PRM1 - Prüfungsvorbereitung 1 - 4

• die Gestaltung, 
• die Kennzeichnung und 
• die Archivierung aller anfallenden Dokumente.

Aus der Initialisierungsphase entsteht nebst den allgemeinen Lieferobjekte der Projektauftrag. Aus der Konzeptionsphase der Realisierungsantrag. Aus der Realisierungsphase der Einführungsantrag und aus der Einführungsphase entsteht der Projektabschlussbericht.

Die Lieferobjekte Projektplan und Projektstatusberichte sowie Protokolle und Arbeitspakete entstehen phasenübergreiffend beziehungsweise aus jeder Phase.

Als Projektdokumentation gilt die Zusammenstellung von ausgewählten, wesentlichen Daten über Konfiguration, Organisation, Mitteleinsatz, Lösungswege, Ablauf und erreichte Ziele innerhalb eines Projekts.

Mit dem Tailoring werden die nicht relevanten Tätigkeiten, die im Projekthandbuch aufgeführt sind, gestrichen. Damit wird gewährleistet, dass der eingesetzte Aufwand für jedes Projekt situationsgerecht ist.

• Anforderungskatalog.
• Business Case.
• Konzept.
• Anforderungsspezifikation.
• Pflichtenheft.
• Detailspezifikation.
• Prüf- und Testberichte.
• Abnahmeprotokoll.

1. Projektziele, Projektnutzen und Auswirkungen des Projekts.
2. Kosten und Finanzierung der Initialisierungsphase sowie eine grobe Vorstellung des Gesamtvorhabens.
3. Erste grobe Projektklassifizierung.
4. Anvisierte Termine aller Phasen.

Der Initialauftrag wird vom Projektportfolio erstellt.

Im Projektauftrag sind die Problemabgrenzung, die messbaren Projektziele, die Lieferobjekte, die Projektrisiken, die Projektkosten, die Projektorganisation sowie eine Kurfassung der Lösungsidee beschrieben.

Der Business Case ist ein Grundlagedokument, das den Projektträgerinstanzen erlaubt, über die Durchführung des Projekts aus Sicht des Business zu entscheiden. Somit beschreibt der Business Case konkret das "Was" aus Business-Sicht. 

Für Lieferanten, Vertragspartner etc., es dient als Grundlage für Offerten- oder Vertragsvorschläge.

1. Projekt starten.
2. Projekt planen.
3. Projekt-Controlling.
4. Projekt abschliessen.

1. Projektimpuls.
2. Antragsprüfung.
3. Initialisierungsphase.
4. Projektfreigabe.

• Filterung.
• Problemformulierung.
• Zielsetzung.
• Zuständigkeitsdefinition.
• Plantransparenz.

• Der Projektauftrag wird auf Vollständigkeit und Struktur geprüft.
• Der Projektauftrag wird mit dem Projektantrag verglichen, Abweichungen werden diskutiert. 
• Die Kosten werden mit dem reservierten Wert im Finanzplan des  Projektportfolios verglichen. 
• Die Beteiligten werden auf ihre Kompetenz und ihre Verfügbarkeit überprüft. 
• Abschliessend wird das Projekt definitiv klassifiziert und freigegeben.

• Projekt und System abgrenzen.
• Projektumfeld analysieren.
• Bedürfnisse und Ziele ermitteln.
• Lösung konzipieren.
• Risiken und Chancen ermitteln.
• Projektplan erstellen.
• Projektinstitution gründen.

Projektplanung ist die geistige Vorgwegnahme der zukünftigen möglichen Realitäten.

1. Zukunftsorientierte Transparenz des einzelnen Vorhabens.
2. Effiziente Kommunikation bezüglich der Zukunft zwischen den Beteiligten.

1. Abwicklungszielplan.
2. Projektstrukturplan (PSP).
3. Ablaufplan.
4. Ressourcenplan.
5. Organisationsplan.
6. Projektkostenplan.
7. Terminplan.
8. Projektbudgetplan.
9. Informationsplan.

Der Projektabwicklungsplan beinhaltet die Meilensteine und deren Abwicklungsziele.

Der PSP beinhaltet eine objektorientierte Strukturierung der Arbeitspakete. Er gilt als Projektplan-Fundament und wird somit zum zentralen Element zur Sicherstellung der Vollständigkeit einer Planung.

Der Ablaufplan enthält die sachlogische Reihenfolge, in welcher die einzelnen Arbeitspakete abzuwickeln sind.

Das konkrete Ziel des Ressourcenplans besteht im Bestimmen der Art und Weise des Gebauchs der Ressourcen, der Kapazitäten an Ressourcen sowie im Festlegen der Tätigkeitsdauer unter Verwendung der bereitgestellten Ressourcen. Das heisst, die Einsatzmittel werden pro Arbeitspaket disponiert.

• Personalmittel.
• Sachmittel.

Der Projektkostenplan beinhaltet die Berechnung und Zuordnung der voraussichtlichen Kosten für die Arbeitspakete unter Berücksichtigung der vorhandenen Einflussgrössen und der vorgegebenen Ziele.

• Einsatzmittelkosten pro Arbeitspaket ermitteln.
• Gesamt-Projektkosten zur Beantragung des Projektbudgets ermitteln.
• Zeit- und Kostenwerte optimieren.
• Genaue Kontrollwerte entwickeln.
• Grundlage für die Wirschaftlichkeitsberechnung schaffen.

• Interne Personalkosten der Projektmitarbeiter.
• Externe Dienstleistungen.
• Materialkosten.
• Maschinenkosten.
• Infrastrukturkosten.
• Infrastruktursatzkosten.

Im Terminplan sind die wichtigsten Termine (Zeitpunkte), vor allem die sogenannten Zwischentermine, sowie die genauen Start- und Endtermine pro Arbeitspaket konkret festzulegen.

Im Projektbudget plan sieht man, wie viel Geld pro Monat bereitgestellt werden muss respektive wie viel Geld pro Monat ausgegeben werden darf.

• Gute gegenseitige Verständigung zwischen Finanzabteilung und der Projektleitung.
• Das Projektbudget bildet eine Grundlage für die Liquiditätsplanung des Unternehmens.
• Das Projektbudget ist ein geeignetes Mittel zur aktiven Projektsteuerung und -kontrolle durch den Auftraggeber.

Im Informationsplan wird die formale Versorgung der Projektbeteiligten mit wichtigen Informationen geplant und koordiniert.

Das Globalziel besteht im konkreten Festlegen, von wem die Betroffenen und Involvierten wie und zu welchem Zeitpunkt Informationen erhalten respektive einholen können.

• Bei der Weiterleitung von Informationen muss der verfolgte Zweck dem Ersteller und dem Empfänger bewusst sein.
• Es sind primär nur Informationen weiterzuleiten, welche die Arbeit des Empfängers betreffen.
• Informationen wie beispielsweise Berichte müssen einem hierarchischen Aufbau entsprechen, der dem Leser die Übersicht erleichtert.
• Inromationen mit Feedback-Verpflichtungen müssen frühzeitig verteilt werden, damit der Empfänger genügend Zeit hat, den Bericht zu lesen, um allenfalls entsprechend reagieren zu können.

Die Projektdurchführung beinhaltet alle Projektaufgaben, die vom Projektteam unmittelbar für eine effiziente Erstellung der Lieferobjekte bzw. Systemziele durchgeführt werden müssen.

1. Strukturiertes Denken.
2. Strukturiertes Umsetzen.