Unterrichtsqualität

adöfkjasdölfj

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Set of flashcards Details

Flashcards 86
Language Français
Category Computer Science
Level Primary School
Created / Updated 22.01.2019 / 29.01.2019
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https://card2brain.ch/box/20190122_unterrichtsqualitaet
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Zone of proximal developement => von wem?

Wygozki

Beispiel für Gruppenpuzzle (von mir)

versch. Texte zu Personen, die im 2. Weltkrieg Widerstand leisteten

=> versch. schwierige Texte

WICHTIG: die SuS vor allem selbstständig arbeiten lassen => als Moderator fungieren

EMU

Methode, mit der SuS ihre Gruppenarbeit anhand eines Fragebogens selbstständig evaluieren

  1. Waren Vorgaben klar?  Gruppengrösse, Sitzordnung gut?
  2. Zeitnutzung (haben wir uns gut eingeteilt? Zeit genutzt? Zweiwächter?)
  3. Regeln (Regelwächter? Regeln klar? eingehalten?)
  4. Kooperation (einander zugehört, alle gleichviel gemacht)
  5. Arbeitsklima, Feedback (freundlich? gegenseitig gefeedbackt?)
  6. Präsentation, Diskussion
  7. Bilanz (zufrieden? etw. gelernt?)

Motiv, Motivierung => Definition

  • Motiv (konstante Verhaltenstendenzen) => z.B allgemein Ziel v. Sicherheit oder Leistungsmotiv, Machtmotiv, Anschlussmotiv (geschätzt werden etc.)
  • Motivation (kurzzeitigeer Zustand) => jetzt gerade möchte ich lieber der Hauptstrasse entlang laufen, als im Dunkeln

4 Strategien zur Förderung intrinsischer Motivation

  1. Challenge (mittelschwere Aufgaben)
  2. Curiosity (Überraschungen im Stoff einbauen) => z.B Foto von Medizin früher (Arm abschneiden)
  3. Control (Verantwortungsübergabe)
  4. Fantasy (Theater, Spiele etc.)

Ist der Miteinbezug der Lebenswelt positiv für die Motivation?

  • Lebenswelt miteinbeziehen => z.B im Englisch über Filme sprechen, die sie selbst geschaut haben
  • Kann auch kontraproktiv sein => nicht noch ein Lied, dass sie cool finden im Unterricht analysieren => hatte jedoch noch keine solchen Erfahrungen => eher das Gegenteil (Pink)

Wie kann die LP persönlich zur Motivaton beitragen? (1)

  • Lehrperson als Modell

=> macht viel aus (wenn ich es spannend darstelle, zeige, dass ich es spannend finde)

Wie kann Neugier erhöht werden? (1) (plus: Bsp. von mir)

Mit Unklarheit

  • SuS absichtlich unlogische Aufgaben vorzeigen, um sie ins Grübeln zu bringen => wichtig: danach aufklären!

- z.B Gedicht, das aus lauter Gegensätzen bestand => wenn man nur mit einem Ohr zuhörte, machte es Sinn

Was ist ein lernförderndes Klima (5)

  1. Lernen erleichtern, gegünstigen, positiv beeinflussen
  2. Umang mit Fehlern
  3. angemessene Wartezeiten
  4. entspannte Lernatmosphäre
  5. Abbau von Angst

2 Arten, wie man Fehler sieht

Was ist wichtig?

  1. Fehler als Lernchancen => z.B Tobi im Klassenrat => gemerkt, dass es viel zu unruhig ist, wenn er von Person zu Person geht und jede einzelne fragt, was sie am Schulfest essen will und was nicht
  2. Fehler  als Lernbarrieren => v.a, wenn nicht aufgedeckt => z.B Satz des Pythagoras immer ohne Wurzel!
  3. Unterschiede: Fehler in formativen vs. summativen Situationen
    • Auch hier: Prüfungsverbesserungen!

4 Arten mit Fehlern umzugehen

  1. Auf Fehler aufmerksam machen, zeigen, was besser gemacht werden kann
  2. SuS korrigieren Fehler selbst
  3. Lern- und Leistungssituation klar trennen
  4. Als LP selbst eigene Fehler artikulieren

Wie kann man eine entspannte Lernatmosphäre fördern? (4)

  • auch mal lachen
  • Humor
  • sich nicht immer Ernst nehmen
  • Überraschungsoffene Grundhaltung
    • Ah, das habe ich mir jetzt noch nie überlegt => das könnte tatsächlich sein!

1. Zwei versch. Arten wie man Informationen aufnimmt/speichert

2. Zusammenhang mit Angst

  • Surface level processing (z.B im Stress erarbeitetes Wissen)
  • Deep Level Processing (unter neutralen und positiven Bedingungen) => hält länger an
  • Angst => kann entweder zu grösseren Leistungen oder zu Blockaden führen => in Schule meist letzteres

Wie kann Angst im Unterricht abgeabaut werden? (5)

  1. Sicherheit schaffen (z.B Kriterien transparent? Keine Blitztests)
  2. Vertrauen (Wärme, Wertschätzung, Freundlichkeit)
  3. Über Angst sprechen
  4. Individulisiertes, ermutigendes Feedback (eigene Bezugsnorm)
  5. Kooperation (etw. Wettbewerb auch)

Zwei versch. Arten, Fragen zu stellen.

Nach Frage v. LP

1- Low-level-questions: mind.3-4 sekunden

2- High-level-qustions: mind 15

=> ACHTUNG: Reinrufen schlecht (z.B im Detuschunterricht mit Erwachsenen)

 

Nach Antwort von SuS

  • vorangehen => Antwort war richtig
  • kurz warten => gute Punkte, mir fehlt aber noch etwas. wer kann ergänzen?

Wartezeiten einhalten nach Fragen => Folgen?

  1. längere Antworten von SuS
  2. freiwllige Antworten
  3. sicherer Antworten
  4. auch spekulative Antworten geben
  5. selbst mehr Fragen von SuS

Schülerorientierung: Was heisst es, sich an SuS zu orientiere? (5)

  1. Die SuS als Personen sehen (auch ohne Leistung etc.)
  2. Wertschätzung, Interesse zeigen etc.
  3. SuS kommen auch mit anderen Fragen zu einem (Sophia)
  4. Sich Zeit nehmen
  5. Auf Vorschläge eingehen

Schülerfeedback: Was ist wichtig? (2)

  • Nicht nur einholen, sondern auch über Ergebnisse und Konsequenzen sprechen
  • SuS bei Entscheidungen miteinbinden

Kompetenzorientierter Unterricht (1)

=> Um was geht es nämlich nicht?

  • messbare Ergebnisse des Unterrichts => was kann man am Schluss? anwenden, reflektieren etc.

Also: Frage nicht: Was haben wird durchgenommen, sondern welche Fähigkeiten haben wir erworben etc.

Wie können Kompetenzen unterschiedlich gefördert werden? (2)

  • Breit: übergeordnete Kompetenzen => z.B Sprechen, Schreiben, Lesen, mit Medien umgehen
  • Tief: Teilkompetenzen=> innerhalb v. Sprechen: Gespräche führen, szenisch darstellen etc.

Grundkompetenzen nach Ziener (4 immer 2 oder beim 1. 3)

  1. Wahrnehmen, Wissen, Verstehen
  2. Sprechen und Auskunft geben
  3. Erarbeiten und Gestalten
  4. Planen und Zusammenarbeiten

Welche zwei Punkte sind zu unterscheiden, wenn es um die Evaluation schulischer Leistungen geht?

Erfassung und Rückmeldung!

Vorteile, Nachteile Multiple-Choice

  • Plus
    • Einfache Auswertung => Erfolg durch Raten durch genug Aufgaben gesenkt
  • Minus:
    • Lösungswege nicht ersichtlich
    • Fehlermuster können als Distraktoren eingebaut werden (als falsche Antworten) => Fehlermuster können erklärt ewrden

Portfolio

Sammlung v. untersch. Schülerarbeiten

  • Tests, HA, Bilder, Leistungsresultate etc.
  • Entwicklung aufzeigen

Durch Selbsteinschätzung der SuS ergänzen, wenn sie selber auswählen, was ins Portfolio kommt.

Häufige Leistungstest: gut/nicht gut?

Förderlich!

Mit Feedback sogar noch mehr

Grund: Es ist klarer, was gelernt werden soll.

Passung (anderes Wort)

anderes Wort: Binnendifferenzierung

1- Anpassung der SuS an die Anforderungen des Unterrichts

 

2- Anpassung des Unterrichts an die lernrelevanten Unterschiede zwischen SuS

 

3- Gezielte Förderung der einzelnen SuS durch adaptive Gestaltung des Unterrichts

1- Substitutive Reaktionsform auf Heterogenität

  • Klappt nicht ausser:
  • Lernstrategienvermittlung (metakognitive Kompetenzen)
  • Beeinflussung der Lernmotivation
    • Attraktive Lernarnreize
    • Bekräftigung
    • Angsfreies, aufgabenorientiertes Klassenklima

2- Aktive Reaktionsform gegen Heterogenität

  • Differenzielle Anpassung der Lehrstrategien beim möglichst vielen SuS
  • Ziel: subjektive Überzeugung pers. Selbstwirksamkeit v. SuS wiederherstellen

3- Proaktive REaktionsform gegen Heterogenität

  • Diagnose durch LP (wie im Schlussprakti)
  • Man soll den SuS mehr zutrauen
  • Wichtig:
    • basale, erweiterte Lernziele!
    • adaptiver Lehrstil (sehr individuell angelegt)
    • Hilfestellungen/Instruktionen (für basale Lernziele)

Umgang mit Heterogenität:  von wem?

3 Modelle

Wie wird angepasst (3)

Leutner

  • Fördermodell (zusätzlicher Unterricht: z.B Nachhilfe
  • Kompensationsmodell (Lernmotivation, Selbstvertrauen, Selbstregulation etc. födern)
  • Präferenzmodell (Vorlieben der SuS nutzen)

Wie wird angepasst?

  • Anpassung der Lernziele
  • Anpassung der Lernmethode (die einen schreiben ein Feedback, die anderen nehmen eins auf)
  • Anpassung der Zeit

4 Lernermerkmale, wegen welchen Heterogenität entsteht

  • Vorwissen
    • offener Unterricht z.B für solche mit wenig Vorwissen kontraproduktiv)
  • Migrationshintergrund
    • nicht wegen Sprache, sondern wegen soz. Hintergrund benachteiligt.
    • Es gibt viele Projekte z.B Quims
      • Integration, Sprachförderung, Schulerfolg einsetzen
      • Interkulturelles Lernen => fördert Offenheit
  • Entwicklungsstand
    • Lerninhalte müssen darauf abgestimmt sein
    • SuS nicht sofort abbremsen, wenn sie auf ihre Weise etwas lösen wollen
  • Lernstile (Vester)
    • auditiver, visuell, haptisch, intellektuell
    • Zuteilung fragwürdig und Aufwand unbestreitbar!! Wichig: MIX der versch. Formen im Unterricht

Fragen für Vorbereitung jeder Unterrichseinhait

Von wem?

7

 

Stern

  1. Wichtige Begriffe?
  2. Welche Fakten?
  3. Welche Fähigkeiten (z.B Bildanalyse)
  4. Welches Vorwissen bereits da?
  5. Wo kann man aknüpfen?
  6. Missverständnisse können wo passieren?
  7. Wie kann man Sachverhalte untersch. ausdrücken/veranschaulichen? z.B Diagramm, Text etc.

Wie kann Individualisierung gelingen? (7)

Wichtig ist, dass SuS zusammenarbeiten und so gegenseitig voneinander profitieren können

  1. Einstellungswandel
    1. Von Wunsch nach Homogenität zu "Heterogenität als Bereicherung)
  2. Diagnostische Kompetenz:
    1. Wie im Schlussprakti: Man muss als LP Diagnoseaufgaben/Vergleichsaufgaben durchführen können.
  3. Professonswissen und didaktische Expertise
    1. z.B DAZ-Wissen, viele didaktische Methoden (z.B Wissen über Gruppenpuzzles etc.)
    2. Klassenmanagement
  4. Lehr-und Diagnosematerial
    1. Gute Schulbücher!
    2. z.B auch EInteilung in Schwierigkeitsstufen (Zeitungsartikel)
  5. Eingezug ausserschulischer Faktoren
    1. z.B Wissen um Beiständing (Soph)
  6. Indivdiualisierung und Standards
    1. z.B Mindeststandards festlegen: allen die darunter sind, muss Förderunttericht gegeben werden
    2. Brauchbares Unterrichtsmaterial (auf Kompetenzstufen abgegelichen) herausgaben
  7. Ressourcen
    1. LP macht Diagnosen => Zeit fehlt anderswo => muss ausgeglichen werden

Ist Binnendifferezierung überhaupt zielbringend?

Was ist das Ziel?

  • Kann sein, wenn richtig eingesetzt
    • z.B einfach quantitativ mehr Aufgaben für schnellere SuS kann kontraproduktiv sein!
  • Wichtiges Ziel: Iniitierung selbstständigen Lernens

versch. Unterrichtsmethoden (5)

  1. Frontalunterricht (z.B Wiederholung, Diskussion etc.)
  2. Gruppenpuzzle
  3. Entdeckendes Lernen (z.B Gegenstandanalyse v. altem Fototapparat)
  4. Werkstattsarbeit
  5. Projektmethode (z.B Winterfest)

Meyer (Gegenstand der Variation)

Auf 3 versch. Ebenen

Makroebene

  • Freiarbeit (oft Einzel-Partnerarbeit)
  • Lehrgänge (oft Frontalunterricht)
  • Projektareit (oft Gruppenarbeit)

Mesoebene

  • Sozialformen (Pneum, Gruppen, Tandem, Einzel)
  • Handlungsmuster (Vortrag, Experiment, Tafelarbeit)
  • Verlaufsformen (Einstieg, Erarbietung, Ergebnissicherung)

Mikroebene

  • Iszenierungstechniken (Verlangsamen, Beschleunigen, Zeigen, Vormachen, Provozieren etc.)

Methodenvielfalt (6) mit Beispielen von mir

  1. Fächerübergreifend (z.B Musik in Englisch)
  2. Lernorte (z.B Flughafen)
  3. Gäste (z.B Poetry Slam Schweizermeister)
  4. Medien (z.B Kahoot)
  5. Darstellungen (Diagramme, Texte (Sach, Gedichte etc), BIlder)
  6. Abwechselnde Lern- und Entspanungszeit (z.B Warmer: einfach aber cool, oder Leselektionen, Bewegungspausen)

4 Alternativen zu einem Minmap (4)

Grafische Strukturierungsformen

  • Zeitlsite
  • Ursachenkette,
  • Kreislaufdiagramm
  • Tabellen

Szenisches Lernen

z.B in Geschichte

=> Sklavenboot nachbauen => zeigen, wieviel Platz sie hatten

oder in Deutsch

=> Handbewegungen zu Gedischtsform (z.B Jambus oder Trochäus)

Wirkungsgeflecht der Klassenführung

  • Qualität des Unterrichts
    • Lernförderliches Klims, Motivierung, Aktivierung, Methodenvielfalt, Passung
  • Klassenführung
    • Regeln, Zeitnutzung, Umgang mit Störungen
  • Klassenkontext
    • Klasseklima, Klassezusammensetzung
  • Lehrerpersönlichkeit
    • Professionswissen, Kompetenzen, pädagogishe Orientierung
  • Aktive Lernzeit

Klassenführung Unterthemen

  • Wirkungsmuster
  • Professionswissen
  • Kounin
  • Keller
  • Regeln, Routinen, Rituale
  • Klassenmanagement als vorausplanendes Handeln
  • Zeitnutzung
  • Umgang mit Störungen

Konsolidierung, Sicherheit (Unterthemen)

  • Üben