Marketing

Universität Siegen Paul Marx

Universität Siegen Paul Marx


Kartei Details

Karten 114
Sprache Deutsch
Kategorie Marketing
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 07.02.2019 / 10.02.2019
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Womit beschäftigt sich die Distributionspolitik?

  1. Die Distributionspolitik beschäftigt sich primär mit der Verteilung von bereits erzeugten Produkten in dem Markt und beeinflusst die Produktionseffizienz nicht.

Distributionspolitik:

a) Was versteht man unter Distributionspolitik?

Distributionspolitik bezieht sich auf alle Entscheidungen, die im Zusammenhang mit dem Weg eines Produktes zum Endkäufer stehen.

Distributionspolik:
Was ist ihre zentrale Aufgabe
?

Schaffen der notwendigen Präsenzleistung/Verfügbarkeit.

Nennen Sie und erläutern Sie kurz die zentralen Entscheidungsbereiche der

Distributionspolitik.

1. Warenvermittlung (bzw. Akquisitorische Distribution) Beinhaltet Entscheidungen über die

  • -  Absatzwege (Direkter Absatz, indirekter Absatz, Multi-Channel-Distribution) 
und

  • -  Absatzform (Unternehmenseigene Distribution vs. Unternehmensfremde Organe (z.B. Licensing, Franchising).

    2. Warenverteilung (bzw. physische Distribution) Beinhaltet Entscheidungen über

  • -  Lagerhaltung (Liefer- und Servicebereitschaft; Vorratsbildung vs. Liquiditätsbindung),

  • -  Transportplanung (Mittel und Wege) und

  • -  Standorte

Nennen Sie die zentralen Entscheidungsbereiche der

Distributionspolitik.

1. Warenvermittlung 2. Warenverteilung

Direkte Distribution = 

 

Verkauf direkt an den Abnehmer

Indirekte Distribution = 

Zwischenschaltung der Absatzmittler

Nenne einen Vorteil der Direkten Distribution (Distributionsart).

unmittelbare Kontrolle des Absatzgeschehens

Nenne einen Vorteil der Indirekte Distribution (Distributionsart).

breitere Massendistribution möglich

Nenne einen Nachteil der Direkte Distribution.

hoher eigener absatzorganisatorischer Aufwand

Nenne einen Nachteil der Indirekten Distribution

Handel als “Gatekeeper”

Screening = 

Verfahren zur Auswahl der Neuproduktideen, die umgesetzt werden sollen.

Nennen Sie vier zentrale Dimensionen (= Bewertungskriterien), die bei Screening-Punktbewertungsmodellen herangezogen werden sollten.

1. Unternehmensbezogene Kriterien 2. Kundenbezogene Kriterien 3. Handlungsbezogene Kriterien 4. Umfeldbezogene Kriterien

Erläutern Sie das Konzept des „Latenten Konstrukts“

Ist ein Sachverhalt, der nicht direkt beobachtbar bzw. messbar ist

Relibilität:

gibt an, wie genau ein Messinstrument misst

Reliabilität hat kein...?

Validität hat kein...?

Was gibt die Validität an?

inwieweit ein Messinstrument auch tatsächlich den Sachverhalt misst, den es zu Messen gibt.

Zusammenhand zwischen Reliabilität und Validität 

Validität impliziert Reliabilität. Nicht Reliabilität impliziert Nicht Validität.

Distributionspolitik:
Was garantiert den Absatzerfolg?
 

Präsenz

Positioning:
1. Definieren Sie das Konzept der Positionierung

  • -  Positionierung ist ein Prozess in dem das Unternehmen es anstrebt, ein klares Image bzw. eine deutliche Identität des Unternehmens und/oder seiner Produkte in der Wahrnehmung potenzieller Kunden herzustellen, und so sich von der Konkurrenz abzuheben.

  • -  Um das zu erreichen, versucht das Unternehmen alle Marketingaktivitäten an den Präferenzstrukturen der potenziellen Kunden unter Berücksichtigung von Wettbewerbsprodukten auszurichten.

  • -  Ziel der Positionierung ist es, die Unternehmensleistungen so zu gestalten, dass die von Kunden wahrgenommenen Ist-Eigenschaften mit den von ihnen gewünschten Soll- Eigenschaften in Übereinstimmung gebracht werden.

Positioning:
1. Definieren Sie das Konzept der Positionierung 
Nenne 4 Punkte:

1. Abhebung von Konkurrenz 2. in der Wahrnehmung der Käufer 3. Ausrichtung der Unternehmensleistungen 4. Präferenzstrukturen der Käufer

Was ist eine Wahrnehmungskarte ?

Eine Wahrnehmungskarte zeigt die Positionen von konkurrierenden Produkten/Marken/ Firmen in einem “virtuellen” Raum, welcher die Wahrnehmung von diesen Produkten durch Konsumenten abbildet .

Wahrnemungskarte?

  1. Eine Wahrnehmungskarte zeigt die Positionen von konkurrierenden Produkten/Marken/ Firmen in einem “virtuellen” Raum, welcher die Wahrnehmung von diesen Produkten durch Konsumenten abbildet (1 Punkt).

  1. Elemente der Wahrnehmungskarten:

  • -  Der Wahrnehmungsraum 


  • -  Eigenschaftsvektoren


  • -  Punkte = Positionen der Produkte im Wahrnehmungsraum

  • -  Idealpunkte = Präferenzen der Konsumenten

Elemente der Wahrnehmungskarfte:

1. Der Wahrnehmungsraum 2. Eigenschaftsvektoren
 3. Punkte = Positionen der Produkte im Wahrnehmungsraum 4. Idealpunkte = Präferenzen der Konsumenten

  1. Ziel eines marktorientiertes Unternehmens ist Sicherung einer langfristigen Existenz durch Erfüllung der Bedürfnisse der Konsumenten

  1. Primäres Ziel eines marktorientierten Unternehmens ist Sichern seines langfristigen Überlebens durch Gewinnmaximierung.

  1.  Beim Massenmarketing geht es darum, ein möglichst breites Kreis von potenziellen Abnehmern standardisiert anzusprechen.

  1. Die Maslowsche Pyramide bildet die Hierarchie der Bedürfnisse ab undsteht in keiner direkten Verbindung zu Pawlowschen Konditionierung

  1. Involvement beschreibt den Aktivierungsgrad bzw. die Motivationsstärke zur objektgerichteten Suche, Aufnahme, Verarbeitung und Speicherung von Informationen.

  1. Eine Marketingstrategie ist als ein bedingter, langfristiger, globaler Verhaltensplan zur Erreichung der Unternehmens- und Marketingziele zu charakterisieren.

  1. Gewährleistung ist Teil des erweiterten Produkts.

  1. Gewährleistung ist ein Bestandteil des Kernprodukts.

Konsumentenzufriedenheit:
Was versteht man in diesem Zusammenhang unter Nachkaufdissonanz? 

Hauptgedanke:

Nachkaufdissonanz ist innerliche Unruhe, die aus dem Vergleich der erwünschten Eigenschaften eines erworbenen Produkts mit seinen unerwünschten Eigenschaften resultiert.

Segmentierung:

a) Erläutern Sie das Konzept der Marktsegmentierung

Unter Marktsegmentierung versteht man die Aufteilung vom relevanten Markt in Gruppen ähnlicher Konsumenten (Segmente).

Erklären Sie kurz die Verbindung zwischen Segmentierung, Positionierung und

Targeting.

Typischerweise segmentiert ein Unternehmen seinen relevanten Markt, dann wählt es die für das Unternehmen relevanten Segmente aus (targeting) und im nächsten Schritt entwickelt es die Strategien zur Positionierung des Unternehmensangebots für jedes der ausgewählten Segmente.

Beschreiben Sie in diesem Zusammenhang das „Dilemma der Marktsegmentierung“

Das Dilemma der Marktsegmentierug besteht darin, dass keine der Segmentierungs-Bases/- Variablen isoliert alle sechs Anforderungen erfüllen kann. Deshalb, um eine aktionsfähige Segmentierung durchzuführen, müssen gleichzeitig mehrere Segmentierungskriterien/ Bases/Variablen herangezogen werden, die zusammen alle Segmentierungskriterien erfüllen.

Dilemma der Segmentierung:

Ein einzelnes Segmentierungskriterium erfüllt niemals alle Anforderungen.

Erläutern Sie das grundlegende Prinzip der Portfolioanalyse:

Die Portfolio-Analyse ist eine Technik mit der Unternehmensstrategien formuliert und auf ihre Zweckmäßigkeit im Geschäftsalltag überprüft werden können. Dazu werden Produkte eines Unternehmens nach zwei Dimensionen (relativer Marktanteil und Marktwachstum) bewertet, die die Protfoliomatrix entsprechend in vier Quadranten teilen.