quizfragen
ws 18/19 komplett Tk1 bis Tk 6.3
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Fichier Détails
Cartes-fiches | 102 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Jeux de questions |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 26.02.2019 / 03.11.2024 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20190226_quizfragen
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Intégrer |
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TK 5
Trotz randomisierter Experimental- und Kontrollgruppe können bei einer Intervention Fehlerquellen entstehen, die die interne Validität der Evaluation einschränken. Nennen Sie drei mögliche Fehlerquellen.
Diffusion der Intervention
Kompensatorischer Ausgleich der Intervention
Kompensatorische Anstrengung in der Kontrollgruppe
Negative Reaktion/Motivationsverluste der Kontrollgruppe
TK 6.2+3
Was waren die drei ursprünglich von Baumrind (1991) differenzierten prototypischen Erziehungsstile und um welchen vierten wurden sie später ergänzt? Nennen Sie die vier Typen und geben Sie an, wie die beiden Dimensionen Unterstützung/Anteilnahme und Lenkung/Kontrolle bei den jeweiligen Typen ausgeprägt sind.
Autoritär: hoch Lenkung/Kontrolle, niedrig Unterstützung/Anteilnahme
Autoritativ: hoch Lenkung/Kontrolle, hoch Unterstützung/Anteilnahme
Permissiv: niedrig Lenkung/Kontrolle, hoch Unterstützung/Anteilnahme
Vernachlässigend: niedrig Lenkung/Kontrolle, niedrig Unterstützung/Anteilnahme
TK 6.2+3
Nennen Sie 3 Beispiele für antezendente Bedingungen, die eine bahnende Funktion bei der Entstehung von Suchtmittelkonsum haben.
Modellwirkungen
Einstellungen
Risikobereitschaft
Bewältigungsressourcen
Medien
TK 6.2+3
Was sind die Anwendungsbereiche von Verhaltensverträgen im schulischen Kontext?
Internalisierende Störungen, z.B. soziale Unsicherheit
Externalisierende Störungen, z.B. Störung des Sozialverhaltens, oppositionelles, aufsässiges Verhalten, Aufmerksamkeits- und Hyperaktivitätsstörungen
Lernstörungen im Bereich Lesen und/oder Schreiben
TK 6.2+3
Nennen Sie 3 der 10 Regeln für Kontingenzverträge nach Homme et al. (1974).
1. Die Belohnung innerhalb des Vertrages sollte sofort erfolgen.
2. Erste Verträge sollten für kleine Schritte sorgen und sie belohnen.
3. Belohne häufig mit kleinen Beträgen.
4. Der Vertrag sollte eher Leistung statt Gehorsam fordern und sie belohnen.
5. Belohne die Leistung nach der Durchführung.
6. Der Vertrag muss fair sein.
7. Die Vertragsbedingungen müssen klar sein.
8. Der Vertrag muss ehrlich sein.
9. Der Vertrag muss positiv sein.
10. Der Vertragsabschluss muss als Methode systematisch angewandt werden.
TK 6.2+3
Ordnen Sie die Schritte bei der Erstellung von Verhaltensverträgen in der richtigen Reihenfolge.
Aushandeln und Abfassen des Vertrages
Festlegung der Verstärker
Festlegung der Verstärkungsbedingungen (Kontingenz)
Festlegung des Verfahrens zur Aufzeichnung des erreichten Zielverhaltens
Operationalisierung des Zielverhaltens
Verhaltensanalyse
1 Verhaltensanalyse
2 Operationalisierung des Zielverhaltens
3 Festlegung des Verfahrens zur Aufzeichnung des erreichten Zielverhaltens
4 Festlegung der Verstärkungsbedingungen (Kontingenz)
5 Festlegung der Verstärker
6 Aushandeln und Abfassen des Vertrages
TK 6.2+3
Welche Bereiche sind die must haves vorschulischer Präventionsbemühungen?
Induktives Denken
Sprache
Vorläuferfertigkeiten für den Erwerb der Schriftsprache (phonologische Bewusstheit)
Vorläuferfertigkeiten für den Erwerb der Mathematik (mathematische Basiskompetenzen)
TK 6.2+3
Welchen drei sprachstimulierenden Funktionen lassen sich die folgenden Maßnahmen/Techniken z.B. beim dialogischen Lesen zuordnen?
1. W-Fragen stellen, offene Fragen stellen, Nachfragen zu Äußerungen des Kindes, Sätze vervollständigen lassen
2. korrektive Wiederholung der Äußerungen des Kindes/Wiederholung eigener Äußerungen, Erweiterung und Umformulierung, Unterstützung
3. Lob, Orientierung an Interessen und Erfahrungen des Kindes, Spaß haben
1. Anregung der Sprachproduktion
2. Modellierung
3. Verstärkung/Motivation
TK 6.2+3
Nennen Sie ein Programm zur Förderung der phonologischen Bewusstheit. Nennen Sie außerdem 2 Programmbereiche/Inhalte und jeweils 1 Spiel, das zu seiner Förderung eingesetzt werden kann.
Hören, Lauschen, Lernen oder Hören, Lauschen, Lernen 2
Programmbereiche/Inhalte und Spiele: Siehe Tabelle 16.4 auf Seite 387
TK 6.2+3
Was sollen misserfolgsängstliche TeilnehmerInnen in einem Motivationstraining gemäß Selbstbewertungsmodell lernen?
1. realistische Ziele setzen
2. erfolgszuversichtliche Ursachenzuschreibungen zeigen
3. positive Selbstbewertungsbilanz ziehen
TK 6.2+3
Welche Merkmale weist effektive Leseförderung auf? Nennen Sie mindestens drei.
Vermittlung unterschiedlicher Lesestrategien
Aufbau metakognitiver Kompetenzen
Vermittlung von Textstrukturwissen
Explizite Instruktion von Strategiewissen
Einsatz von Peer-Tutoring-Methoden
Motivationale Unterstützung
TK 6.2+3
Welche zwei Bereiche des elterlichen Engagements für die schulische Entwicklung des Kindes lassen sich unterscheiden? Nennen Sie sie und jeweils zwei Beispiele.
School-based involvement: Elternsprechtage besuchen, Mithilfe Schulfeste und Ausflüge, Mitwirkung Elternpflegschaft
Home-based involvement: Hilfe beim häuslichen Lernen, Hausaufgabenhilfe, Üben vor Klassenarbeiten, Reaktionen auf Lern- und Leistungsprobleme
TK 6.2+3
Ergänzen Sie folgende Beschreibung des Triple-P-Trainings.
Als problem__________ ________programm kann das Triple-P-Programm (Sanders, Markie-Dadds & Turner, 2003) angesehen werden, dessen Besonderheit darin besteht, dass es fünf _________ umfasst, die von der __________ Prävention (mit allgemeinen Informationskampagnen und niederschwelligen Angeboten) bis hin zu intensiver Betreuung im Sinne von indizierter Prävention reichen.
1.übergreifendes
2.Eltern
3.Ebenen
4.universellen
S.432
TK 6.2+3
Fördermaßahmen gelten als _____________, wenn sie nicht nur eine solide __________Fundierung aufweisen, sondern darüber hinaus auch überzeugende __________Belege für ihre Wirksamkeit vorliegen. Idealerweise liegen mehrere __________Untersuchungen vor, die bestimmten __________Anforderungen genügen […], sodass die Befunde eine möglichst klare Aussage darüber erlauben, ob die jeweilige Maßnahme tatsachlich wirksam ist.
S. 373 in Ennemoser & Krajewski:
1.evidenzbasiert
2.theoretische
3.empirische
empirische
4.methodischen
TK 6.2+3
Ein Training ist eine _________und _________begrenzte Intervention, in der mittels ____________Ausübung von Tätigkeiten die Absicht verfolgt wird, __________und __________aufzubauen oder zu verbessern.
1.strukturierte
2.zeitlich
3.wiederholter
4.Fertigkeiten
5.Fähigkeiten
TK 6.2+3
Bei der Förderung von Basiskompetenzen des Rechnens werden unterschiedliche Phasen von Diagnostik, Intervention und Evaluation beschrieben. Um welche Form der Evaluation handelt es sich bei der Lernfortschrittsmessung und welche Konsequenzen ergeben sich aus den unterschiedlichen Resultaten dieser Lernfortschrittsmessung für die weitere Gestaltung der Fördermaßnahme?
Die Lernfortschrittsmessung ist eine___________.
Erwarteter Lernfortschritt à Konsequenz:
Unerwartet langsamer Lernfortschritt à Konsequenz:
Unerwartet schneller Lernfortschritt à Konsequenz:
formative Evaluation.
Fortsetzung der geplanten Förderung
Anpassung der Fördermethode
Erhöhung des Förderziels
TK 6.3
Weinberg (2000) lässt sich Weiterbildung in zwei Unterbereiche unterteilen, die unterschiedliche Zielsetzungen haben. Nennen Sie jeweils zwei Beispiele.
Berufliche Weiterbildung
Fortbildung
Umschulung
Allgemeine Erwachsenenbildung
Grundbildung
Politische Bildung
TK 6.3
Was sind die drei großen Aufgabenbereiche der Erwachsenen- und Weiterbildung?
Qualifizierende Aufgaben
Sozial integrierende Aufgaben
Kulturelle Bildung
TK 6.3
Definieren Sie den Begriff formales Lernen und nennen Sie ein Beispiel im Bereich der Erwachsenenbildung.
S. 465
Lernformen, die institutionell an einer Bildungs- oder Ausbildungseinrichtung eingebunden und planmäßig strukturiert sind und in denen auch anerkannte Zertifikate erteilt werden (z.B. Schule, wissenschaftliche Weiterbildung an Unis).
TK 6.3
Definieren Sie den Begriff non-formales Lernen und nennen Sie ein Beispiel im Bereich der Erwachsenenbildung.
Findet in allen nicht zur formalen Bildung gehörenden, strukturierten Bildungsangeboten statt (z.B. in Volkshochschulkursen), ist zielgerichtet und kann systematisch aufgebaut sein, führt aber nicht (immer) zu Zertifizierung.
S. 465
TK 6.3
Definieren Sie den Begriff informelles Lernen und nennen Sie ein Beispiel im Bereich der Erwachsenenbildung.
S. 465
Lernformen, die nicht in organisationale Strukturen eingebunden sind, z.B. Lernen am Arbeitsplatz oder die Nutzung von Sprachlernsoftware.
TK 6.3
Was gehört zu den sechs Leitprinzipien didaktischen Handelns in der Erwachsenenbildung? Nennen Sie mind. drei und erläutern Sie kurz.
Lernen verstehen – Lernziele formulieren und die Lehr-Lern-Prozesse darauf ausrichten
Lehren arrangieren – mehrere Lernangebote machen
Kommunikation gestalten – transparente und zielgerichtete Kommunikation mit TeilnehmerInnen und KollegInnen
Rahmeneinflüsse mitgestalten – Curriculum, Zeitvorgaben, Prüfungen aktiv mitgestalten
Eigenes Handeln reflektieren – Lehrtätigkeit reflektieren und evaluieren
Erfahrungen nutzen – Theorien anwenden – Verzahnung von Theorie und Praxis