Set of flashcards AF G Kurs 2 Kapitel 6 (Page 1 of 3)

Flashcards	89
Students	32
Language	Deutsch
Category	Psychology
Level	University
Created / Updated	03.02.2019 / 12.02.2025
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Frage 1, Seite 1

Welche der unten stehenden Aussagen werden im Studienbrief getroffen?

A) Bezogen auf die Gesundheit entspricht der Ist-Zustand immer dem Soll- Zustand

B) Gesundheitsförderungsprogramme und -interventionen sind am wirksamsten, wenn sie auf der Grundlage von Theorien und empirischen Befunden entwickelt und adäquat implementiert werden

C) Intervention- Mapping wurde entwickelt, um den Prozess der Entwicklung von Theorie und evidenzgestützten Gesundheitsinterventionen zu strukturieren

D) Intervention Mapping ist ein Protokoll für die Planung, Umsetzung und Evaluation von Gesundheitsförderungsprogrammen

E) beim Intervention Mapping wird davon ausgegangen, dass Gesundheit das Ergebnis von Verhalten ist. Dieses Verhalten kann direkt verändert werden.

Frage 2, Seite 1

Welche Aussagen zu den Grundlagen von Intervention Mapping sind richtig?

A) zur Lösung eines Gesundheitsproblems werden verschiedene Theorien angewandt, es ist theorie- und eviedenzbasiert da eine einzelne Theorie häufig nicht ausreicht, um komplexes Verhalten zu erklären und darauf eine Intervention zu basieren. Bei Forschungslücken werden eigene Forschungen durchgeführt.

B) Intervention Mapping betrachtet Probleme aus einer ökonomischen Perspektive

C) Gesundheit aus ökologischer Perspektive ist das Ergebnis von Interaktion und Beziehungen zwischen den verschiedenen Ebenen, in die ein Individuum eingebettet ist.

D) Akteure auf den Umweltebenen sind Personen, die nicht persönlich vom Gesundheitsproblem betroffen sind und daher ihr Verhalten nicht ändern müssen, um die Verhaltensänderung von Betroffenen zu ermöglichen beziehungsweise zu vereinfachen

E) Gesundheitsprogramme müssen sich nur an das Verhalten des Individuums richten

Frage 3, Seite 2

Schema des ökologischen Ansatzes in Gesundheitsförderprogrammen. Welche Reihenfolge ist richtig von innen nach außen gesehen?

A) Individuum, Interpersonelle, Gemeinschaft, Organisation, Gesellschaft

B) Individuum, Interpersonelle, Organisation, Gemeinschaft, Gesellschaft

C) Individuum, Interpersonelle, Gemeinschaft, Gesellschaft, Organisation

D) Individuum, Interpersonelle, Gesellschaft, Gemeinschaft, Organisation

E) Individuum, Organisation, Interpersonelle, Gemeinschaft, Gesellschaft

Frage 3a

Seite 2

Grundlagen von Intervention Mapping. Welche Rolle spielt Partizipation bei allen Schritten von der Planung bis zur Entwicklung?

A) die Zielgruppe sowie wichtige Akteure auf den Umweltebenen sollten die Möglichkeit zur Partizipation bekommen

B) Partizipation ist unverzichtbar, damit das Programm sich wichtigen Anliegen der Allgemeinheit widmet

C) Partizipation ist unverzichtbar, um eine große Breite an Wissen, Fähigkeiten und Expertise einzubringen

D) Partizipation ist unverzichtbar, um die Interne Validität zu verbessern

E) Partizipation gewährleistet, dass die zuständigen Akteure die Intervention annehmen und positiv bewerten

Frage 4, Seite 2 und 3

Welche Aussage zu den Schritten des Intervention Mapping sind richtig?

A) das Endprodukt des vorhergehenden Schrittes begründet jeweils den Ausgangspunkt des nächsten Schrittes

B) die Schritte bauen aufeinander auf, der Prozess ist linear

C) in der Praxis ist der Prozess des Intervention Mapping seltenen linear, die Entwickler bewegen sich immer wieder zwischen den Schritten hin und her

D) einzelne Schritte sind vernachlässigbar

E) das Intervention Mapping besteht aus fünf Schritten

Frage 5, Seite 3 und 4

Intervention Mapping. Welche Reihenfolge der Schritte ist richtig?

A) Bedarfsanalyse, Erstellen von Programmzielen, Programmentwicklung, theoriebasierte Methoden und praktische Anwendungen, Annahme und Umsetzung des Programms, Evaluationsplan

B) Erstellen von Programmzielen, theoriebasierte Methoden und praktische Anwendungen, Programmentwicklung, Bedarfsanalyse, Annahme und Umsetzung des Programms, Evaluationsplan

C) Bedarfsanalyse, Erstellen von Programmzielen, theoriebasierte Methoden und praktische Anwendungen, Programmentwicklung, Annahme und Umsetzung des Programmes, Evaluationsplan

D) Erstellen von Programmzielen, Bedarfsanalyse, Programmentwicklung, Annahme und Umsetzung des Programmes, theoriebasierte Methoden und praktische Anwendungen, Evaluationsplan

E) Programmentwicklung, Bedarfsanalyse, erstellen von Programmzielen, theoriebasierte Methoden und praktische Anwendung, Annahmen Umsetzung des Programmes, Evaluationsplan

Frage 6, Seite 3 und 4

Welche Aussagen zu den sechs Schritten des Intervention Mapping werden im Studienbrief genannt?

A) während der Bedarfsanalyse (needs assessment) bestimmen die Entwickler und die Entwicklungsgruppe Verhaltens- und Umweltursachen für das Problem sowie deren Determinanten

B) in der Programmentwicklung werden insbesondere die Zielgruppe und der Kontexte Intervention berücksichtigt, sowie Materialien entworfen und getestet

C) bei der Erstellung von Programmzielen müssen unter anderem Determinanten, die einen kausalen Einfluss auf die Handlungsziele haben, bestimmt werden

D) eine gut entwickelte Intervention ist immer effektiv

E) die Effektivität eines Programmes kann anhand von Veränderung des Gesundheitsproblems und der Lebensqualität der Zielgruppe, aber auch anhand von Verhaltenszielen, Handlungszielen und Veränderungszielen bewertet werden

Frage 6A

Seite 3

Grundlagen von Intervention Mapping. Welche Aussagen zur Bedarfsanalyse sind richtig?

A) der Entwickler verschafft sich gemeinsam mit der Entwicklungsgruppe einen Überblick über das Problemund bestimmt Verhaltens- und Umweltursachen für das Problem, sowie deren Determinanten

B) zum Schluss werden auf Grundlage der Ziele die Ergebnisse der Evaluation formuliert

C) das Ergebnis Dieses Schrittes ist eine genau Beschreibung des Problems und welchen Einfluss es auf die Lebensqualität hat. Außerdem werden die Stärken und vorhandene Ressourcen der Zielgruppe und deren Umwelt (Cmmunity capacity) bewertet.

D) Schlüsselfragen sind: Was ist das Problem?, Warum ist es ein Problem?, Was verursacht das Problem,? Für wen es ist ein Problem?

E) Stärken und vorhandene Ressourcen der Zielgruppe und deren Umwelt werden bewertet

Frage 6B

Seite 3

Grundlagen des Intervention Mapping. Welche Aussagen zum Erstellen von Programmzielen sind richtig?

A) problemerzeugende und -aufrechterhaltene Verhaltensweisen und Umweltbedingungenwerden in problemreduzierende Verhaltensweisen und Umweltkonditionen übersetzt

B) Schlüsselfrage hierbei ist: Wer muss was tun und warum sollte derjenige das tun?

C) Verhaltensziele der Zielpopulation und der Umweltakteure werden zunächst in Handlungsziele (performance objectives) unterteilt

D) Handlungsziele bestimmen, was die Zielpopulation beziehungsweise die Akteure auf den jeweiligen Ebenen konkret tun müssen, um das Verhaltensziel zu erreichen

E) Determinanten (veränderbare Faktoren) die einen Indirekten Einfluss auf die Handlungsziele haben, werden bestimmt

Frage 6C

Seite 3

Grundlagen des Intervention Mapping. Welche Aussagen zum Erstellen von Programmzielen sind richtig?

A) Ergebnis sind Matrizen der Veränderungsziele (change objectives) für Betroffene und Akteure auf allen relevanten Umweltebenen

B) Determinanten, Handlungsziele und Veränderungsziele werden in Excel-Tabellen festgehalten

C) Veränderungsziele beschreiben, was konkret verändert werden muss, um die jeweiligen Determinanten zu ändern und so die Handlungsziele und anschließend die Verhaltensziele zu erreichen

Frage 6D

Seite 3

Grundlagen des Intervention Mapping. Welche Aussagen zu theoriebasierten Methoden und praktischen Anwendungen sind richtig?

A) theoriebasierte Methoden und praktische Anwendungen werden ausgewählt, um die Variablen zu verändern

B) eine Methode ist eine aus einer Theorie abgeleitete Technik, um Verhalten zu ändern

C) eine Anwendung ist die Übersetzung der Methode im spezifischen Zusammenhang der Intervention

D) Furchtappelle sind eine Anwendung, abschreckende Bilder auf Zigarettenpackungen deren Methoden

E)bei der Übersetzung von Methoden zu Anwendungen müssen Wirkparameter unter den eine Methode wirksam ist, berücksichtigt werden

Frage 6E

Seite 3

Grundlagen des Interventionsmapping. Welche Aussagen zur Programmentwicklung sind richtig?

A) die einzelnen Komponenten werden zu einem Ganzen zusammengefasst

B) insbesondere werden die Zielgruppe und der Kontexte der Intervention berücksichtigt

C) Materialien werden entworfen und getestet

D) eine fertige Intervention zum Thema gesunde Ernährung in einer Grundschule sieht anders aus als eine Intervention zum selben Thema einem großen Unternehmen

E)eine Intervention zum Thema Gesunde Ernährung wird in einer Grundschule genauso aussehen wie in einem großen Unternehmen

Frage 6F

Seite 3

Grundlagen des Intervention Mapping. Welche Aussagen zur Annahme und Umsetzung des Programms sind richtig?

A) verkehrt oder gar nicht eingesetzte Programme können nicht effektiv sein

B) Identifizierung von Personen, die für die Annahme und Umsetzung des Programmes zuständig sind

C) Matrizen der Veränderungsziele für die Annehmenden und Umsetzenden werden erstellt, genau wie in Schritt 2 (Erstellen von Programmzielen)

B) ein detaillierter Plan, wie Annehmende und Umsetzen überzeugt werden können, das Programm anzunehmen beziehungsweise durchzuführen, wird entwickelt

Frage 6G

Seite 4

Grundlagen des Intervention Mapping. Welche Aussagen zum Evaluationsplan sind richtig?

A) letzter Schritt

B) Effektivität kann anhand von Veränderungen des Gesundheitsproblems und der Lebensqualität der Zielgruppe bewertet werden

C) Effektivität kann anhand der Verhaltensziele, Handlungsziele und Veränderungsziele bewertet werden

D) die Effekte der Intervention werden evaluiert, aber nicht deren Durchführung

E) auf Basis der Intervention wird die Evaluation laufend angepasst

Frage 7, Seite 4

Welche der unten stehenden Begriffe gehören zu den 6 Schlüsselprozessen, die bei jedem Schritt des Intervention Mapping angewendet werden?

A) Programmziele erstellen

B) Brainstorming von vorläufigen Antworten auf die Planungsfragen

C) Literatur nach Belegen durchsuchen und die Güte der Belege bewerten

D) die Literatur nach Theorien durchsuchen, diese bewerten und auf das Problem anwenden

E) eine Liste von Antworten auf die Planungsfragen zusammenstellen

Frage 7a, Seite 4

Welche der unten stehenden Begriffe gehören zu den Schlüsselprozessen, die bei jedem Schritt des Intervention Mapping angewendet werden?

A) Brainstorming von vorläufigen Antworten auf die Planungsfragen

B) Planungsfragen stellen

C) Forschung durchführen, um Antworten auf unbeantwortete Fragen zu finden

D) Literatur nach Belegen durchsuchen und die Güte der Belege bewerten

E) eine Liste von Antworten auf die Planungsfragen zusammenstellen

Frage 8, Seite 4

Schlüsselprozesse zum Anwenden von Theorie und empirischen Befunden. Welche Aussagen sind richtig?

A) wenn Literatur thematisch nach relevanten Theorien durchsucht wird, bezeichnet man die Herangehensweise als problemgerichtet (issue approach)

B) wenn Literatur thematisch nach relevanten Theorien durchsucht wird, bezeichnet man die Herangehensweise als theoriegerichtet

C) werden allgemeine Theorien auf das Problem angewendet, bezeichnet man das als theoriegerichtet (general theory approach)

D) nach der Literaturrecherche können weiter Konzepte zum Erklärungsmodell hinzugefügt werden, vorhandene Konzepte können verfeinert werden.

Frage 8A, Seite 4

Schlüsselprozesse zum Anwenden von Theorie und empirischen Befunden. Welche Aussagen sind richtig?

A) Problemgerichtete Herangehensweise (issue approach) ->relevante Konzepte, die während des Brainstormings genannt wurden, werden als theoretische Konstrukte formuliert

B) Konstruktgerichtete Herangehensweise (construct approach) -> relevante Konzepte, die während des Brainstormings genannt wurden, werden als theoretische Konstrukte formuliert

Frage 8B

Seite 4

Schlüsselprozesse zum Anwenden von Theorie und empirischen Befunden. In der konstruktgerichteten Herangehensweise werden relevante Konzepte, die während des Brainstormings genannt wurden formuliert und dann tief reichende recherchiert. Welche Aussagen dazu sind richtig?

A) Beispiel: Konzept "andere Personen verhalten sich gesundheitsschädlich" > Konstrukt "sozialen Norm" wird recherchiert

B) finden von weiteren hilfreichen Informationen über die Konstrukte (Beispiel: Bei Verhaltensänderungen spielen häufig subjektive Normen eine Rolle, diese setzen sich aus der normativen Erwartung und der Motivation der Erwartungsfüllung zusammen (Ajzen, 1985)

Frage 8D

Seite 4 f.

Schlüsselprozess zum Anwenden von Theorien empirischen Befunden. Welche Aussagen sind richtig?

A)neben der problem-, konstrukt-, und der theoriegerichteten Herangehensweisekönnen die Entwickler eigene Forschungen zur Klärung unbeantworteter Fragen durchführen

B) abschließend wird eine endgültige Liste der Antworten und ein endgültiges Erklärungsmodell erstellt

C) identifizierte Determinanten werden nach Relevanz (Stärke der Assoziation) und Veränderbarkeit (Beeinflussbarkeit) geordnet

D) identifizierte Determinanten werden nach Intensität (Stärke der Assoziation) und Veränderbarkeit (Beeinflussbarkeit) geordnet

Frage 9, Seite 6

Intervention Mapping, Schritt eins, Bedarfsanalyse: Welche Aufgaben müssen während dieses Schritts erledigt werden?

A) erstellen eines logischen Modells des Problems

B) zusammenstellen einer Entwicklungsgruppe

C) Erfassen von Stärken und Kapazitäten der Zielgruppe

D) Bewertung von Verhaltens-und Umweltfaktoren

E) Formulierung des Zieles der Intervention

Frage 9A

Seite 5

Schritt eins: Bedarfsanalyse. Welche Aussagen sind richtig?

A) Bedarf = messbare Lücke zwischen dem Ist- und dem Sollzustand

B) Bedarfsanalyse für Gesundheitsinterventionen -> jetziger Zustand wird mit einem wünschenswerten Zustand in Bezug auf Gesundheit und Lebensqualität verglichen

C) einbezogen werden physiologische Faktoren, Verhaltensrisikofaktoren und Umweltfaktoren

D) Determinanten = Ursachen für das Risikoverhalten und die Umweltrisikofaktoren

E) Bedarfsanalyse -> auch die vorhandenen Stärken und Ressourcen der Zielgruppe werden analysiert

Frage 9B

Seite 5

Abbildung 6.3. Logisches Modell des Problems.Welchen der unten stehenden Zuordnungen sind richtig?

A) 1 = persönliche Determinanten, 2 = Gesundheitsbezogene Lebensqualität, 3 = Gesundheitsproblem, 4 = Persönliche Verhaltensweisen

B) 1 = persönliche Verhaltensweisen, 2 = persönliche Determinanten, 3 = Gesundheitsproblem, 4 = gesundheitsbezogene Lebensqualität

C) 1 = persönliche Determinanten, 2 = persönliche Verhaltensweisen, 3 = Gesundheitsproblem, 4 = gesundheitsbezogene Lebensqualität

D) 5 = persönliche Determinanten, 6 = Umweltfaktoren, 7 = Interpersonal, Organisation, Gemeinde, Gesellschaft

E)5 = persönliche Umweltfaktoren, 6 = Persönliche Determinanten, 7 = Interpersonal, Organisation, Gemeinde, Gesellschaft

Frage 9C

Seite 6

Schritt eins: Bedarfsanalyse/Aufgaben. Welche Aussagen sind richtig?

A) beim Erstellen des logischen Modells des Problems wird von Gesundheitsproblemen oder unerwünschten Verhaltensweisen ausgehend gearbeitet

B) Beispiele für unerwünschte Verhaltensweisen sind zum Beispiel Rauchen, ungeschützter Geschlechtsverkehr, ungesunde Ernährung

C) Beispiele für Gesundheitsprobleme sind zum Beispiel Übergewicht, kardiovaskuläre Erkrankungen, sexuell übertragbare Krankheiten.

D) erfassen: Population, die das Verhalten ausübt, Population, die das Verhalten nicht ausübt

E) betrachtet werden können demographische Charakteristiken, Gesellschaftscharakteristiken besonders belastete Populationssegmente und spezielle Risikofaktoren. Die Entwickler beschreiben außerdem Prävalenzraten und mit dem Gesundheitsproblem einhergehende Risiken

Frage 10, Seite 7

Beispielprogramm Snack Healthy, Get Healthy von Hoonhoud (2016). Welche Aussagen sind richtig?

A) die Risikopopulation sind Studenten im Alter von 17 bis 28 Jahren der Universität Utrecht

B) Übergewicht kann die Grundlage für psychosoziale Probleme und dadurch für schlechte akademische Leistung sein

C) die Theorie des geplanten Verhaltens kann nicht zur Erklärung von ungesundem Snackverhalten herangezogen werden

D) als Umweltfaktoren, die das Snackverhalten beeinflussen, wurden auf der gesellschaftlichen Ebene Gruppendruck und fehlende Sozialunterstützung, um gesunde Snacks zu sich zu nehmen, identifiziert

E) Übergewicht kann mit Stress, Vorurteilen und emotionalen Problemen verbunden sein

Frage 11, Seite 7

Bedarfsanalyse im Beispielprogramm Snack Healthy, Get Healthy. Das Snackverhalten wird beeinflusst durch folgende Umweltfaktoren

A) auf der interpersonellen Ebene durch Gruppendruck und fehlende soziale Unterstützung, um gesunde Snacks zu sich zu nehmen

B) Auf der Gesellschaftsebene durch die hohen Preis für gesunde Snacks und die niedrigen Preise für ungesunde Snacks das Snackverhalten

C) auf der Organisationsebene durch die einfache Verfügbarkeit von ungesunden Snacks

D) auf der Gesellschaftsebene Werbung für ungesunde Snacks

E) anhand der Theorie des geplanten Verhaltens wurden Determinanten auf der gesellschaftlichen Ebene identifiziert

Frage 12, Seite 7

Bedarfsanalyse im Beispielprogramm Snack Healthy, Get Healthy. Welche Aussagen sind richtig?

A) ungesunde Snackverhalten verursacht unter anderem Übergewicht, Gefäßkrankheiten und Krebs

B) ungesunde Snackverhalten kann die Grundlage für psychosoziale Probleme und dadurch schlechte akademische Leistung sein

C) Als Determinanten für ungesunde Snackverhalten wurden mangelnde Aufmerksamkeit für das Snackverhalten und ungenügendes Wissen über gesunde Snacks identifiziert

D) die Theorie des geplanten Verhaltens kann zur Erklärung von ungesunden Snackverhalten nicht herangezogen werden

E) eine deskriptive Norm, dass ungesundes Snackverhalten normal ist und fehlende Selbstwirksamkeit könne unter anderem zu ungesundem Snackverhalten beitragen

Frage 13, (Seite 7)

Bedarfsanalyse im Beispielprogramm Snack Healthy, Get Healthy/Umweltfaktoren, die das Snackverhalten beeinflussen. Welche Aussagen sind richtig?

A) Gruppendruck auf der interpersönlichen Ebene

B) fehlende soziale Unterstützung auf der intrapersönlichen Ebene

C) Niedrige Preise für ungesunde Snacks auf der Gesellschaftsebene

D) einfache Verfügbarkeit von ungesunden Snacks auf der Organisationsebene

E) Werbung für ungesunde Snacks auf Gesellschaftsebene

Frage 14, (Seite 7)

Bedarfsanalyse im Beispielprogramm Snack Healthy, Get Healthy/Umweltfaktoren, die das Snackverhalten beeinflussen. Welche Determinanten auf der interpersonellen Ebene werden genannt?

A) wurden anhand der Theorie des geplanten Verhaltens identifiziert

B) negative Einstellung gegenüber gesunden Snack

C) negative Einstellung gegenüber ungesunden Snacks

D) mangelnde Fähigkeiten

E) mangelnde Selbstwirksamkeit

Frage 15, (Seite 7)

Bedarfsanalyse im Beispielprogramm Snack Healthy, Get Healthy/Umweltfaktoren, die das Snackverhalten beeinflussen. Welche Aussagen zu Akteuren auf der Organisationsebene sind richtig?

A) Besitzer von Imbisse und Nahrungsmittelläden in der Umgebung des Campus sind zuständig für die Preise und das Vorhandensein von Snacks

B) eine Determinanten für das Verhalten von Imbissbesitzern ist eine negative Einstellung zum Verkauf gesunder Snacks

C) mangelnde Selbstwirksamkeit und Fähigkeiten gesunde Snacks zu verkaufen, ist eine Determinante für das Verhalten von Imbissbesitzern

D) negative Erwartungen an den Verkauf gesunder Snacks ist eine Determinanten für das Verhalten von Imbissbesitzern

Frage 16, (Seite 7)

Bedarfsanalyse im Beispielprogramm Snack Healthy, Get Healthy/Umweltfaktoren, die das Snackverhalten beeinflussen. Welche Determinanten finden sich auf der gesellschaftlichen Ebene?

A) positive Einstellung der Werbedesigner

B) positive Erwartungshaltung zu Werbung von ungesunden Snacks

C) fehlendes Wissen über Werbung für ungesunde Snacks

Frage 17 (Seite 7)

Bedarfsanalyse im Beispielprogramm Snack Healthy, Get Healthy/Umweltfaktoren, die das Snackverhalten beeinflussen. Was die Stärken der Zielgruppe der Studenten?

A) häufig gesundheitsorientiert

B) häufig gebildet

C) in einer Lebensphase, in der eigenständiges Leben und neue Lebensstile ausprobiert werden

D) offen für neue Erfahrungen wie gesunde Ernährung

E) ungesunde Snacks wurden nicht unbedingt als schmackhaft empfunden

Frage 18, (Seite 7/8)

Beispielprogramm Snack Healthy, Get Healthy/Erstellen von Programmzielen. Welche Aussagen sind richtig?

A) lösungsorientierte Perspektive

B) Informationen aus der Bedarfsanalyse -> Verhaltensziele und Umweltziele werden formuliert -> Ausarbeitung von Handlungszielen

C) Handlungsziel (performance objectives)-> beschreibt, wie genau sich die Determinanten verändern müssen

D) Veränderungsziel (change objectives)-> beschreibt, welche Verhaltensweisen von der Zielgruppe/Akteuren auf der jeweiligen Umweltebene als Ergebnis der Intervention erwartet wird

E) Verhaltensziel -> spezifiziert, was die Zielgruppe/Akteure auf den jeweiligen Umweltebenen tun müssen, um das Verhaltensziel zu erreichen

Frage 19 (Seite 8)

Beispielprogramm Snack Healthy, Get Healthy/Erstellen von Programmzielen/das logische Modell der Veränderung. Welche Aussagen sind richtig?

A) ist unterteilt in die zwei Abschnitte Veränderungslogik und Ziele der Intervention

B) Ziel ist verbesserte gesundheitsbezogenen Lebensqualität

C) das Erreichen der Veränderungsziele führt zu Änderungen der Determinanten

D) Handlungsziele ermöglichen das Erfüllen der Verhaltens- und Umweltziele

E) das Erreichen der Handlungsziele führt zu verbesserter Gesundheit und zu verbesserter Lebensqualität

Frage 20 (Seite 8/9/10)

Beispielprogramm Snack Healthy, Get Healthy/Erstellen von Programmzielen. Was sind die Aufgaben bei der Erstellung von Programmzielen?

A) formulieren von Verhaltenszielen

B) Identifizierung von Umweltzielen

C) Unterteilung von Verhaltens-und Umweltzielen

D) Auswahl relevante und veränderbare Determinanten

E) unter Teil der Interventionspopulation & Erstellen von Matrizen der Veränderungsziele

Frage 21 (Seite 8/9/10)

Beispielprogramm Snack Healthy, Get Healthy/Erstellen von Programmzielen. Welche Aussagen zu den Tätigkeiten während der einzelnen Schritte bei der Erstellung der Programmziele sind richtig?

A) Verhaltens- und Umweltziele sind breite Konzeptualisierungen, aber dennoch detailliert genug um auf ihnen eine Intervention zu basieren

B) Umweltziele sollten formuliert werden, da neben individuellen Risikofaktoren auch Umweltbedingungen individuelle Verhaltensweisen oder das Gesundheitsproblem direkt beeinflussen

C) Determinanten beinhalten kognitive Faktoren, Fähigkeiten und Fertigkeiten

D) innerhalb einer Zielgruppe bestehen meistens keine relevanten Unterschiede

E) für eine Matrix der Veränderungsziele werden Handlungsziele mit Determinanten gekreuzt

Frage 22 (Seite 11/12)

Beispielprogramm Snack Healthy, Get Healthy/Auswahl von theoretischen Modellen und Anwendungen. Welche Aussagen sind richtig?

A) Hauptaufgabe: Theoriebasierte Methoden auszuwählen um die definierten Programmziele zu erreichen

B) bei der Übersetzung der theoriebasierten Methoden in Anwendungen gilt es, die Wirkparameter der Methode zu berücksichtigen

C)"angeleitete Übung" ist eine Methode, um Fähigkeiten und Selbstwirksamkeit zu verbessern

D) das Stärken von Bindung des sozialen Netzwerks, um die soziale Unterstützung zu verbessern ist ein Beispiel für eine Methode auf der intrapersönlichen Ebene

E) die Taxonomie von Verhaltensänderungsmethoden (Kok et al) ist eine Grundlage, um Methoden und Wirkparameter für bestimmte Determinanten zu identifizieren

Frage 23 (Seite 12/13)

Beispielprogramm Snack Healthy, Get Healthy/Erstellen von Programmzielen. Welche Aussagen zu Furchtappellen auf Zigarettenpackungen sind richtig?

A) hervorrufen von negativen Emotionen soll Menschen vom Rauchen abschrecken

B) Angsteinflüssen Informationen zu präsentieren, reicht aus, um Verhalten zu ändern

C) bei Rauchern ist die Selbstwirksamkeitserwartung in Bezug auf die Rauchentwicklung hoch

D) Angsteinflüssen und Nachrichten lösen häufig eine defensive Reaktion aus-> Empfängerleuten das Risiko, ignorieren die Nachricht oder verarbeiten Informationen verzerrt

E) ein Problem der Schreckbilder auf Zigarettenpackungen ist, dass sie kein personalisiertes Risiko zeigen

Frage 24 (Seite 13/14)

Beispielprogramm Snack Healthy, Get Healthy. Was gehört zu den Aufgaben bei der Auswahl von theoretischen Methoden und Anwendungen?

A) brainstormen von Methoden und Anwendungen

B) auswahlspezifische Methoden und Anwendungen

C) Überprüfung, ob jedem Veränderungsziel ein Methode und praktische Anwendung zugeordnet wurde

D) Unterteilung von Verhaltens- und Umweltzielen in Handlungsziele

E) Auswahl relevanter und veränderbarer Determinanten

Frage 8C

Seite 4

Schlüsselprozess zum Anwenden von Theorie und empirischen Befunden. Welche Aussagen sind richtig?

A) Konstruktgeleitete Herangehensweise -> allgemeine Theorien werden auf das Problem angewendet

B) Theoriegerichtete Herangehensweise -> allgemeine Theorien werden auf das Problem angewendet

AF G Kurs 2 Kapitel 6

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