Wahrnehmung und Gedächtnis

• Individuelle Faktoren
  • bisherige Erfahrungen
  • Persönlichkeitmerkmale
  • Erwartungen
• soziale Faktoren
  • gesellschaftliche und kulturelle Gegebenheiten
  • soziale Wert- und Normvorstellungen
  • andere Menschen 
  • Gruppen

Die Wahrnehmung wird:

• durch die Beschaffenheit der Sinnesorgane eingeschränkt
• vom individuum unterschiedlich interpretiert
• durch individuelle Faktoren verändert
• durch underen Geist konstruiert
• von bestimmten Erwartungen eines Individuums bestimmt.
• durch die Gestaltgesetze strukturiert
• durch Konstanzphänomene verbessert

Man nimmt verstärkt nur Verhaltensweisen Wahr die man erwartet

Es werden nicht die beobachtbaren Verhaltensweisen beurteilt sondern sofort als Bild interpretiert.

Die Wahrnehmung wird vom sozialen Zusammenhang bestimmt.

Lehrer

Polistist

Vater

Rang und Status beeinflusst unsere Wahrnehmung und Beurteilung

Der Mensch als Rollenträger

Polistist

Ärztin

Einer bestimmten Eigenschaft werden andere zugeordnet.

einem bestimmten verhalten werden sogleich Ursachen zur Erklärung zugeteilt

Attribution

Menschen orientieren sich an einem vorgegeben Wert.

Man sieht bei anderen Menschen die Persönlichkeitsmerkmale die man an sich selbst nicht wahrhaben oder sehen kann

Personen die wir mögen und welche uns nahestehen werden als grosszügiger wahrgenommen

Es werden Pers.eigenschaften wahrgenommen die man selbst nicht hat oder einem sehr vertraut sind.

Der erste Eindruck hat einen starken Einflustt

registriert alle Informationen die der Mensch durch seine Sinnesorgane wahrnimmt. 

Die Info wird für max 1sek festgehalten um den Kontrollprozessen die Entscheidung zu ermöglichen die Information weiterzugeben oder auszusondern.

Aufnahmefähigkeit nahezu unbegrenzt, gleichzeitig wird aber sehr viel in Bruchteilen vergessen.

Arbeitsgedächtnis

Verarbeitet die Information welche vom sensorischen Gedächtnis kommt.

Speichert nur ca. 7 Elemente (Buchstaben, Zahlen, Wörter, dergleichen)

diese während einer Minute. kann durch Wiederholung dieser Elemente beliebig lange warmgehalten werden.

Verknüpft Informationen. 

Kontollprozesse entscheiden ob diese danach verblassen oder weitergeleitet werden

Das LZG bewahrt alles auf was gelernt wurde. Es speichert durch chemische Verbindungen (Gedächtnisspuren) Informationen die das KZG passieren.

Es nimmt Infos auf die gespeichert werden sollen und leitet infos ans KZG um neue Reize zu erkennnen.

• Deklaratives Gedächtnis
  • episodisches / Biografisches Gedächtnis
  • semantisches Gedächtnis oder Wissenssystem
• nicht deklaratives Gedächtnis
  • prozeduales Gedächtnis
  • Priming
  • Konditionierungsformen

• deklarativ
  • relativ langsam und wenig flexibel und sehr zuverlässig
    • episodisches / autobieographes Gedächtnis
    • semantisches Gedächtnis
• nicht deklarativ
  • schnell, flexibel aber nicht immer ganz zuverlässig
    • prozeduale Gedächtnis
    • Priming
    • Konditionierungsformen

sind Bedingungen die das Speichern und Behalten von Informationen be- bzw. verhindern

• proaktive Hemmung
• retroaktive Hemmung
• Ähnlichkeitshemmung
• Erinnerungshemmung
• gleichzeitigkeitshemmung
• affektive Hemmung

• Lernen in kleinen Ettappen mit Pausen
• nicht ähnliche Lernbereiche nach einander lernt
• nicht noch kurz vor der Prüfung lernt!
• sich nur auf das lernen konzentriert und andere Aktivitäten unterlässt
• starke Gefühle vor, während und nach dem lernen unterlässt

Die Erinnerung an einen gerade gelernten Sachverhalt beeinflusst auf negative Weise das unmittelbar darauffolgende Lernen eine s neuen Sachverhaltes

Lernt man nach einem gerade gelernten Sachverhalt, so kann das danach gelernte einen negativen einfluss auf das Behalten des vorigen haben.

Lernt man innert kurzer Zeit zwei Ähnliche Sachinhalt, können diese sich vermischen und können das lernen sowie behalten blockieren.

Wird ein neuer Sachverhalt kurz vor der Wiedergabe bereits vorhandenen Wissens gelernt so kann die Wiedergabe gestört werden.

Meherer gleichzeitige Aktivitäten verhindern, dass man sich voll auf eine Aktivität konzentrieren kann und blockiert dessen aufnahme.

Starke Gefühle können das Lernen blockieren.