Lernziele


Kartei Details

Karten 57
Lernende 10
Sprache Deutsch
Kategorie Marketing
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 20.12.2018 / 17.11.2024
Weblink
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Kapitel 7

Mietvertragliche Leistungsänderungen

Die Gründe für eine nichtige Mietvertragsänderung vollständig aufzählen können.

 

Mietvertragsänderung ist nichtig:

  • Wenn sie ohne Formular erfolgt
  • Nicht klar Begründet ist
  • Wenn mit ihr eine Kündigungsandrohung oder gar Kündigung zur durchsetzung der änderung einhergeht.

Kapitel 10

Versicherungen

Die Hauptaufgaben von Versicherungen nennen, welche im Zusammenhang mit der Bewirtschaftung einer Liegenschaft eine Rolle spielen

 

Versicherungsschutz für den Eigentümer

Für Hauseigentümer besteht folgende Haftungen :

  • Die Haftung des Werkeigentümers gemäss Art. 58 Abs. 1 OR
  • Die HAftung des Grundeigentümers gemäss Art. 679 ZGB

Durch den Abschluss einer Haftpflichtversicherung kann sich der Hauseigentümer gegen beträchtliche finazielle Folgen schützen. Sie kommen für die berechtigten Schadenersatzansprüche auf und wehrt grundlos oder übersetzte Forderungen ab.

Versichert sind Ansprüche aus Personen-und Sachschäden die gegen den Hauseigentümer erhoben werden.

Trotzdem sind einige Einschränkungen zu beachten:

  • Schäden die durch bauarbeiten an Grundstück,gebäuden und anderen Werken enstehen nicht oder nur beschränkt versichert

Versicherungsschuttz für den Mieter

Die Privathaftpflicht versichert das Familienhaupt als Mieter. Versichert sind Haftpflichtansprüche z.b Sachbeschädigung.

NIcht versichert:

  • Normale Abnützungsschäden
  • Reinigungskosten bei beendigung des Mietverhältnisses

Deckungseingeschränkt versichert :

  • Schadensfälle die mit grosser Wahrscheidlichkeit einreten können.
  • Mieterschäden durch Haustiere (z.b zerkratzte Tapete)

Die meisten Versicherungen verlangen eine Selbstbeteiligung pro Schadensereignis vor .

Es emphiehlt sich, in den Mietverträgen vom Mieter zwingend eine Privathaftpflicht-Versicherung mit Einschluss des Mieterrisikos zu fordern.

  • Risiko bei grossem Schadensereigniss wird minimiert für Vermieter

 

 

Kapitel 10

Versicherungen

Die verschiedenen Sachversicherungen für Eigentümer aufzählen können.

  • Feuer- und Elementarschäden (Kantonale Gebäudeversicherungen) Ein Brand oder Elementarereignis kann ein Gebäude zerstören.
  • Gebäudewasserversicherung, Hochwasser und Überschwemmungen werden im Rahem der Feuer-und Elementarversicherung gedeckt. Daneben sind aber noch andere durch wasser verursachte Schäden zu beachten.
  • Einbruch
  • Beschädigung am Gebäude: GEbäudeschädigung infolge eines Einbruchs, Schlossänderungskosten,wenn bei einem Einbruch schlüssel entwendet werden, Schäden durch Einbruchdiebstahl an Münzautomaten
  • Glasbruchversicherung

Kapitel 6 Die Hauswartung

Die Aufgaben und Erwartungen, welche an einen Hauswart gestellt werden kennen.

  • Aufsicht
  • Wartung
  • Bindeglied zwischen Mieter und Vermieter

Kapitel 6 Die Hauswartung

DIe Spannungsfelder im Rahmen der Doppelfunktion des Hauswarteb als Arbeitnehmer und Mieter kennen.

  • sorgfältigr Trennung des Arbeits-  und Mietverhältnissses
  • separater Miet-und Arbeitsvertrag
  • Verträge werden einzeln aufgelöst

Kapitel 6 Die Hauswartung

Die notwendigen Akten, welche für die korrekte Führung und Abrechnung des Hauswartes notwendig sind kennen.

  • Pflichtheft
  • Arbeitsvertrag
  • Schlüsselkontrolle/Inventarliste
  • Lohnabrechnung/ Lohnausweise
  • Ferienkontrolle
  • Versicherungspolice
  • Korrespondenzen

Kapitel 6 Die Hauswartung

Die Inhalte eines Pflichtheftes kenne und ein solches erstellen können.

Dient dem Hauswart als Arbeitsanweisung (auszuführenden Arbeiten sowie entsprechende Reinigungs- oder Kontrollintervall)  und dient der Verwaltung als Kontrolle

Das Pflichtheft wird von beiden Partein Unterschrieben und ist Bestandteil des Arbeitsvertrages.

Inhalt :

  • Unterhalt der Liegenschaft (Reinigung)
  • Wartung und Betrieb der technischen Einrichtungen
  • Pflege der Gartenarbeiten
  • Regelmässige kontrollgänge
  • KOntakt mit der mieterschaft

 

Kapitel 6 Die Hauswartung

Die Möglichkeiten der Entschädigung für den HAuswart kennen.

Hauswart im Nebenamt

  • Stundensatz zwischen 30 und 60 Franken
  • gesetzliche und freiwillige Sozialabgaben und Versicherungen werden abgezogen.
  • Jahreslohn sollte zwischen 3.5% und 4% der Jährlichen Netto-Mietzinses liegen

Hauswart Vollamtlich

  • Sollte dem monatlichen Stundenaufwand zu einem angemessenen Stundensatz entsprechen
  • dazu muss Ausbildung,bisherige Tätigkeit sowie alter berücksichtigt werden

Kapitel 6 Die Hauswartung

Die Obligatorischen und freiwilligen Sozialleistungen und deren Kosten KEnnen.

  • AHV/IV/EO----> BEitragssatz beträgt 10.25% des Lohnes und wird hälftig von Arbeitgeber und Arbeitnehmer bezahlt
  • ALV ----> Beitragssatz beträgt 2.2% des Jahreslohnes und wird je hälftig von Arbeitgeber und Arbeitnehmer bezahlt
  • BGV ----> Beträgt das JAhreeinkommen mehr als 21150.00 CHF muss dieser obligatorisch in Rahmen der beruflichen Vorsorge, auch passionskasse gennant , versichert werden
  • UVG ---> Jeder Arbeitgeber muss seine Angestellten über die UVG versichern. Die Prämie gehen vollumfänglich zu lasten des Arbeitsgeber
  • NBU---> Sofern der Arbeitnehmer mehr als 8 Stunden pro Woche arbeitet ist dies versicherung Obligatorisch.Die Prämien können vollumfänglich auf den Arbeitnehmer überwälzt werden
  • KTG ----> NIcht Obligatorisch. Der Arbeitgeber ist bei Krankheit des Arbeitsnehmer verpflichtet den LOhn weiter zu bezahlen. Mit em Abschluss der KTG kann dieses Risiko auf die Versicherung überwälzt werden.

 

Kapitel 6 Die Hauswartung

Den Inhalt eines Arbeitsvertrages kennen und einen solchen erstellen können.

  • Vertragsparteien
  • zu betreute Liegenschaft
  • Beginn, Dauer und Künsigung des Arbeitsverhältnisses
  • Aufgaben
  • Arbeitszeiten
  • Salär, Sozialabzüge
  • Spesen, Überstunden
  • Stellvertretung
  • Ferien
  • Sofortige Auflösung
  • Gerichtsstand, Ort, Datum, Unterschrift
  • Beilagen

Kapitel 6 Die Hauswartung

Die Grundzüge der Führung des HAuswartes kennen.

  • Die Instruktion an technischen Anlagen und Einrichtungen durch den Fachmann
  • Die geeigneten Arbeitsmittel zur Verfügung stellen
  • Hauswart als Mitarbeiter betrachten
  • Kontroll von Zeit zu ZEit

Kapitel 6 Die Hauswartung

Unterschiede und Kosten zwischen einem Hauswart im Arbeitsverhältnisses und einer Hauswartsfirma kennen.

Gegenüber einem angestellten Hauswart haben die Servicefirmen den Vorteil ,dass für den Arbeitgeber die Abrechnung mit den Sozialversicherungen entfälklt, da das Vertragsverhältniss auf dem Auftragsrecht basiert . Hauswartsfirma für Löhne und korrekte Deklaration verantwortlich ist.

Die meisten Hauswartsfirmen verfügen über einen eigenen MAschienenpark daher fallen keine Investitionen in Hauswartsgeäte an. Die Stellertretung ist auch durch die Firma sichergestellt.

Kapitel 8 Nebenkosten

Die gesetzlichen grundlagen für die Nebenkostenabrechnung nennen können.

Nebenkosten ist der Sammelbegriff für alle Heiz-, Warmwasseraufbereitungs- und übrigen Betriebskosten.

Welche dieser Kosten und in welcher Form auf die Mieterschaft überwälzt werden können, ist einerseits im Mietvertrag und anderseits durch verschiedene Bestimmungen im Mietrecht geregelt (Art. 257 a-c OR und Art. 4-8 VMWG)

Kapitel 8 Nebenkosten

Entscheiden, welche Kosten den Mietern überwälzt werden können kennen.

Sämtliche Kosten, welche mit dem Gebrauch der Liegenschaft zusammenhängen, können abgerechnet werden. Bezüglich Heiz- und warmwasserkosten sind die möglichen abrechbaren Kosten in Art. 5 VMWG detailliert aufgeführt.

Nicht abrechbare Nebenkosten

  • Reperaturen
  • Unterhalt
  • Erneuerung
  • Amortisation von Anlagen und/oder Einrichtungen
  • Meteorwassergebühren,Liegenschaftssteuern und Versicherungsprämien ( Ausnahme Art. 5 Abs. 2 Ziff. h VMWG)

Kapitel 8 Nebenkosten

Die Verschiedenen Variaten der Kostenverteilung und deren Vor und NAchteile kennen.

 

Mögliche Verteilschlüssel sind:

  • Verteilung nach m2
  • Verteilung nach m3
  • Verteilung nach Anzahl Wohnungen (Große Familien zahlen im Verhältnis weniger Kosten als kleine Familien oder alleinstehende Mieter.)
  • Verteilung nach Bewohnergleichwerten ( = Anzahl Zimmer, eher ungewöhnlich)

 

Kapitel 8 Nebenkosten

Die Kosten bei einem Mieterwechsel Korrekt verteilen können.

Die Heizgradtabelle enthaltet die Prozentzahlen für die einzelnen Monate. Diese Tabelle findet keine Anwendung, wenn nach effektiven Verbrauch (VHKA) Abgerechnet wird.

Beim Auszug: Die Werte für die Monate, in dennen während der Abrechnungsperiode gewohnt wurde, werden zusammengezählt. Die sich ergebende prozentuale Anteil muss durch den aus bzw. einziehenden Mieter übernommen werden.

Die Übrigen Betriebskosten werden anteilsmässig dem jeweiligen Mmieter verrechnet.

Kapitel 8 Nebenkosten

Die VHKA erklären können

Verbrauchsabhängige Heizkostenabrechnung = VHKA

  • Ziel war es durch energiesparendes Verhalten belohnt zu werden
  • Mittels der individuellen Messgeräte können die Heizungskosten- und Warmwasserkosten auf die einzelnen Nutzer umgelegt werden.
  • Dies bedingt muss in jerder Wohnung ein Messgerät Installiert werden
  • Nach Ablesung kan der Wärmekonsum pro Mieterobjekt und somit der Kostenanteil pro Nutzer abgerechnet werden.
  • 50% - 70% werden abgerechnet der rest wird nach einem allgemeinem Verteilschlüssel (m2,m3) abgerechnet.

Vorteile VHKA

  • Verursachgerechtes Verhalten
  • Leichte Einsparung von Brennstoffen möglich

Nachteile

  • Komplizierte Abrechnung
  • Mehrkosten durch Ablesung,Service und Unterhalt