Cartes mémoires AF G Kurs 1 Kapitel 6 (Seite 2 von 2)

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Utilisateurs	22
Langue	Deutsch
Catégorie	Psychologie
Niveau	Université
Crée / Actualisé	10.11.2018 / 22.08.2023
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38a) Welche Aussagen zu Studiendesigns sind korrekt?

A) Für das Review von Sanderman und Ranchor wurden prospektive Studien genutzt.

B) prospektives Design: Da die Persönlichkeit lange vor dem Auftreten von Erkrankungen bzw. dem Tod erfasst wird, können kausale Zusammenhänge direkt untersucht werden.

C) Für das Review von Sanderman und Ranchor wurden quasi-prospektive Studien genutzt.

D) prospektives Design: verschiedene Persönlichkeitseigenschaften & Erkrankungen können berücksichtigt werden

E) prospektives Design: hohe Kosteneffizienz

Frage 38b

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Methodologische Aspekte bei der Untersuchung des Zusammenhangs zwischen Persönlichkeit und Gesundheit

Welche Aussagen zu den Studiendesigns sind korrekt?

A) Fall-Kontroll- & Querschnittstudien sind kostenintensiv

B) quasi-prospektives Design: kausale Zusammenhänge können direkt untersucht werden

C) Fall-Kontroll-Studien und Querschnittstudien am schwierigsten interpretierbar

D) quasi-prospektives Design aufgrund von Untersuchungen von Hochrisikopersonen am schwierigsten interpretierbar

E) quasi-prospektives Design: Nachteil der Varianzeinschränkung

Frage 38c

Seite 5

Methodologische Aspekte bei der Untersuchung des Zusammenhangs zwischen Persönlichkeit und Gesundheit

Welche Aussagen zu den Studiendesigns sind korrekt?

A) pospektives Design: anfällig für Drop Outs → Verzerrungen

B) quasi-prospektives Design: anfällig für Drop Outs → Verzerrungen

C) Fall-Kontroll-/ Querschnittstudien: Obgleich Persönlichkeit als relativ zeitstabil angesehen wird, besteht die Möglichkeit, dass die Kenntnis einer Diagnose und/oder das Leiden unter einer Krankheit zu Veränderungen in der Persönlichkeit, vor allem den affektiven Persönlichkeitsmerkmalen, führt.Ein direkter kausaler Zusammenhang kann also mit diesen Studiendesigns nicht festgestellt werden. Bei Querschnittstudien kommt hinzu, dass die Selbstauskunft über Erkrankungen nicht immer valide ist.

D) Fall-Kontroll-/ Querschnittstudien: Obgleich Persönlichkeit als relativ zeitstabil angesehen wird, besteht die Möglichkeit, dass die Kenntnis einer Diagnose und/oder das Leiden unter einer Krankheit zu Veränderungen in der Persönlichkeit, vor allem den kognitiven Persönlichkeitsmerkmalen, führt.Ein direkter kausaler Zusammenhang kann also mit diesen Studiendesigns nicht festgestellt werden. Bei Querschnittstudien kommt hinzu, dass die Selbstauskunft über Erkrankungen nicht immer valide ist.

39) Unters. zu Typ A/KHK

A) erste Untersuchungen zum Zusammenhang zwischen Persönlichkeit & Gesundheit: 1960er Jahre

B) Untersuchung von Zusammenhang zwischen Persönlichkeit & Gesundheit, um Persönlichkeitstypen aufzudecken,die Risiko für vorherrschende Krankheiten (KHK und Krebserkrankungen) bilden

C) Persönlichkeitstypen sind gekennzeichnet durch spezifische Kombinationen von Eigenschaften und Verhaltensweisen

D) KHK entstehen als Folge einer Verengung der Herzkranzgefäße durch Fettablagerungen (Arteriosklerose), wodurch Herzmuskel nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden kann

E) KHK entstehen als Folge einer Verengung der Aortenklappe durch Fettablagerungen (Arteriosklerose), wodurch Herzmuskel nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden kann

40) Im fortgeschrittenen KHK-Stadium können...auftreten:

A) Brustschmerzen

B) Brustenge

C) Herzinsuffizienz

D) Herzinfarkt

E) Herzrhythmusstörungen

41a) Risikofaktoren für KHK

A) vegetarische/vegane Ernährung

B) Rauchen

C) Adipositas

D) Fettstoffwechselstörungen

E) Bewegungsarmut

41b) Risikofaktoren für KHK

F) niedriger Blutdruck

G) Bluthochdruck

H) Diabetes

42) Dass das Risiko an einer KHK zu erkranken bei Personen mit Typ A- Verh.-muster um 2-fache erhöht ist als bei Typ-B-Persönlichkeiten ist ein Ergebnis aus folg. Studien:

A)Heart Health Study (HHS)

B) Framingham Heart Study (FHS)

C) Western Haert Group Study (WHGS)

D) Western Collaborative Group Study (WCGS)

E) Eastern Collaborative Group Study (ECGS)

43) In der Studie von Chida und Steptoe fand sich, dass... (S.7)

A) eher die kognitive Komponente von Feindseligkeit ein Risikofaktor für KHK ist

B) eher die behaviorale Komponente von Feindseligkeit ein Risikofaktor für KHK ist

Frage 44

Seite 8

Typ-C Persönlichkeit

Wann wurde das Typ-C-Verhaltensmuster von Lydia Temoshok als Risikofaktor für die Entstehung und den ungünstigen Verlauf von Krebserkrankungen definiert?

A) Anfang der 1880`er Jahre

B) Ende der 1980`er Jahre

C) Anfang der 1980`er Jahre

D) Anfang der 1970`er Jahre

E) Mitte der 1960`er Jahr

Frage 45

Seite 8

Typ C-Persönlichkeit als Risikofaktor für die Entstehung von Krebserkrankungen

Review von Sanderman & Ranchor (1997) ergab, dass

A) prospektive Studien relativ konsistent den postulierten ZSH zwischen Typ-C-Persönlichkeitsmerkmalen und einer Krebsdiagnose aufzeigen.

B) quasi-prospektive Studien relativ konsistent den postulierten ZSH zwischen Typ-C-Persönlichkeitsmerkmalen und einer Krebsdiagnose aufzeigen.

C) prospektive Studien keine überzeugenden Beweise für einen kausalen Einfluss von Typ-C-Persönlichkeitsmerkmalen auf Persönlichkeit liefern

D) quasiprospektive Studien keine überzeugenden Beweise für einen kausalen Einfluss von Typ-C-Persönlichkeitsmerkmalen auf Persönlichkeit liefern

46) Welche Aussagen zur Typ-C-Persönlichkeit sind korrekt? (S.9)

A) Die Ergebnisse einer damals spektakulären Veröffentlichung von Greer und Kollegen (1979)zum positiven Einfluss von "fighting spirit" auf die Überlebensdauer von Brustkrebspatientinnen konnten also nicht hinreichend repliziert werden.

B) Die Ergebnisse einer damals spektakulären Veröffentlichung von Greer und Kollegen (1979)zum positiven Einfluss von "fighting spirit" auf die Überlebensdauer von Brustkrebspatientinnen konnten also hinreichend repliziert werden.

C) Für biologische Marker wurden in verschiedenen Studien deutliche Zusammenhänge zu den Überlebensraten gefunden

D) Für biologische Marker wurden in verschiedenen Studien keine deutliche Zusammenhänge zu den Überlebensraten gefunden

E) nsgesamt lässt sich schlussfolgern, dass der prädiktive Wert der (TypC-) Persönlichkeit hinsichtlich des Verlaufs von Krebserkrankungen vergleichsweise gering ist

47) Welches sind objektive psychische Gesundheitsindikatoren bzgl. des Optimismus? (S.9)

A) längere Lebensdauer

B) geringeres Risiko an kardiovaskulären Krankheiten zu erkranken und daran zu sterben

C) weniger Schmerzen und Erschöpfung

D) schnellere Genesung

E) weniger berichtete Krankheitssymptome sowie höher selbsteingeschätzte Gesundeheit

48) Physiologische Reaktionen von NA/Neurotizismus (S.13)

A) Es konnten keine Zusammenhänge zwischen NA/Neurotizismus und dem Entzündungsstatus, also immunologischen Prozessen, gefunden werden

B) Die Ergebnisse einer longitudinalen Zwillingsstudie legen einen genetischen Wirkungsweg zwischen NA/Neurotizismus und Schmerzen nahe

C) In verschiedenen Untersuchungen konnten beispielsweise keine Belege gefunden werden, dass NA/Neurotizismus mit der physiologischen Stressreaktivität im Zusammenhang steht

D) In verschiedenen Untersuchungen konnten beispielsweise Belege gefunden werden, dass NA/Neurotizismus mit der physiologischen Stressreaktivität im Zusammenhang steht

E) Es konnten einige, wenn auch wenige Zusammenhänge zwischen NA/Neurotizismus und dem Entzündungsstatus, also immunologischen Prozessen, gefunden werden

49) Persönlichkeit (S.1)

A) Unter Persönlichkeit versteht man ein relativ stabiles und einzigartiges Muster von Gedanken, Gefühlen und Verhalten, welches die Interaktion mit und die Anpassung an die intrapsychische, physische und soziale Umwelt beeinflusst .

B) Unter Persönlichkeit versteht man ein relativ stabiles und einzigartiges Muster von Gedanken, Gefühlen und Verhalten, welches die Interaktion mit und die Anpassung an die interpsychische, physische und soziale Umwelt beeinflusst

C) schon seit den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts wird in der medizinischen und (gesundheits)psychologischen Forschung der Frage nach dem Zusammenhang zwischen Persönlichkeit und Gesundheit nachgegangen.

D) Schon seit den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts wird in der medizinischen und (gesundheits)psychologischen Forschung der Frage nach dem Zusammenhang zwischen Persönlichkeit und Gesundheit nachgegangen .

E) Inzwischen konnte in verschiedenen Metaanalysen gezeigt werden, dass Persönlichkeit nicht nur für das psychische Wohlbefinden ein wichtiger Prädiktor ist , sondern auch eine zentrale Rolle in Bezug auf Morbidität und Mortalität spielt .

AF G Kurs 1 Kapitel 6

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