ABU T1 (Karten 1- 46)

1 - T1

Hanen Sie als 20-Jähriger Anspruch auf 5 Wochen Urlaub?

2 - T1

Müssen Sie am Ende der Lehre Ihren Lehrvertrag kündigen?

3 - T1

Volljährig ist, wer mindestens das ....
Altersjahr erreicht hat.

4 - T1

Urteilsfähig ist, wer

1. 18 Jahre alt ist
2. 15 Jahre alt ist
3. Schweizer Bürger/Bürgerin ist
4. rechtsfähig ist
5. vernunftsmässig handeln kann

5 - T1

Nennen Sie zwei allgemeine gesetzliche Pflichten, die Sie als volljährige Person haben.

6 - T1

Nennen Sie vier allgemeine Rechte, die Sie als volljährige Person haben.

7 - T1

Wer ist in der Schweiz rechtsfähig?

1. Nur die Schweizer
2. Alle Menschen
3. Nur alle volljährigen Schweizer
4. Alle Einwohner, ausser Staatenlose

8 - T1

Nennen Sie die zwei Voraussetzungen für die Handlungsfähigkeit.

9 - T1

Die Rechtsfähigkeit ist:

1. Die Fähigkeit zu machen, was ich will
2. Das Recht, vor Gericht zu klagen
3. Die Fähigkeit, Rechte und Pflichten zu haben
4. Die Fähigkeit, Verträge zu unterschreiben

10 - T1

Geben Sie das gesetzlich vorgeschriebene Alter an die die

1. Letzwillige Verfügung (Testament)
2. Religiöse Mündigkeit
3. Handlungsfähigkeit
4. Ehemündigkeit

11 - T1

Nennen Sie drei Aufgaben der Rechtsordnung

12 - T1

Ein Kleinkind zündet beim Spiel mit Streichhölzern eine Scheune an. Weshalb kann ads Kleinkind für diese tat nciht haftbar gemacht werden?

13 - T1

Weshalb ist dieses Testament inhaltlich nicht gültig?
Peters Tante ist gestorben. Sie lebte alleine mit ihren
zwei Katzen. Nach ihrem Tod fand man ein Testament
mit folgendem Inhalt: "Mein Geld vermache ich meinen
Katzen, damit sie im Tierheim gut aufgehoben sind."

14 - T1

Vervollständigen Sie folgenden Text.

OR1:

"zum Abschluss eines Vertrages ist die übereinstimmende gegenseitige ... der Parteien erforderlich."

15 - T1

Was verstehen Sie unter Handlungsfähigkeit?

16 - T1

Nennen Sie zwei Gründe, warum es im zweiten Fall
empfehlenswert ist, einen schriftlichen Vertrag
abzuschliessen.
1. Fall: Kauf einer Schokolade für 1.80
2. Fall: Möbelkauf für Fr. 12'000.-
In beiden Fällen schreibt das Gesetz keinen
schriftlichen Kaufvertrag vor.

17 - T1

Nennen Sie drei eidgenössische Gesetze, die Bestimmungen über die Berufsbildung und den Lehrvertrag enthalten.

18 - T1

Verfollständigen Sie den folgenden Satz.

Der Lehrvertrag muss ..1.. abgefasst sein. Er muss die Art und die ..2.. der beruflichen Ausbildung, die Probezeit, die ferien sowie den ..3.. regeln.

19 - T1

Wer unterschreibt den Lehrvertrag? Nennen Sie 4 Parteien, welche unterschreiben.

20 - T1

Unter bestimmten Voraussetzungen kann das Lehrverhältnis aufgelöst werden. Nennen Sie drei mögliche Gründe.

21 - T1

Nennen Sie 6 wichtige Bestimmungen, die ein Lehrvertrag enthalten muss.

22 - T1

Welche Abmachungen stehen im Lehrvertrag?

1. Probezeit
2. Pflichten der lernenden Person
3. Lehrlingslohn
4. Ferien
5. Qualifikationsverfahren
6. Massnahme bei ungenügender Leistung

23 - T1

Richtig oder falsch?
1) In der Probezeit kann das Lehrverhältnis
mit 7 Tagen Kündigungsfrist immer
aufgelöst werden!

2) Der lernenden Person kann bei schlech-
ter Leistung im Betrieb der Berufsfach-
schulbesuch untersagt werden!

3) Der/Die Berufsbildner/in hat der lernen-
den Person bis zum vollendeten 20.

Altersjahr für jedes Lehrjahr mindestens
5 Wochen Ferien zu gewähren!

24 - T1

Wer darf die lernende Person ausbilden?

1. Der von der berufsbildenden Person be-
   stimmte Vertreter, falls er die nötigen Fä-
   higkeiten hat.
2. Alle Mitarbeiter des Betriebes, mit
   denen die lernende Person zu tun hat.
3. Die staatliche Aufsichtsbehörde.

25 - T1

Nennen Sie drei Pflichten des/der Berufsbilders/in

26 - T1

Ergänzen Sie folgenden Gesetzestext:

"Die lernende Person hat alles zu tun. um das ..1.. zu erreichen. Er hat die anordnung ..2.. zu befolgen und die ihm übertragene Arbeiten ..3.. zu erledigen.

27 - T1

Nennen Sie drei Pflichten der Lernenden

28 - T1

Wann haben die lernenden Personen die Berufsfachschule zu besuchen? 

1. Nach Ablauf der Probezeit
2. Der Besuch ist während der Probezeit freiwillig
3. Nach Unterzeichnung der lehrvertrags
4. Der besuch ist mit Beginn der Lehre obligatorisch

29 - T1

Ergänzen Sie folgenden Gesetzestext über die Probezeit und deren Kündigungsfrist.

"Die probezeit darf nicht wegeniger als ..1.. Monat und nicht mehr als ..2.. Monate betragen. Währen der Probezeit kann das Lehrverhältnis innert ..3.. aufgelöst werden.

30 - T1

Die Probezeit kann ausnahmsweise verlängert werden.

1. Wer muss eine Verlängerung genehmigen?
2. Um welche Dauer kann die Probezeit verlängert werden? 

31 - T1

Die wichtigste Pflicht der/des
Berufsbildners/in ist,
1) den Lehrbetrieb nach Vorschrift zu
führen.
2) Den Lohn zu bezahlen.
3) Die Arbeitszeiten einzuhalten.
4) Die lernende Person fachgemäss
auszubilden.

32 - T1

Die wichtigste Pflicht der
berufslernenden Person ist,
1) die Arbeitsgeräte und technischen
Einrichtungen sorgfältig zu behandeln.
2) alles zu tun, um das Lehrziel zu
erreichen.
3) die ihm übertragenen Arbeiten
sauber auszuführen.
4) das Geschäftsgeheimnis zu wahren.

33 - T1

Haftet die lernende Person für Schäden,
die sie im Lehrbetrieb verursacht?
1) ja, in jedem Fall
2) nein, die lernende Person ist ja in
Ausbildung
3) nur wenn sie absichtlich oder
fahrlässig handelt
4) nur bei privaten Arbeiten im Betrieb

34 -T1

Ihr Betrieb macht während der Schulzeit
Betriebsferien.
1) Sie machen Ferien, somit sind Sie
entschuldigt.
2) Der Schultag gilt für Sie als Ferientag.
3) Sie müssen die Berufsfachschule
besuchen.

35 - T1

Ist eine lernende Person innerhalb der
Tageshöchstarbeitszeit verpflichtet Überstunden
zu leisten? Begründen Sie Ihre Antwort.

36 - T1

Gibt es einen gesetzlichen Mindestlohn für lernende Personen?

37 - T1

Wie können Sie Ihre Überstunden kompensieren?

38 - T1

Die kosten der berufsnotwendigen Anschaffungen

1. übernimmt der Kanton
2. übernimmt die lernende Person oder ihr gesetzlicher Vertreter
3. übernimmt der/die berufsbilder/in
4. sind im lehrvertrag geregelt

39 - T1

Welche Behauptungen sind richtig?

1. Die Probezeit soll feststellen, ob ich
   für den Beruf geeignet bin.
2. Der Lehrlingslohn ist im BBG
   geregelt.
3. Der lernenden Person dürfen nur
   Arbeiten übertragen werden, die
   mit dem Beruf zusammenhängen.

40 - T1

Darf der lernenden Person Lohn abgezogen
werden, wenn er in der Berufsfachschule
einen Stützkurs besuchen soll?

1. unter keinen Umständen
2. Nur wenn die dafür benötigte
   Unterrichtszeit mehr als einen Tag
   dauert
3. Wird mit der Überzeit kompensiert.
4. Liegt im Ermessen des/der
   Berufsbildners/in