quizfragen
ws 18/19 komplett Tk1 bis Tk 6.3
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Set of flashcards Details
Flashcards | 102 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Quizzie |
Level | University |
Created / Updated | 26.02.2019 / 03.11.2024 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20190226_quizfragen
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TK 6.2+3
Welchen drei sprachstimulierenden Funktionen lassen sich die folgenden Maßnahmen/Techniken z.B. beim dialogischen Lesen zuordnen?
1. W-Fragen stellen, offene Fragen stellen, Nachfragen zu Äußerungen des Kindes, Sätze vervollständigen lassen
2. korrektive Wiederholung der Äußerungen des Kindes/Wiederholung eigener Äußerungen, Erweiterung und Umformulierung, Unterstützung
3. Lob, Orientierung an Interessen und Erfahrungen des Kindes, Spaß haben
1. Anregung der Sprachproduktion
2. Modellierung
3. Verstärkung/Motivation
TK 6.2+3
Nennen Sie ein Programm zur Förderung der phonologischen Bewusstheit. Nennen Sie außerdem 2 Programmbereiche/Inhalte und jeweils 1 Spiel, das zu seiner Förderung eingesetzt werden kann.
Hören, Lauschen, Lernen oder Hören, Lauschen, Lernen 2
Programmbereiche/Inhalte und Spiele: Siehe Tabelle 16.4 auf Seite 387
TK 6.2+3
Was sollen misserfolgsängstliche TeilnehmerInnen in einem Motivationstraining gemäß Selbstbewertungsmodell lernen?
1. realistische Ziele setzen
2. erfolgszuversichtliche Ursachenzuschreibungen zeigen
3. positive Selbstbewertungsbilanz ziehen
TK 6.2+3
Welche Merkmale weist effektive Leseförderung auf? Nennen Sie mindestens drei.
Vermittlung unterschiedlicher Lesestrategien
Aufbau metakognitiver Kompetenzen
Vermittlung von Textstrukturwissen
Explizite Instruktion von Strategiewissen
Einsatz von Peer-Tutoring-Methoden
Motivationale Unterstützung
TK 6.2+3
Welche zwei Bereiche des elterlichen Engagements für die schulische Entwicklung des Kindes lassen sich unterscheiden? Nennen Sie sie und jeweils zwei Beispiele.
School-based involvement: Elternsprechtage besuchen, Mithilfe Schulfeste und Ausflüge, Mitwirkung Elternpflegschaft
Home-based involvement: Hilfe beim häuslichen Lernen, Hausaufgabenhilfe, Üben vor Klassenarbeiten, Reaktionen auf Lern- und Leistungsprobleme
TK 6.2+3
Ergänzen Sie folgende Beschreibung des Triple-P-Trainings.
Als problem__________ ________programm kann das Triple-P-Programm (Sanders, Markie-Dadds & Turner, 2003) angesehen werden, dessen Besonderheit darin besteht, dass es fünf _________ umfasst, die von der __________ Prävention (mit allgemeinen Informationskampagnen und niederschwelligen Angeboten) bis hin zu intensiver Betreuung im Sinne von indizierter Prävention reichen.
1.übergreifendes
2.Eltern
3.Ebenen
4.universellen
S.432
TK 6.2+3
Fördermaßahmen gelten als _____________, wenn sie nicht nur eine solide __________Fundierung aufweisen, sondern darüber hinaus auch überzeugende __________Belege für ihre Wirksamkeit vorliegen. Idealerweise liegen mehrere __________Untersuchungen vor, die bestimmten __________Anforderungen genügen […], sodass die Befunde eine möglichst klare Aussage darüber erlauben, ob die jeweilige Maßnahme tatsachlich wirksam ist.
S. 373 in Ennemoser & Krajewski:
1.evidenzbasiert
2.theoretische
3.empirische
empirische
4.methodischen
TK 6.2+3
Ein Training ist eine _________und _________begrenzte Intervention, in der mittels ____________Ausübung von Tätigkeiten die Absicht verfolgt wird, __________und __________aufzubauen oder zu verbessern.
1.strukturierte
2.zeitlich
3.wiederholter
4.Fertigkeiten
5.Fähigkeiten
TK 6.2+3
Bei der Förderung von Basiskompetenzen des Rechnens werden unterschiedliche Phasen von Diagnostik, Intervention und Evaluation beschrieben. Um welche Form der Evaluation handelt es sich bei der Lernfortschrittsmessung und welche Konsequenzen ergeben sich aus den unterschiedlichen Resultaten dieser Lernfortschrittsmessung für die weitere Gestaltung der Fördermaßnahme?
Die Lernfortschrittsmessung ist eine___________.
Erwarteter Lernfortschritt à Konsequenz:
Unerwartet langsamer Lernfortschritt à Konsequenz:
Unerwartet schneller Lernfortschritt à Konsequenz:
formative Evaluation.
Fortsetzung der geplanten Förderung
Anpassung der Fördermethode
Erhöhung des Förderziels
TK 6.3
Weinberg (2000) lässt sich Weiterbildung in zwei Unterbereiche unterteilen, die unterschiedliche Zielsetzungen haben. Nennen Sie jeweils zwei Beispiele.
Berufliche Weiterbildung
Fortbildung
Umschulung
Allgemeine Erwachsenenbildung
Grundbildung
Politische Bildung
TK 6.3
Was sind die drei großen Aufgabenbereiche der Erwachsenen- und Weiterbildung?
Qualifizierende Aufgaben
Sozial integrierende Aufgaben
Kulturelle Bildung
TK 6.3
Definieren Sie den Begriff formales Lernen und nennen Sie ein Beispiel im Bereich der Erwachsenenbildung.
S. 465
Lernformen, die institutionell an einer Bildungs- oder Ausbildungseinrichtung eingebunden und planmäßig strukturiert sind und in denen auch anerkannte Zertifikate erteilt werden (z.B. Schule, wissenschaftliche Weiterbildung an Unis).
TK 6.3
Definieren Sie den Begriff non-formales Lernen und nennen Sie ein Beispiel im Bereich der Erwachsenenbildung.
Findet in allen nicht zur formalen Bildung gehörenden, strukturierten Bildungsangeboten statt (z.B. in Volkshochschulkursen), ist zielgerichtet und kann systematisch aufgebaut sein, führt aber nicht (immer) zu Zertifizierung.
S. 465
TK 6.3
Definieren Sie den Begriff informelles Lernen und nennen Sie ein Beispiel im Bereich der Erwachsenenbildung.
S. 465
Lernformen, die nicht in organisationale Strukturen eingebunden sind, z.B. Lernen am Arbeitsplatz oder die Nutzung von Sprachlernsoftware.
TK 6.3
Was gehört zu den sechs Leitprinzipien didaktischen Handelns in der Erwachsenenbildung? Nennen Sie mind. drei und erläutern Sie kurz.
Lernen verstehen – Lernziele formulieren und die Lehr-Lern-Prozesse darauf ausrichten
Lehren arrangieren – mehrere Lernangebote machen
Kommunikation gestalten – transparente und zielgerichtete Kommunikation mit TeilnehmerInnen und KollegInnen
Rahmeneinflüsse mitgestalten – Curriculum, Zeitvorgaben, Prüfungen aktiv mitgestalten
Eigenes Handeln reflektieren – Lehrtätigkeit reflektieren und evaluieren
Erfahrungen nutzen – Theorien anwenden – Verzahnung von Theorie und Praxis
TK 2-Ordnen Sie Lernziele und Wissensarten korrekt zu.
a. Argumentieren
b. Kenntnis der Kommaregeln
c. Sätze korrekt niederschreiben
d. Schreiben als Mittel der Alltagsbewältigung erkennen und einsetzen können
e. Überwachung der Rechtschreibung und der Grammatik in einem Aufsatz
f. Verallgemeinerte Vorstellung über Erörterungen und wie man diese verfasst, die die oben aufgelisteten Wissensarten umfassen kann
g. Wissen über argumentative Strukturen
h. Wissen über den Nutzen von Planungsstrategien beim Schreiben
a.Domänenübergreifendes prozedurales Wissen,
b.Domänenspezifisches deklaratives Wissen
c.Domänenspezifisches prozedurales Wissen
d. Kompetenz,
e. Prozedurales metakognitives Wissen,
f. Schema,
g. Domänenübergreifendes deklaratives Wissen,
h. Deklaratives metakognitives Wissen
TK 2-Welche theoretischen Perspektiven des Lernens unterscheidet Renkl?
Aktives Tun
Aktive Informationsverarbeitung
Fokussierte Informationsverarbeitung
TK 2-Welche lernbezogenen Funktionen sollen nach Renkl die Informationsverarbeitungsprozesse im Arbeitsgedächtnis erfüllen?
Nennen Sie 3 der 7 genannten Funktionen und erläutern Sie sie kurz.
Interpretieren, Selegieren, Organisieren, Elaborieren, Stärken, Generieren, metakognitives Planen, Überwachen und Regulieren
Erläuterungen: Siehe Renkl S. 10/11
TK2-
Warum spricht Renkl von Funktionen statt von Lernaktivitäten oder Lernstrategien? Erklären Sie anhand eines Beispiels
Weil eine Lernstrategie oder Aktivität viele unterschiedliche Funktionen erfüllen kann. Das Anfertigen von Karteikarten kann z.B. der Selektion und Organisation der wichtigen Inhalte dienen, sowie der Stärkung der Inhalte durch Niederschreiben und Wiederholen.
TK 2-
Was ist der zentrale Unterschied zwischen den Perspektiven der aktiven und der fokussierten Informationsverarbeitung?
Die Lernenden sollen nach der Perspektive der fokussierten Informationsverarbeitung den Lernstoff nicht nur aktiv verarbeiten, sondern vor allem auf die zentralen Konzepte und Prinzipien fokussieren, ohne durch weniger relevante Inhalte und Aktivitäten von diesen abgelenkt zu werden.
TK2
Ordnen Sie die Ebenen Textrepräsentation aufsteigend nach ihrer Verarbeitungstiefe der Textinhalte und erläutern Sie kurz, was mit den drei Ebenen gemeint ist.
Textbasis, Situationsmodell, Textoberfläche
(1) Die Textoberfläche bezieht sich auf die sprachlichen Details, d. h. auf das wörtliche „Abbild“. Wenn Lernende einen Text (z. B. volkswirtschaftliche Zusammenhange) lesen, um einen Gegenstandbereich zu verstehen, wird in der Regel allerdings keine wörtliche Repräsentation angestrebt.
(2) Die Textbasis beinhaltet die gegebenen Textaussagen – unabhängig davon, ob etwas z. B. in einem Passiv- oder Aktivsatz gesagt wurde, eins von zwei möglichen Synonymen verwendet wurde etc.
(3) Das eigentliche (tiefere) Verstehen des Textes, das z. B. Implikationen des Gesagten umfassen kann, wird im Situationsmodell repräsentiert.
TK2
Nennen Sie mind. zwei der vier Prinzipien effektiven Übens.
Überlernen,
verteilte Übung,
Übung im Kontext des Ganzen,
reflektierte Übung
TK2
Was versteht man unter epistemologischen Überzeugungen?
Kasten S. 26:Unter epistemologischen Überzeugungen („epistemologicalbeliefs“) werden die Annahmen einer Person über die Natur des Wissens verstanden. Epistemologische Überzeugungen bezeichnen also subjektive Vorstellungen über die Objektivität, die Richtigkeit, die Aussagekraft oder die Herkunft von Wissen.
TK2
Was gehört zu den epistemologischen Kategorien nach Perry? Wählen Sie aus und ordnen Sie sie nach der Entwicklungsstufe beginnend mit der niedrigsten.
Certain Knowledge
Commitment within Relativism
Contextual Relativism
Dualism
Fixed Ability
Multiplicitiy
Quick Learning
Simple Knowledge
Dualism
Multiplicitiy
Contextual Relativism
Commitment within Relativism
TK2
Welchen Prozess beschreibt die ACT*-Theorie?
Umwandlung von deklarativem in prozedurales Wissen/Prozeduralisierung von Wissen, um Wissen anwendbar zu machen
TK2
Ordnen Sie die drei Stufen der ACT*-Theorie chronologisch.
A Stufe der Kompilation
B Stufe des Tuning
C Deklarative Stufe
Antwort:
C A B
TK2
Ordnen Sie Wissensart und Definition nach De Jong und Fergusion-Hessler (1996) einander zu
B Prozedurales Wissen
D Strategisches Wissen
C Situationales Wissen
A Konzeptuelles Wissen
1___________ ist metakognitives Wissen über die Gestaltung des eigenen Problemloseverhaltens und über Handlungsplane.
2___________ ist statisches Wissen über Fakten, Begriffe und Prinzipien
3___________ ist Wissen über Handlungen, die zum gewünschten Erfolg fuhren
4___________ ist Wissen über Situationen, die in bestimmten Domänen typischerweise auftauchen, sowie über darin üblicherweise zu beachtende Information
Antwort:
1D, 2A, 3B , 4C
TK2
Welche Bedeutung haben die allgemeine Intelligenz und das Vorwissen für das Lernen? Fassen Sie kurz zusammen.
Bei wenig Vorwissen in einer Domäne, kommt der allgemeinen Intelligenz eine relativ große Bedeutung für das Lernen/den Wissenserwerb zu. Je höher das Vorwissen ist, desto geringer ist der relative Einfluss der allgemeinen Intelligenz auf das Lernen.
TK1
Wie lässt sich der Bildungsbegriff formal differenzieren? Definieren Sie die beiden Komponenten.
Bildung als Produkt und Bildung als Prozess
Bildung als Produkt bezeichnet die überdauernden Ausprägungen der Persönlichkeit eines Menschen, die unter einer gesellschaftlich-normativen Perspektive wünschenswert sind.
Bildung als Prozess beinhaltet den Aufbau und die Art und Weise der sozialen Vermittlung dieser wünschenswerten Persönlichkeitsausprägungen.
TK1
Baumert (2000,2002) nannte nach Spiel et al. (2010) folgende Bildungsziele für die allgemeinbildende Schule:
- Kulturelle Basiskompetenzen
- Breites, organisiertes, vernetztes und anwendungserprobtes Orientierungswissen
- Sozial-kognitive und soziale Kompetenzen
Nennen Sie für jeden Bereich drei konkrete Beispiele.
kulturelle Basiskompetenzen: Beherrschung der Verkehrssprache, mathematische Modellierungsfähigkeit, Fremdsprachenkompetenz, informationstechnologische Kompetenz, Selbstregulation des Wissenserwerbs
Orientierungswissen in zentralen kulturellen Wissensbereichen: gesamtes schulisches Fächerspektrum
sozial-kognitive Kompetenzen: z.B. Perspektivenwechsel, Empathie, Hilfsbereitschaft, Kooperation, Verantwortungsbereitschaft, moralisches Urteilen…
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