Cartes mémoires AF G Kurs 3 Kapitel 1 (Seite 1 von 2)

Cartes-fiches	74
Utilisateurs	21
Langue	Deutsch
Catégorie	Psychologie
Niveau	Université
Crée / Actualisé	24.02.2019 / 07.02.2024
Lien de web	https://card2brain.ch/box/20190224_af_g_kurs_3_kapitel_1
Intégrer	<iframe src="https://card2brain.ch/box/20190224_af_g_kurs_3_kapitel_1/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Frage 1

Seite 1/2

Welche Aussagen zur Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen sind korrekt?

A) Unter der Kindheit wird im Allgemeinen die Lebensphase bis zur Volljährigkeit verstanden

B) Nach Lohaus und Klein-Heßling (2009) werden Jugendliche in ihrem Gesundheitsverhalten zunehmend unabhängig von ihren Eltern

C) Gesundheitsverhalten, wie bspw. körperliche Betätigung, Essverhalten und Zahnhygiene, werden in der Kindheit erlernt und bleiben über die folgenden Lebensabschnitte hinweg relativ stabil. Einmal etablierte Gewohnheiten sind relativ schwer veränderlich.

D) Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen (KIGGS)des Robert Koch Instituts (RKI; Krug, Finger, Lange, Richter,& Mensink, 2018):Durchschnittlich essen 96.8% der Kinder und Jugendlichen im Alter von 3 bis 17 Jahren etwa 2 bis 3 Optionen Obst täglich, wobei etwa die Hälfte der Mädchen und Jungen weniger als drei Portionen am Tag konsumieren

E) Durchschnittlich trinken Kinder und Jugendliche etwa einen halben Literz uckerhaltige getränke täglich

Frage 2

Seite 2/3

Aussagen zu Entwicklungsaufgaben. Was ist korrekt?

A) Erstmals definiert von Havighurst 1948.

B) Entwicklungsaufgaben haben nur wenig Einfluss auf die Gesundheit.

C) Erkrankungen v.a. chronische Erkrankungen erschweren die Bewältigung von Entwicklungsaufgaben.

D) Laut Pfeiffer und Pinquart (2013) kann überprotektives Elternverhalten Stress eingrenzen und somit die altersgerechte Entwicklung erleichtern.

E) Eine Studie von Baker, Niec und Meade (2012) fand, dass Kinder mit Asthma signifikant weniger qualitative Freundschaften berichten, besonders wenn mit der Krankheit viele Fehltage in der Schule einhergehen.

Frage 4

Seite 6

Eiser, Patterson und Eiser (1983) untersuchten in einer Interviewstudie das Verständnis von präventivem Verhalten von 6- bis 11-Jährigen. Welche Aussagen sind korrekt?

E) Fast alle Kinder konnten bereits präventive Verhaltensweisen schildern, wobei bei den jüngeren Kindern hier noch Unsicherheit bestand.

B) 80 % der Sechsjährigen konnten keine präventiven Maßnahmen anführen.

C) Bei den Achtjährigen kannten nur noch 10 % keine präventiven Maßnahmen.

D) Ein Großteil der befragten Kinder nannte gesunde Ernährung als Präventionsmaßnahme.

E) Auch jüngere Kinder in dieser Untersuchung berichteten bereits, dass Zähneputzen wichtig ist.

Frage 5

Seite 6/7

Welche Aussagen zum ökologisch-systemischen Ansatz nach Bronfenbrenner (1977) sind richtig?

A) Bronfenbrenner beschreibt die Entwicklung von Kindern als das Resultat von Interaktionen zwischen dem Individuum mit seinen Eigenschaften und Prädispositionen und verschiedenen Umweltkontexten.

B) Als Mikrosystem wird die unmittelbare Umgebung des Kindes bezeichnet, mit dem ein Kind direkt interagiert. Hierzu gehören Freunde, Lehrer und Erzieher, wobei Lehrer zum Beispiel das Angebot an gesunden Nahrungsmitteln beeinflussen können.

C) Das Mesosystem betrifft Beziehungen und Interaktionen zwischen den verschiedenen Mikrosystemen. Zum Beispiel können Eltern durch Erzieher dazu angeregt werden, auch zu Hause auf ausreichenden Sonnenschutz zu achten.

D) Als Exosystem werden die Interaktionen zwischen Akteuren des Mikrosystems und der Umwelt, zu der das Kind nicht unmittelbar gehört, bezeichnet. z.B. können Eltern Arbeitsstress auf Kinder übertragen

E) Zuletzt geschieht Entwicklung innerhalb einer zeitlichen Dimension, dem Makrosystem. Das Kind entwickelt sich im Laufe der Zeit weiter , und ebenso können sich Einstellungen der Eltern oder gesetzliche Vorgaben ändern.

Frage 6

Seite 7

Welche Aussagen zum Sozialisationskontext Familie stimmen?

A) Laut de Vries, Koletzko und Petermann (2008) spielen besonders die Eltern eine wichtige Rolle für das Gesundheitsverhalten ihrer Kinder und viele Programme richten sich sogar ausschließlich an Eltern.

B) Eltern treffen medizinische Entscheidungen für ihre Kinder, z.B. darüber, ob die Kinder geimpft werden, und Entscheidungen, die das Gesundheitsverhalten prägen, wie Verfügbarkeit kalorienreicher Snacks im Haushalt (Tinsley & Burleson, 2011)

C) Im mittleren Kindesalter sind Eltern besonders für die Entwicklung von Gesundheitsroutinen und Automatismen, wie regelmäßiges Zähneputzen oder Verzicht auf das Auto bei kurzen Strecken, verantwortlich (Lohaus & Klein-Heßling, 2009)

D) Ein weiterer Einflussfaktor ist der Erziehungsstil der Eltern. Als besonders gesundheitsförderlich hat sich ein autoritärer Erziehungsstil erwiesen.

E) Die Überlegenheit des autoritären Erziehungsstils zeigte sich in empirischen Studien zum Beispiel für Ess- (Johannsen, Johannsen, & Specker, 2006), Schlaf- und Bewegungsverhalten (Philips, Sioen, Michels, Sleddens, & Henauw, 2014)

Frage 7

Seite 8

Was sind häufige Settings zur Gesundheitsförderung und Prävention bei Kindern in Deutschland?

A) Schulen

B) Kitas

C) Kindergärten

D) Jugendtreffs

E) Sportvereine

Frage 8

Seite 8/9

Gesundheitsförderung und Krankheitsprävention im Setting Schule

A) In Deutschland ist der Auftrag der GF für Schulen im Präventionsgesetz festgehalten. Schule wird hier als Lebenswelt charakterisiert. In den meisten Bundesländern wird wird der Auftrag GF im Schulgesetz weiter spezifiziert.

B) Es besteht ein Zusammenhang zwischen Übergewicht und schlechterer schulischer Leistung (Dadaczynski, 2012)

C) Die zwei bedeutsamsten Programmarten für Kinder und Jugendliche sind Lebenskompetenzprogramme und Standfestigkeitstrainings.

D) Standfestigkeitstrainings verhaltensunspezifisch und zielen auf die Förderung allgemeiner Fähigkeiten und Bewältigungskompetenzen ab.

E) Bezogen auf Lebenskompetenzprogramme gestaltet es sich schwierig, umfassende Aussagen bezüglich der Wirksamkeit zu treffen, da die meisten Evaluationsstudien sich auf Programme beziehen, bei denen Lebenskompetenzprogramme nur eine Teilkomponente darstelle

Frage 9

Seite 10

Was gehört zu den Lebenskompetenzen laut dem Life Skills Ansatz der WHO (1994)

A) Entscheidungsfähigkeit ermöglicht einen konstruktiven Umgang mit Entscheidungen des täglichen Lebens und kann die Gesundheit beeinflussen, indem Personen aktiv Entscheidungen über ihre Gesundheit treffen und unterschiedliche Optionen in Betracht ziehen kö

B) Interaktives Denken ermöglicht es, unterschiedliche Konsequenzen von Handlungen oder Nicht-Handlungen auch ohne direkte Erfahrung zu berücksichtigen und erleichtert dadurch das Treffen von Entscheidungen sowie Problemlösungen.

C) Affektive Kommunikation ermöglicht, dass Personen sich verbal und nonverbal angemessen ausdrücken können.

D) Empathie ist die Fähigkeit sich in andere hineinzuversetzen. Sie kann die Bereitschaft zur Hilfestellung, Toleranz und das Überwinden von Stigmata unterstützen.

E) Stressbewältigung ermöglicht es, Stressauslöser und Stressreaktionen zu erkennen und angemessen zu handeln.

Frage 10

Seite 11

Was trifft auf das Programm Klasse2000 zu?

A) Wird seit 2000 in den Klassenstufen 1 bis 4 durchgeführt.

B) Im Jahr 2017 nahmen deutschlandweit bereits 20255 Klassen teil

C) Durchgeführt wird das Programm von Eltern mit Unterstützung von Gesundheitspsychologen.

D) Die theoretischen Grundlagen des Programms entstammen der sozialkognitiven Theorie und der Theorie des geplanten Verhaltens, dem Selbstmanagement-Ansatz und der Theorie der sozialen Informationsverarbeitung.

E) Bei fortwährender Evaluation wurden hauptsachlich die Auswirkungen auf das Rauch- und Trinkverhalten untersucht.

Frage 11

Seite 12

Aussagen zum Programm "GO!"

Was trifft zu?

A) Ein Programm im Setting Schule, das sich an Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren richtet und die Förderung der seelischen Gesundheit sowie die Prävention von Depressionen und Angststörungen zum Ziel hat, ist "Gesundheit und Optimismus (GO!)"

B) Das Programm ist ein universelles Präventionsprogramm.

C) Es wird von qualifizierten Trainern im Klassenverband durchgeführt und basiert auf kognitiv verhaltenstherapeutischen Grundlagen.

D) Für Trainer gibt es ein ausführliches Programmmanual und Arbeitsmaterialien wie Arbeitsblätter, Quizzes und Vorgaben zu Rollenspielen.

E) Besteht aus 18 Einheiten, zu je 9 Minuten.

Frage 12

Seite 13

Was gehört zum Ablauf von "GO!"

A) Einführung "LET'S GO!"

B) Die Kernthemen des Programms sind Angst (zwei Einheiten) und Depression (eine Einheit), Stressbewältigung (zwei Einheiten) und soziale Kompetenzen (eine Einheit).

C) ZSF & Abschluss "GO AWAY!"

D) Angst III "Lebendig begraben. Zwei Mal."

E) Stressbewältigung II "Erfolgreich prokrastinieren"

Frage 13

Quiz

Subjektive Krankheitstheorien entwickeln sich laut dem ... stufenweise parallel zur kognitiven Entwicklung.

A) strukturgenetischen Ansatz

B) schemabasierten Ansatz

C) ökologisch systemischen Ansatz

Frage 14

Quiz

Laut diesem Ansatz sind Erklärungen von Kindern in der ... Phase zirkulär oder magisch.

A) konkret operationalen

B) formal operationalen

C) präoperantionalen

Frage 15

Quiz

Laut diesem Ansatz sind Erklärungen von Kindern in der präoperationalen Phase zirkulär oder magisch, während Kinder in der ... Phase verschiedene sichtbare und unsichtbare physiologische und psychologische Erklärungen für Krankheiten heranziehen können.

A) formal operationalen

B) konkret operationalen

C) präoperationalen

Frage 16

Quiz

Welche Entwicklungsaufgabe/n wird/werden der mittleren Kindheit zugeschrieben?

A) Anerkennung der Peergroup

B) Entwicklung der Selbstkontrolle

C) Suche nach neuen Erfahrungen

D) Ausbau intellektueller Kompetenzen

E) Ausbau der Selbstverantwortung

Frage 17

Quiz

Welche der folgenden Aussagen über das Programm "Klasse2000" ist/sind WAHR?

Wählen Sie eine oder mehrere Antworten:

A) Es wird von Lehrern und Gesundheitsexperten durchgeführt.

B) Es ist das in Deutschland am weitesten verbreitete Gesundheitsförderungsprogramm für Jugendliche.

C) Es fehlen Follow-up Daten um die Langzeitwirkung zu erforschen.

D) Das Programm wird über Patenschaften finanziert.

E) Das Programm wirkt sich positiv auf einen späteren Einstieg in den Tabak- und Alkoholkonsum aus.

18) Welche Aussagen sind korrekt?

A) Regelmäßig Sport treiben 70.9% der Mädchen und 75.1% der Jungen, wobei nur 31.4% der Mädchen und 45% der Jungen mehr als 180Minuten pro Woche Sport treiben.

B) Ältere Kinder und Jugendliche und Kinder und Jugendliche mit höherem sozioökonomischem Status sind aktiver.

C) Das Sportverhalten der Eltern sowie die Wohnumgebung sind nicht ausschlaggebend für die sportliche Aktivität der Kinder.

D) o schätzen 95.7% der Eltern der 3-bis 17-Jährigen die gesundheitsbezogene Lebensqualität ihrer Kinder als gut oder sehr gut ein(Poethko-Müller, Kuntz, Lampert, & Neuhauser, 2018).

E) So leiden 16.2% der 2-bis 17-Jährigen an einer chronischen Erkrankung (2014), 20.2% zeigen psychische Auffälligkeiten und 15.4% sind übergewichtigund 5.9% adipös ( 2018).

19) Welche Lebenskompetenz laut dem Life Skill Ansatz der WHO (1994) ist besonders wichtig für für effektive Kommunikation, zwischenmenschliche Beziehungen und Empathie?

A) Selbsterfahrung

B) Emot.-bewältigung

C) krit. Denkvermögen

D) Problemlösefähigkeit

E) Fähigkeit zu zwischenmenschlichen Beziehungen

20) Hauptziele von Klasse 2000

A) Förderung eines gesunden Lebensstils

B) Förderung seelischer Gesundeheit

C) Prävention von Suchtmittelkonsum

D) Prävention von Depressionen und Ängsten

E) Gewaltprävention

21) theoret. Grundlagen von Klasse 2000

A) sozial-kogn. Theorie→Eigenverantwortlichkeit wird betont

B) Theorie des geplanten Verh.→Intentionen, Infos über Substanzbgebrauch

C) Selbstmanagement-Ansatz→Selbstwirksamkeit wird gestärkt

D) Theorie der soz. Info-verarbeitung→Empathie und effektives Problemlösen werden trainiert

22) 3 Ansätze der GF Schulen

A) verh.-bezogene GF und Prävention→ Verhältnisprävention

B) gesundheitsfördernde Schule→ setzt bei ind. Verh. an

C) gesundheitsfördernde Schule → Verhältnisprävention

D) verh.-bezogene GF und Prävention→ setzt bei ind. Verh. an

E) gute gesunde Schule → ganzheitlicher Ansatz, betont Wechselwirkung von Buldung & GF

24) GO!

A) kognitiver teil→basiert auf Komponenten zur Behandlung von Angststörungen und Depressionen.

B) kognitiver Teil→ richtet sich auf angemessene Strategien zur Bewältigung und Vorbeugung von Angst (z. B. Konfrontation) und Depressionen (z.B. positive Aktivierung)

C) verh-orientierter Teil→basiert auf Komponenten zur Behandlung von Angststörungen und Depressionen.

D) verh.-orientierter Teil→ richtet sich auf angemessene Strategien zur Bewältigung und Vorbeugung von Angst (z. B. Konfrontation) und Depressionen (z.B. positive Aktivierung)

E) sozialer Teil→ beschäftigt sich mit Kontaktproblemen und interpersonellen Problemen

Frage 25
Seite 8
Der ökologisch-systemische Ansatz/Der Sozialisationskontext Familie.
Erziehungsstile. Welche Zuordnungen sind richtig?

A) autoritativ -> Unterstützung, Wärme, aber auch Kontrolle

B) autoritär -> Unterstützung, Wärme, aber auch Kontrolle

C) permissiv -> mangelnde Kontrolle

D) gleichgültig -> Wärme, wenig Kontrolle

E) autoritär -> übermäßige Kontrolle

Frage 26
Seite 1
Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen/Setting Schule
Welche Lebensphasen in der Kindheit unterscheidet der Studienbrief?

A) null bis etwa fünf Jahre -> frühe Kindheit

B) etwa 6 bis 11 Jahre -> mittelfrühe Kindheit

C) etwa 6 bis 11 Jahre -> mittlere Kindheit

D) Jugend oder Adoleszenz beginnt mit dem Eintritt in die Pubertät (12 bis 13 Jahren)

E) die Pubertät endet mit dem Eintritt ins Erwachsenenalter mit etwa 21 Jahren (Grob, 2007)

Frage 27
Seite 1
Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen/Setting Schule
Welche Aussagen zur Kindheit sind richtig?

A) die Kindheit wurde in der Gesundheitspsychologie lange Zeit vernachlässigt, weil sie als der gesündeste Lebensabschnitt betrachtet wurde

B) Die Kindheit ist eine relevante Lebensphase, in der Verhalten erlernt und verfestigt wird.

C) Gewohnheiten, die sie in der Kindheit etabliert haben, sind in der Jugend leicht veränderlich

D) wichtig ist, gesundes Verhalten möglichst frühzeitig zu erlernen und zu etablieren und Risikoverhalten gar nicht erst entstehen zu lassen und ungesundes Verhalten nicht zur Gewohnheit wird

E) die frühe Kindheit ist für die Gesundheitspsychologie relevant, da in dieser Lebensphase in besonderem Maße mit Risikoverhalten experimentiert wird (Alkohol, Drogen, Sexualverhalten)

Frage 28
Seite 1/2
Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen/Setting Schule
Welche Aussagen zu den unten stehenden Häufigkeiten bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland sind laut Studienbrief richtig zugeordnet?

A) 14 % essen fünf oder mehr Portionen Obst und Gemüse täglich

B) 75,1 Prozent der Mädchen treiben regelmäßig Sport

C) 45 Prozent der Jungen treiben mehr als 180 Minuten Sport pro Woche

D) der sozioökonomische Status hat keinen Einfluss auf die sportliche Aktivität

E) die sportliche Aktivität der Eltern und das Wohnen in der Nähe von Sportanlagen hat keine Auswirkungen auf die sportliche Aktivität ihrer Kinder

Frage 29
Seite 2
Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen/Setting Schule
Welche Zahlen zur gesundheitsbezogenen Lebensqualität von Kindern und Jugendlichen in Deutschland sind laut Studienbrief richtig zugeordnet?

A) die Folgen eines ungesunden Lebensstils in der Kindheit manifestieren sich häufig erst im Erwachsenenalter in Gesundheitsproblemen (z. B. Koronare Herzerkrankungen oder Diabetes)

B) 95,7 % der Eltern der 3 bis 17-jährigen schätzen die gesundheitsbezogenen Lebensqualität ihre Kinder als gut oder sehr gut ein

C) 16,2 Prozent der zwei bis 17-jährigen leiden an einer chronischen Erkrankung,

D) 20,2 % der zwei bis 17-jährigen zeigen psychische Auffälligkeiten

E) 5,9 Prozent sind übergewichtig, 50,4 Prozent sind adipös

Frage 30
Seite 2
Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen/Setting Schule
Warum ist eine gesunde Kindheit wichtig?

A) nur wichtig in Bezug auf Gesundheitsoutcomes

B) sagt auch eine positive Entwicklung voraus

C) sagt einen besseren Bildungsoutcome voraus

D) eine gesunde Kindheit hat keinen Auswirkung auf das weitere Leben

Frage 31
Seite 2
Entwicklung und Gesundheit/Entwicklungsaufgaben. Welche Aussagen sind richtig?

A) Entwicklungsaufgaben entstehen durch ein Zusammenspiel von kulturellen Erwartungen, körperlicher Entwicklung und Persönlichkeitsentwicklung

B) von Kindern im westlichen Kulturkreis wird erwartet, dass sie mit ungefähr sieben Jahren lesen und schreiben können

C) Entwicklungsaufgaben sind von kritischen Lebensereignissen nicht abgrenzbar

D) Entwicklungsaufgaben stellen Anforderungen da, mit denen die Mehrheit in einem bestimmten Alter konfrontiert wird

E) Entwicklungsaufgaben stellen Anforderungen dar, mit denen jeder in einem bestimmten Alter konfrontiert wird

Frage 32
Seite 2
Entwicklungsaufgaben
Welche Entwicklungsaufgaben Stehen in der frühen Kindheit (0 bis 5 Jahre) im Vordergrund?

A) motorische Entwicklung

B) sensorische Entwicklung

C) Bedürfnisregulation

D) Bindung an die primäre Bezugsperson

E) eine eigenständige Identität zu entwickeln

Frage 33
Seite 2
Entwicklungsaufgaben
Welche Entwicklungsaufgaben stehen in der mittleren Kindheit (6 bis 11 Jahre) und Jugend im Vordergrund?

A) Mittlere Kindheit -> Kulturtechniken wie Lesen und Schreiben werden erlernt

B) Jugend -> Autonomie von den Eltern zu erlangen

C) Jugend -> eine eigenständige Identität zu entwickeln

Frage 34
Seite 2/3
Entwicklungsaufgaben und ihre gesundheitsbezogenen Korrelate.
Welche Aussagen sind laut Studienbrief richtig?

A) die Bewältigung von Entwicklungsaufgaben birgt keine Risiken für die Gesundheit

B) grundlegendes Sozialverhalten entwickelt sich mit Eintritt in die Schule

C) Die Unterstützung der Peers spielt eine wichtige Rolle bei der Bildung von Gewohnheiten und Automatismen, wie z. B. regelmässige Zahnhygiene

D) In der mittleren Kindheit können durch Erfolgserlebnisse in der Schule Selbstwirksamkeitserwartung und Selbstwertgefühl geprägt werden, welche Grundlagen für gesundes Verhalten sind. durch MIsserfolge sinkt die Selbstwirksamkeit, diese kann zu einer Abwärtsspirale mit zunehmenden Risikoverhalten führen

E) In der Jugend wird mehr Selbstverantwortung übernommen und neue Erfahrungen exploriert

Frage 35

Seite 3

Tabelle 1.1

Welche Gesundheitsrelevanten Korrelate für die frühe Kindheit werden genannt?

A) Bindungsqualität

B) Sozialverhalten

C) Bedrohungswahrnehmung

D) Verhaltensroutinen

E) Suche nach Erfahrungen

Frage 36

Seite 3

Tabelle 1.1

Welche Gesundheitsrelevanten Korrelate für die mittlere Kindheit werden genannt?

A) Selbstwirksamkeitserwartung

B) Selbstwertgefühl

C) Bedrohungswahrnehmung

D) Selbstkonzept

E) Selbstverantwortung

Frage 37

Seite 3

Tabelle 1.1

Welche Gesundheitsrelevanten Korrelate für die Jugend werden genannt?

A) Sozialverhalten

B) Selbstwertgefühl

C) Suche nach neuen Erfahrungen

D) Oppositionelles und Risikoverhalten

E) Selbstverantwortung

Frage 38

Seite 3

Tabelle 1.1

Welche Entwicklungsaufgaben für die frühe Kindheit werden genannt?

A) Erlernen von Bedürfnisregulation

B) Eintritt in den Kindergarten

C) Ausbau intellektueller Kompetenzen

D) Entwicklung der Selbstkontrolle

E) Eintritt in die Schule

Frage 39

Seite 3

Tabelle 1.1

Welche Entwicklungsaufgaben für die mittlere Kindheit werden genannt?

A) Erlernen von Bedürfnisregulation

B) Ausbau intellektueller Kompetenzen

C) Unabhängigkeit von den Eltern

D) Entwicklung der Selbstkontrolle

E) Anerkennung der Peer-Group

Frage 40

Seite 3

Tabelle 1.1

Welche Entwicklungsaufgaben für die Jugend werden genannt?

A) Bedrohungswahrnehmung

B) Selbstkonzept

C) Unabhängigkeit von den Eltern

D) Anerkennung der Peer-Group

E) Aufnahme intimer Beziehungen

Frage 41

Seite 3

Krankheit und die Bewältigung von Entwicklungsaufgaben.

Welche Aussagen sind laut Studienbrief richtig?

A) Erkrankungen die mit körperlichen Einschränkungen verbunden sind, schränken die motorische Entwicklung in der frühen Kindheit nicht ein

B) Freizeitgestaltung von kranken Kindern kann durch die Arztbesuchen beeinztächtigt werden

C) es gibt empirische Belege dafür, dass die Entwicklung grobmotorischer Fähigkeiten bei blind geborenen Kindern verspätet eintritt (Brambring, 2005)

D) häufig auftretende Kinder- und Erkältungskrankheiten und vergleichbare akute Erkrankungen können bei Kindern unter vier Jahren die Entwicklung von Alltagsfähigkeiten einschränken (Eckhardt & Egert, 2014)

häufig auftretende Kinder- und Erkältungskrankheiten und vergleichbare akute Erkrankungen haben bei Kindern unter vier Jahren keine Auswirkungen auf die Entwicklung von Alltagsfähigkeiten

Frage 42
Seite 3/4
Kindliche Krankheits- und Gesundheitskonzepte.
Welche Aussagen sind laut Studienbrief richtig?

A) subjektive Krankheitskonzepte sind mentale Repräsentation von Krankheit (Ball & Lohaus, 2010)

B) das Verständnis von kindlichen Krankheitskonzepten hilft insbesondere bei der emotionalen Unterstützung und der Förderung von Compliance und Krankheitsmanagements akut kranker Kinder

C) traditionell wurde der strukturgenetische Ansatz nach Piaget (1971) auf die Entwicklung von Krankheitskonzepten übertragen.

D) Piaget geht von einer phasenweise Entwicklung kognitiver Fähigkeiten aus

E) Krankheitskonzept im Kindesalter entwickeln sich nach dem Ansatz von Piaget stufenweise, parallel zur kognitiven Entwicklung

AF G Kurs 3 Kapitel 1

Créer ou copier des fichiers d'apprentissage

Créer ou copier des fichiers d'apprentissage

Connecte-toi pour voir toutes les cartes.

SWITCHaai

Office 365

Edulog

Apple ID

Google