Die menschlichen Organsysteme

Anatotomie/Physiologie Pflege HS 18 KW 39 ZHAW

Anatotomie/Physiologie Pflege HS 18 KW 39 ZHAW


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Flashcards 29
Language Deutsch
Category Biology
Level University
Created / Updated 24.09.2018 / 04.01.2022
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Organsystem Haut: was gehört alles dazu? 

Was sind seine Aufgaben?

Haut und Hautanhangsgebilde wie: Haare, Nägel, Schweiss- und Duftdrüsen

Aufgaben:

  • Schutz von Ausseneinföüssen
  • Mitregulation von Körpertemperatur, Flüssigkeits- und Salzhaushalt 
  • Synthese vonVitamin D-Hormon
  • Sinnesorgan für Temperatu, Druck und Schmerz 

Organsystem: Bewegungs-und Stützapparat 

was gehört dazu?

Aufgaben:

dazu gehören: 

  • Skelett 
  • Bänder 
  • Sehnen
  • Muskeln

 

Aufgaben: 

  • Stütz-und Haltefunktion 
  • Aufrechterhaltung der Körperhaltung 
  • willkürliche Körperbewegung 
  • Ort derBlutzellenbildung (Knochenmark)
  • Mineralspeicher 
  • Wärmeproduktion 

Nervensystem

was gehört dazu?

Aufgaben:

was gehört dazu:

  • Zentralnervensystem (Grosshirn, Zwischenhirn, Kleinhirn, Hirnstamm, Rückenmark 
  • peripheren Nerven 
  • Sinnesorgane (Auge, Ohren, Hautsinnesorgane)

Aufgaben: 

  • Analyse und Kontrolle der Umwelt durch die Sinnesorgane 
  • Steuerung und schnelle Regulation fast aller Körperaktivitäten durch Nervenimpulse 
  • Regulationszentrum für das Innere Milieu --> Sitz der Psyche

Organsystem: Hormonsystem 

was gehört dazu?

Aufgaben:

gehört dazu: Alle Drüsen und Gewebe, die Hormone und hormonähnliche Stoffe produzieren 

Aufgaben:

  • Langsame und mittelschnelle Regulation fast aller Aktivitäten desKörpers durch Verteilung der Hormone über das Blut 

Organsysteme: Immunsystem 

dazu gehören:

Augaben:

dazu gehören:

  • Lymphbahnen
  • Lymphknoten 
  • weisse Blutkörperchen
  • Thymus 
  • Knochenmark 
  • und sog. sekundäre lymphatische Organe wie die Milz und die Tonsille  

Aufgaben:

  • Reinigung des Blutes 
  • ERkennung von körperfremen Stoffen und ihre Ausschaltung 
  • Immunologisches Gedächtnis 
  • Unterstützung von Entzündungs- und Heilungsprozessen 

Organsysteme: Atmungssystem 

dazu gehören:

Aufgaben:

 

dazu gehören: 

  • Atemwege (Nase, Rachen, Kehlkopf, Luftröhre, Bronchien) undLunge 

Aufgaben:

  • O2 Transport zu den Lungenbläschen zur Aufnahme in die Erythrozyten 
  • Abtransport von CO2
  • Mitwirkung bei der Aufrechterhaltung des Säure-Basen-Gleichgewichtes im Körper 

Organsystem: Herz-Kreislauf-System 

dazu gehören:

Aufgaben:

dazu gehören:

  • Blut, Herz, Blut- und Lymphgefässe 

Aufgaben:

  • O2 und Nährstofftransport zu den Zellen 
  • Abtransport von Stoffwechselprodukten 
  • Regulation derKörpertemperatur 
  • Verschluss von Blutungsquellen (Gerinnungssystem)
  • Aufnahme der Lymphe in den venösen Kreislauf

Organsysteme: Verdauungssystem 

dazu gehören:

Aufgaben:

dazu gehören: 

  • Mund 
  • Speiseröhre
  • Magen
  • Dünn- und Dickdarm 
  • Rektum
  • Leber 
  • Bauchspeicheldrüse 

 

Aufgaben:

  • Aufnahme von Flüssigkeiten und Nahrungsmittl 
  • Verdauung und Resorption von Nährstoffen 
  • Ausscheidung 
  • Leber: Blutreinigung, Fremdstoffabbau

Organsysteme: Harntrakt 

dazu gehören:

Aufgaben:

dazu gehören:

  • Nieren 
  • Harnleiter
  • Harnblase 
  • Harnröhre

Aufgaben:

  • Produktion, Sammlung und Ausscheidungdes Urins 
  • Regulation desFlüssigkeits- und Elektrolythaushaltes
  • Aufrechterhaltung des Säure-Basen-Gleichgewichts 
  • Mitwirkung der Blutregulation 

Organsystem: Fortpflanzungssystem 

dazu gehören:

Aufgaben:

dazu gehören: 

  • Mann: Hoden, Nebenhoden, Prostata, Samenbläschen und Penis 
  • Frau: Eierstock,Eileiter, Gebärmutter, Schweide und weibliche Brust 

Aufgaben:

  • Libido 
  • Fortpflanzung 
  • Erhaltung derArt 
  • Ernährung des Säuglings 

welches sind die Merkmale der Lebwesen?

Zelle Definition 

ist die kleinste Einheit des Lebendigen. Die Zelle ist in der Lage, die Grundfunktionen des Organismus zu erfüllen

welche Zellformen gibt es? 

  • Knochenzelle 
  • Drüsenzelle
  • Sinneszelle 
  • Flimmerepithelzelle 
  • Bindegewebszelle 
  • Samenzelle 
  • Nervenzelle 
  • Knorpelzelle
  • Glatte Muskelzelle 
  • Blutzelle 
  • Epithelzelle 

Endoplasmatisches Retikulum: glattes ER 

Vorkommen und Aufgaben 

  • Vorkommen Herz und Skelettmuskel (Calciumspeicherung) 
  • in Leberzellen (Bildung von Lipoproteinen)

Golgi- Apparat (Dictyosom) 

Funktion:

Modifikation von im r-ER gebildeten Proteinen

  • auf der Cis- Seiteverschmelzen die vom r-Er abgeschnürten und die noch "unreifen" Proteine enthaltenden Vesikel 
  • im Mittelstückund in der Trans-Seite erfolgt die Koppelung von Proteinen und Lipiden mit Zuckergruppen
  • im Trans-Golgi-Netzwerk werden primäre Lysosomen und Sekretvesikel abgeschnürt 

Golgi Apparat bildlich dargestellt

Mitochondrien 

Funktion

Die Mitochondrien sind ursprünglich vermutlich in die Organismen eingewanderte, sauerstoffliebende (aerobe) Bakterien (Symbiontentheorie) und enthalten DNA und Ribosomen 

Funktion und Aufbau der Zellmembran 

Die Zellmembran trennt das innere vom äusseren Milieu. Sie besteht aus einer Doppelschicht von Phospholipiden (Lipid-Doppelschicht). Glykolipide finden sich nur in der Aussenschicht. 

Die Zellmembranoberfläche (Glykokalix) dient der Oberflächenerkennung und Bindung von Substanzen (Zellandockung). Sie ist selektiv durchlässig durch:

  • (Ionen)- Kanäle 
  • Transportproteine (Carrier)
  • Ionenpumpen (ATP-asen)

Sie empfängt über Rezeptoren Informationen

 

Eigenschaften der Zellmembran 

 

Für die Durchlässigkeit der Zellmembran sorgen Proteinmoleküle in der Zellmembran, sei es in Form von Poren (kanälen) oder von komplexeren Transportproteinen, sogenannte Carrier. Sie sind selektiv für bestimmte Stoffe und ihre Aktivität ist meist geregelt 

Aktiver Transport durch ATP-asen

Stoffe werden "bergauf" transportiert also gegen ihr chemisches Konzentrationsgefälle. 

Wird die Energie von ATP direkt für den Tranport-oder "Pump" MEchanismus verwendet, spricht man von primär-aktivem TRansport. SolcheIonenpumpen werden daher ATP-asen genannt. 

Passiver Transport durch Diffusion 

Diffusion bedeutet Transport eines Stoffes aufgrund der zufälligen thermischen Bewegung seiner Moleküle oder Ionen. Dieser Transport führt in alle Richtungen des Raumes statt. 

Diffusion durch eine druchlässige Membran 

Ein gerichteter Tranport durch Diffusion kann dann ablaufen, wenn der Stoff am Ausgangsort höher konzentriert ist als am Zielort. d.h. wenn ein Konzentrationsgefälle als Trieb "kraft" besteht. 

Erkläre die Osmose 

Bei der Osmose handelt es sich um eine Diffusion des Lösungsmittels Wasser  (=Wasserdiffusion). Die Zytoplasmamembran ist  wasserdurchlässig, so dass ein Druckunterschied zwischen beiden Seiten der Membran die Flüssigkeit durch die Membran hindurch pressen kann.

Erkläre die Filtration 

Filtration findet vor allem durch die Wand der Blutkapillaren statt; Kapillaren sind für kleine Ionen und Moleküle meist durchlässig, so dass diese frei filtriert werden, nicht jedoch für Plasmaproteine.

Erkläre die Plasmaproteinbildung 

Manche kleinmolekularen Stoffe im Plasma sind an Proteine gebunden: Plasmaproteinbindung. Das behindert den freien Durchtritt solcher Stoffe durch Endothelien oder das glomeruläre Filter

Was sind Desmosomen( macula adhaerens) 

Zellverbindungen Desmosomen  (=macula adhaerens) 

  • sorgen für mechanische Festigkeit

Was sind Gap- Junctions (=Nexus, Connexone) 

Gap-Junctions (=Nexus, Connexone) 

bilden einen „Tunnel“ zwischen Zellen und ermöglichen so einen Stoffaustausch und den Transmembrantransport

Gap Junctions können Zellen auch zu einem elektrischen Synzytium (=Zellverband) verbinden.

Was sind Tight Junctions?

Tight-Junctions Tight junctions (=Zonula Occludens),  auch als Schlussleisten bezeichnet, verhindern einen interzellulären Flüssigkeitsaustausch

Was sind Konnexone 

Zellverbindungen die den Transport zwischen beanchbarten Zellen ermöglicht.