TIM/PM

• Ablaufelement, dass das Eintreten eines bestimmten Zustandes beschreibt

• Keine Dauer

• Jeder Vorgang beginnt und endet mit einem Ereignis

Quantifizierbare Abhängigkeiten zwischen Ereignissen und Vorgängen

Zeitintervalle, in denen Vorgänge unter bestimmten Voraussetzungen verschoben werden können

• CPM (Critical Path Method)

• MPM (Metra Potential Method)

• PERT (Program Evaluation and Review Technique)

• Vorgangsorganisiert

• Vorgangspfeil-Netzplan (VPN)

• Vorgangsorientiert

• Vorgangs-Konten-Netzplan (VKN)

• Ereignisorientiert

• Ereignis-Knoten-Netzplan (EKN)

(t(optimitstisch) + 4*t(realistisch) + t(pessimistisch)) / 6

Varianz: ((t(pessimistisch) - t(optimitstisch)) / 6)^2

Puffer = null

negative Puffer

Wichtige Ereignisse im Projekt

Anfangs- und/oder Abschlusspunkte von Projektphasen

• Schaffung von Übersicht und bewusste Steuerung aller Anstrengungen

• Messung des Projekterfolgs schon im Laufe des Projekts

• Orientierung des Auftraggebers über Zwischenergebnisse

• Gesamte Pufferzeit

  • Differenz: SAZj - FAZj

  • Vorgang verschieben, ohne Nachfolger aus seiner spätesten Lage zu verschieben

• Freier Puffer

  • Vorgang verschieben, ohne Nachfolger aus seiner frühesten Lage zu verschieben

• Ausgezeichneter Überblick über die Gesamtheit der Teilvorgänge und deren Abhängigkeiten

• Führt zu besser durchdachtes Projekt und zu frühzeitigen Entscheidungen

• Relativ exakte Vorhersage wichtiger Zwischentermine und des Endtermins

• Weist aus, wo Puffer vorhanden sind, wo sie fehlen und wo Beschleunigungsmaßnahmen unumgänglich sind

• Kritische Vorgänge und Engpässe sind leicht erkennbar

• Zu detailliert

  • Hoher Kontrollaufwand

• Zu abstrakt aufgebaut

  • Nicht verstanden

• Netzplanaktivitäten die einem sehr starken Veränderungsprozess unterliegen

  • Nicht kontrollfähig

• Planungskonforme Kontrolle

• Projektfortschritt überwachen und messen

• Soll-Ist-Vergleich (Termine, Kosten und Leistung)

• Informationen sammeln

• Urachenanalyse für Abweichungen

• Frühzeitiges Erkennen von Planabweichungen, um wirkungsvolle Projektsteuerung zu ermöglichen
• Grundlage für das Einleiten von korrigierenden Maßnahmen zu schaffen

• Unrealistische Planung

• Unvorhersehbare Änderungen

• Fehler in der Umsetzung der Arbeiten

• Methoden der Berichterstattung / Kontrolle

  • Leistungsfortschrittkontrolle

  • Termin- und leistungsorientierte Kostenkontrolle

• Earned Value Analyse (EVA)

• Meilensteintrendanalyse (MTA)

• Quantität: Fortschrittsgrad jedes Arbeitspaketes

• Qualität: Kundenzufriedenheit durch Qualitätsmanagement

In der Schätzung des Leistungsfortschritts begonnener Arbeitspakete

• Subjektive Leistungsschätzung

• Messung anhand einer quantitative Größe

• 0/50/100% Methode

• Meilensteinmethode

• Einschätzung des verantwortlichen Mitarbeiters/Teams dient als Indikator zur Leistungseinschätzung

• Vorteil

  • Schnelle Einschätzung

  • Wenig Aufwand

• Nachteil

  • Sozial erwünschte Antworten

  • Negative Abweichungen werden geschönt um Konsequenzen zu vermeiden

  • Fast-schon-fertig-Syndrom (95%-Syndrom)

• Quantitative Größe (m^2, Tonnen, Meter, ...) wird als Indikator der Leistungseinschätzung verwendet

• Voraussetzungen

  • Proportionale Beziehung zwischen steigender Menge und Zeitverbrauch

  • Geplante Qualität wird auch umgesetzt

  • Das geplante Leistungsniveau des Arbeitspaketes ändert sich nicht

• Vorteile

  • Schnelle Einschätzung

  • Wenig Aufwand

  • Detaillierte Messung möglich

• Nachteil

  • Hängt stark von der konkreten Ausgestaltung des Arbeitspaketes ab

• Pauschale Erfassung des Leistungsfortschritt in 3 Stufen

  • 0% Arbeitspaket wurde noch nicht begonnen

  • 50% Arbeitspaket wurde begonnen

  • 100% Arbeitspaket ist abgeschlossen

  • Zwischenstufen sind möglich

• Vorteil

  • Schnell, Aufwand für Einschätzung gering

  • Eignet sich bei Projekten mit kurzen Arbeitspaketen und relativ niedrigem Projektrisiko

• Nachteil

  • Keine differenzierte Abbildung des Fortschritts

  • Differenzierungsgrad kann für weiter Steuerung nicht ausreichend sein

• Projektmeilensteine dienen als Grundlage zur Leistungseinschätzung

• Vorteile

  • Differenzierte Methode

  • Setzt an Meilensteinen (kritische Punkte) an

• Nachteil

  • Je nach Interpretation der Meilensteine kann es zu Ungenauigkeiten kommen

• Kostenüberschreitung beim Vorliegen von frühzeitig erbrachten Leistungen

• Kostenunterschreitunge beim Wegfall von geplanten Leistungsmerkmalen

Gegenüberstellung von Plan-, Soll- und Istkosten werden Abweichungsursachen differenzierter erkannt

• Wie hoch dürfen die Kosten der geplanten Leistung sein? (Plankosten der Planleistung)

• Wie hoch sind die tatsächlichen Kosten der erbrachten Leistung? (Istkosten der Istleistung)

• Wie hoch dürfen die Kosten der erbrachten Leistung laut Plan sein? (Plankosten der Istleistung = Sollkosten) = Earned Value

Fertigstellungsgrad * Plankosten

• Istkosten

  • Actual Cost of Work Performed (ACWP)

  • Istkosten pro Leistungseinheit * Istleistung

• Sollkosten

  • Budgeted Cost of Work Performed (BCWP)

  • Plankosten pro Leistungseinheit * Istleistung (earned value)

• Plankosten

  • Budgeted Cost of Work Scheduled

  • Plankosten pro Leistungseinheit * Planleistung

• Leistungsabweichung (Planabweichung absolut)

  • Schedule Variance (SV)

  • Sollkosten - Plankosten

• Kostenabweichung

  • Cost Variance (CV)

  • Sollkosten - Istkosten

• Planleistungsindex

  • Schedule Performance Index (SPI)

  • Sollkosten / Plankosten

• Kostenleistungsindex

  • Cost Performance Index (CPI)

  • Sollkosten / Istkosten