Controlling
Lernkarteien, Begriffe
Lernkarteien, Begriffe
Fichier Détails
Cartes-fiches | 162 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Gestion d'entreprise |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 01.10.2018 / 08.02.2022 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20181001_controlling
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Intégrer |
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Preisabweichung Formel
(Istpreis - Planpreis) * Planmenge
Mengenabweichung Formel
(Istmenge - Planmenge) * Planpreis
Gesamtabweichung Formel
Ist Umsatz - Planumsatz
Kostendiagnosen Definition
- Abweichungsanalyse mit Kostenarten- und Kostenstellenrechnung
Controllingfallen
- Vergleiche mit sich selbst
- Rückwärtsgewandte Daten
- zu große Zahlengläubigkeit
- manipulierte Kennziffern
- Irreführende Informationen
Gestaltung Informationsversorgung Fragen
- Erhebung und Bereitstellung von Informationen
- Informationsverwendung (Instrumentell, Konzeptionell, Symbolisch)
Gestaltung Reporting
- betriebliches Berichtswesen
- Bedarfsberichte
- Anforderung an die Gestaltung
Betriebliches Berichtswesen Definition
- Synonym Reporting
- Verbindung zwischen Entstehung und Verwendung von Daten regeln
- Management Reporting
Berichtswesen, Fragen zur Implementierung
- Berichtsanlass (warum)
- Berichtsinhalt (was)
- Berichtersteller und Berichtsempfänger (wer soll wem berichten)
- Zeitpunkt (wann und wie oft)
Standardbericht Definition
- feste Zeitpunkte
- fest gelegte Frequenzen
- Wirtschaftlichkeit
- BWA am wichtigsten
- Nachteil: Fehlen von Spezialinformationen
- Abweichungsberichte Definition
- Plan- mit Sollwert stimmt nicht
- Kann-Bericht
Bedarfsberichte Definition
- fallweise
- on demand
- kostspielig
Anforderungen Berichtsgestaltung
- formal einheitlich
- nicht mehr als eine Seite
- erste Seite Zusammenfassung (Management Summary)
- vom Allgemeinen zum Speziellen
- Informationen nicht isoliert
- Sachzusammenhänge grafisch darstellen
Controllingorganisation Einflüsse
- Kontextfaktoren
- Gestaltungsvariablen
Conrollingorganisation Kontextfaktoren
- Unternehmensumwelt
- Technologie
- Organisationsstruktur
- Unternehmensgröße
- Strategie
- Kultur
Controllingorganisation Gestaltungsvariablen
- Zentralisation / Dezentralisation
- Funktionalisierung
- Delegation
- Partizipation
- Standardisierung
- Arbeitsteilung
- Ablauforganisation
- Ausgabenabgrenzung
Dotted Line Prinzip
- Kompromisse bei Trennung von fachlicher und hierarischer Vorgesetztenfunktion
- Organisationsdiagramme als gepunktete Linie darstellen
Ablauflogische Grundformen Gestaltung Controlling
- Zentralisation --> zentrales und dezentrales Controlling
- Sparten- und Funktionscontrolling
- Projektcontrolling
Controlleranforderungen Grundkompetenzen
- body of competencies
- persönlich
- fachlich
- methodisch
Fachliche Kompetenzen
- spezielle Kenntnisse in internen und externen Rechnungswesen
- spezielle Kenntnisse internationaler Rechnungslegung
- Kenntnis aktuellen Managementtheorien
- beherrschen der Investitions und Finanzierungsrechnung
- beherrschen Planungs- und Budgetierungsverfahren
- umfangreiche Kenntnisse über branchen und betriebsabhängige Spezifika
Methodische Kompetenzen
- Analyse und Entscheidungstechniken
- anwendungssichere Beherrschung Methoden des normativen, strategischen und operativen Controllings
- Moderations-, Präsentations-, Kreativitätstechniken
- Beherrschung moderner Informations und Kommunikationstechnologien
- Organisationstalent, Zeit und Selbstmanagement
- Projektmanagement
Persönliche Kompetenz
- berufsethische Grundhaltung
- positive Einstellung ggü anderen Menschen
- selbstkritische Einstellung
- Kommunikationsfähigkeit
- Teamfähigkeit
- Durchsetzungsstärke
- Belastbarkeit und Frustrationstoleranz
- Fähigkeit zur Selbstmotivation
- Eigeninitiative
- auf gegenseitiges Vertrauen ausgerichtete Zusammenarbeit
- Lernfähigkeit und Bereitschaft zur ständigen Weiterbildung
Grundanforderungen Controller nach ICV 2009
- Wirtschaftswissenschaftliches Studium ,Schwerpunkt Finanzen/Controlling
- fundierte Berufserfahrung im Controlling
- gute Englischkenntnisse und interkulturelle Kompetenz
- ausgeprägte analytische und konzeptionelle Fähigkeiten
- Unternehmerisches Denken, eigenverantwortliches Arbeiten, hohes Verantwortungsbewusstsein, ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit
- sehr gute MS Office und gute IT Kenntnisse
Fragen zu rechnen sich Controller?
- Was ist unter Erfolg zu verstehen?
- Wie kann der Erfolg gemessen werden?
- Wo liegen die Hebel für den Erfolg?
- Wie stark hängt die Wirkung von der Spezifika des Einzelfalls ab?
Dreistufenkonzept Beurteilung und Messung Controlling-Performance
- Kennzahlen
- Zufriedenheitsmessung interner Kunden
- Qualitative Beurteilung durch vorgesetzte Instanz
Controllingerfolg / Dienstleistungsqualität
- Potenzialqualität
- Prozessqualität
- Ergebnisqualität
Controlling Performance Kennzahlen
- objektiv messbare Sachverhalten in Zahlen
- Leistungskennzahlen (Arbeitsstunden, Auslastung, Servicegrad)
- Kostenkennzahlen (Personalkosten, Weiterbildungskosten, innerbetriebliche Verrechnungssätze)
- Strukturkennzahlen (Mitarbeiteranzahl, Fähigkeitsprofile, Controllingkosten in Bezug auf Umsatz)
Controlling Perfomance Zufriedenheitsmessung
- Kunden (interne Adressaten)
- Kundennutzen
- Erfüllungsgrad / Erwartungen
Controlling Perfomance Qualitative Beurteilung
- Kriterienkatalog
- Verbesserungspotenziale
- Kosten/Leistungsrelation
Anforderungen Unternehmensumwelt Kriterien
- Marktorientierung (Wettbewerb, Economics of Scope)
- Steuerungsorientierung mit Strategie und Wissenssteuerung (Balanced Scorecard, Strategy maps)
- Wertorientierung
- Qualitätsorientierung (TQM Ansatz, Six Sigma, EFQM)
- Prozessorientierung
- Kundenorientierung (CRM und CRS Systeme)
- Risikoorientierung
- Kapitalmarktorientierung (IFRS, US-GAAP)
Verfahren erste Generation
- qualitative Verbesserung und Weiterentwicklung operative Unternehmensplanung
- Beurteilung von Rentabilität, Liquidität, Finanzstruktur
- einfach, aber mangelhaft
- Nicht Berücksichtigung von Diskontinuitäten (unregelmässige Verläufe)
- Nicht Berücksichtigung von Strukturbrüchen (unterbrochene Verläufe)
Verfahren zweite Generation
- Bildung von Kausalketten
- Schwierig, Inderdepenzen zwischen einzelnen Kausalkettengliedern zu berücksichtigen
- Nicht Berücksichtigung von Diskontinuitäten (unvorhergesehene Eingriffe Gesetzgeber)
- Nicht Berücksichtigung von Strukturbrüchen
- Nicht Berücksichtigung von externen Schocks
Verfahren Dritte Generation
- Berücksichtigung von Diskontinuitäten und Strukturbrüchen
- Wahrnehmung schwacher Signale
- Unsicherheitsgrad
Reaktionsstrategie nach Ansoff
- Direkte Aktion, Flexibilität, Wahrnehmung von Informationen
- externes Umfeld
- intern (Unternehmen)