Modul 1

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Modul1


Kartei Details

Karten 154
Sprache Deutsch
Kategorie Medizin
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 19.02.2019 / 27.07.2024
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2Strategien der Bewegungskontrolle

  • Feedback - mechanismus (closed loop theorie)
    • reagiert durch reafferenzen auf abweiungen zwischen ziel und ergebnis, es besitzt einen fehlererkennungs-mechanismus (ist-sollwertvergleich)
    • eher langsam kontrlliert
    • es kann für langsame bewegung angewendet werden und dient als langfristige kontrollstrategie einer bewegung
  • Feedforward mechanismus (open loop theorie)
    • die rückkopplung ist im gehinr platziert, und die vorgabe "das motorische programm" liegt im langzeitgedächtnis. die motorische programme werden durch lernen gebildet und enthalten die wichtigen detailinformationen
    • agiert nach dem "alles oder nichts-prinzip"(achtung wenn hier etwas schief geht, dann kann es auch zum trauma kommen. 
    • voraktiverung durch antizipieren
    • Dient als schnelle, kurzfristige kontrollstrategie

3 funktionelle Gedächtnistypen

  • Sensorsiches Kurzzeitgedächtnis
    • Senorische Repräsentation der aktuellen Umwelsituation
  • Arbeitsgedächtnis (KKurzzeitgedächtnis)
    • Schlusselfunktion für kognitive Leistungen und gelichzeitig die kontrollinstanz des langzeitgedächtnisses 
  • langzeitgedächtnis 
    • ist die dauerhafte , schematisch kodierte bilbliotheke des gehrins

Sensorisches Gedächtnis

Ein situatives Gesamtbild, das ur eine kurze existente sensorische repräsentation der aktuellen umwelgsituation wiederspiegel. Einprägung ins KZG. 

 

Für diesen kontinuierlihen Prozess ist die gerichtete aufmerksamkeit nicht nötig. Die Afferenzen werden gefiltert und bewertet. Das sensorische Gedächtnis ist die basis für Merkamalsgewinnung mit Mustererkennung. Es vergleicht Informationen mit Inhalten des Langzeitgedächtnisses und hat eine grosse Speicherkapazität

Das Arbeitsgedächtnis (kurzzeitgedächntis)

Ist die Schlüsselfunktion für kognitive Leistunen und gleichzeitig ide Kontrollinstanz des Lanzeitgedä. 

Für diese Übernahme in sKZG sind zwei wichtige Vorgänge bestimmt Die Aufmerksamkeit und das Erkennen der Bedeutung eines Reizes. Kurzzeitspeicher im Bereich von 10-20sec. Es stellt die Voraussetzung für bewusstes Verhalten und zielgerichtetes, systematisches Denken dar. Hat nur eine kleiche Speicherkapaztät. Infos aus dem sensorischen Gedächtnis werden ausgewählt und zekitlich , räumlich und nach Bedeutung aufgearbeitet und kodiert- 

zusammenfassung sensomotorisches lernen

  • emotionelle bewertung von informationen entscheidet grundlegend über deren übernahme in das langzeitgedächtnis
  • Belastung ist der input für das lernfähige biologische system
  • bewegung is tder output und daraus resultiert neue, als input fungierende belastung
  • neurale plastizität- basis aller lernprozesse
  • Aufmerksamkeit: ist eine wichtige zentralnervöse funktion für lernprozesse

Unterschied zwischen Motorischer Kontrolle und Motorischem lernen

Kontrolle: kontrollierte Ausüben ereits bestehender Bewegungsmuster

 

Lernen: Erlernen neuer Handlungen bzw. das Verndern bestehender Handlungen

Was ist das oberste Regulationsinstrument (sensomotorisches lernen)?

 

 

Das Ziel

Entstehnung einer Bewegungn (sensomotorisches lernen)

Von oben nach unten

Entschluss: Handlungsantrieb --> Entwicklung einer Strategie 

Programmierung: Erstellung eines Bewegungsprogramms--> Selektion von Neuronensystems

Durchführung: Bewegung

Das Gedächtnis

  • Das Gedächtnis kann eine situation wiedererkennen und reporoduzieren (Retention), also die Kapazität das Wissen wieder gezielt für eine Handlung aufzurufen. 
  • Während einer Handlung nutzt der Körper die gespeichere Erfahrung ständig als Referenz
  • Neuronale Netzwerke (verschaltung on verschiednen Hirnaeralen) werden als motorische Programme beschrieben und stellen neuronale Schaltkreise dar

3Phasen-Lernmodell

1. Erwerb des Grundablaufs in Grobform = die Entwicklung der Grobkoordination / Phase der Aneigung und Vollzugsorientierung

2. Korrektur, Verfeinerung und Differenzierung = die Entwicklung des Feinkoordination / Phase der Vervollkommnung und Indivieualisierung

 

3. Festigung un dAnpassung an wechselnde Bedingungen = die Stabilisierung der Feinkoordination und Entwicklung der variablen Verfügbarkeit / Phase der Perfektionierung und Leistungsorientierung

Die Lernphasen sind: 

  • Aufeinander aufbaend 
  • Nicht umkehrbar
  • Ineinander fliessend übergehend
  • Phasengliederung geht von äusseren, sichtbaren Aspekten der Bewegungskoordination aus
  • Im Modell der Bewgungskoordination entstehen in jeder Phase charakteristische Veränderungen

Grobkoordination (1te Lernphase) Praktishce Konsequenzen

  • Motorisches Ausgangsniveau beachten
  • Lernaufgabe präzise stellen (verbal und Demonstration)
  • Möglichst erste gelungene Ausführung nach wenigen Versuchen ermöglichen
  • Ermüdungsfreiheit, erleichterte Gerätebedingungen, Hilfestellungen wenn nötig
  • Korrekturen sparsam und effektiv (wenn zu viele Korrekturen dann ist die Übung zu schwer)

Feinkoordination (Lernphase 2) Praktische Konsequenzen: 

 

Phase der Automatisierung

  • Viele Wiederholungen, aber nicht gedankenlos
  • Aufmerksamkeitslenkung auf Einzelaspekte der Bewegung 
  • Ansprechen kinästhetischer Empfindung (so weit gehen wie die Spannung kommt z.b.)
  • Verbalisierung der Bewegungsempfindung und Selbstbefehle
  • Umweltbedingungen moderat variieren (Geländewahl, Untergrund, Kontraste produzieren)
  • Zusatzinfo (Spiegel, Bio-feedback, Waage)

Stabilsierung der Feinkoordination und variable Verfügbarkeit (Lernphase 2) Praktische Konsequenzen: 

Oft Phase 3: Sportspezifische: 

 

  • Unter Sportartspezifisch, variierenden Bedingungen/Anforderungen üben
  • Bewusste Fehlerkorrektur mit Zusatzinformaionen 
  • Ideomotorisches/mentales Training
  • Wettkampftraining, physischer und psychischer Belastungsdruck

Zusammenfassung Sensomotorisches Lernen (motor learning)

  • Sinn und Zweck der Übung erklären 
  • Bewegungsaktion ist der Ausdruck aus Wahrnehmung und kognitiver Verarbeitung
  • Keine fehlerhaften Bewegungsausführungen automatisieren
  • Ist-Zustand --> aktuelle Trainierbarkeit --> Soll-zustand (Umweltbedingungen, Störfaktoren beachten)
  • Grad der Beherrschung und Ermüdbarkeit
  • Lernen veralngt ständige Wiederholung (lernphase)

Neues lernen --> verbessern --> stabiliseren --> automatisieren! 

Koordinationstraining

  • Ein selektives Training der einzelnen Fähigkeiten gibt es nicht
  • Jede Bewegungshandlung benötigt mehrere koordinative Fähigkeiten
  • Ziel ist, die ZNS Strukturen zu fordern 
  • Was nicht trainiert wrude, kann auch nicht beherrscht werden.

Was sind Fertigkeiten (Prüfungsfrage!!)

Konkrete, speziell trainierte, qualitativ geprägte Bewegungen welche die Handlungen bestimmen.

Fähigkeiten versusu Fertigkeiten

  • koordinativen Fähigkeiten sind anlagebedingt bei jedem vorhanden. 
  • Sie gehören zu den "grundlegenden" Regelungsprozessen die allgemeine Handlungsaspekte organiseren
  • Sie werden durch die Beanspruchung qualitativ weiterentwickelt und bilden so die Voraussetzung für die Handlung und sportartspezifische Liestung

Koordinationstraiing: Basisfähigkeit? Komplex 1/2?

Gleichgewicht als Basisfähigkeit 

Komplex 1: Differenzierungs-, Kopplungs-, Orientierungs- und Rhythmusfähigkeit 

 

Komplex 2: Orientierungs-, Reaktions-, und Umstellungsfähigkeit 

Ziele des Koordinationstraining?

  • Was sind die zu verbessernde koordinativen und konditionellen Leistungsvoraussetzungen?
  • Koordinationstrainiig= sportspezifisches Techniktraining!
  • Welche sportartspezifischen Fertigkeiten, Bewegunsmuster und Handlungen müssen erlenrt , gefestigt und automatisiert werden? 
  • Welche spezifschen Fertigkeiten werden unte rwelchen Bedingungen/Anforderungen gebraucht?

Grundprinzipien des Koordinationstrainings (PRÜFUNGSFRAGE): 

  • Es gibt kein selektives Training einzelner Fähigkeiten ( achtung wenn ich beim Sprung sage, er muss mehr mit den Armen arbeiten, wird er weniger hoch springen. 
  • Die Gleihcgewichtsfähigkeit gilt als Basisfunkiton
  • Jede Bewegungshandlung integriert immer mehrere Teilfähigkeiten, die sich positiv oder negativ beeindlussen können 
  • Varianten unter Druckbedingungen (Richtung, Geschwindigkeit, Präzsiosion, Rhytmus, Amplitude usw.)
  • Bewegungsaufgaben kombinieren und das unter anderen Umweltbedingungen ausführen lassen (Triatlon in anderem Tempo oder anderer höhe laufen lassen)
  • Erlernen von neuen Teilbewegungen und Bewegungskombinationen bis zur Bewegungshandlung
  • Immer neue Bedingungen und Situationen schaffen
  • Automatisierung anstreben
  • Spielformen eignen sich sehr gut dazu (Vielfähltigkeit und Fariabilität (mehrer spieler, mehrere Übungen, Spass faktor)

Was ist die Definition der Schnelligkeit?

Schnelligkeit ist eine konditionell-koordinativ determinierte Leistungsvoraussetzung, auf Reize bzw. Signale in kürzest möglicher Zeit zu reagieren und / oder zyklisch oder azyklische Bewegungen bei geringen Wiederständne mit höchstmöglicher Geschwindigkeit durchzuführen"

Intermuskuläre Koordination: Was ist die Aufgabe des ZBS zur Sicherung der strukturierten Interaktion verschiedenster neuromuskulären Steuermechanismen: 

  • erstellen von Bewegungsprogrammen mit dem folgerichtigen Zusammenspiel der beteiligten Muskulatur
  • je besser die intermuskuläre Kooridnation ausgepärgt ist, umso ökonomischer und effizienter sind die  Bewegungen
  • Kontrolle und Abstimmung der Muskultätigkeit auf die situative Notwenidgkeit mittels peripherer rückmeldeinformationen (Reafferenzen)

Beginne ich in der Reh amit inter oder intramuskulärerer Koordination?

Intermuskulärer Koordination

Was sind Anwenungsbereiche der intermuskulären Koordination?

  • Reha
  • Proliferationsphase
  • Vorbereitungsphase, Aufwärmphase
  • Lauf, Wurf und Sprung ABC

Was bedeutet Intramuskuläre Koordination?

Die Fähigkeit, einen möglichst grossen Anteil der motorischen Einheit eines Muskels zu aktivieren

Was sind in der intramuskulären Koordination Neuronale und Tendomuskuläre Einflussgrössen?

Neuronale Einflussgrössen: 

  • Rekrutierung
  • Frequenzierung
  • Synchronisation
  • Reflexaktivität

Tendomuskuläre Einflussgrössen: 

  • Muskelmasse
  • Muskelqualität
  • Qualität der bindegewebigen Strukturen

 

Anwendungsberiech der Intramuskulären Koordination:

  • Physisch wie psychische Belastbarkeit gilt als Voraussetzung
  • Sportspezifische Fähigkeiten (Kraft, Explosivität)
  • Methoden der maximalen explosiven Kontraktion 
    • Steigerung der Muskelkraft
    • Steigerung der Schnellkraft
    • Kraftanstieg
  • Methoden der maximalen Kontraktion bis zur Erschöpfung

Worauf hat die neuromuskuläre Kontrolle einen Einfluss und wie ist der Aufbau der Trainings?

Einfluss auf: 

  • die spezifische Senosrik
  • spezifische Motorik 
  • spezifische Reafferenzen
  • die möglichen exogenen Faktoren (Exafferenzen) taktische Anleitung, Gegner, Bodenbeschaffenheit, Sportgeräte 
  • Einfluss auf die sportartspezifischen Bewegungen 

Aufbau: 

  1. unbewusst-unkontrolliert
  2. bewusst- unkontrolliert
  3. bewusst-kontrolliert
  4. ubewusst-kontrolliert

Was ist zu beachten bei einer Videoanalyse?

  • Was sind die leistungsbestimmenden Faktoren der sportmotirschen Eigenschaften?
  • Was sind die sportartspezifischen Handlunge, spezifischen Fertigkeiten und Basisbewegungen?
  • Mit welchen Basisübungen kann ich diese Fertigkeiten trainineren?
  • Welche Variationen/Anspassungen der Übungsauswahl sichern mir den Prozess der Leistungssteigerung?

Beispiel am Tischtennis:

Handlung: Anspiel, 1. Ballkontakt, Angriffsball Vorhand oder Rückhand, Vertiedigung, kurze Bälle vs. lange bälle, Rhythmusspiel, Sprung beim Angriff usw.

Schnelligkeit, Angriffsball Vorhand

 

Spezifische Fertigkeiten: Ball anwerfen, Schlägerkontrolle, Ballkontrolle, Angriffsball, Schmetterball, Krafterzeugug beim Angriff mit Beinschwung, Anspiel Technik, Kärperhaltung usw.

Schnetterball mit Körpereinsatz

 

Basisbewegungen: Kniebeugen (hoch, tief, 1beinig, 2beinig), Armschwung (tief-hoch, langsam-schnell), laufbewegung, Sprint, Rumpfrotation, Ausfallschritt (lunge), Sorung usw. 

 

Seitliche Ausholbewegung aus Schulter EXT/TABD (transfersale abd)/IR

 

--> Wo liegen die therapeutischen Ansätze? Funk.Demo

 

Spez Übungen: Bewegung Schultergürtel der TADD und TABD: Benchpress LH--> KH--> butterfly KG --> Kabelzug stehend

Langsam, Schnell --> Wurfbewegungen DVZ (Variationen Geschwindigkeit, Kraft, Schläger ASTE des Körpers usw.)

Weitere beispiele : Folie Koordination: Sportartspezifische Fertgikeiten und das Techniktraining Seite 25/26

 

Verlaufszeichen für das Ausdauertraining?

• Shuttle-Run-Test (kurze strecken test)

• YoYo-Intermittent-Running Test (muss auf ein gewisses signal die markierung erreichen

• Cooper-Test (bekanntester test, best untersuchten test: 12 minuten laufen, wie viele meter schafft jmd. anschliessend ausrechnung des körpergewichts wie viel sauerstoff körper braucht. Gute einschätzungsmöglichkeit. ist aber etwas abhängig von der person die ihn durchführt (wie motiviert ist sie zu laufen)

• Conconi-Testverfahren

• Intervalltest nach Probst

• Herzfrequenzvariabilität (HFV-Messungen)

• Laktatstufentest (aerobe Leistungsfähigkeit) und Zwei-Strecken-Test

(anaerobe Leistungsfähigkeit)

• Spiroergometrie (u.a. VO 2max und RQ-Messungen, Wirkungsgrad-Messungen der Atmung) Goldstandart (Ergometer und gleichzeitig werden gaswerte gemessen- aussage über die suaerstoffaufnahme) wie viel sauerstoff kann mein körper aufnehmen (sehr aufwändig)

Wele Sportarten werden vom Aerobenstoffwechsel dominiert?

- Marathon lauf

- Langdistanz velo

- Langlauf (ski) 

- Biatlon

Wo wird bei der Ausdauer die Leistungsdiagnosit angewendet (Anwenungsbereiche)?

– Leistungsprognose und Korrelation mit

Ausdauersportarten (z.B. Marathon)

Sportarten mit gemischt aerob-anaerober Energiebereitstellung

– Trainingssteuerung / Trainingsintensitäten

– Talenterfassung / Auswahl der Sportart

– .berprüfung der Wirksamkeit von Trainingsmethoden

– Individuelle Leistungsverbesserung

Welche Infos brauche ich im bezug auf den Sport(ausduaer)?

• Wie schnell (Intensität)?

• Wie lange (Dauer & Umfang)?

• Wie oft (Dichte)?

Energieflussrate in den ersten 2-3 Sekunden

anaerob-alaktatzid (stoffwechsel) ATP (Substrat) Stöße, Würfe und Sprünge (bspw. sportart)

Welche Energieflussrate in den ersten bis 10/15Sekunden?

anaerob-alaktatzid(stoffwechsel),  ATP & KP (Substrat), 3,6 (Menge),  1,6 – 3,0 (Flussrate) Antritte, Sprints &Ballwechsel bis 10/15 Sekunden

Energieflussrate in den 40sekunden bis 8 minuten?

anaerob-laktazid(stoffwechsel)

Glykogen /Glucose (Substrat)

70 (Menge)

1,0(Flussrate)

Mitteldistanzen Laufen(800-m, 1500-m, 3000-m) Schwimmen (100-200-400-800-m)

Energieflussrage 45 min bis 90 min?

 

aerob(stoffwechsel)

Glykogen & Glucose  (Substrat)

1200 (Menge)

0,5 (Flussrate) 

10-km-Läufe, Biathlon,Kurzdistanz Triathlon,

Energieflussrate mehrere Stunden?

 

aerob(stoffwechsel)

Freie Fettsäuren(Substrat)

40.000?(Menge) 

0,24(Flussrate) 

Triathlon, Marathon,Radrennen, Langstreckenschwimmen

Wie lange halten die Glykosevorräte?

Bei untrainierten 45 bei trainierten 90 minuten