Lernkartei AF G Kurs 2 Kapitel 10 (Seite 1 von 1)

Karten	38
Lernende	19
Sprache	Deutsch
Kategorie	Psychologie
Stufe	Universität
Erstellt / Aktualisiert	24.02.2019 / 30.08.2023
Weblink	https://card2brain.ch/box/20190224_af_g_kurs_2_kapitel_10
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Frage 1

Seite 1

Ressourcenförderung. Welche Aussagen sind richtig?

A) lange Zeit pathogenetische Sichtweise-> welche Faktoren begünstigen Krankheiten, welche Faktoren wirken sich negativ auf den Krankheitsverlauf aus?

B) pathogenetische Sichtweise -> Identifizierung biologischer und verhaltensbezogener Risikofaktoren mit dem Ziel der Krankheitsprävention

C) Paradigmenwechsel 1980er Jahre-> hin zu einer salutogenetischen und ganzheitlichen Sichtweise, Fokussierung auf Merkmale, die ein Schutzfaktor gegenüber Krankheiten darstellen und die sich gesundheitsfördernd oder Gesundheitsexperten auswirken

D) protektive Faktoren werden Ressourcen genannt

E) Stärkung von Ressourcen ist heute eine zentrale Maßnahme zur Unterstützung des Ziels, Anforderung des Lebens konstruktiv und erfolgreich bewältigen zu können und einen gesundheitsförderliche Lebensstil zu erlangen (Jerusalem 2009)

Frage 2

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Merkmale, Klassifikation und Relevanz von Ressourcen. Welche Aussagen sind richtig?

A) bis Außenperspektive hebt das positive Potenzial hervor, dass Menschen zur Erfüllung ihrer Grundbedürfnis zur Verfügung steht

B) als Ressourcen können zum Beispiel Aspekte des innerpsychischen Geschehens, Fertigkeiten und Fähigkeiten, externe Aspekte, externe physische Gegebenheiten

C) Jerusalem (1990) im unterscheidet zwischen subjektiven und objektiven Ressourcen

D) subjektive und objektive Ressourcen können jeweils extern, intrapersonell sowie interpersonellen verordnet sein können

E) ein Beispiel für interpersonellen verordnete Ressourcen ist Sozialunterstützung

Frage 3

Seite 2

Ressourcenförderung und Ressourcenaktivierung. Welche Aussagen sind richtig

A) auf spezifische Bedingungen oder Merkmale einer Person beziehungsweise ihre Umwelt als Ressourcen wirksam werden hängt auch von der subjektiven individuellen Wahrnehmung und Bewertung ab

B) als Ressource kann alles aufgefasst werden, was in einer bestimmten Situation als hilfreich oder dienlich wahrgenommen wird, um zu einem bestimmten Zielzustand zu gelangen

C) ist dessen Förderung-> die Stärkung bereits vorhandener oder die Etablierung neuer Unterstützungsquellen

D) der Begriff Ressourcenaktivierung basiert auf der Wahrnehmung, Reaktivierung und Nutzung prinzipiell vorhandener, jedoch brachliegender Ressourcen

E) eigene Ressourcen, die nicht mehr als solche wahrgenommen werden, können mittels ressourcenorientierter Gesprächsführung durch Globalisierung wieder erlebbar gemacht werden

Frage 4

Seite 2

Ressourcenförderung und Ressourcenaktivierung. Welche der unten stehenden Begriffe gehören zu den fünf zentralen und schulübergreifenden Wirkfaktoren von Psychotherapie (Grawe, 1995)

A) Ressourcenaktivierung

B) therapeutische Beziehung

C) Problemaktualisierung

D) motivationale Klärung

E) Problembewältigung

Frage 5

Seite 3

Ressourcen und Stressbewältigung. Antonovsky beschreibt das Kohärenzgefühl als umfassende personale Ressource, die maßgeblich für den Erhalt der Gesundheit ist. Welche Aussagen zum Kohärenzgefühl sind richtig?

A) drückt aus, in welchem Ausmaß man ein durchdringendes, andauerndes und dennoch dynamisches Gefühl des Vertrauens hat

B) Verstehbarkeit (Comprehensibility)-> Stimuli, die sich im Verlauf des Lebens aus der inneren und äußeren Umgebung ergeben, sind strukturiert, vorhersehbar und erklärbar

C) Handhabbarkeit/Bewältigbarkeit (Manageability)-> Ressourcen zur Verfügung stehen, um den Anforderungen, die diese Stimuli stellen, zu begegnen

D) Sinnhaftigkeit (Meaningfulness)-> Anforderungen sind Herausforderungen, die Anstrengung und Engagement lohnen

E) die Stärke des Kohärenzgefühls steht in engem Zusammenhang mit der Position eines Menschen auf dem Kontinuum von Gesundheit und Krankheit

Frage 6

Seite 3

Ressourcen und Stressbewältigung. Welche Aussagen sind richtig?

) in der Stressforschung wird auch von Bewältigungsressourcen gesprochen

B) das transakionale Stressmodell (Lazarus 1966)-> Vorhandensein von Ressourcen kann alltägliche als auch besondere Belastungen im eigenen Beanspruchung Erleben reduzieren

C) transaktionales Stressmodell nach Lazarus-> kognitive Bewertung einer Person hat Auswirkungen darauf, ob eine Anforderung als Belastung erlebt wird und somit einem potenziell gesundheitsschädliche chronische Stressreaktion auslöst

D) transaktionales Stressmodell nach Lazarus-> Optimismus als interne Ressource hat einen positiven Einfluss auf die primäre und sekundäre Bewertung

E) transaktionales Stressmodell nach Lazarus-> Sozialunterstützung als externe Ressource hat einen positiven Einfluss auf die primäre und sekundäre Bewertung

Frage 7

Seite 4

Ressourcen und Stressbewältigung. Welche Aussagen zum Modell der Ressourcenerhaltung (Hobfoll, 1988) sind in diesem Zusammenhang richtig laut Studienbrief?

A) geht davon aus, dass Menschen noch physischen, sozialen und biologischen Ressourcen streben und den Verlust von Ressourcen verhindern wollen

B) klassifiziert Objektressourcen, persönliche Ressourcen/Charakteristika, Bedingungsressourcen und Energieressourcen

C) eine potenziell gesundheitsschädliche chronische Stressreaktion entsteht nur, wenn der Verlust von Ressourcen droht

D) die Theorie von Hobfoll, nicht aber das transaktionale Stressmodell impliziert, dass die Förderung von Ressourcen eine Reduktion der Stressbelastung und eine Steigerung des Wohlbefindens bewirkt

E) gesundheitspsychologische Maßnahmen der Ressourcenförderung setzen vor allem an der persönlichen interpersonellen und intrapersonellen Ressourcen an

Frage 8

Seite 4

Ressourcen und Stressbewältigung. Welche Kategorien oder Klassen nennt Jerusalem (2009) als interne Ressourcen zur Unterstützung der Bewältigung unterschiedlicher Lebensanforderungen?

A) kognitive Ressourcen

B) motorisch-sensorische Ressourcen

C) soziale Ressourcen

D) emotionale Ressourcen

E) Fähigkeit zur Selbstregulation

Frage 9

Seite 4

Diagnostik von Ressourcen. Welche Aussagen sind richtig?

A) kann durch Fremdbeurteilung und Selbstbericht erfolgen

B) durch ressourcenorientierte Gesprächsführung können Ressourcen, die einer Person nicht mehr bewusst oder zugänglich sind, wieder salient gemacht werden

C) die Diagnostik von Ressourcen kann mittels offener und geschlossener Verfahren erfolgen

D) offene und geschlossene Verfahren unterscheiden sich dahingehend, ob die Ressourcen durch die befragte Person frei genannt werden oder ob vorgegebene Ressourcen hinsichtlich ihrer Relevanz eine Person bewertet werden

E) offene und geschlossene Verfahren unterscheiden sich dahingehend, ob die Ressourcen durch eine beobachtende Person genannt werden oder ob ein Beobachter vorgegebene Ressourcen hinsichtlich ihrer Relevanz für die beobachtete Person bewertet

Frage 10

Seite 5/6

Diagnostik von Ressourcen. Welche Aussagen zur Ressourcendiagnostik durch ein offenes Verfahren sind richtig?

A) Personen werden ermutigt, sich eine aktuelle Lebensherausforderung vorzustellen und darüber nachzudenken, welche Ressourcen sie bei sich wahrnehmen, um dieser Herausforderung zu begegnen

B) was unter Ressourcen zu verstehen ist, wird als Allgemeinwissen vorausgesetzt

C) zehn bis 20 Ressourcen werden von den Befragten genannt und tabellarisch aufgeführt und danach nach vier Gesichtspunkten bewertet.

D) zu den vier Gesichtspunkten, nach den Ressourcen bewertet werden zählen A (Ausprägung), P (Potenzial), Z (Ziel) und R (Relevanz)

E) wechselseitige Bezüge zwischen den Ressourcen und der Art beanspruchen Situation werden thematisiert und Möglichkeit zur Erreichung der Zielzustände der einzelnen Ressourcen entwickelt

Frage 11

Seite 6/7

Gestaltungsmerkmale von Maßnahmen zur Förderung von Ressourcen. Welche Aussagen sind richtig?

A) Jerusalem (2009) unterscheidet individuelle und systemische Ressourcen, die Gegenstand von gesundheitspsychologischen Interventionen sein können

B) Jerusalem (2009) unterscheidet zwischen Fördermaßnahmen, die sich auf einen umgrenzten Bereich beziehen oder an der Gestaltung von förderlichen Verhältnissen ansetzen

C) face-to-face- Interventionen sind in Einzelsetting und auch im Gruppensetting möglich

D) das Gruppensetting eignet sich besonders, um auf intrapersonale Aspekte einzugehen

E) im Gruppensetting wird zwischen offenen und geschlossenen Gruppen unterschieden

Frage 13

Seite 7/8

Förderung kognitiver Ressourcen. Welche Aussagen sind richtig?

A) kognitive Ressourcen übernehmen eine moderierende Funktion zwischen einer Belastung/Stress war und der Stressreaktion

B) Stressreaktionen können durch Veränderung der kognitiven Prozesse verändert werden

C) Problemlösetraining (Kaluza, 2015) beschäftigt sich mit der analytischen Bearbeitung von Problemen und der kreativen Entwicklung von Lösungsansätzen und ihrer systematischen Erprobung

D) das Problemlösetraining besteht aus sieben Schritten

E) das Erarbeiten der Problemlösekompetenz kann der betreffenden Person als Muster für das Vorgehen bei zukünftigen Problemen dienen

Frage 14

Seite 8

Förderung kognitive Ressourcen/Problemlösetraining. Welche Aussagen zu den sechs Schritten des Problemlösen sind richtig?

A) im Schritt eins werden die Teilnehmenden zu einer systematischen Selbstbeobachtung von Belastungssituationen und -reaktionen angeleitet

B)“ Ideen zur Bewältigung sammeln“: Kreative, bewertungsfreie Suche jedes einzelnen für sich nach Möglichkeiten der Bewältigung der belastenden Situation

C)“ den eigenen Weg finden“ bezeichnet Schritt drei

D) das konkrete Vorgehen bei der Realisierung des ausgewählten Vorschlags möglichst genau zu planen, geschieht im Schritt fünf

E) auf den Schritt “ konkrete Schritte planen“ erfolgt der Schritt “ Bilanz ziehen“

Frage 15

Seite 9

Förderung kognitiver Ressourcen/Techniken zur Förderung der Entscheidungskompetenz. Welche Aussagen sind richtig?

A) Entscheidungen können implizit und nicht bewusst als auch bewusst ablaufen

B) im Trainings zur Stärkung der Entscheidungskompetenz geht zunächst darum, eine konkrete Situation im Vorfeld zu erfassen und hinsichtlich ihrer Relevanz zu bewerten

C) die Kompetenz, Entscheidungen zu treffen ist nicht als eigenständige persönliche Ressource aufzufassen

D) um Entscheidungsoptionen auf ihre Umsetzbarkeit zu prüfen werden zum Beispiel Visualisierung Vor- und Nachteile verwendet (Mind Mapping, Entscheidungsbäume, Erstellen einer Entscheidungsmatrix)

E) viele potentielle Entscheidung sollten wertfrei alle Argumente aufgelistet werden, die mit jeder Option verbunden sind

Frage 16

Seite 10

Förderung motorisch-sensorischer Ressourcen. Welche Aussagen sind richtig?

A) motorisch-sensorische Ressourcen beziehen sich vor allem auf die Entspannung- und Genussfähigkeit

B) direkte Wirkungen von Entspannungsübungen auf körperlicher Ebene können sein abnehmender Sauerstoffverbrauch, gesenkt der Blutdruck, verbesserte Hautdurchblutung und Senkung des Spiegels von Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol

C) bei langfristigem und regelmäßigen Einsatz von Entspannungstechniken-> Angstbereitschaft sinkt, Belastbarkeit steigt, positive Veränderung der Selbsteinschätzung

D) die PMR (progressive Muskelrelaxation, Jacobson, Mose 96) basiert auf der Erkenntnis, dass muskuläre Anspannung und Entspannung willentlich erzeugt werden können

E) muskuläre Entspannung und emotionale Anspannung oder negative Gefühlszustände sind nicht miteinander vereinbar

Frage 17

Seite 11

Förderung motorisch-sensorischer Ressourcen/Genusstraining. Welche Aussagen sind richtig?

A) als Genuss: Positive Sinneserfahrung, bei der mindestens zwei Sinnesorgane beteiligt sind und die mit körperlichen und geistigen Wohlbefinden verbunden ist

B) gezielte Genusstrainings sollen die generelle Steigerung der Genussfähigkeit ermöglichen

C) Sensibilisierung für Sinnesreize steht im Mittelpunkt

D) Kaluza (2015): Imaginationsübungen, verhaltensorientierte Genuss regeln, achtsame Wahrnehmung stehen im Mittelpunkt

E) bei der Methode achtsamen Wahrnehmens werden unterschiedliche Sinneskanäle fokussiert

Frage 18

Seite 12

Förderung motorisch-sensorische Ressourcen/8 Genussregeln, die in Verhaltenstrainings eingesetzt werden. Welche Aussagen laut Studienbrief sind richtig?

A) Genuss ist auch unter Zeitdruck möglich

B) Genuss ist individuell

C) Sättigung schließt Genuss aus

D) um Genuss erleben, einschätzen und erkennen zu können, ist der Aufbau eines Erfahrungsbereiches in dem jeweiligen Gebiet erforderlich

E) Genuss ist alltäglich

Frage 19

Seite 12/13

Förderung sozialer Ressourcen/Assertiveness-Training-Programm. Was gehört zu den vier Hauptbausteinen des ATP nach Ulrich et al?

A) sich zu erlauben, eigene Ansprüche zu haben

B) sich zu trauen, eigene Ansprüche auch zu äußern

C) die Fähigkeit zu erwerben, die eigenen Ansprüche auch erfolgreich durchzusetzen, ohne übermäßig diese übermäßig aggressiv zu vertreten

D) bei anderen Menschen Sympathie für sich zu wecken durch klares offenes Verhalten

E) eingesetzte Methoden: Rollenspiel, Modell Lernen und Feedback, zusätzlich durch Hausaufgaben eingeübt, meist durch einen Therapierenden durchgeführt

Frage 20

Seite 13

Förderung sozialer Ressourcen/Konfliktmanagementtrainings. Welche Aussagen sind richtig?

A) Konzept der gewaltfreien Kommunikation nach Rosenberg: vier Schritte-> Beobachtung, Gefühl, Bedürfnis, Bitten

B) Ursache von Konflikten liegt häufig darin, dass Beobachtung und Bewertung im sprachlichen Ausdruck nicht klar unterschieden werden

C) die Art und Weise, wie Menschen kommunizieren, beeinflusst maßgeblich, in welchem Ausmaß Menschen Empathie für ihr Gegenüber entwickeln und die Bedürfnisse des Anderen wahrnehmen können

D) Konflikte entstehen aufgrund unterschiedlicher Motive und Ziele der Beteiligten

E) Rosenberg postuliert, dass Empathie eine wesentlich Voraussetzung für gelingende Kommunikation ist

Frage 21

Seite 14

Förderung emotionaler Ressourcen/Training emotionaler Kompetenzen. Welche welche der unten stehenden Komponenten gehören dazu?

A) Muskel- und Atementspannung

B) bewertungsfreie Wahrnehmung

C) Akzeptieren und Tolerieren, die Teilnehmenden sollen lernen zu akzeptieren, dass sie fühlen, was sie gerade fühlen

D) Analysieren

E) Regulieren

Frage 22

Seite 15/16

Förderung der Selbstregulationsfähigkeit. Welche Aussagen sind richtig?

A) bezeichnet die Fähigkeit, die bisher im Studienbrief genannten Kompetenzen zu koordinieren und sie gezielt und bewusst einzusetzen

B) Resilienz ist ein angeborenes Persönlichkeitsmerkmal

C) Resilienten Menschen gelingt es eher, eigene kognitive, emotionale und behaviorale Reaktionen in eine funktionale Richtung zu lenken

D) im Bezug auf die Förderung von Resilienz haben sich sechs Einzelkompetenzen als besonders relevant erwiesen

E) Techniken zur Förderung des sie gerichteten Handelns sich nicht nur im Rahmen von Resilienztrainings, sondern auch als eigenständige Ressourcen zur Steuerung der eigenen Handlungsgegenstand von Interventionen

Frage 23

Seite 16

Förderung der Selbstregulationsfähigkeit. Welche der unten stehenden Kompetenzen haben sich als besonders relevant erwiesen und werden in Resilienztrainings entsprechend adressiert?

A) Akzeptanz und Optimismus

B) Selbstwirksamkeit und Eigenverantwortung

C) Netzwerk

D) Lösungsorientierung

E) Zukunftsorientierung

Frage 24

Seite 18

Förderung der Selbstregulationsfähigkeit/SMART- Technik zur Förderung des zielgerichteten Handelns. Welche Aussagen sind richtig?

A) spezifisch, messbar, akzeptiert, realistisch, terminiert

B) die Aussage „ich möchte mich gesund ernähren“ ist ein Beispiel für eine präzise Ziel Definition

C) Ziel muss umsetzbar sein

D) das Ziel, irgendwann in den nächsten Zeit fünf Kilo abzunehmen, ist bei ausreichender Spezifität, Messbarkeit, Akzeptanz und prinzipieller Realisierbarkeit ein sinnvoll formuliertes Ziel

E) das Ziel, irgendwann in den nächsten Zeit fünf Kilo abzunehmen, ist bei ausreichender Spezifität, Messbarkeit, Akzeptanz und prinzipieller Realisierbarkeit kein sinnvoll formuliertes Ziel

Frage 25

Quiz

Ausgehend von einer salutogenetischen Sichtweise postulierte Antonovsky (1987, 1997) das ... als umfassende personale Ressource, die maßgeblich ist für den Erhalt der Gesundheit und zwei Dimensionen oder Facetten aufweist.

A) Gefühl der Ressourcensättigung

B) Interdependenzgefühl

C) Kohärenzgefühl

Frage 26

Quiz

Ausgehend von einer salutogenetischen Sichtweise postulierte Antonovsky (1987, 1997) das Kohärenzgefühl als umfassende personale Ressource, die maßgeblich ist für den Erhalt der Gesundheit und zwei Dimensionen oder Facetten aufweist.

Erste Facette:

A) Authentizität

B) Interpretierbarkeit

C) Verstehbarkeit

Frage 27

Quiz

Ausgehend von einer salutogenetischen Sichtweise postulierte Antonovsky (1987, 1997) das Kohärenzgefühl als umfassende personale Ressource, die maßgeblich ist für den Erhalt der Gesundheit und zwei Dimensionen oder Facetten aufweist.

Zweite Facette:

A) Deligierbarkeit

B) Handhabbarkeit

C) Kontrollierbarkeit

Frage 28

Quiz

Ausgehend von einer salutogenetischen Sichtweise postulierte Antonovsky (1987, 1997) das Kohärenzgefühl als umfassende personale Ressource, die maßgeblich ist für den Erhalt der Gesundheit und zwei Dimensionen oder Facetten aufweist.

Dritte Facette:

A) Sinnhaftigkeit

B) Effizienz

C) Nachhaltigkeit

Frage 29

Quiz

Welche der folgenden Ressourcen zählt nach Jerusalem (2009) zu den Ressourcen zur Unterstützung der Bewältigung unterschiedlicher Lebensanforderungen?

A) rationale Ressourcen

B) emotionale Ressourcen

C) Energieressourcen

D) kognitive Ressourcen

E) instrumentelle Ressourcen

Frage 30

Quiz

Welche Aspekte gehören nach Haller (2013) zu den Faktoren der Resilienz?

A) Handlung-Ergebnis-Erwartungen

B) Minfulness

C) Selbstwirksamkeit

D) Akzeptanz

E) Optimismus

Frage 31

Seite 7

Förderung kognitiver Ressourcen/Problemlösetraining (Kaluza, 2015). Welche Aussagen sind richtig?

A) beschäftigt sich mit der analytischen Bearbeitung von Problemen und der kreativen Entwicklung von Lösungsansätzen und ihrer systematischen Erprobung

B) gliedert sich in sechs Schritte

C) Schritt eins beschäftigt sich damit, dem Stress auf die Spur zu kommen

D) in Schritt zwei werden Ideen zur Bewältigung gesammelt

E) Schritt sechs: Im Alltag handeln

Frage 32

Seite 14

Förderung emotionaler Ressourcen/Training emotionaler Kompetenzen. Welche welche der unten stehenden Aussagen sind richtig?

A) emotionale Ressourcen -> in erster Linie die Fähigkeit zum konstruktiven Umgang mit den eigenen Emotionen

B) wiederholtes Erleben von positiven Emotionen (Freude) führt längerfristig zu Lebenszufriedenheit und innerer Stärke

C) Fähigkeit zur Regulation negativer Emotionen ist ebenfalls eine wichtige emotionale Ressource

D) durch die Fähigkeit zur Regulation negative Emotionen wie Trauer, Ärger/Wut, et cetera können langfristige negative Auswirkungen auf die Gesundheit minimiert werden

E) die Art der Ärgerregulation hat Auswirkungen auf dem Blutdruck (Gentry et al, 1982)

Frage 33

Seite 14

Förderung emotionaler Ressourcen/Training emotionaler Kompetenzen/Atem Entspannung. Welche Aussagen sind richtig?

A) mithilfe der Fokussierung auf die eigene Atmung wird Entspannung herbeigeführt

B) es wird versucht, den Atem bewertungfrei zu beobachten

C) es wird versucht, den Atem bewusst zu verlangsamen und aufkommende Gedanken und Gefühle zu beobachten

Frage 34

Seite 15

Förderung emotionaler Ressourcen/Training emotionaler Kompetenzen/bewertungsfreie Wahrnehmung. Welche Aussagen sind richtig?

A) intensive Auseinandersetzung mit den eigenen Emotionen

B) Ziel -> wertfrei Beobachtung und Wahrnehmung

C) viele Teilnehmer haben Schwierigkeiten, aus der Vielfalt möglicher Emotionen ihre tatsächlich Gefühlslage in einer Situation zu identifizieren, besonders bei negativ geprägten Emotionen

D) Thematisierung von Prozessen, die bei einer scheinbar automatischen Bewertung von Emotionen stattfinden oder dazu führen, dass die Wahrnehmung unangemessen erscheint und/oder nicht mit dem eigenen Selbstbild Zu vereinbaren Emotionen unterdrückt werden

Frage 35

Seite 15

Förderung emotionaler Ressourcen/Training emotionaler Kompetenzen/akzeptieren und tolerieren. Welche Aussagen sind richtig?

A) es wird geübt, die tatsächlich erlebten Emotionen in der vorhandenen Art und Ausprägung anzunehmen

B) Ziel -> Teilnehmer sollen lernen, zu akzeptieren, dass sie fühlen, was sie gerade fühlen

Frage 36

Seite 15

Förderung emotionaler Ressourcen/ Training emotionaler Kompetenzen/ Selbstunterstützung. Welche Aussagen sind richtig?

A) effektive Selbstunterstützung besteht in einer mitfühlenden und an teilnehmenden Haltung sich selbst gegenüber

B) effektive Selbstunterstützung besteht in einer mitfühlen und an teilnehmenden Haltung anderen gegenüber

C) effektive Selbstunterstützung geht mit selbstunterstützenden HandlungenErmutigung, Trost und auf Halterung einher

D) verschiedene Formen von Selbstunterstützung werden beispielsweise durch Imaginationsübungen erarbeitet und gefestigt

Frage 37

Seite 15

Förderung emotionaler Ressourcen/ Training emotionaler Kompetenzen/ analysieren. Welche Aussagen sind richtig?

A) Bedingungsgefüge des Entstehens eine Emotion werden analysiert

B) häufig werden die ursprünglichen Emotionen durch sekundäre Emotionen verdeckt (Beispiel: Wut anstatt der primären Trauer)

C) eine passende Bewältigungsstrategien kann auch ohne die Aufdeckung der primären Emotion gefunden werden

Frage 38

Seite 15

Förderung emotionaler Ressourcen/ Training emotionaler Kompetenzen/ Regulieren. In diesem Modul wird gearbeitet, ob in der betrachteten Situation eine alternative Emotion kongruenter wäre und es werden fünf Schritte entwickelt, die das Erleben dieses Gefühls ermöglichen. Welche der unten stehenden Schritte sind der richtigen Reihenfolge zugeordnet?

A) 1. ein begründetes Zielgefühl setzen

B) 2. brainstorming, wie dieses Zielgefühl erreicht werden kann

C) 3. Konkretisierung des Plans

D) 3. Ideen umsetzen, bis sich etwas ändert

E) 5. konstruktiver Umgang mit Misserfolgen und Erfolgen

Frage 39

Seite 17

Förderung der Selbstregulationsfähigkeit/ 7 Einzelkompetenzen, die in Resilienztrainings entsprechend adressiert werden. Welche Aussagen sind richtig zugeordnet?

A) Akzeptanz -> im Vordergrund steht die Fähigkeit, eine Situation in ihrer gesamten vorhandenen Beschaffenheit anzunehmen. Soll ich die Übernahme einer Beobachterperspektive erleichtert werden, von der aus die bewertungsfreie Wahrnehmung und anschließend Akzeptanz leichter erfolgen kann

B) Optimismus -> positive Sicht auf die Zukunft so entwickelt und ein inneres Vertrauen auf die Verbesserungsmöglichkeiten aktuell unbefriedigender Situation aufgebaut werden

C) Optimismus -> ein positiver Art Reduktionsstil unterstützt die Entwicklung und Aufrechterhaltung von Optimismus

D) Selbstwirksamkeitserwartung -> bezieht sich auf die positive Wahrnehmung der eigenen Handlungskompetenz auch in schwierigen Situationen

E) Netzwerkorientierung -> Für Ressourcen aus sozialen Beziehungen sensibilisieren, ihre Potenziale erkennen und Aspekte des Aufbaus und der Pflege sozialer Netzwerke zu erlernen

AF G Kurs 2 Kapitel 10

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