Reiterlatein

Definitionen

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Shiela Stern

Shiela Stern

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Cartes-fiches 72
Langue Deutsch
Catégorie Sport
Niveau Apprentissage
Crée / Actualisé 04.12.2018 / 04.12.2018
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Kurzzeitiges Einschliessen des Pferdes mit Gewichts-, Schenkel-  und Zügelhilfen Aufgaben der Halbe Paraden: * Vorbereitung der Lektionen * Übergänge innerhalb einer Gangart oder von einer Gangart in die andere  * Pferd in Gang und Haltung regulieren * Anlehnung, Versammlung und Selbsthaltung erhalten und verbessern

Halbe Parade

Anhalten aus jeder Gangart

Ganze Parade

Das Pferd wendet seinen Kopf und Hals geringfügig seitlich, dass der Reiter das jeweils innere Auge und den inneren Nüsternrand schimmern sieht

Stellung

Krümmung der Längssachse des Pferdes, so weit anatomisch möglich

Biegung

Winkel, der von einem Pferd gegenüber dem gerittenen Hufschlag eingenommen wird

Abstellung

Entfernung vom Schweif des Pferdes bis zum Kopf des ihm folgenden Pferdes

Abstand

Seitliche Entfernung von zwei Reitern, von Bügel zu Bügel gemessen

Zwischenraum

Zeitmass der Fortbewegung in den einzelnen Gangarten

Tempo

Vor- oder Nachhand weichen von der gewählten Linie der Wendung nach aussen ab

Ausfallen

Vor- oder Nachhand weichen von der gewählten Linie der Wendung nach innen ab

Pferd fällt in die Wendung

Gleichgewicht und Haltung gehen verloren

Pferd fällt auseinander

Räumliches und zeitliches Gleichmass der Schritte, Tritte oder Sprünge

Takt

Zwanglosigkeit in Haltung und Bewegung

Losgelassenheit

Weich, federnde Verbindung zwischen Reiterhand und Pferdemaul

Anlehnung

Energische, federnde Tritte der Hinterbeine bei elastisch schwingendem Rücken

Schwung

Das Pferd tritt mit der Nachhand, sowohl auf gerader wie auch auf gebogener Linie, in Richtung der Spur der Vorhan

Geraderichten

Bei stärker gebeugten Hanken nimmt die Nachhand vermehrt Last auf und tritt vermehrt unter den Schwerpunkt

Versammlung

Das Pferd erfüllt seinem Ausbildungsstand entsprechend alle Punkte der Ausbildungsskale und folgt den reiterlichen Hilfe

Durchlässigkeit

Balanciert sich in allen Situationen aus

Gleichgewicht

Mittels Bauchmuskulatur wird der untere Teil der Wirbelsäule mit Becken und Sitzknochen nach vorne gedrückt.

Anziehen des Kreuzes

Das Bestreben, den eigenen Schwerpunkt mit dem sich ständig verändernden Schwerpunkt des Pferdes in Übereinstimmung zu bringen (im Gleichgewicht sitzen)

Mitgehen in die Bewegung

Das Gewicht wirkt auf das Pferd ein. Sie kommt z.B. bei der ganzen Parade zum Einsatz.

beidseitig belastende Gewichtshilfe

Wird bei allen Lektionen, wo das Pferd gestellt und gebogen ist, eingesetzt. Der Reiter verlagert sein Gewicht vermehrt auf den inneren Gesässknochen.

einseitig belastende Gewichtshilfe

Der Reiter nimmt sein Oberkörper leicht nach vorne

entlastende Gewichtshilfe

Er liegt am oder ganz dicht hinter dem Gurt.

vorwärtstreibender Schenkel

Wird im Vergleich zum vorwärtstreibenden Schenkel minimal zurückgenommen. Er treibt einseitig als innerer Schenkel vorwärts-seitwärt

seitwärtstreibended Schenkel

Ist immer der äussere Schenkel. Er liegt etwas weiter zurück als der vorwärts-seitwärts treibende Schenkel. Die Lage des Unterschenkels und Hüft- bzw. Beckenposition werden verändert

verwahrendedr Schenkel

Die Hand wird deutlich am Mähnenkamm entlang vorgeschoben

Überstreichen

Das Zügelmass würd allmählich nach vorwärts-abwärts bis zur Dehnungshaltung verlängert, ohne dass die Verbindung aufgegeben wird

Zügel aus der Hand kauen lassen

Das Pferd trägt den Hals in natürlicher Dehnungshaltung und  es besteht eine stete Verbindung zwischen Pferdemaul und Reiterhand.

Am langen Zügel

Der Zügel wird an der Schnalle gefasst. Es besteht keine Verbindung zwischen Reiterhand und Pferdemaul.

am hingegebenen Zügel

Öffnen der leicht eingedrehten Zügelfäuste aus dem Handgelenk heraus oder durch leichtes Vorgehen mit dem Arm. Erfolgt nach jeder annehmenden oder aushaltenden Zügelhilfe.

Nachgebende Zügelhilfe

Zügelfäuste werden aus lockeren Handgelenken leicht eingedreht. Danach erfolgt immer eine nachgebende Zügelhilfe.

Annehmende Zügelhilfe

Der Reiter treibt das Pferd von hinten nach vorne an die Hand heran. Die auf ihrem Platz verbleibenden Hände werden für einen Moment vermehrt geschlossen, sodass sich das Pferd am Zügel abstösst und damit  die Zügelverbindung leichter wird.

Aushaltende (durchhaltende) Zügelhilfe

Äussere Zügelhilfe, äussere Begrenzung, damit das Pferd nicht zum Ausweichen auf die äussere Schulter kommt. Gibt fast so viel nach, wie der innere Zügel angenommen wurde, um das Pferd zu stellen.

Verwahrende Zügelhilfe

Wird mit der inneren Hand gegeben. Der Reiter nimmt die Hand einige Zentimeter in die Wendung vom Hals Weg.

Seitwärtsweisende

Den Bewegungen des Pferdes folgen

Eingehen in die Bewegung

Sich auf dem Pferderücken ausbalancieren ohne sich festzuhalten oder mit den Beinen zu klemmen

Im Gleichgewicht sitzen

Der Reiter sitzt nicht in der Mitte des Sattels, das Becken ist nach links oder rechts verschoben

Einknicken in der Hüfte

Gesäss nicht im tiefsten Punkte des Sattels, Oberkörper rund hinter der Senkrechten, Absatz

Stuhlsitz