Meisterschule Augenoptik teil 1

Die Lichtstreuung: Bei der echten Streuung werden die Elektronen der Streuteilchen in Schwingungen versetzt. Dadurch wirken die Streuteilchen wie kleine Lichtquellen, welche ihre elektromagnetischen Wellen in alle Richtungen abstrahlen. Die echte Streuung

Der Gausssche Raum ist ein unendlich kleines Gebiet um die optische Achse, in dem keine geometrischen Abbildungsfehler auftreten!

• Ein reelles Bild entsteht am Ort, wo sich die Strahlen in Wirklichkeit schneiden, das heisst der Strahlengang nach dem optischen Element ist konvergent
• Reelle Bilder können auf einem Schirm aufgefangen werden.
• Reelle Bilder sind zum Objekt umgekehrt.
• Reelle Bilder sind zum Objekt seitenverkehrt.
• Reelle Bilder entstehen bei Linsen immer auf der gegenüberliegenden Seite des reellen Objekts.
• Reelle Bilder und Lichtstrahlen werden durchgezogen gezeichnet

• Virtuelle Bilder entstehen, wenn die Strahlen nach dem optischen Element divergent verlaufen, resp. keinen Schnittpunkt ergeben.
• Ein virtuelles Bild entsteht am Ort, wo sich die rückwärtigen Verlängerungen der reflektierten oder gebrochenen Strahlen zu schneiden scheinen.
• Virtuelle Bilder können nicht auf einem Schirm aufgefangen werden.
• Virtuelle Bilder sind zum Objekt gleichgerichtet.
• Virtuelle Bilder sind zum Objekt seitenrichtig.
• Virtuelle Bilder entstehen bei Linsen immer auf der Seite des reellen Objekts.
• Virtuelle Bilder und Lichtstrahlen werden durchbrochen (gestrichelt) gezeichnet.

Virtuelle Bilder entstehen immer bei Planspiegeln, erhabenen Spiegeln und bei Minuslinsen. Bei Pluslinsen und Hohlspiegeln können virtuelle Bilder entstehen, wenn die Objektweite gering ist.

nebenbei:

(Das Auge kann den tatsächlichen Strahlenverlauf der Brechung nicht erkennen. Wenn die Lichtstrahlen nach der Brechung bzw. Reflexion divergent verlaufen, dann entsteht am Schnittpunkt der rückwärtigen Verlängerung ein virtuelles Bild.  Virtuelle Bilder können nicht auf einem Schirm aufgefangen werden)

Rectus --> bei +cyl in 70-110°

rectus--> bei -cyl in 0-20 160-180°

Inversus bei +cyl 0-20°  160-180

Inversus bei -cyl von 70-110

von 20-70° und 110-160°

einfach= simplex

zusammengesetzt: compositus

gemischt: mixtus

• Wachstum (Volumenzunahme)
• Bewegung
• Fortpflanzung (Vermehrung, Zellteilung)
• Reaktions-und Regulationsvermögen ( Reaktion auf Reize, Anpassung an die Umgebung
• Stoffwechsel (Atmung, Verdauung, Sekretion)

Die Anatomie ist die Lehre vom Bau der pflanzlichen, tierischen und menschlichen Organismen.

Zelle

Dies sind kleinste Körnchen (°ca. 15 nm), die vor allem aus Ribonukleinsäuren (RNS) bestehen. Sie dienen der Proteinsynthese (dem Eiweissaufbau) der Zelle.

Das endoplasmatische Retikulum (ER) ist ein dreidimensionales Netzwerk feinster Kanäle und Lamellen. Es verläuft von der Zellmembran bis zum Zellkern, um den es die Kernmembran bildet. Im endoplasmatischen Retikulum werden Proteine (Eiweisse) und Enzyme aufgebaut. Des weiteren werden durch das endoplasmatische Retikulum Stoffe durch die Zelle (z.B. zum Zellkern bzw. von im weg) transportiert. Meistens ist die Oberfläche des endoplasmatischen Retikulums mit Ribosomen besetzt. In diesem Fall spricht man vom granulären (rauhwandigen) endoplasmatischen Retikulum. Falls keine Ribosomen auf dem endoplasmatischen Retikulum haften, so ist es agranulär (glattwandig).

Die Kraftwerke der Zelle. Sie enthalten Fermente mit denen sie - mit Hilfe von Sauerstoff - die Nährstoffe in Energie umwandeln

Er steht im Dienste der Resorption (Stoffaufnahme) und Sekretion (Stoffabgabe). Demzufolge ist er für den Stoffwechsel wichtig. Bei der Resorption werden die Nährstoffe im Golgi-Apparat angereichert und an das endoplasmatische Retikulum weitergeleitet; bei der Sekretion werden die Stoffwechselprodukte aus dem endoplasmatischen Retikulum übernommen, eingedickt und aus der Zelle ausgestossen.

Sie lösen in die Zelle gelangte Fremdstoffe auf.

(Zentrosom, Zentriolen, Zentralkörperchen

Die Aufgabe der Zentriolen ist die Bewegung der Chromatiden während der Zellteilung. Demzufolge sorgen sie bei der Zellteilung dafür, dass die neuen Zellen die gleichen Erbinformationen erhalten. Während der Zellteilung bilden sich aus den Zentriolen Spindelfasern, welche die Chromosomen in die neuen Zellen ziehen

Der Nucleus ist das Steuerungszentrum der Zelle. In ihm ist das Chromatin, welches die Erbinformationen trägt, enthalten

 Rote Blutkörperchen haben keinen Zellkern! Die meisten Zellen haben nur einen Zellkern. Einige Zellen haben zwei oder mehrere Zellkerne (wie z.B. die quergestreiften Muskelzellen

Die Kernmembran wird aus dem endoplasmatischen Retikulum gebildet. Sie hat zahlreiche Poren, durch welche der Stoffaustausch zwischen dem Zellkern und dem Cytoplasma stattfindet

Im Kernkörperchen werden die Ribosomen gebildet, welche durch die Kernporen ins Zytoplasma gelangen.

Im Chromatin sind die Erbinformationen gespeichert. Während der Zellteilung formt sich das Chromatin zu den Chromosomen. Die Spindelfasern der Zentriolen setzen am Zentromer an.

Desoxyribonucleinsäure

Die Zahl der Chromosomen ist artspezifisch und beträgt beim Menschen 23 Chromosomenpaare = 46 Chromosomen, wobei das 23. Paar geschlechtsspezifisch ist. xx= weiblich xy= männlich
 
 

zwischen 30 min und 2 Stunden.

Prophase

Metaphase

 Anaphase

Telophase

Das Chromatin ordnet sich und drillt sich zu den spiralförmigen Chromosomen. Die Zentriolen trennen sich und bewegen sich zu den entgegengesetzten Polen. Aus den Zentriolen bilden sich Spindelfasern, die zu den Zentromeren der Chromosomen verlaufen. Die Kernmembran und der Kernkörper lösen sich auf.

Die Frau hat als 23. Chromosomenpaar ein XX-, der Mann ein XY-
Geschlechtschromosomenpaar.

Mitose

Ein rotes Blutkörperchen

In der Metaphase

Interphase