Set of flashcards AF G Kurs 3 Kapitel 2 (Page 2 of 2)

Flashcards	78
Students	23
Language	Deutsch
Category	Psychology
Level	University
Created / Updated	24.02.2019 / 31.08.2023
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Frage 41
Seite 9
Abbildung 2.4/Das Modell beruflicher Gratifikationskrisen.
Welche Begriffe sind Feld drei richtig zugeordnet?

A) Einkommen

B) Anforderungen

C) Anerkennung, Unterstützung

D) Verpflichtungen

E) Statuskontrolle

Frage 42
Seite 10
Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung.

Welche Aspekte gelten im Bezug auf die Implementierung von Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung als typisch? (Becker & Langosch, 2002)

A) ganzheitlicher Ansatz, der Individuum, Organisation und Umwelt mit ihren Wechselwirkungen und mögliche Auswirkungen auf andere Systemkomponenten berücksichtigt

B) Zielsetzung ist es, die Humanität der Arbeitsgestaltung zu realisieren, gegebenenfalls auf Kosten der Effizienz der Betriebsführung

C) Beteiligung der Betroffenen an arbeitsbezogenen Fragen -> Förderung von Verständnis, Identifikation und Zugehörigkeit

D) strukturorientiertes Vorgehen, das einen Wandel als gemeinsamen Entwicklungsverlauf versteht und das "Wie" der Veränderung fokussiert

E) die Diagnose, die als Ausgangspunkt der Veränderung zu verstehen ist und dazu beiträgt, ein gemeinsames Problembewusstsein zu schaffen und Veränderungsziele zu konkretisieren

Frage 43
Seite 10
Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung.
Welche Aussagen sind richtig?

A) die Umsetzung von Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung ist von verschiedensten Faktoren, zum Beispiel von Finanzierungs- oder Personalmöglichkeiten abhängig

B) die Implementierung von Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung ist unabhängig von Fragen der Finanzierungsmöglichkeiten

C) es bestehen keine einheitlichen Maßnahmen für alle Betriebe zur Entwicklung und Implementierung betrieblicher Gesundheitsförderung

D) Maßnahmen zur Entwicklung und Implementierung betrieblicher Gesundheitsförderung sind für alle Betriebe gleichermaßen gesetzlich festgelegt

Frage 44
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Instrument und Häufigkeit der Implementierung von Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung.

Welche der unten stehenden Begriffe sind Instrumente zu Diagnose der betrieblichen Gesundheitsförderung?

A) Krankenstands- und Unfallanalysen

B) Informationsveranstaltungen

C) Gefährdungs- und Belastungsanalysen, ergonomische Analysen

D) Krankenkassendaten zu Krankheiten

E) Gruppendiskussionen

Frage 45
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Instrument und Häufigkeit der Implementierung von Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung.

Welche der unten stehenden Begriffe sind Instrumente zur Umsetzung von Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung?

Informationsveranstaltungen und Führungskräfteseminare

B) Arbeitsplatzgestaltung

C) Coaching, Teamentwicklung

D) Gruppendiskussionen

E) Gesundheitszirkel

Frage 46
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Instrument und Häufigkeit der Implementierung von Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung.

Präventionsbericht für das Jahr 2015 des medizinischen Dienstes des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen (MDS, 2016)

Welche Aussagen dazu sind richtig?

A) Betriebe mit betrieblicher Gesundheitsförderung waren zu 37 % im verarbeitenden Gewerbe angesiedelt, gefolgt von Gesundheits-, Veterinär- und Sozialwesen mit 17 %

B) Betriebe mit betrieblicher Gesundheitsförderung hatten eine Größe zwischen 50 und 500 Beschäftigten

C) Ungefähr die Hälfte der Maßnahmen war auf spezifische Zielgruppen ausgerichtet, häufigste Zielgruppe war die mittlere Führungsebene, da diese auch die Gesundheit ihrer Mitarbeiterinnen beeinflussen

D) ein großer Teil der Maßnahmen war an Personen gerichtet, die durch ihre arbeitsspezifischen Gesundheitsrisiken ausgesetzt sind (schweres Heben, etc.)

E) ein weiterer Fokus lag auf geschlechtsspezifischer Gesundheitsförderung

Frage 47
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Instrument und Häufigkeit der Implementierung von Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung.

Präventionsbericht für das Jahr 2015 des medizinischen Dienstes des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen (MDS, 2016)

Welche Aussagen dazu sind richtig?

A) in 85 % der Projekte gab es Entscheidungs- und Steuerungsgremien, hierbei waren in den Gremien zu 85 % die Entscheidungsebene und 80 % Vertreterinnen und Vertreter der Krankenkassen präsent waren

B) In einem Projekt werden durchschnittlich drei Methoden zur Bedarfsermittlung verwendet

C) die Bedarfsermittlung erfolgt in erster Linie durch die Auswertung von Routinedaten der Krankenkassen (66 %), von Betriebs-/Arbeitsplatzbegehungen (47 %)

D) Bei 52 % der Programme wurden Verhaltens- und Verhältnismaßnahmen miteinander kombiniert

E) 70 % der Programme enthielten reine Verhältnismaßnahmen

Frage 48
Seite 10/11
Instrument und Häufigkeit der Implementierung von Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung.

Präventionsbericht für das Jahr 2015 des medizinischen Dienstes des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen (MDS, 2016)

Welche Aussagen dazu sind richtig?

A) Verhältnisbezogene Interventionen orientierten sich vorrangig an der Verbesserung von Umgebungsbedingungen (39 %), gesundheitsgerechte Führung (38 %) und gesundheitsförderliche Gestaltung von Arbeitstätigkeit und -bedingungen (37 %)

B) verhaltensbezogene Interventionen beinhalteten vorrangig körperliche Aktivität bei der Arbeit und dem Alltag (78 %) sowie Stressbewältigung und Ressourcenstärkung (50 %)

C) Erfolgskontrollen erfolgten in 47 % der von den Krankenkassen geförderten Programme

D) Erfolgskontrollen erfolgen in den von den Krankenkassen geförderten Programmen am häufigsten mit der Erhebung der Zufriedenheit mit der Intervention der Beschäftigten (70%) und der Arbeitgeber(64%)

D) Erfolgskontrollen erfolgten in den von den Krankenkassen geförderten Programmen zu einem geringeren Anteil mit der Erfassung des Krankenstandes beziehungsweise der objektiven Gesundheit (50%, bzw. 25%)

Frage 49

Seite 11

Gesundheitszirkel.

Welche Stakeholder nennt der Studienbrief was das Wissen über die gesundheitliche Gefährdung der Beschäftigten in einer Organisation betrifft?

A) Experten im Arbeitsschutz

B) Führungsfunktionen -> häufig unzureichendes Bewusstsein über die gesundheitliche Relevanz ihrer Entscheidungen

C) Beschäftigte -> häufig ungenutztes Erfahrungswissen

D) uneingeschränkter Austausch zwischen den Stakeholdern

E) Gesundheitszirkel -> aktive Einbeziehung von Mitarbeitern in Planung und Umsetzung von Betrieblicher Gesundheitsförderung

Frage 50

Seite 11

Gesundheitszirkel.

Welche Aussagen sind richtig?

A) moderierte Gruppendiskussionen

B) Instrument, um das ungenutzte Erfahrungswissen der Beschäftigten in einer Feedbackschleife in das Wissen der Organisation einfliessen zu lassen

C) Ziele -> u. a. Reduzierung von Fehlzeiten und verhaltensbedingten Arbeitsunfällen

D) Ziele -> u. a. Verbesserung der Arbeits- und Produktqualität, der Aufbau- und Ablauforganisation

E) Ziele -> u. a. Verbesserung der Kommunikation und Kooperation

Frage 51

Seite 11

Gesundheitszirkel.

Welche Aussagen sind richtig?

A) Düsseldorfer Modell -> Durchführung mit Vertretern aller Stakeholder inklusive der Vorgesetzten

B) Berliner Modell -> Durchführung mit Vertretern aller Stakeholder inklusive der Vorgesetzten

C) Berliner Modell -> Durchführung mit Beteiligten einer Hierarchieebene ohne Vorgesetzte

D) Düsseldorfer Modell -> Durchführung mit Beteiligten einer Hierarchieebene ohne Vorgesetzte

E) besteht aus maximal sieben Mitarbeitern, die sich zu durchschnittlich zwölf Sitzungen zusammensetzen

Frage 52
Seite 11
Gesundheitszirkel.
Welche Aussagen sind richtig?

A) die Mitarbeit im Gesundheitszirkel erfolgt freiwillig in der Freizeit

B) ein Bericht über ermittelte Gesundheitsbelastung und Vorschläge zu deren Beseitigung geht an den betriebsinternen Arbeitskreis Gesundheit, beziehungsweise den Lenkungsausschuss

C) der Lenkungsausschuss berät über die Umsetzung der Vorschläge

D) nach einem Jahr erfolgt eine Evaluation der eingeleiteten Veränderungen

E) ein halbes Jahr nach Beendigung der Zirkelarbeit erfolgt eine Erfolgskontrolle der Arbeit

Frage 53
Seite 11
Gesundheitszirkel
Welche Aussagen sind richtig?

A) das Erkenntnisinteresse der Entscheidungsträger über die gesundheitliche Belastung der Beschäftigten ist für den Erfolg entscheidend

B) Gesundheitszirkel sind empirisch gut erforscht

C) Gesundheitszirkel wurden 2015 bei 23 % der Programme eingerichtet

D) Entwickelt in den 2000ern

E) gehören zum Standardrepertoire anspruchsvoller Prozesse zur betrieblichen Gesundheitsförderung, Koordination obliegt der Geschäftsführung

Frage 54
Seite 12
Beispiel einer Maßnahme der betrieblichen Gesundheitsförderung: Gehwettbewerb.
Welche Aussagen sind richtig?

A) ein sitzender Lebensstil hat eine Prävalenz von circa 60 % in Deutschland

B) ein interaktiver Lebensstil -> primärer Risikofaktor für infektiöse Krankheiten

C) Förderung der körperlichen Aktivität von Beschäftigten durch Gehwettbewerbe im Betrieb nimmt zu

D) das Institut für betriebliche Gesundheitsförderung (BGF-Institut) ist eine Ausgliederung der DAK

E) Schritt4fit -> firmeneigener Wettbewerb, bei dem Teams eine gemeinsame virtuelle Route mit wählbaren Start und Ziel gehen. Der Fortschritt, gemessen in täglichen Schritten, wird auf der Webseite angezeigt

Frage 55
Seite 12
Beispiel einer Maßnahme der betrieblichen Gesundheitsförderung: Gehwettbewerb.
Welche Aussagen sind richtig?

A) Schritt4fit -> Anreiz: Persönliche Urkunde, sowie ein Preis für das Team mit den meisten Schritten

B) ähnlicher Wettbewerb von der Central Krankenversicherung

C) Gehwettbewerb der Central Krankenversicherungen -> virtuelle Strecke von Köln nach Triest; 124 Teams 2009; legten in 90 Tagen 788 Kilometer zurück, Teilnehmerquote 90 Prozent bei 1300 Beschäftigten

D) die zentral Krankenversicherung spendete für jeden gelaufenen Kilometer einen Euro an das örtliche Kinderkrankenhaus

Frage 56
Seite 12/13
Hochschule als gesundheitsförderndes Setting/Bedingungen von Gesundheitsförderung an Hochschulen
Welche Aussagen sind richtig?

A) Hochschulen werden im Zuge der zunehmenden Akademisierung der Arbeitswelt und des lebenslangen Lernens für immer mehr Menschen zu einer relevanten Lebenswelt

B) aktuell 428 deutsche Hochschulen, 2,8 Millionen Studierende und fast 700.000 Beschäftigte (statistisches Bundesamt, 2017)

C) Hochschulen haben spezifische Strukturen, die bei der Implementierung von Gesundheitsfördermaßnahmen berücksichtigt werden müssen, zum Beispiel eine mehrdimensionale Organisations- und Aufgabenstruktur oder die Autonomie der einzelnen Wissenschaftsbereiche

D) mehrdimensionale Organisations- und Aufgabenstruktur -> staatliche Hochschulen sind öffentliche Institutionen unter staatlicher Steuerung andererseits gehören die Mitarbeitenden und Studierenden der Körperschaft Hochschule mit spezifischen Mitwirkungsrechten an

E) Mehrdimensionalität der Aufgabe -> bezieht sich auf die Teilung in Forschung und Lehre sowie die Verwaltung

Frage 57
Seite 12/13
Hochschule als gesundheitsförderndes Setting/Bedingungen von Gesundheitsförderung an Hochschulen
Welche Aussagen sind richtig?

A) struktureller Widerspruch -> flache Hierarchien im Wissenschaftsbereich mit verschiedensten Fachebenen. Im Vergleich dazu eine typisch bürokratische, hierarchische Struktur mit der Hochschulleitung an oberster Stelle in der Hochschulverwaltung

B) aus dem Präventionsgesetz von 2015 ergibt sich ein verpflichtende Leistungsanspruch gegenüber den gesetzlichen Krankenkassen, sich im Sinne des nicht betrieblichen Setting-Ansatzes in Hochschulen zu engagieren

C) weitere, auch finanzielle, Unterstützung beim Aufbau eines betrieblichen Gesundheitsmanagements an Hochschulen erfolgt durch die Sozialversicherungsträger (Leitbild Entwicklung einer gesunden Organisation)

D) Unterstützung durch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung seit 2016

E) das Präventionsgesetz von 2015 definiert Lebenswelten als "für die Gesundheit bedeutsame, abgrenzbare soziale Systeme insbesondere des Wohnens, des Lernens, des Studierens, der medizinischen und pflegerischen Versorgung sowie der Freizeitgestaltung einschließlich des Sports" (§20a, Abs.1)

Frage 58
Seite 13
Gesundheit von Hochschulangehörigen/Studierende
Welche Aussagen sind richtig?

A) studierende sind im allgemeinen eine gesunde Bevölkerungsgruppe, trotzdem sind chronische Beschwerden ebenfalls präsent

B) hohe zwölf Monatsprävalenz von zum Beispiel bei Kopfschmerzen, Konzentrationsschwierigkeiten, Nervosität/Unruhe oder Stimmungsschwankungen

C) als häufige Belastungsquelle vor allem an Fernuniversitäten werden eine mangelhafte Ausstattung der Hochschulen (wenig Rückzugsorte), ein unzureichender Praxisbezug sowie Anonymität an der Hochschule angeführt (Meier et al, 2007)

Studierende sind von anhaltenden Belastungen und deren Folgen (Beeinträchtigung von Wohlbefinden und kognitiver Leistungsfähigkeit) betroffen, wenn es an geeigneten Bewältigungsstrategien mangelt

E) studierende weisen ein signifikant niedrigeres Verordnungsvolumen von Psychopharmaka auf als Berufstätige ihrer Alterskohorte (Gesundheitsreport 2015 der TK)

Frage 59
Seite 13
Gesundheit von Hochschulangehörigen/Studierende
Welche Aussagen sind richtig?

A) der in den letzten Jahren gestiegene Behandlungsbedarf deutet auf eine erhöhte Anfälligkeit für Stressbelastungen durch das Studium, zum Beispiel im Zuge der Bologna Reform, hin. Studienspezifische Stressoren sind Prüfungen, Mehrfachbelastungen durch Studium und Job und/oder Familie und Sorge vor Arbeitslosigkeit

B) subjektiv stressbelastete Studierende weisen ein tendenziell erhöhtes Risiko für studienbezogene Schwierigkeiten, Substanzmissbrauch und emotionale Probleme auf

C) knapp die Hälfte der Studierenden erreicht mindestens einmal in ihrem Studium die Grenze ihre Bewältigungsmöglichkeit (Ackermann Et al, 2010)

Frage 60
Seite 14
Gesundheit von Hochschulangehörigen/Wissenschaftliches Personal
Welche Aussagen sind richtig?

A) das wissenschaftliche Personal hat neben Forschung und Lehre die akademische Selbstverwaltung zur Aufgabe

B) es liegt ausreichend Literatur für diese Beschäftigungsgruppen vor, da die Beschäftigungsstruktur der Professoren und des wissenschaftlichen Mittelbaus sehr heterogen ist

C) zentrale Gesundheitsressourcen von Wissenschaftlern -> hohe Sinnhaftigkeit und persönliche Identifikation, umfassende Entscheidungs- und Handlungsspielräume

D) Belastungsfaktoren -> erhöhte Betreuungsintensität Bologna-Studiengänge, zunehmender Druck durch die steigende Anzahl der Studierenden

E) gesundheitsbedingten Rahmenbedingungen für wissenschaftliche Mitarbeitende -> Drei Viertel der wissenschaftlichen Miitarbeitenden sind mit befristeten Verträgen und viele in Teilzeit angestellt, obwohl der Arbeitsumfang einer VZ-Stelle entspricht

Frage 61
Seite 14
Gesundheit von Hochschulangehörigen/Nicht-Wissenschaftliches Personal
Welche Aussagen sind richtig?

A) empirisch gut erforscht

B) es gibt am wenigsten belastbare Empirie

C) hochschulspezifische Belastungen -> Arbeitszunahme infolge von Stellenabbau, fehlende Fortbildungsmöglichkeiten für neue Anforderungen

Frage 62
Seite 14
Übergreifend Initiativen zur Gesundheitsförderung an Hochschulen.

In den neunziger Jahren des letzten Jahrhunderts entwickelte sich eine Reihe von internationalen und nationalen Initiativen zur Gesundheitsförderung an Hochschulen.

Welche Aussagen zum Konzept der gesundheitsfördernden Hochschulen sind richtig?

A) Ausgehend vom Grundgedanken des Modellprojekts "Healthy Cities" (Gesunde-Städte-Projekt) der UN

B) basierend auf dem Settingsansatz

C) an den Modell-Hochschulen Lancaster und Central Lancashiere in Großbritannien etabliert

D) weitere Hochschulen folgten europaweit, darüber hinaus aber noch nicht

E) Okanagan Charter -> Verabschiedet 2015 im Rahmen der International Conference on Health Promoting Universities and Colleges in Kanada

Frage 63
Seite 14

Übergreifender Initiativen zur Gesundheitsförderung an Hochschulen.

In Deutschland besteht seit 1995 der von der Landesvereinigung für Gesundheit Niedersachsen organisierte Arbeitskreis gesundheitsfördernde Hochschulen (AGH).

Welche Aussagen dazu sind richtig?

A) weltweit größtes Netzwerk dieser Art

B) setzt sich aus über 200 Hochschulen mit mehr als 400 Mitgliedern unterschiedlicher Statusgruppen und kooperierenden Institutionen (z. B. Krankenkassen) zusammen

C) Vernetzung soll die Weiterentwicklung von Gütekriterien für eine gesundheitsfördernde Hochschule fördern

Frage 64
Seite 15

Übergreifend Initiativen zur Gesundheitsförderung an Hochschulen.

Eine gesundheitsfördernde Hochschule ...

A) arbeitet nach dem Settingsansatz

B) Orientiert sich am Modell beruflicher Gratifikationskrisen

C) integriert Gesundheitsförderung in die Hochschulpolitik

D) versteht Gesundheitsförderung als Längsschnittaufgabe

E) beauftragt eine landesweit agierende Steuerungsgruppe für die Entwicklung gesundheitsförderlicher Strukturen und Prozesse

Frage 65
Seite 15

Übergreifend Initiativen zur Gesundheitsförderung an Hochschulen.

Eine gesundheitsfördernde Hochschule ...

A) betreibt ein transparentes Informations- und Evaluationsmanagement

B) führt partizipativen ausgerichtete und sowohl an Verhaltens- als auch an Verhältnisdimensionen ausgerichtete gesundheitsfördernde Maßnahmen

C) ist dem Prinzip der Nachhaltigkeit verpflichtet

D) integriert Gender Mainstreaming, Cultural Mainstreaming und die Gleichbehandlung von Menschen mit chronischen Erkrankungen und mit Behinderungen

E) vernetzt sich mit anderen Hochschulen und mit der Region beziehungsweise der Kommune

Frage 66
Seite 15
Maßnahmen und Programme zur Gesundheitsförderung an deutschen Hochschulen.
Gesundheitsförderung ist in Hochschulen noch nicht so umfassend realisiert, wie es notwendig und wünschenswert wäre.

Welche Aussagen zum Programm Healthy Campus Bonn sind richtig?

A) ist die betriebliche Gesundheitsförderung der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn sowie der "Healthy Campus Gesundheits- und Forschungsinitiative"

B) Träger: Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn & die Deutsche Sporthochschule Köln

C) besteht seit 2013

D) Ziel -> Vermittlung und Implementierung eines nachhaltigen Gesundheitsbewusstsein und bewegungsbezogenen Lebensstils für alle Universitätsangehörigen im Sinne einer lebenslangen Verantwortungsübernahme für die eigene Gesundheit

E) wesentliches Anliegen -> Erforschung und Verbesserung von Bewegungskompetenz

Frage 67
Seite 15
Maßnahmen und Programme zur Gesundheitsförderung an deutschen Hochschulen.
Gesundheitsförderung ist in Hochschulen noch nicht so umfassend realisiert, wie es notwendig und wünschenswert wäre.

Welche Aussagen zum Programm Healthy Campus Bonn sind richtig?

A) zur Verfügung stehen Bewegungsangebote, Seminare, Informationsveranstaltungen und Beratungsangebote zu den Themen Ernährung, Bewegung, und physische Gesundheit

B) durch einen 60-tägigen Gehwettbewerb konnte die Alltagsaktivität von 49 Beschäftigten gesteigert, allerdings erfolgte keine Reduktion des Körpergewichts (Preuß et al., 2015)

C) Bereich gesund arbeiten -> dazu zählt z. B. mobile Massage oder eine Seminarreihe Gesundheit mit Themen wie Achtsamkeit und Selbstfürsorge in Beruf und Alltag

D) Bereich Gesund studieren -> z. B. Seminare zu Mentalstrategien oder das Active Campus Europe-Projekt(Bewegungsförderung im Alltag)

E) in Zusammenarbeit mit dem Institut für Ernährungs- und Lebensmittelwissenschaften bietet das Studierendenwerk Bonn ein ausgewogenes Healthy Campus- Menü auf dem gesamten Universitätscampus sowie ernährungsbezogene Quiz und Analysen im Rahmen von Healthy Campus- Wochen an

Frage 67
Seite 15
Maßnahmen und Programme zur Gesundheitsförderung an deutschen Hochschulen.
Gesundheitsförderung ist in Hochschulen noch nicht so umfassend realisiert, wie es notwendig und wünschenswert wäre.

Programm Healthy Campus Bonn

Welche Angebote für die Beschäftigten und Studierenden nennt der Studienbrief?

A) Rauchfrei-Programm

B) Betriebs- bwz. Hochschulsport

C) aktive Pause

D) die aktive Pause ist ein 15- bzw. siebenminütiges Bewegungsprogramm mit Übungen zur Mobilisation, Kräftigung, Dehnung und Entspannung

E) meditative Pause

Frage 68
Seite 16
Maßnahmen und Programme zur Gesundheitsförderung an deutschen Hochschulen.
Gesundheitsförderung ist in Hochschulen noch nicht so umfassend realisiert, wie es notwendig und wünschenswert wäre.

Die Gesundheit Fernstudierender stärken: Das GFS-ProjektWelche Aussagen dazu sind richtig?

Welche Angebote für die Beschäftigten und Studierenden nennt der Studienbrief?

A) initiiert Mitte 2016 im Lehrgebiet Gesundheitspsychologie der Fernuniversität Hagen

Ziele -> die Annahme von fernstudienspezifischen, stressbegünstigenden Belastungsfaktoren durch empirische Daten zu prüfen und Implikationen zur evidenzbasierten, digitalen Gesundheitsförderung für fernstudierende abzuleiten

C) Gesundheitsmaßnahmen sollen auf den spezifischen Kontext des Fernstudiums angepasst und in Kooperation mit der Zielgruppe weiter entwickelt werden

D) Fokus liegt auf niederschwelligen barrierefreien Angeboten

E) Soll langfristig zur verbesserten Gesundheitskompetenzen und gesundheitsbezogenen Lebensqualität der Fernstudierenden beitragen

Frage 69
Seite 16
Maßnahmen und Programme zur Gesundheitsförderung an deutschen Hochschulen.
Gesundheitsförderung ist in Hochschulen noch nicht so umfassend realisiert, wie es notwendig und wünschenswert wäre.

Die Gesundheit Fernstudierender stärken: Das GFS-Projekt mit N=5721 (Apolinario-Hagen et al., 2018)

Welche Hauptstressoren fand man bei der Gesundheitssurvey des ersten Projektteils?

A) Zeitmangel (63.7%)

B) Leistungsdruck (40.6%)

C) Sorgen bzw. Zukunftsängste (29.3%)

D) Unsicherheit (27.8%)

E) Überforderung (26.1%)

Frage 70
Seite 16
Maßnahmen und Programme zur Gesundheitsförderung an deutschen Hochschulen.
Gesundheitsförderung ist in Hochschulen noch nicht so umfassend realisiert, wie es notwendig und wünschenswert wäre.

Die Gesundheit Fernstudierender stärken: Das GFS-Projekt

Welcheswaren die bedeutendsten wahrgenommen Stressquellen?

A) Vereinbarkeit von Studium, Beruf und Familie bzw. sozialem Leben

B) fast die Hälfte der Befragten gab an, bereits eine so starke emotionale Belastung während ihres Studiums erlebt zu haben, dass sie diese mit ihren üblichen Strategien nicht mehr selbstständig bewältigen konnten

C) 68.6 % der Befragten war daran interessiert, zukünftig App oder Web-basierte gesundheitsfördernde Angebote der Fernuniversität zu nutzen

D) klare Präferenz für die app- beziehungsweise smartphonebasierte Gesundheitsinterventionen (46.1 %) und kombinierte online- und face-to-face Gesundheitskurse (30.7 %)

E) erster Fokus wird auf der Entwicklung von Präventionsangeboten im Handlungsfeld multimodales Stressbewältigungstraining zum Umgang mit Mehrfachbelastungen in Form eines app- und webbasierten Gesundheitsprogramms liegen

Frage 71
Quiz
Die allgemeine Ausrichtung Betrieblicher Gesundheitsförderung ist verknüpft mit dem Gesundheitsverständnis der ... als einem Zustand völligen körperlichen, seelischen und sozialen Wohlbefindens.

A) WHO

B) EU

C) UN

Frage 72
Quiz
Ausgehend von dem Gesundheitsverständnis der WHO wurde in 1997 von dem European Network for Workplace Health Promotion (ENWHP) die Luxemburger (1) ... zur Betrieblichen Gesundheitsförderung in (2) ... formuliert.

A) (1) Charta, (2) europäischen Union

B) (1) Deklaration (2) europäischen Union

C) (1) Verfassung (2) UN

D) (1) Deklaration, (2) UN

E) (1) Verfassung, (2) UN

Frage 73
Quiz
Wo kann man folgende Forderung im Bezug auf die Gestaltung von Arbeit nachlesen: "Arbeit […] So zu gestalten, dass eine Gefährdung für das Leben sowie die physische und die psychische Gesundheit möglichst vermieden und die verbleibende Gefährdung möglichst gering gehalten wird"?

A) Sozialgesetzbuch fünf (Buch fünf)

B) Sozialgesetzbuch drei (Buch drei)

C) Präventionsgesetz

D) Arbeitsschutzgesetz

E) Gesundheitsförderungsgesetz

Frage 74
Quiz
Lesen Sie die folgenden zwei Aussagen und geben Sie an, inwieweit sie war beziehungsweise nicht wahr sind.

Aussage eins: Für Frauen, die in Teilzeit arbeiten und in einer Partnerschaft leben, hat der Beruf eine hohe Relevanz.

Aussage zwei: Frauen berichten eine tendenziell höhere Zufriedenheit mit ihrer Arbeit.
Wählen Sie eine Antwort.

A) Aussage eins ist wahr, Aussage zwei ist nicht wahr

B) Aussage eins ist nicht wahr, Aussage zwei ist wahr

C) Beide Aussagen sind wahr

D) Beide Aussagen sind nicht wahr

78) Luxemburger Deklaration:

Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) umfasst alle gemeinsamen Maßnahmen von Arbeitgebern, Arbeitnehmern und Gesellschaft zur Verbesserung von Gesundheit und Wohlbefinden am Arbeitsplatz.Dies kann durch eine Verknüpfung folgender Ansätze erreicht werden: (S.4)

A) Optimierung des Kantinenessens

B) Verbesserung der Arbeitsorganisation und der Arbeitsbedingungen

C) Stärkung sozialer Netzwerke

D) Förderung einer aktiven Mitarbeiterbeteiligung

E) Stärkung persönlicher Kompetenzen

79) im SB aufgeführte Bsp. für BGF (S.6/7)

A) Es sollen bei Bildschirmtätigkeiten Belastungsanalysen zum Sehvermögen und zu körperlichen Problemen und ebenso die Analyse von psychischer Belastung (§3) erfolgen.

B) Es sollen laut der Bildschirmarbeitsverordnung(1996) arbeitsbedingte Belastungen, wie Nackenschmerzen, durch Arbeitspausen vermieden werden (§5).

C) Es sollen laut der Bildschirmarbeitsverordnung(1996) arbeitsbedingte Belastungen, wie Nackenschmerzen, durch höhenverstellbare Schreibtische vermieden werden (§5).

80) Demand-Control-/Anforderungs-Kontroll-Modell(Karasek, 1979) (S.7)

A) High Strain Job: arbeitsbezogene Belastungskonstellation führt zu Stressreaktionen und langfristig zu einem erhöhten Risiko für erhebliche chronische, psychische und physische Erkrankungen.

B) Passive Job: Geringe Anforderungen und hohe Kontrolle löst überdurchschnittliche Gesundheit und Zufriedenheit aus.

C) Low Strain Job: Geringe Anforderungen und geringe Kontrolle ruft Apathie und Langeweile und im schlimmeren Fall psychische und physische Krankheiten hervor.

D) Active Job: Die Konstellation hohe Anforderungen und hohe Kontrolle reduziert Gesundheitsrisiken; indem beispielsweise neue Fähigkeiten oder Verhaltensweisen erworben werden.

E) Im Demand-Control-/Anforderungs-Kontroll-Modell(Karasek, 1979) wird angenommen, dass gesundheitliche Beeinträchtigung eine Folge des Zusammentreffens von hohen psychologischen Anforderungen am Arbeitsplatz (v.a. Zeitdruck) und niedrigen Einfluss-beziehungswiese Kontrollmöglichkeiten (Lernen von Neuem, berufliche Einbringung eigener Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie Treffen eigener Entscheidungen) ist.

AF G Kurs 3 Kapitel 2

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