Set of flashcards AF G Kurs 3 Kapitel 4 (Page 1 of 3)

Flashcards	95
Students	15
Language	Deutsch
Category	Psychology
Level	University
Created / Updated	23.04.2019 / 16.02.2023
Weblink	https://card2brain.ch/box/20190423_af_g_kurs_3_kapitel_4
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Frage 1

Seite 1

Warum ist dieses naheliegend, bei der Untersuchung und Förderung von gesundheitsbezogenen Prozessen partnerschaftliche Beziehungen eine Person einzubeziehen?

A) es gibt vielfältige Bezüge zwischen der partnerschaftlichen Beziehung und den psychischen und physischen Befinden einer Person

B) Das Leben ineiner Partnerschaft trägt positiv zu Wohlbefinden und Gesundheit einer Person bei, unabhängig von ihrer Qualität,

C) leidet eine Person in einer Partnerschaft unter einer schwerwiegendenoder lang andauernden Krankheit, kann dies als Stressor für beide Partnerinnen oder Partner wirken

D) Partnerschaft kann eine Ressource für die Bewältigung von Krankheit und ihren Folgen darstellen

E) eine feste und glückliche Partnerschaft wird in vielen Untersuchungen als eine der wichtigsten Faktoren genannt, um glücklich zu sein

Frage 2

Seite 1

Deutschlandweite Shell-Jugendstudie. Seit wann wird diese Studie durchgeführt?

A) 1953

B) 1963

C) 1973

Frage 3

Seite 1

Deutschlandweite Shell-Jugendstudie. Wie viele der im Jahr 2015 befragten 13-21-jährigen Jugendlichen gaben an, dass ihnen ein Partner oder eine Partnerin, dem oder der sie vertrauen können, besonders wichtig ist?

A) 75 %

B) 85 %

C) 95 %

Frage 4

Seite 1

Partnerschaft. Der Wunsch nach einer lebenslangen Partnerschaft ist …?(Buss, 1995)

A) kulturabhängig

B) kulturunabhängig

Frage 5

Seite 1

Partnerschaftsformen. Durch welche 4 Kriterien definiert sich eine feste und intime Partnerschaft? (Bodenmann, 2014a)

A) hohe Interdependenz und emotionale Nähe (stärker als zu Freunden und Freundinnen)

B) längerfristigkeit und Wunsch nach Kontinuität

C) Exklusivität der Beziehung (nicht leicht austauschbar durch andere)

D) sexuelle Intimität

E) Monogamie

Frage 6

Seite 2

Partnerschaftsformen. Welche Aussagen sind richtig?

A) Polygame Formen der Partnerschaft können nicht in die Definition von Bodenmann (2014a) einbezogen werden, da die Exklusivität fehlt

B) Forschung bezieht sich meistens auf verheiratete und zusammenlebende Heterosexuelle Paare kaukasischer Herkunft

C) die Ehe ist nicht mehr die meist gelebte Form der Partnerschaft

D) es besteht der Konsens, dasswissenschaftliche Erkenntnisse zu heterosexuellen Ehen problemlos auf andere Arten von Partnerschaften übertragen werden können

E )die Scheidungsrate ist in den letzten Jahren weiter gestiegen

Frage 7

Seite 2

Partnerschaftsformen. Wie viele Paare gaben sich im Jahr 2015 in Deutschland das Ja-Wort? (Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend, 2017)

A) 400.115

B) 500.115

C) 600.115

Frage 8

Seite 2

Partnerschaftsformen. Wie hoch lag 2015 die Scheidungsrate in etwa in Deutschland?

A) 30 %=145.325 Ehen

B) 40 %=163.335 Ehen

C) 50 %=173.335 Ehen

Frage 9

Seite 2

Partnerschaft und Gesundheit. Welche Aussagen sind richtig?

A) verheiratete Personen weisen eine längere Lebensdauer auf als nicht verheiratete Personen

B) verheiratete Personen weisen ein allgemein besseres Wohlbefinden auf als nicht verheiratete Personen

C) die Mortalitätsrate von verheirateten Personen ist geringer, unabhängig von Alter, Geschlecht, sozioökonomische Status und in verschiedene Nationen

D) Effekte, die Partnerschaft auf die Gesundheit haben kann, lassen sich anhand der Selektionshypothese und der Protektionshypothese beschreiben.

E) Partnerschaft hängt durch selektive und protektive Effekte miteinem positiven Wohlbefinden und Gesundheit zusammen, dies gilt auch für Beziehungen mit niedriger Qualität

Frage 10

Seite 2

Partnerschaft und Gesundheit. Harvard Study of Adult Development. Welche Aussagen sind richtig?

A) seit 1949

B) untersucht die Entwicklung von 724 Männern über deren Lebensspanne hinweg

C) ermöglicht Aussagen über potentielle Ursache-Wirkung-Beziehungen

D) postuliert, dass es die Quantität von nahen Beziehungen ist, die sich auf das empfundene Lebensglück und die Gesundheit auswirkt

E) postuliert, dass es vor allem die Qualität von nahen Beziehungen ist, die sich sowohl auf das empfundene Lebensglück als auch auf die Gesundheit auswirkt

Frage 11

Seite 2

Partnerschaft und Gesundheit. Harvard Study of of Adult Development. Seit wann läuft die Studie?

A) 1939

B) 1949

C) 1959

Frage 12

Seite 2

Partnerschaft und Gesundheit. Harvard Study of of Adult Development (z.B. Waldinger). Wie viele Teilnehmer hat die Studie?

A) 472

B) 724

C) 247

D) 274

E) 427

Frage 13

Seite 2

Partnerschaft und Gesundheit. Harvard Study of of Adult Development. Wird die Studie an männlichen oder weiblichen Teilnehmern durchgeführt?

A) männlich

B) weiblich

C) Beides

Frage 14

Seite 3

Partnerschaft und Gesundheit/Selektionseffekt. Welche Aussagen sind richtig?

A) die Gesundheit hat keine Auskunft darauf, ob Personen schneller einen Partner finden, häufiger heiraten oder länger verheiratet bleiben

B) Postuliert, dass physisch und psychisch gesündere Personen schneller einen Partner finden, häufiger heiraten, und länger verheiratet bleiben

Frage 15

Seite 3

Partnerschaft und Gesundheit/Protektiver Effekt. Welche Aussagen sind richtig?

A) geht mehr auf verfügbare materielle und soziale Ressourcen zurück

B) äußert sich in mehr Risikoverhalten

C) äußert sich in mehr Gesundheitsverhalten

D) Partner und Partnerinnen übernehmen Gesundheitsverhalten voneinander

E) eine Person in einer stabilen Partnerschaft kann neben dem individuellen Coping auch auf ein größeres Spektrum an Bewältigungsmöglichkeiten zurückgreifen

Frage 16

Seite 3/4

Zufriedenheit, Partnerschaft und Gesundheit. Welche Aussagen sind richtig?

A) die Partnerschaftsdynamik kann als Indikator dafür gesehen werden, ob die Partnerschaftszufriedenheit für das Wohlbefinden förderlich oder nicht förderlich ist

B) Beziehungszufriedenheit ist statisch

C) Querschnittstudien zeigen, dass Paare mit lagner und kurzer Beziehungsdauer die höchste Zufriedenheit angeben

D) Längsschnittstudien zeigen, dass bei allen Paaren eine Zunahme von der Beziehungszufriedenheit im Verlauf beobachtet werden kann

E) Längsschnittstudien zeigen, dass bei allen Paaren eine Abnahme von der Beziehungszufriedenheit im Verlauf beobachtet werden kann

Frage 17

Seite 3/4

Zufriedenheit, Partnerschaft und Gesundheit. Studie von Lavner und Bradbury (2010) untersuchten die Beziehungszufriedenheit an wie vielen Paaren?

A) 322

B) 223

C) 232

Frage 18

Seite 3/4

Zufriedenheit, Partnerschaft und Gesundheit. Studie von Lavner und Bradbury (2010) untersuchten die Beziehungszufriedenheit an 232 frisch verheirateten Paaren über einen Verlauf von wieviel Jahren?

A) 10

B) 20

C) 15

Frage 19

Seite 3/4

Zufriedenheit, Partnerschaft und Gesundheit. Studie von Lavner und Bradbury (2010) untersuchten die Beziehungszufriedenheit an 232 Paaren über 10 Jahre. Wieviel Cluster konnten sie identifizieren?

A) 3

B) 5

C) 7

Frage 20

Seite 3/4

Zufriedenheit, Partnerschaft und Gesundheit. Studie von Lavner und Bradbury (2010). Welche 5 Cluster konnten sie identifizieren.

A) hohe Ausgangszufriedenheit, Verbleib auf hohem Nivea (20 % Frauen, 13 % Männer)

B) mittlere bis hohe Ausgangszufriedenheit, minimale Verschlechterung (33 % Frauen, 36 % Männer)

C) mittlere Ausgangszufriedenheit, minimale Verschlechterung (28 % Frauen, 32 % Männer)

D) mittlere Ausgangszufriedenheit, substantielle Verschlechterung (13 % Frauen, 13 % Männer)

E) niedriege Ausgangszufriedenheit, substantielle Verschlechterung (6 % Frauen, 6 % Männer)

Frage 21

Seite 3/4

Zufriedenheit, Partnerschaft und Gesundheit. Studie von Lavner und Bradbury (2010). Welche Risikofakteron für ehe ungünstige Partnerschaftsverläufe werden genannt?

A) problematische/ungünstige Persönlichkeitseigenschaften

B) negativer Affekt

C) physisch aggressives Verhalten

D) Stress

E) psychisch aggressives Verhalten

Frage 22

Seite 4

Zufriedenheit, Partnerschaft und Gesundheit. Studie von Lavner und Bradbury (2010). Hinsichtlich welcher Grundpfeiler sollten die präventiven Interventionen die Paare zu sensibilisieren?

A) Commitment

B) befriedigende Sexualität

C) Nähe/ Verbundenheit

D) gemeinsame Zeit

E) Bereitschaft professionelle Hilfe in Anspruch zu mehmen

Frage 23

Seite 4

Zufriedenheit, Partnerschaft und Gesundheit. Studie von Lavner und Bradbury (2010). Was sollte durch die präventiven Interventionen für Paare fördern?

A) Kommunikation

B) Problemlösen

C) gemeinsame Bewältigung von Problemen

Frage 24

Seite 4

Zufriedenheit, Partnerschaft und Gesundheit. Studie von Lavner und Bradbury (2010). Auf was zielt die universelle Prävention ab?

A) Stärkung der Paarbeziehung

B) setzt bei Risikogruppen an

Frage 25

Seite 4

Zufriedenheit, Partnerschaft und Gesundheit. Studie von Lavner und Bradbury (2010). Auf was zielt die selektive Prävention ab?

A) Stärkung der Paarbeziehung

B) setzt bei Risikogruppen an

Frage 25a

Seite 4

Zufriedenheit, Partnerschaft und Gesundheit. Studie von Lavner und Bradbury (2010). Welches Cluster weist nach zehn Jahren die höchste Scheidungsrate auf?

A) hohe Anfangszufriedenheit, Verbleib auf hohem Niveau

B) Mittlere bis hohe Ausgangszufriedenheit, minimale Verschlechterung

C) Mittlere Ausgangszufriedenheit, minimale Verschlechterung

D) Mittlere Ausgangszufriedenheit, substantielle Verschlechterung

E) Niedriger Ausgangszufriedenheit, substantielle Verschlechterung

Frage 25b

Seite 4

Zufriedenheit, Partnerschaft und Gesundheit. Studie von Lavner und Bradbury (2010). Welches Cluster weist nach zehn Jahren die niedrigste Scheidungsrate auf?

A) hohe Ausgangszufriedenheit, Verbleib auf hohem Niveau

B) Mittlere bis hohe Ausgangszufriedenheit, minimale Verschlechterung

C) mittlere Ausgangszufriedenheit, minimale Verschlechterung

D) mittlere Ausgangszufriedenheit, substantielle Verschlechterung

E) niedrige Ausgangszufriedenheit, substantielle Verschlechterung

Frage 26

Seite 4

Zufriedenheit, Partnerschaft und Gesundheit. Universelles Präventionsprogramm“ Ein Partnerschaftliches Lernprogramm“ (EPL; Job & Hahlweg, 2016) Welche Aussagen sind richtig?

A) ursprünglich als Kommunikationstraining für Paare vor der Eheschließung entwickelt

B)basiert auf dem Relationship Enhancement Program (PREP, Renick et al, 1992)

C) Paare nehmen gemeinsam teil

D) sechs Einheiten á 2,5 Stunden

E) Wirksamkeit des EPLwurde mit einem experimentellen Design geprüft

Frage27

Seite 4

Zufriedenheit, Partnerschaft und Gesundheit. EPL. “Gute Kommunikation ist notwendig- was fördert das Verständnis“ ist das Thema der … Einheit?

A) ersten

B) zweiten

C)dritten

D)vierten

E) fünften

Frage28

Seite 4

Zufriedenheit, Partnerschaft und Gesundheit. EPL. “Es gibt Unangenehme Gefühle - Gefühle offen aussprechen“ ist das Thema der … Einheit?

A) ersten

B) zweiten

C) dritten

D) vierten

E) fünften

Frage29

Seite 4

Zufriedenheit, Partnerschaft und Gesundheit. EPL. “Probleme gibt es immer - mit Konflikten besser umgehen“ ist das Thema der … Einheit?

A) ersten

B) zweiten

C) dritten

D) vierten

E) fünften

Frage30

Seite 4

Zufriedenheit, Partnerschaft und Gesundheit. EPL. “Erwartungen an die Partnerschaft - Erwartungen aussprechen“ ist das Thema der … Einheit?

A) zweiten

B) dritten

C) vierten

D) fünften

E) sechsten

Frage31

Seite 4

Zufriedenheit, Partnerschaft und Gesundheit. EPL. “Erotik und Sexualität - sich über Intimität und Sexualität austauschen“ ist das Thema der … Einheit?

A) zweiten

B) dritten

C) vierten

D) fünften

E) sechsten

Frage32

Seite 4

Zufriedenheit, Partnerschaft und Gesundheit. EPL. “Glaube und Religion - über Wertvorstellungen und Glauben in der Beziehung sprechen“ ist das Thema der … Einheit?

A) zweiten

B) dritten

C) vierten

D) fünften

E) sechsten

Frage 33

Seite 4

Zufriedenheit, Partnerschaft und Gesundheit. Ergebnisse der Evaluierung der EPL. Welche Aussagen sind richtig?

A) Zwei Kontrollgruppen

B)extremen Teilgruppe (N = 77 Paare) zeigte signifikante Verbesserung in der partnerschaftlichen Interaktion(Effektstärke von .68)

C) der Verbesserungseffekt der Experimentalgruppe hatte aber die Zeit keinen Bestand

D) die EPL hatte Einfluss auf die Ehestabilität

E) die Unterschiede zwischen den Gruppen blieben selbst 15 Jahre nach der Teilnahme an den Training erhalten

Frage 34

Seite 4

Zufriedenheit, Partnerschaft und Gesundheit. Evaluation der EPL. Wie viele Paare waren enthalten in der

(1) Kontrollgruppe ohne Intervention

(2) Kontrollgruppe mit Brautleutewochenende

(3) Experimentalgruppe

A) (1) 14, (2) 18, (3) 77

B)(1) 18, (2) 14, (3) 77

C)(1) 77, (2) 18, (3) 14

D)(1) 14, (2) 77, (3) 18

Frage 35

Seite 4

Zufriedenheit, Partnerschaft und Gesundheit. Evaluation der EPL. Die Experimentalgruppezeigte eine signifikante Verbesserung in der partnerschaftlichen Interaktion. Wie hoch war die Effektstärke?

A) .62

B) .64

C) .68

D) .70

E) .72

Frage 36

Seite 4

Zufriedenheit, Partnerschaft und Gesundheit. Evaluation der EPL.Der Effekt der Verbesserung in der partnerschaftlichen Interaktion hatte auch über die Zeit Bestand. Nach wie vielen Jahren wurde die Kommunikationsfähigkeit erneut gemessen?

A) eineinhalb, drei und fünf Jahre

B) zweieinhalb, drei und fünf Jahre

C)drei, fünf und sieben Jahre

D) dreieinhalb, fünf und sieben Jahre

E) fünfeinhalb, sieben und zehn Jahre

Frage 37

Seite 4

Zufriedenheit, Partnerschaft und Gesundheit. Evaluation der EPL. Die EPLhatte auch Einfluss auf die Ehestabilität. Wie viele der EPL-Paare ließen sich bis zur eineinhalb-Jahreserhebung scheiden?

A) 1.6 %

B) 3.9 %

C) 6.9 %

D) 16.7 %

E) keine

Frage 38

Seite 4

Zufriedenheit, Partnerschaft und Gesundheit. Evaluation der EPL. Die EPLhatte auch Einfluss auf die Ehestabilität. Wie viele der EPL-Paare ließen sich bis zur drei-Jahreserhebung scheiden?

A)keine

B) 1.6 %

C) 3.9 %

E) 6.9 %

E) 16.7 %

AF G Kurs 3 Kapitel 4

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