Prüfung von 13. Dezember


Kartei Details

Karten 215
Sprache Deutsch
Kategorie Geschichte
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 17.11.2018 / 18.08.2023
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Bruchsteinmauerwerk

Quadermauerwerk, Mauerwerk aus Quadersteinen

Backsteinmauerwerk: mit Ort- (Lang- und Kurzwerk) und Sockelquadern

Ziegelmauerwerk: mit Werksteinvormauerung (Schnitt)

Gussmauerwerk: hinter Vormauerung, Füllmauer (Schnitt)

Feldsteinmauerwerk: mit Ortsteinen und Ausgleichsschichten: Schichtmauerwerk

Polygonalmauerwerk

Bossenmauerwerk

Rustikamauerwerk

Polstermauerwerk: (Bsp. Hôtel de Ville, Neuchâtel, ev. 1790)

Läuferverband: Längsverband ein nur aus > Läufern bestehendes Mauerwerk

Binderverband: auch Steckerverband, im Backsteinbau ein nur aus Bindersteinen bestehendes Mauerwerk

Rollschicht

Sägeverband

Blockverband: In den Ansichten wechseln Läufer- und Binderreihen schichtweise regelmässig ab. Die Stossfugen jeder zweiten Schicht liegen senkrecht übereinander.

Kreuzverband: Mauerwerk, bei dem zu beiden Seiten der Mittelachse eines Läufers ein Binder angeordnet ist.

Gotische Verband: Polnischer Verband, Mauerwerk aus Backsteinen, bei dem in dieser Schicht regelmässig Läufer und Binder abwechseln, so dass die Binder mitten auf den Läufern der unteren Schicht liegen.

Holländischer Verband: Mauerwerk, bei dem auf jede Binderschicht eine Schicht folgt, bei der Läufer und Binder regelmässig abwechseln.

Opus Isidomum

Opus Pseudoisidomum

Netzverband (Opus Reticulatum) im Gussmauerwerk

Was ist eine Bosse?

 Die nur roh zugerichtete, daher buckelige Vorderseite bzw. Ansichtsfläche eines Werksteins oder Quaders. Die Bosse diente ursprünglich wohl dazu, das Abgleiten schwerer Steine von den Hebetauen zu verhindern und kommt bereits in der antiken Mauertechnik vor. 

Was heisst bossieren?

einen Werkstein oder Quader am seiner Vorderseite mit dem Zweispitz, Spitzeisen oder Ähnliches grob zuhauen. So dadd eine erhabene Bosse stehenbleibt. 

Fuge

Der hole oder mit einem Binde- oder Dichtungsmittel gefüllte Raum zwischen zwei aneinanderliegenden Elementen gleichen oder verschiedenen Materials. > Sichtbare grenzlinie.

Stossfuge

> Fuge, an der zwei nebeneinander liegende Konstruktionsteile zusammentreffend. 

Keilfuge

keilförmiger Stein für den Bau von Bogen oder Gewölben. 

Füllmauerwerk

Mauerwerk welches aus mehreren Schichten besteht, bsp. Andere Gesteinsschichte Grossbau Vorhaben, Römische Grossmauern. 

Füllmauer

eine Mauer, die zwischen regelmässig gemauerten Ansichtsflächen (Blendmauer) mit Bruchsteinen oder Mörtel aufgefüllt ist.

Mörtel

Mischung von Sand, Zement, Kalk, Gips, Lehm etc. und Wasser in einem bestimmten Verhältnis als Bindemittel eines Steinverbands (Mauerverband). 

Fundament

Bankett, Grundmauer, ist die Gesamtheit des Unterbaus eines Gebäudes.

Sockelgeschoss

Ein als Gebäudesockel ausgebildetes und stärker betontes Geschoss, bei manchen Fassandengliederungen (Kolossalordnung) mit dem Ergeschoss identisch. 

Kolossalordnung

Säulen oder Pilaster, die samt ihren Sockel mehrere Geschosse einer Fassade zusammenfassen.

Tholos: 

Rundtempel, dessen Cella von einem Säulenkranz umgeben war. 

Antentempel:

- die älteste Form des griechischen Tempels,

- bestehend aus Rechteckigem Raum (Naos, Cella) mit Vorhalle (Pronaos). 

Diese wird gebildet aus den verlängerten Seitenwänden der Cella mit meist zwei Säulen zwischen den Anten.

Doppelantentempel:

- haben auch hinten eine Vorhalle (Opisthodomos). 

Prostylos: 

- Tempel mit einer den Pronaos umschliessenden Säulenvorhalle an der Frontseite. 

Amphiprostylos:

griechischer antiker Tempel mit Säulen, die an den beiden Schmalseitennicht zwischen Anten stehen

Peripteros:

Tempel mit einer von einem Umgang (Pteron) umgebenen Cella.  (Ringhallentempel: Peripteros)

Pseudoperipteros:

(griechischer falscher Peripteros)Tempel mit Wandsäulen anstelle eines Säulenkranzes. 

Dipteros:

- Tempelform mit doppelter Säulenstellung an den Langseiten

- besonders im ionischen