es zur Verschuldung der Entwicklungsländer gekommen ist und welche Folgen diese Situation hat

Ursache: Folge wirtschaftlicher Verflechtung mit IL. Aufgrund Komp. Vorteile spezialisierten sich viele EL auf spezielle exportorientierte Branchen --> wegen Ölkrisen und zunehmenden Int. Wettbewerb konnten Exporterfolge nicht erreicht werden und Welmarktpreise brachen zusammen. --> EL nahmen viele Kredite zur Bewältigung dieser Situation auf, was zu Teufelskreis führte. 

Folgen: Grosse Verschuldung verhindert wirtschaftliche Entwicklung vieler EL. UNO ist fest daran interessiert dieser Entwicklung entgegenzuwirken. 

Die Auswirkungen der internationalen Arbeitsteilung (IA) auf die Industrie- und die Entwicklungsländer beschreiben

Industrieländer: Die IA & verstärkte Aussenhandel führen in den IL neben anderen bedeutenden Änderungen zu Strukturwandel. Produktionsschritte, die wenig qualifizierte Arbeitskräfte brauchen, werden zunehmend in EL/SL ausgelagert. Sie verlangen von Unternehmen & Arbeitnehmenden eine hohe Anpassungsfähigkeit. Gelingt nicht immer, wird sich entsprechend nicht schnell genug angepasst entsteht strukturelle Arbeitslosigkeit.

Entwicklungsländer

Chancen;

  • Arbeitsplätze: Durch oft arbeitsintensive Arbeit, werden neue Stellen geschaffen. --> Spezialisierung --> besseren Löhnen & schliesslich anstieg Konsum führen.
  • Verminderung Armut: Durch neue Stellen & Umverteilung des Staats (z.B. Steuern)
  • Technologien: Kontakt mit neuen Technologien kann zu Spezialisierungen und so zu höheren Löhnen führen.

Gefahren der Einbindung:

  • Kaum zukunftsversprechende Produkte: Aufgrund komparativer Vorteile einfacher / kaum zukunftsversprechender Produkte (Kaffee usw.) haben sich viele EL auf solche spezialisiert. --> Begrenzte Nachfrage und Entwicklung
  • Einseitige Produktionsstrukturen: Übergrosse Abhängigkeit auf eines oder wenige Produkte (Chile -> 45% Exporteinnahmen von Kupfer)
  • Landflucht: Durch Outsourcing mobiler aber arbeitsintensiver Produktion in anderen Standort kann es zu Landflucht kommen
  • Umweltschutz: Regierungen bemühen sich, wegen grossem Druck neue Arbeitsplätze zu schaffen, kaum im Bereich/Sinne des Umweltschutzes.

Erklären, was es mit dem Subsistenzsektor und dem informellen Sektor auf sich hat und welche Bedeutung diese Sektoren für die Menschen in Entwicklungsländern haben

I.d.R. fehlen in EL v.a. soziale Absicherungsmechanismen (ALV, KKV) wodurch Situation nach Entlassungen bsp. noch prekärer ist. Um damit, oder allg. wegen tiefen Löhnen um Runden zu kommen muss man sich Versorgung anderstweitig beschaffen.

Subsistenz (auf wirtsch. bezogen) = Produktion, die nicht auf den Markt gelangt. z.B. Nahrungsmittelprodukt. zum Eigengebrauch. In heutigen EL (z.B. in Slums) fällt aber neben letzterer auch vieles weiteres (Renovationen am eigenen Haus usw.) auf Privatpersonen zurück, da bei tiefen Löhnen Familie sonst nicht durchbringbar ist.

informeller Sektor: Bezeichnung für wirtschaftliche Aktivitäten, die nicht staatlich registriert und kontrolliert sind, somit auch nicht über staatlichen Schutz/ Unterstützung verfügen. In EL teilweise Einkommensquelle für über 50% der arbeitenden Pers. . Tätigkeiten außerhalb des formellen Sektors, die Überlebenssicherung dienen. Beispiele: Straßenverkauf, Transport, Kleinreparaturen, Herstellung / Verkauf eigener Produkte und Dienstleistungen

Die Entwicklungsstufen von (grossen) Unternehmen aufzählen und diesbezüglich die veränderten Interessen der Betriebsführung verstehen

Struktur Unternehmen hat sich i.L.d.Z. stark verändert. So bestanden seit Gründerzeit Ende 19. Jh. verschiedene Formen des Kapitalismus bzw. der Unternehmensstruktur.

  • Familien-Kapitalismus: Besitzer/Gründerfamilien kontrollierten Geschicke der Unternehmen selbst. Riesige Macht Einzelpersonen.
  • Manager-Kapitalismus: Durch aufkommen von AG's. Trennung von Besitz und Management. Führte zu Anonymisierung.
  • Institutioneller-Kapitalismus: Gekennzeichnet durch grössere werdende Verflechtungen einzelner Konzerne, es entsteht Netz gegenseitiger Abhängigkeiten. Führung muss sehr flexibel & mobil agieren & bildet meist nur geringe Verbundenheit mit Firma. Starke Orientierung auf kurzfristig. Gewinnzahlen.

Verschiedene Formen international agierender Unternehmen

  • Internationale Unternehmen: Unternehmerischen Schwerpunktbereiche sind im Heimatland. Im Ausland erfolgen Verkauf/Teilschritte der Produktion. (IBM)
  • Multinationale Unternehmen: werden hierarchisch von einem Heimatland koordiniert. In Zahlreichen Ländern befinden sich Produktions- & Verkaufsniederlassungen & Zweigbetriebe (Apple, McDonald's)
  • Transnationale Unternehmen: Besitzen in mehreren Ländern Teilzentralen mit Kompetenzen  und Koordinierungsaufgaben. (Shell Group, BP PLC, GE)

Erklären, wie sich die transnationale Unternehmen der Globalisierung bedienen

TNU's gewinnen ständig an Macht. Durch Fusionen/Übernahmen werden TNU laufend grösser, aber auch diversifizierter und entsprechend schwieriger zu kontrollieren.

Wichtig ist Einfluss solcher Unternehmen International/Regional zu erkennen:

  • Bieten mit grossen Niederlassungen viele Arbeitsplätze und fördern damit kollektive Wohlfahrt.
  • Deshalb ist es auch vielen Staaten wichtig florierende Unternehmen auf ihrem Hoheitsgebiet zu haben und so müssen die individuellen Standorte auch möglichst attraktiv sein.

Ständige Vergrösserung von TUN kann aber auch suboptimale Effekte haben. Es besteht Gefahr von monopolistischen (monos=allein) / oligopolistischen (oligos=wenig)  Strukturen.

In Stichworten die wichtigsten internationalen Organisationen charakterisieren

  • Nichtstaatliche Organisationen (NGO): Private, unabhängige, nonprofit- Org., die soz. oder gesellschaftspol. Zweck verfolgt. (WWF, Terre des Hommes)
  • Internationale Organisationen
    • Europäische Union (EU): Wirtschaftsunion als Beispiel Transnat. Zusammenarbeit.
    • Vereinte Nationen (UNO): 193 von 196 Länder sind Mitglieder. Hauptziel: Konflikte vorzubeugen und Kriege verhindern. Plattform für Verhandlungen. 
    • Welthandelsorganisation (WTO): Verbindliche Regeln für globalen Handel aufstellen & für gerechten globalen Handel, Handelsschranken aufbauen.
    • Regionale Freihandelsabkommen:
      • Europäische Freihandelsorganisation (EFTA)
      • ASEAN-Freihandelszone (AFTA)
      • Nordamerikanisches Freihandelsabkommen (NAFTA)
    • Gruppe der Acht (G-8) und Gruppe der Zwanzig (G-20): G8: Keine Org. sondern Forum. (Wohlhabende Länder: DE, FR, IT, JA, GB, USA; RU, CA)
      G-20: Zusammenschluss Finanzminister/Präsidenten von ZB. 

Auskunft geben über die Ziele der UNO und deren wichtigste Unterorganisationen

 

Ziele: Institution, die Konflikte und Kriege vorzubeugen hilft. UNO selbst hat geringe Befügnisse, stellt aber Plattform für Verhandlungen dar und als Bestimmungsorgan für Nationen.

Aufbau: Kern der UNO bilden fünf Hauptorgane:

  1. Generalversammlung: Hier sind alle Mitgliederstaaten vertreten. Es wird zusammen mit Sicherheitsrat entschieden: Sanktionen, Aufnahmen, Wahlen höhere Funktionen.
  2. Sicherheitsrat: Bedeutendstes Organ. 15 Mitglieder (5 permanent 10 nicht) Einziges Gremium, dass verbindliche Beschlüsse fassen kann. Hauptverantwortung ist Wahrung des Weltfriedens.
  3. Wirtschafts- und Sozialrat: Lenkungs- & Koordinierungsstelle. Führt Untersuchungen zu wirtschaftlichen, sozialen oder humanitären Fragen auf. Wichtigste Unterorganisationen: IWF, Weltbank.
  4. Internationaler Gerichtshof: Hauptrechtsprechungsorgan der UNO (Sitz in Den Haag). Besteht aus 15 Richter aus versch. Länder. Hauptaufgabe ist internat. Streitigkeiten zu beurteilen.
  5. Sekretariat: Verwaltungsorgan der UNO unter Leitung Generalsekretärs (seit 2007 Ban Ki-Moon)

Die Prinzipien des Neoliberalismus kurz erläutern und die Ziele der Welthandelsorganisation nennen

 

 

Neoliberalismus:  Wirtschaftspolitische Haltung, die besagt, dass Handel und die Wirtschaft allg. am besten funktionieren, wenn von Staat möglichst wenig Einschränk-ungen / Vorschriften gemacht werden & Staat seine Aufgaben stark reduziert. Anhänger denken, dass allfällige Probleme (z.B. Arbeitslosigkeit) vom Markt selber gelöst werden.

Zweck WTO: Verbindliche Regeln für den globalen Handel aufstellen. Zudem sollen für gerechten globalen Handel, Handelsschranken abgebaut werden.

Kritik:  Ihr neoliberaler Kurs wird v.a. von NGO kritisiert, da sie befürchten, dass damit Kluft zwischen Arm und Reich noch grösser wird.