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PRM1 - Prüfungsvorbereitung 1 - 4

BFH: PRM1 - Bruno Jenny

BFH: PRM1 - Bruno Jenny

101
5.0 (1)
Michael Dräyer
Michael Dräyer

Fichier Détails

Cartes-fiches 101
Langue Deutsch
Catégorie Matières relative au métier
Niveau Autres
Crée / Actualisé 24.01.2019 / 22.01.2020
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Étudier

Nennen sie die sieben Gestaltungsprozesse.

  1. Ideenfindungsprozess.
  2. Scope-Management (Problemabgrenzungsprozess).
  3. Zielfindungsprozess.
  4. Problemlösungsprozess.
  5. Realisierungs- und Testprozess.
  6. Integrationsprozess.
  7. Nutzungsprozess.

Auf welche zwei Wege kann man zu einer Projektidee gelangen?

  1. Zufällige Ideenfindung durch Blitzgedanke eines Einzelnen
  2. Methodische Entwicklung einer Projektidee

Was versteht man unter Systemdenken?

Systemdenken ist eine anwendbare "Technik" im Problemabgrenzungsprozess. Mit dem Systemdenken wird einerseits klar abgegrenzt, was ins Projekt gehört und mit welchen Umsystemen das Projekt eine Schnittstelle unterhält. Andererseits werden die Unter- und Teilsysteme innerhalb des Systems definiert, um stets eine klare Übersicht über die einzelnen Bestandteile des Systems zu erhalten.

 

Systemdenken bedeutet zunächst, sich die Methoden und Mechanismen des Denkens bewusst zu machen. Es unterstützt die stufenweise Systemauflösung und ermöglicht damit, einen Sachverhalt vom Groben ins Detail in übersichtliche Zeile zu glieder und danach den Zusammenhand zwischen den Teilen zu suchen.

Welches sind die sechs Einzelaspekte des Systemdenkens? (SEUSAG-Analyse)

  1. Systemgrenze bilden.
  2. Einflussgrössen ermitteln.
  3. Unter- und Teilsysteme abgrenzen.
  4. Schnittstellen definieren.
  5. Analyse der Unter- und Teilsysteme.
  6. Gemeinsamkeiten ermitteln.

Was wird im Zielfindungsprozess gemacht?

Im Zielfindungsprozess werden die Systemziele strukturiert, auf Vollständigkeit geprüft, bereinigt und schliesslich in verbindlicher Form festgehalten.

Welche drei Zielkategorien können unterschieden werden?

  • Firmenziele wie beispielsweise Produktivität, Wirtschaftlichkeit, Image.
  • Kundenziele wie beispielsweise niedrige Preise, schnelle Leistung, erhöhter Service.
  • Mitarbeiterziele wie beispielsweise abwechslungsreiche Aufgaben, anspruchsvolle Aufgaben, Sicherheit, Aufstiegschancen.

Welche drei Ebenen gibt es bei der Zielhierarchie?

  1. Globalziele.
  2. Gruppenziele.
  3. Detailziele.

Welche acht Schritte gibt es im Zielfindungsprozess?

  1. Zielideensuche
  2. Zielstrukturaufbau
  3. Zielbeziehungsanalyse
  4. Zieloperationalisierung
  5. Zielgewichtung
  6. Zielentscheidung
  7. Zieldokumentation
  8. Zielanpassung

Was versteht man unter Requirement Engineering?

Unter Requirement Engineering versteht man das systematische Spezifizieren, das heisst Erheben, Beschreiben, Prüfen und Priorisieren der Systemanforderungen.

Was ist das Ziel des Requirement Engineerings?

Hinter einem professionellen Requirement Engineering steht einerseits das Ziel, genau zu wissen, was der Auftraggeber konkret will, und andererseits der Grundgedanke, die Wirtschaftlichkeit und Akzeptanz von projekt- und auftragsbezogenen Leistungen zu erhöhen beziehungsweise zu verbessern.

Wie lautet die Definition einer Anforderung?

Eine Anforderung ist eine Bedingung oder Fähigkeit, die ein Produkt erfüllen oder besitzen muss, um einen Vertrag, eine Norm oder ein anderes, formell bestimmtes Dokument zu erfüllen.

Wie lautet die Definition eines Ziels?

Ein Ziel, ist ein angestrebter zukünftiger Zustand, der nach Inhalt, Zeit und Ausmass genau bestimmt ist.

Wie werden Anforderungen unterteilt?

  1. Funktionale Anforderungen.
    1. Funktionale Anforderungen sind eine explizite Darstellung des geforderten Produkts beziehungsweise seiner Inhalte. Sie stellen das dar, was der Auftraggeber beziehungsweise der Benutzer des Produkts schliesslich zu sehen bekommt. Ein Beispiel für eine funktionalle Anforderung könnte wie folgt lauten: "Der Tank muss über die Zentralverriegelung verschlossen und geöffnet werden können.".
  2. Nicht funktionale Anforderungen.
    1. Nicht Funktionale Anforderungen beeinflussen die Art und Weise, wie das Produkt erstellt wird, also die Qualität des Produkts. Eine nicht funktionale Anforderung an eine Softwareapplikation könnte beispielsweise wiefolgt lauten: "Zugriffsberechtigungen müssen pro Benutzer möglich sein.".

In welche zwei Bereiche lässt sich die Anforderungsentwicklung aufteilen?

  • Businessanforderungen.
  • Produktanforderungen.

Welche drei Schritte gibt es beim Anforderungsentwicklungsprozess?

  1. Businessanforderungsdefinition
  2. Businessanforderungsspezifikation
  3. Technische Anforderungsspezifikation

Welche sechs Teilschritte gibt es im Problemlösungsprozess?

  1. Zieldefinition
  2. Erhebung und Analyse
  3. Würdigung
  4. Lösungsentwürfe
  5. Bewerten der Lösungsentwürfe
  6. Auswahl der Lösung

In welche zwei Teile lässt sich der Teilschritt "Lösungsentwürfe" unterteilen?

  1. Konzeptionsentwurf.
  2. Konzeptionsanalyse.

Auf welche drei Arten können Lösungsvarianten bewertet werden?

  • Verbal das heisst, Vor- und Nachteile pro Lösungsvariante auflisten.
  • Relativ das heisst, Nutzenanalyse erstellen, Punktverfahren anwenden.
  • Absolut das heisst,  Wirtschaftlichkeitsberechnung und Kosten/Nutzen-Analyse erstellen.

Welche Arbeiten sollen im Teilschritt "Auswahl der Lösung" erledigt werden?

  1. Empfehlung einer Lösung kurz beschreiben.
  2. Entscheidungsprozess einleiten.
  3. Begründeten schriftlichen Entscheid abwarten.
  4. Weiteres Vorgehen festhalten.

Was versteht man unter einem System?

Unter einem System wird die Gesamtheit von Elementen verstanden, die miteinander durch Beziehungen verbunden sind. Die Beziehungen sind von unterschiedlicher Art und Intensität. Systeme haben Eigenschaften mit bestimmten Ausprägungen. Ein System ist begrenzt und abgrenzbar. Ein System ist eine in sich gegliederte Gesamtheit von kleineren Systemen.

Welche Methoden zur Bewältigung von Entscheidungsproblemen gibt es?

  • Intuition.
  • Präzedenzfall.
  • Lösungsvorschlägen von Experten.
  • Erfahrungen von Dritten.
  • Systematischer, informationsgestützter und rationaler Denkprozess

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