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Joris Baiutti

Joris Baiutti

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Cartes-fiches 37
Langue Deutsch
Catégorie Psychologie
Niveau Université
Crée / Actualisé 13.01.2019 / 15.01.2019
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5 Strategien beim Umgang mit Konflikten

  • Durchsetzen
  • Zusammenarbeit
  • Kompromiss
  • Vermeiden
  • Anpassen

Sechs Stufen kooperativer Konfliktregelung 

  • Konflikt identifizieren
  • Lösungen entwickeln
  • Lösungen bewerten
  • Entscheiden
  • Ausführen
  • Ausführungen bewerten

Modell der kooperativen Konfliktbesprechung

  1. Aufarbeiten/ vorbereiten
  2. Gespräch eröffnen
  3. Vertrauen aufbauen 
  4. Im Dialog argumentieren 
  5. Vereinbarungen entwickeln
  6. Nachhaltigkeit sichern
  7. Innerliche & äusserliche Verarbeitung

5 Ursachen von Konflikten

  • Sachkonflikte
  • Struktur-/Rollenkonflikte
  • Verteilungs-/Interessenkonflikte
  • Wertekonflikte
  • Beziehungskonflikte

8 strategische Schritte für die Umsetzung von Veränderungen: 

  1. Ein Bewusstsein für die Dringlichkeit schaffen
  2. Eine Koalition bilden
  3. Eine Vision kreieren
  4. Die Vision bekannt machen
  5. Andere ermächtigen, gemäss der Vision zu handeln
  6. Kurzfristige Erfolge feiern
  7. Verbesserungen weiter ausbauen
  8. Neue Lösungswege verankern

Transaktionale Führung

Setzt auf „Austausch“ von Leistung und Gegenleistung (Pflichterfüllung gegen Bezahlung; Kontrolle wichtig)

Transformationale Führung

Setzt auf ideelle Beeinflussung und wird mittels 5 Praktiken unterstützt:

  1. Hinterfragen von Gewohntem
  2. Mit einer Vision begeistern
  3. Empowerment zu selbständigem Handeln
  4. Verhaltensmodell für andere sein
  5. Anerkennung, Motivation, Ansporn

3 Instrumente transformationaler Führung:

  1. Moderation von Workshops
  2. Führen mit Vision
  3. Veränderungskommunikation

Teambuilding Phasen

  1. Forming
  2. Storming
  3. Norming
  4. Performing

Veränderungsprozess (Fenster)

  1. Schock, Denial
  2. Wiederstand
  3. Elobaration
  4. Offenes Commitment

Aufbauorganisation

Wie ist die Organisation grundsätzlich strukturiert?

Wie führe ich in dieser Struktur (Zuständigkeiten)?

Wie gut abgegrenzt sind die Stellen (insb. bei Mehrfachunterstellungen)?

Ablauforganisation

Was für Führungsprozesse gibt es, die ich nutzen kann?

Wie führe ich die Kern-Prozesse (z.B. mit Kennzahlen)?

Welche Supportprozesse stehen mir zur Verfügung?

4 Grundstrukturen von Organisationsformen

  • Funktionale Organisation
  • Spartenorganisation mit Stabstellen
  • Matrixorganisation
  • Projektorganisation

3 Prozesse

  • Führungsprozesse
  • Kern-Prozesse
  • Support-Prozesse 

Der Regelkreis der Führung

4 aktuelle Digitale Trends in der Arbeitswelt

  • Big Data
  • Cloud Computing und mobiles Internet
  • Soziale Vernetzung im virtuellen Raum
  • Automatisierung und das Internet der Dinge

Fremdwahrnehmung Wird u.a. beeinflusst durch?

  1. 1-ster Eindruck
  2. Stellung der Person
  3. Erwartungen
  4. Soziale Stereotypen
  5. Annahmen
  6. Erfahrungen

Selbstwahrnehmung Wird u.a. beeinflusst durch?

  1. Über-Ich-Strukturen
  2. Fremdbeeinflussung
  3. schützende Selbstlügen
  4. Vorhandenes Selbstbild
  5. Selbstwerterhöhung
  6. Soziale Vergleichsprozesse 

Johari Fenster?

Mehrabian Experiment Schlussfolgerung?

  • Wenn Stimme und Körper uns dasselbe erzählen, glauben wir den Worten.
  • Wenn Stimme und Körper etwas anderes als die Worte aussagen, glauben wir der Botschaft des Körpers.
  • Die Körpersprache kann unehrliche Botschaften von Sprechenden entlarven.

Kommunikationsmodell Schulz von Thun?

Kommunikationsmodell Schulz von Thun Beispiel

tbd

erklähre die 3 Ich Zustände

  • Eltern-Ich-Zustand (EL)
    • fürsorgliches Eltern ICH (fEL)
    • kritisches (normatives) Eltern-ICH (kEL)
  • Erwachsenen-Ich-Zustand (ER)
  • Kind-Ich-Zustand (K)
    • natürliches Kind-ICH (nK)
    • angepasstes Kind-ICH (aK)

Nenne die 4 Grundeinstellungen

  • Ich bin ok – Du bist ok (Idealfall)
  • Ich bin ok – Du bist NICHT ok
  • Ich bin NICHT ok – Du bist ok
  • Ich bin NICHT ok – Du bist NICHT ok

Welche Art von Transaktionen gibt es?

  • Die parallele Transaktion: Der Sender adressiert eine Botschaft an einen bestimmten ICH-Zustand des Empfängers. Die Reaktion des Empfängers kommt aus dem angesprochenen ICH Zustand heraus.
  • Die gekreuzte Transaktion: Der Sender adressiert eine Botschaft an einen bestimmten ICH-Zustand, jedoch kommt die Reaktion aus einem anderen ICH-Zustand.
  • Die verdeckte Transaktion: Die Botschaft scheint auf der Erwachsenenebene zu sein, besitzt aber eine verdeckte Seite, die vom Empfänger oft stärker wahrgenommen wird. (Ausgangspunkt für Spiele der Erwachsenen.)

Leadership vs Management

Theorie X

  • Der Durchschnittsmensch ist träge und geht der Arbeit soweit wie möglich aus dem Weg (keine intrinsische Motivation).
  • Mitarbeiter haben nur wenig Ehrgeiz, scheuen Verantwortung und möchten angeleitet werden.
  • Mitarbeiter sind durch ein dominantes Sicherheitsstreben gekennzeichnet.
  • Durch Druck und mit Sanktionen muss versucht werden, die Unternehmensziele zu erreichen.
  • Straffe Führung und häufige Kontrolle sind wegen der Trägheit des Menschen unerlässlich.
  • Autoritärer Führungsstil: Zielorientiert aber kaum mitarbeiterorientiert

Theorie Y

Arbeitsunlust ist nicht von Natur angeboren, sondern eine Folge schlechter Arbeitsbedingungen.

Mitarbeiter akzeptieren Zielvorgaben. Sie besitzen Selbstdisziplin und Selbstkontrolle.

Die Mitarbeiterpotenziale sind grösser als vermutet und damit stärker als erwartet nutzbar.

Durch Belohnung und Möglichkeit zur Persönlichkeitsentfaltung werden die Unternehmensziele am ehesten erreicht.

Bei günstigen Erfahrungen suchen die Mitarbeiter die Verantwortung, wenn sie richtig geführt werden

Kooperativer Führungsstil, der mehr auf Delegation und Mitarbeiterbeteiligung setzt

Führung steht für die fünf Tugenden?

  • Weisheit
  • Glaubwürdigkeit
  • Menschlichkeit
  • Mut
  • Disziplin

Einflussgrössen Glaubwürdigkeit

Maslow'sche Pyramide?

2 Faktoren Theroie von Herzberg

Motivatoren:

Verantwortung, Aufstieg, Anerkennung

Hygienefaktoren:

Stauts, Arbeitsplatzsichereheit, Arbeitskollegen, Arbeitsbedingungen

5 Kriterien die ein Team definieren

  1. Ziele: Die Teammitglieder arbeiten an einem gemeinsamen Ziel eine gewisse Zeit zusammen (z.B. einem Projekt)
  2. Rollenverteilung: Für das gemeinsame Ziel sind Rollen und Hierarchien klar geregelt und formal festgelegt
  3. Verbindlichkeiten: Termine und Arbeitsabläufe mit wechselseitigen Abhängigkeiten sind gegeben
  4. Aktivität: Jeder einzelne trägt aktiv mit klar umrissenem Tätigkeitsfeld zur Lösung des gemeinsamen Ziels bei
  5. Verantwortung: Gemeinsame Verantwortung für das erreichen des Ziels nach innen sowie aussen

Vorteile eines Teams

  • selbstgesteuert
  • Wissen und Erfahrungen
  • Problemverständnis der Beteiligten wächst
  • Kreativität wird gesteigert

4 Typen von Teams?

  • Problemlösungs-Teams
  • Projekt-Teams
  • Virtuelle-Teams
  • Selbst organisierte Teams

Aufgaben Teamleitung

  • Ressourcen Planen
  • Aufaben und Prozesse koordinieren
  • Informationen weitergeben
  • Ziele absprechen

8 Kardinalsfehler

  1. Fehlende Dringlichkeit
  2. Fehlende Koolition
  3. Fehlende Vision
  4. Vision nicht verbreitet
  5. Hürden bleiben stehen
  6. Kleine Erfolge nicht feiern
  7. Erfolg Siegesfeier zu früh
  8. Unternehmenskultur