Entscheidungslehre
Entscheidungen
Entscheidungen
Fichier Détails
Cartes-fiches | 29 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Culture générale |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 29.01.2019 / 08.02.2019 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20190129_entscheidungslehre
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Intégrer |
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Makroökonomie?
Analyse gesamtwirtschaftlicher Prozesse, große gesamtwirtschaftliche Prozesse
Mikroökonomie
Theorien des Verhaltens von Personen, Gruppen, Organisationen bei der Lösung ökonomischer Probleme ( Konkurrenz, Kunden, Lieferanten, Handel innerhalb des Unternehmens)
Untersucht kleiner wirtschaftliche Zusammenhänge
Homo Oeconomicus?
- spiegelt die Kriterien des vollkommenen Marktes wieder
- Zweckrationales Handeln, Vollkommene Markttransparenz, Gewinn- / Nutzenmaximierung, Unendliche Reaktionsgeschwindigkeit
- Handelt wirtschaftlich optimal
- Ziel als Kosument: Nutzenmaximierung
- Ziel als Produzent: Gewinnmaximierung
- Annahmen: er verfügt über tadelloses Wissen in Märkten und Güter
- er verfügt über lückelose Informationen aller Handlungsalternativen und Konsequenzen
- er hat keinerlei Vorlieben und Abneigungen
= Praktisch nicht anwendbar nur Modell
Deskriptive Entscheidungstheorie
Wie verlaufen Entscheidungsprozesse?
Beschreibung des tatsächlichen menschlichen Verhaltens bei der Studienfachwahl
Präskriptive Entscheidungstheorie
Wie könnten Entscheidungsprozesse besser verlaufen?
Therapeutische Entscheidungen bei Ärzten
SEU-Theorie
- Theorie der Maximierung des subjektiv erwarteten Nutzens, der Entscheider wählt die Option mit subjektiv höchsten erwarteten Nutzen
- Aktionen führen mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit p zu ver. Konsequenzen
- SEU-Wert einer Option ist die Summe der Nutzenwerte der einzelnen Konsequenzen gewichtet mit den Wahrscheinlichkeiten ihres Eintretens
Edwards
Prospect Theorem
- Neue Erwartungstheorie als eine psychologische realistische Alternative zu der Erwartungsnutzentheorie
- Beschreibung der Entscheidungsfindung in Situationen, bei denen die Zukunft ungewiss ist
Interne Entscheidungsparameter
nicht direkt beobachtbar
- Gründe können Entscheidungen in bestimmte Richtung lenken, die den Zielen/Konsequenzen widersprechen BSP: moralisch-ethische Gründe
Gründe als Begründung einer Entscheidung Anderen gegenüber - Ziele, durch Ziele wird der Entscheidungsraum einer Person eingeschränkt, abstrakte Ziele: stellen Prinzipien oder Werte dar
Ziele mit konkreten Handlungen ->Absichten
Ziele ohne konkrete Handlung -> Wünsche
keine Ziele= keine Problematik beim Treffen einer Entscheidung, durch Ziele werden Entscheidungen zur Nutzenmaximierung eingesetzt
Entscheidungsregeln
1. Maximierung des Erwartungswertes
2. Minimax-Regel (auch Maximin- oder Wald-Regel) Unter Ungewissheit
3. Maximax-Regel Unter Ungewissheit
4. Pessimismus-Risiko-Regel
5. Savage-Niehans-Regel
6. Laplace-Regel
7. Krelle-Regel
8. Prinzip „Leistbarer Verlust“
Was sind Megatrends?
- Entwicklungen, die alte Verhältnisse vollständig verändern
- Trends, die die Zukunft von Gesellschaft, Wirtschaft, Politik bestimmen
- Unternehmen sollten die Megatrends kennen, denn wer auf soziale und ökonomische Entwicklungen reagieren kann, setzt seine strategischen Vorteile ein und bleibt wettbewerbsfähig
Globalisierung
- Die Welt verzahnt sich immer mehr, Märkte werden immer konzentrierter, viele Branchen sind heute überfüllt mit Anbietern
- Wichtig für Unternehmen sich mit einem Alleinstellungsmerkmal abzuheben
- BSP: Handymarkt wird dominiert von Apple durch Benutzerfreundlichkeit, Design, Marketing, früher war es Nokia jetzt nicht mehr
- Durch die Digitalisierung ändert sich alles sehr schnell
Vorteile: der internationale Handel ermöglicht den Entwicklungsländern sich durch die Erhöhung des Volkseinkommens zu entwickeln, um die eigene Modernisierung zu finanzieren - Güter des täglichen Bedarfs können dort produziert werden, wo die Herstellung am günstigsten ist, bedeutet sinkende Preise
- Durcch den Wegfall von Grenzkontrollen und der Erhebung von Zöllen werden die Ein- und Ausfuhr von Waren erleichtert
= ermöglicht, dass mehr Arbeitsprozesse, Techniken auf der ganzen Welt geteilt werden können, was zu mehr Wohlstand führen kann. Ein Land was sich von der Rest der Welt abschottet, kann nicht lernen sich selbst zu verbessern
Nachteil:
- Kinderarbeit/Schichtarbeit um günstige Preise anzubieten (Billigarbeit)
Entscheidungsregeln: Maximierung des Erwartungswertes
- Diejenige Alternative ist optimal, die den maximalen Erwartungswert aufweist
- Bewertung: Eintrittswahrscheinlichkeit erfolgt subjektiv, mittleres Risiko
Maximin-Regel
Entscheidung unter Ungewiss. Man nimmt den Wert, deram größten ist, von allen geringen Werten
Prinzip „Leistbarer Verlust“
- Nicht die erwarteten und bewerteten Ertragswerte bestimmen die Entscheidung, sondern die maximal zu tragenden Verluste
- Emprisch beobachtbar bei Anlagestrategien am Kapitalmarkt
Maximax
Maximiere den max. Erfolg
Optimistisch
Hurwics Regel
Gewichte max. Erfolg mit Lambda und minimalen Erfolg mit 1- Lambda und maximiere dieses Ergebnis
Savage-Niehans-Regel
unter Ungewiss
- aus den schlechtesten Ergebnissen das Beste aussuchen
- Nutzenmatrix - Schadensmatrix
- Erst die Max der Spalten rausschreiben und die Max - den Wert in der Spalte, danach den max wert rausschreiben, man nimmt den kleinsten Wert
indifferent bedeutet gleiche Werte
Maximax
unter Ungewiss, Optimisit, man nimmt den größten Wert von allen Werten
Maximierung des Erwartungswertes
man nimmt die Alternative, die den höchsten Erwartungswert generiert
Pessimismus Risiko Regel (Hurwicks)
Berücksichtigung der jeweiligen Minima und Maxima der Alternativen, in dem beide mit dem Faktor a gewichtet werden
= Kompromiss aus Maximin und Maximax
a x max (1-a) x min = Wert
Laplace
Eintritt der Situationen ist gleich wahrscheinlich
Alternative mit dem höchsten Wert gewinnt
Krelle
wie Laplace nur mit Unsicherheitsfaktor w x Werte + 1 = alle Summen addieren
höchster Wert gewinnt