Set of flashcards Differenzielle Psychologie (Page 1 of 2)

Flashcards	49
Students	12
Language	Deutsch
Category	Biology
Level	University
Created / Updated	21.02.2019 / 24.02.2025
Weblink	https://card2brain.ch/box/20190221_bp
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Welche der folgenden Aktionen werden bei der Faktorenanalyse angewende

Prüfung der Pradkoeffizienten auf Signifikanz

Extraktion der Faktoren nach der Methode der kleinsten Quadrate

Schätzung von Faktorenwerten

Festlegung der Anzahl der zu extrahierenden Faktoren

Interpretation der Beta-Gewichte

Welche der folgenden Aktionen werden bei der Faktorenanalyse angewendet

Rotation der Faktoren

Interpretation der rotierenden Faktorlösung

Prüfung der Abweichung der modellimmanenten Varianz-Kovarianz-Matrix von der empirischen Varianz-Kovarianz-Matrix auf Signifikanz

Herstellung einer Korrelationsmatrix der zu messenden Variablen

Wahl der Extraktionsmethode

Welche der folgenden Aussagen trifft für die oblique/schiefwinklige Variante der
Faktorenrotation zu?

Die resultierenden Faktoren (Primärfaktoren) können im Sinne einer hierarchischen Faktorenanalyse erneut faktorisiert werden

Die Faktoren sind unkorreliert

Es werden weniger Faktoren extrahiert als bei der orthogonalen Rotation

Die Faktoren liegen meist dichter an den ursprünglichen Variablen

Die Faktoren sind korreliert

Welche unten aufgeführte Gleichung entspricht der Definition des IQ von Stern

IQ= Intelligenzalter / (Lebensalter*100)

IQ= (Lebensalter/Intelligenzalter)*100

IQ= (Intelligenzalter*Lebensalter)/100

IQ= (Intelligenzalter/Lebensalter)*100

IQ= Lebensalter/(Intelligenzalter*100)

Welche Beschreibungen treffen für Cattells Konstrukt fluider Intelligenz zu

entwickelt sich im Kindesalter schneller

kognitive Fertigkeiten, in denen sich Lernerfahrungen verfestigt haben

ist genetisch bedingt

Horn (1969) Pirmärfaktoren fluider Intelligenz: Verbales Verständnis, Erfahrungsgeileitete Bewertung, semantische Beziehungen

kognitive Fähigkeit, sich neuen Problemen/Situationen zu stellen

Welche Beschreibungen treffen für Cattells Konstrukt fluider Intelligenz zu

Keine Lernerfahrung erforderlich

Gemessen in Culture Fair Tests

im Kindesalter schneller, dann abfallend (Grund: Reifung des Gehirns, insbesondere PFC)

wird durch g-Faktor beeinflusst

Welche Tests dienen zur Erfasung fluider Intelligenz?

Culture Fair Test (CFT 3)

Matrizen-Tests

Klassifikationen

Wissenstests

Tests zu verbalem Verständnis

Welche unten genannten Variablen sind der Ebene „Operationen“
des Strukturmodells von Guilford zur Intelligenz zuzuordnen?

semantisch

Systeme

Verhaltensmäßig

Evaluationen

Beziehungen

Welche unten genannten Variablen sind der Ebene „Operationen“
des Strukturmodells von Guilford zur Intelligenz zuzuordnen?

Symbolisch

Kognition

Einheiten

Transformationen

Konvergente Produktion

Welche unten genannten Variablen sind der Ebene „Operationen“
des Strukturmodells von Guilford zur Intelligenz zuzuordnen?

Divergente Produktion

Figural

Klassen

Gedächtnis

Implikationen

Welche Belege gibt es für einen Zusammenhang zwischen präfrontaler
Gehirnaktivität und fluider Intelligenz?

Korrelation von Intelligenz mit Präfrontaler Gehirnaktivität bei Bearbeitung einer Arbeitsgedächtnisaufgabe

Leistungssteigerung der fluiden Intelligenz durch Schädigung des frontalen Kortex

Fluide Intelligenz ist v.a. mit präfrontaler und parietaler Gehirnaktivierung und -dichte assoziiert

Welches Beispiel beschreibt die Wechselwirkung (Interaktion) von Anlage und
Umwelt bei der Phenylketonurie?

Nur bei Fehlen einer bestimmten Nahrung (Phenylalanin) kommt es zum Ausbruch der Krankheit, wenn zugleich die genetische Ausstattung vorhanden ist

Nur bei bestimmter Nahrung (Phenylalanin) kommt es zum Ausbruch der Krankheit und auch nur bei vorhandener genetischer Ausstattung

Bei vorhandener genetischer Ausstattung kommt es zur Krankheit

Bei bestimmter Nahrung (Phenylalanin) kommt es zum Ausbruch der Krankheit

Die genetische Varianz kann man in verschiedene Anteile differenzieren. Welche der
folgenden Anteile sind erfunden?

VM = Auswirkungen von Mutationen in den Genen

VAM = assortative mating / selektive Partnerwahl

VI = Wechselwirkung zwischen den Genen, sogenannte Epistase

VR = Wirkung von Repressoren auf Gene, sogenannte Repressivität

VA = Summe unabhängiger Wirkungen von Allel der Mutter und des Vaters

Was trägt zur Varianz der geteilten Umwelt bei?

Unterschiede zwischen Familien

Unterschiede im Elternverhalten gegenüber verschiedenen Geschwistern

Unterschiede innerhalb einer Familie

Unterschiede im Familienklima

Unterschiede im Verhalten von Vater und Mutter

Welche Aussage gilt für den Zusammenhang von Geschwistern und Intelligenz?

IQ ist am höchsten bei den jeweils jüngsten Kindern

IQ ist am höchsten, wenn ältere und jüngere Geschwister vorhanden sind

IQ sinkt mit Stellung in Geburtenreihenfolge

IQ ist unbeeinflusst von der Stellung in der Geburtenreihenfolge

IQ steigt mit Stellung in Geburtenreihenfolge

Welche Arten von Anlage-Umwelt-Kovarianz kann man unterscheiden?

Passiv: „passives“ Zusammenspiel von Umwelteinflüssen und Genen

Aktiv: Genträger wählt Umwelt aktiv aus

Reaktiv: Genträger löst Umwelteinflüsse aus

Interaktiv: Genträger und Umwelt interagieren miteinander

Welche Probleme können bei der Schätzung des genetischen Anteils mit der Falconer-Formel auftreten?

Durch die Vernachlässigung von Dominanz kann die genetische Varianz überschätzt werden

Durch die Vernachlässigung von Dominanz kann die genetische Varianz unterschätzt werden

Selektive Partnerwahl führt zu einer Überschätzung der Erblichkeit

Die Equal Environment Hypothese kann verletzt sein, dann wird die Erblichkeit unterschätzt

Welche Einflüsse sind nach Rowe und Plomin (1981) für eine nicht geteilte Umwelt relevant

Außerfamiliale Netzwerke

Elternverhalten/ Eltern-Kind-Interaktionen

Geschwister-Interaktion

Sozioökonomischer Status

Familien-Konfiguration

Welche Einflüsse sind nach Rowe und Plomin (1981) für eine nicht geteilte Umwelt relevant

Außerfamiliäre Netzwerke

Unsystematisch (=Unfälle, Krankheiten, Verletzungen - auch prä oder perinatal)

unspezifisches Elternverhalten

Ökonomischer Status

Geschwister-Interaktion

Was ist wichtig, um eine assoziative, divergente, vielfältige oder ungewöhnliche (kreative) Problemlösung finden zu können?

Eine auf das Problem fokussierte Aufmerksamkeit

Eine schwache, gleichmäßige Aktivität vieler Gehirnareale

Eine hohe kortikale Aktivität

Eine niedrige Kortikale Aktivität

Eine defokussierte Aufmerksamkeit

Welche Datenformate verwendete Cattell?

L(iferecord)-Daten: Fremdbeurteilungen von Verhalten

Q(uestionaire)-Daten: Fragebogendaten

T(est)-Daten: objektive Testbatterie

I(nterview)-Daten: Daten aus standardisierten Interviews

Wer gehört zu den Big Five?

Extraversion

Altruismus

Verträglichkeit

Offenheit

emotionale Stabilität

Welche Persönlichkeitstheorie/-theorien basiert/basieren auf der Sedimentationshypothese?

Instanzen-Modell nach Freud

Big Five

16 Persönlichkeitsfaktoren nach Cattell

BIS/BAS nach Gray

Approach/Avoidance nach Davidson

Bestimmen Sie, welche Charakteristika/ welches Charakteristikum zu dem Faktor Extraversion in der Persönlichkeitstheorie von Eysenck gehört!

reizsuchend

kalt

ungestüm

niedergeschlagen

dominant

Bestimmen Sie, welche Charakteristika/ welches Charakteristikum zu dem Faktor Extraversion in der Persönlichkeitstheorie von Eysenck gehört!

launisch

emotional

gesellig

sorgenlos

mitfühlend

Bestimmen Sie, welche Charakteristika/ welches Charakteristikum zu dem Faktor Neurotizismus in der Persönlichkeitstheorie von Eysenck gehört!

irrational

schüchtern

launisch

emotional

mitfühlend

Welche Unterschiede bestehen laut Eysenck für extrovertierte Personen?

ARAS hyperaktiv und hypersensibel, hohe kortikale Erregung und Erregbarkeit

ARAS hyperaktiv und hypersensibel, geringe kortikale Erregung und Erregbarkeit

Unspezifität des ARAS

Limbisches System hyperaktiv und hypersensibel, geringe kortikale Erregung und Erregbarkeit

ARAS hypoaktiv und hyposensibel, geringe kortikale Erregung und Erregbarkeit

Eysencks Persönlichkeitsdimensionen stehen in Beziehung mit den Systemen BAS und BIS nach Grey. Welche Aussagen sind korrekt?

Hoher Psychotizismus entspricht starkem BAS + schwachem BIS

BAS hängt stärker mit Neurotizismus als mit Extraversion zusammen

BAS hängt stärker mit Extraversion als mit Neurotizismus zusammen

Hohe Extraversion entspricht starkem BIS + schwachem BAS

Hoher Neurotizismus entspricht starkem BIS + schwachem BAS

Eysencks Persönlichkeitsdimensionen stehen in Beziehung mit den Systemen BAS und BIS nach Grey. Welche Aussagen sind korrekt?

Hohe Extraversion entspricht starkem BIS + schwachem BAS

Hoher Neurotizismus entspricht starkem BIS + schwachem BAS

starkes BAS und BIS entspricht Neurotizismus

BAS hoch und BIS schwach entspricht Extraversion

BIS hängt stärker mit Neurotizismus zusammen

Ordnen Sie richtig dem BIS-System nach Gray zu!

Septohippocampales System

Dopamin

Basalganglien

Noradrenalin

Serotonin

Ordnen Sie richtig dem BAS-System nach Gray zu

Dopamin

Basalganglien

Epinephrin

Amygdala

Gyrus Cingulate

Ordnen Sie richtig dem BAS-System nach Gray zu!

Hinweisreize auf Bestrafung

Konditionierte Flucht

Neuheit

Annäherung

Passive Vermeidung

Ordnen Sie richtig dem BAS-System nach Gray zu!

Hinweisreize auf ausbleiben einer Belohnung

Aktive Vermeidung (von Bestrafung)

Hinweisreize auf positive Verstärkung

Hinweisreize auf negative Verstärkung

Verhaltensinhibition

Ordnen Sie richtig dem BAS-System nach Gray zu!

Verhaltensinhibition

Aktives Streben nach Belohnung (reward Approach)

Learned irrelevance

Emotionen: Positiv, Hoffnung, Erleichterung, Erhebung

Neuheit

Welche Gehirnregionen sollten bei Personen mit starkem Withdrawal System
besonders aktiv sein?

rechter dorsolateraler PFC

Rechter Temporalpol

Linker dorsolateralter PFC

Amygdala

Hippocampus

Welche Ausprägungen sollten Personen mit einem starken Approach System
zeigen?

verstärktes Annäherungsverhalten

erhöhte linkshemisphärische Aktivierung

Verstärktes Vermeidungsverhalten

Stärkere linkshemisphärische Alphaaktivität

Welche Ausprägungen sollten Personen mit einem starken Approach System
zeigen?

Verstärktes appetitives Verhalten

Stärkere linkshemisphärische Alphaaktivität

Verstärkte Verhaltenshemmung

Verstärktes Rückzugsverhalten

Welche der Begriffe kennzeichnen Angst in Abgrenzung zu Furcht?

vermeintlich

objektbezogen

diffus

subjektiv

konkret

Welche Gehirnregionen sind für Furcht und Angst von besonderer Bedeutung?

Amygdala

Insula

Anteriores Cinguum

Septo-Hippocampales System

linker dorsolateraler PFC

Welche Aussage passt nicht zu der Definition von Furcht nach Lazarus (1976)?

Die Situation wird als bedrohlich erlebt

Furcht ist eine situationsbezogene Emotion

Die auslösende Situation wird als nicht zu bewältigen bewertet

Fluchtmöglichkeiten werden als gegeben wahrgenommen

Fluchtmöglichkeiten werden als nicht gegeben wahrgenommen

Differenzielle Psychologie

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