Cartes mémoires AFG MC-Fragen seit WS17 (Seite 4 von 5)

Cartes-fiches	163
Utilisateurs	30
Langue	Deutsch
Catégorie	Psychologie
Niveau	Université
Crée / Actualisé	11.09.2018 / 16.01.2023
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Die subjektiven Krankheitstheorien....

ermöglichen die subjektive Kontrolle einer Krankheit

haben Einfluss auf die Prävalenz der Erkrankung

helfen, Krankheitsbezogene Erfahrung zu erklären

sind Ursächlich für die Entstehung von Krankheit

wirken auf individuelle Entscheidungen im Umgang mit Krankheit

Welche Arten von Repräsentationen werden nach dem Commom Sense Modell der Regulierung von Gesundheits- und Krankheitsverhalten durch gesundheitsrelevante Stimuli aktiviert?

Biologische Repräsentation

Emotionale Repräsentation

Kognitive Repräsentation

Motivatonale Repräsentation

Repräsentation von Verhalten

Welche Kritik wird an dem Strength Model of Self Control geübt?

Das Modell wird überwiegend durch ökologische wenig valide Experimente geprüft

Die Anwendung ist auf Situationen begrenzt in denen ein Versagen der Selbstkontrolle vorliegt

Die Definition der Selbstkontrolle ist in dem Modell zu unscharf

Die Fragen zur Erfassung der Selbstkontrolle haben nur eine geringe Reliabilität

Unter Selbstkontrolle wird in dem Modell eine begrenzte spezifische Fähigkeit verstanden

Persönliche Ziele sind in einem hierarchich strukturieren Zielsystem organisiert und lassen sich bezüglich verschiedener Merkmale charakterisieren. Die vertikale Differenzierung dieses Zielsystems bezieht sich auf....

überwiegend intrapersonelle Ziele

die Ableitung konkreter untergeordneter Ziele aus den übergeordneten Zielen

die Fähigkeit zur adaptiven Zielbildung

die Wirksamkeit der Ziele

Der Risikofaktor Gesundheit unterliegt zu großen Schwankungen

Es wurde noch nach der Zweisystem-Theorie und dem reflektivem Teil gefragt (SS19)

Handelt impulsiv

führt zu Verhaltensschemata

Aktiviert Planungs- und Bewertungsprozesse (Gutschrift)

Bezieht Rahmenprozesse ein (oder so ähnlich) (Gutschrift)

kann von körperlichen Bedürfnissen beeinflusst werden

Welche der folgenden Aussagen treffen für die Theorie des geplanten Verhaltens (TPB) zu?

Die Einstellungen setzen sich unter anderem aus der normativen Überzeugung zusammen

Die subjektiven Normen in der Theorie des geplanten Verhaltens setzen sich u. a. aus den normativen Überzeugungen zusammen

subjektive Norm ist einer von drei Mediatoren, die den Zusammenhang zwischen Intentionen Gesundheitsverhalten vermitteln

Intention mediiert den Zusammenhang von Verhaltenskontrolle und Gesundheitsverhalten

Die Theorie des geplanten Verhaltens bezieht sich gegenüber dem Modell gesundheitlicher Überzeugungen und der Schutzmotivationstheorie explizit volitionale Aspekte in die Vorhersage der Intention mit ein

In vielen kontinuierlichen oder motivationalen Theorien des Gesundheitsverhaltens wird die Intentions-Verhaltenslücke vernachlässigt. Welche der folgenden Aussagen spiegeln diese Intention Behavior Gap am ehesten wieder?

Ich kann keinen Sport treiben, da ich einen Sportunfall hatte

Ich möchte Sport treiben, tue es aber nicht

Ich wollte noch nie Sport treiben und tue es auch nicht

Ich möchte 2021 drei mal die Woche joggen gehen

Ich wollte 2020 5 kg abnehmen, habe aber nur 3 kg geschafft

Offene Frage zur Intentions-Verhaltenslücke (intention behavior gab) WS17/18

Die Intention Verhaltenslücke beschäftigt sich mit volitionalen Faktoren, die bei vorhandener Intention dazu führen, dass ein bestimmtes Gesundheitsverhalten ausgeführt wird. Die Forschung ist wichtig, da laut einer Meta-Analyse von Rhodes und de Bruijn (2013) ca. 36 Prozent bei vorhandener Intention trotzdem nicht handeln.

Als Faktoren, die für die Lücke verantwortlich sind, schlägt z.B. Kuhl (2001) die Handlungskontrolle vor. Als weiterer Faktor wurde beispielsweise die Ausführungsplanung identifiziert.

alles klar, weiter.

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Die Selbstwirksamkeitserwartung entspringt laut Bandura neben erfolgreicher Erfahrung aus den folgenden Quellen:

selbstvertretende Erfahrung, selbstbewertende Konsequenzen und physiologische Erregung

selbstbewertende Konsequenzen, Handlungsergebniserwartung und physiologische Erregung

stellvertretende Erfahrung, soziale Konsequenzen und physische Konsequenzen

stellvertretende Erfahrung, soziale Ermutigung und physiologische Erregung

selbstbewertende Konsequenzen, soziale Konsequenzen, und physische Konsequenzen

Vervollständigen Sie die graphische Darstellung der Schutzmotivationstheorie (PMT) (SS18)

- kasten 1 =..., Kasten 2 =..., usw

Grafik in Kurs 1, Kapitel 9, Seite 7. (Abb 9.3). Alles klar, weiter.

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Vervollständigen Sie die graphische Dartellung des Modells gesundheitlicher Überzeugungen (HBM) (WS17/18)

Kurs 1, Kapitel 9, Seite 4, Abb. 9.2. - alles klar, weiter :)

nochmal lesen

Wozu dienen Gesundheitsverhaltensmodelle?

Beschreibung intrapersoneller Vorgänge zur Zielerreichung des Gesundheitsverhaltens

Erklärung von gesundheitsrelevantem Verhalten

Evaluation des Gesundheitsverhaltens

Identifizierung von Ansatzpunkten zur Veränderung des Gesundheitsverhaltens

Vorhersage von gesundheitsrelevanten Verhalten

Welche der folgenden Aussagen ist nach Health Belief Modell (HBM) relevant in Bezugauf die Vorhersage des Verhaltens "professionelle Zahnreinigung"

Eine Professionelle Zahnreinigung bietet laut Studien effektiven Schutz vor Karies (subjektiver Nutzen)

Ich bekomme einen Stempel für mein Gesundheitsbuch (Handlungsanreiz)

Ich bin in der Lage eine professionelle Zahnreinigung durchführen zu lassen (Selbstwirksamkeit)

Ich muss viel Geld dafür bezahlen (subjektive Kosten)

Meine Eltern gehen ebenfalls zur professionellen Zahnreinigung und empfehlen sie mir (subjektive Norm)

Selbstwirksamkeit ist ein zentrales Konzept in der sozial kognitiven Theorie von Badur. Was nimmt einfluss auf den Aufbau und die Aufrechterhaltung von Selbstwirksamkeit?

Einstellung

Erfolgreiche Erfahrung

Physiologische Erregung

Soziale Ermutigung

Stellvertretende Erfahrung

Welche Aussagen zu Gesundheitsverhaltensmodellen sind korrekt?

Die Bewältigungseinschätzung der Schutzmotivationstheorie (PMT) setzt sich zusammen aus Selbstwirksamkeit und Handlungswirksamkeit auf der einen Seite und Handlungskotten auf der anderen Seite

Die Wahrgenommene Bedrohung im Modell gesundheitlicher Überzeugungen (HBM) setzt sich aus der Differenz von Vulnerabilität und Konsequenzen zusammen

In der Theorie des geplanten Verhaltens (TPB) meditiert die subjektive Norm die Beziehungen zwischen Kontrollüberzeugungen und den Interaktionen

Laut Bandura sind maßgeblich folgende vier Quellen für den Aufbau von Selbstwirksamkeit verantwortlich: erfolgreiche Erfahrung, erwartete Belohnung, physiologische Erregung und stellvertretende Erfahrung

Laut einer Meta - Analyse von Rhodes und de Bruijn gibt es bezüglich der Intentions verhalten Lücke (IBG) weniger Personen, die eine Intention besitzend nicht handeln, als Personen, die eine Intention besitzen und handeln

Welche der folgenden Aussagen treffen auf die Theorie des geplanten Verhaltens zu?

Einstellungen resultieren unter andrem aus normativen Überzeugungen

Subjektive Normen resultieren aus normativen Überzeugungen

Die Theorie des geplanten Verhaltens bezieht sich gegenüber dem Modell gesundheitlicher Überzeugung und der Schutzmotivationstheorie explizit volitionale Aspekte in der Vorhersage der Intention mit ein

Die Intention mediiert den Zusammenhang von Verhaltenskontrolle und Gesundheitsverhalten

Subjektive Norm ist einer von drei Mediatoren, die den Zusammenhang zwischen Intention und Gesundheitsverhalten vermitteln

**** ANTWORT ?

Welche Aussage über die Theorie des geplanten Verhaltens (TPB) sind korrekt?

Azjen entgegnet der Kritik, dass mit nicht reliablen Messinstrument gemessen wurde

Einstellung lässt sich erfassen über: Es ist gesund, 2-3 mal am Tag Obst zu essen

Die subjektive Norm mediiert den Zusammenhang zwischen Intention und Gesundheitsverhalten

Die Tatsächliche Kontrolle wirkt sich direkt auf das Gesundheitsverhalten aus

Direkte Auswirkungen haben die Einstellung, subjektive Norm und Verhaltenskontrolle auf die Intention

***ANTWORT?

Welche der fogenden Modellkomponenten sind in der Schutzmotivationstheorie (PMT) nach Rogers (1957) vertreten?

Bedrohungseinschätzung

Beschützungseinschätzung

Bewältigungseinschätzung

Intervalle und externale Informationsquellen sowie Beobachtung

Unterstützungseinschätzung

*** ANTWORT?

Gesundheitsverhaltensmodelle dienen Primär?

Evaluation von Gesundheitskosten beim Gesundheitsverhalten

Beschreibung und Intervention zur Verbesserung des Gesundheitsverhaltens

Bestimmung von Prävalenzraten beim Gesundheitsverhalten

Identifizierung von Ansatzpunkten zur Veränderung von Gesundheitsverhalten

Vorhersage von gesundheitsrelevanten Daten

?? Antwort??

#Welche der folgenden Aussagen in Bezug auf die Studie "Closing the intention behavior gap" Allom sind zutreffend?

Stichprobe ist recht homogen (überwiegend weiblich jung gebildet) was die Ergebnisse verzerren könnte, da anderes Wissen um Hauterkrankungen vorliegen könnte

In Studie 2 wurde Impulsivität und Planungsfahrigkeit aufgrund fehlender signifikanter Korrelationen mit Kriterium Verhalten nicht als Prädiktoren im Regressionsmodell mit berücksichtigt

Selbstregulation wurde über eine Performance-Task erfasst. Dieser Indikator ist als weniger objektiver einzustufen als die sonst häufig gewählten Selbstauskunft

Distale Auswirkungen von Sonnenschutzverhalten wurden nicht berücksichtig, nur proximale Auswirkungen (Sonnenbrand)

zwar war die Stichprobe homogen (überwiegend w, jung, gebildet), de jedoch gesundheitsbezogenes Verhalten für alle Personengruppen ähnliche Auswirkungen hat, ist dieser Punkt zumindest für die Vorhersage von Krankheit zu vernachlässigen

Wie wurden die TACT Prinzipien in "Closing the behavior gab" berücksichtigt?

Action (Handlungselement) als das Eincremen mit Sonnenmilch

Context (Kontextelement) wird berücksichtigt als Wetterbedingung. Zb ob die Sonne scheint oder es bewölkt ist

Die TACT Prinzipien werden nicht berücksichtigt, weil sie nur für die Theorie des geplanten Verhaltens sinnvoll sind

Target (zielelement) wird berücksichtigt als als Schutz vor der Sonne

Time (Zeitelement) wird berücksichtigt als tatsächliche Zeit innerhalb einer Woche, in der die Person sich daußen befanden

Im Artikel "Closing the IBG von Allom et. al, wurde die Fähigkeit zur Selbstregulation mit der tatsächlichen ausführung von Gesundheitverhalten verglichen. Welche Facetten beinhaltet die Fähigkeit zur Selbstregulation?

Planungsfähigkeit

Geringe Impulsivität

Gewohnheit

kognitive Fähigkeit

Wahrgenommener Nutzen

**** ANTWORT? Welches Ergebnis der Studie von Allom et.al. wird in der Abbuldung dargestellt?

(Abbildung Koordinatensystem "sun protection". Low habit vs. high habit)

Gewohnheit erklärt nur einen kleinen Anteil der Varianz von Sonnenschutz Verhalten

Gewohnheit moderiert die Beziehung von Intention und Sonnenschutz Verhalten

Intention erklärt nur einen kleinen Teil der Varianz von Sonnenschutzverhalten

Intention moderiert die Beziehung zwischen Gewohnheit und Sonnenschutzverhalten

Sonnenschutzverhalten lässt sich aus Gewohnheit und Intention nicht vorhersagen

Welche der folgende Aussagen über das TTM sind korrekt?

Gegenkonditionierung ist eine verhaltensorientierte Strategie und bedeutet, dass das Problemverhalten durch alternative Verhaltensweisen ersetzt wird

Da empirische Studien gezeigt haben, dass die meisten Personen ca. sechs Monate auf der Stufe der Präkontemplation verweilen, sollte in Studien erfragt werden, ob die Personen vorhaben, das Verhalten der kommenden sechs Monaten zu ändern , um sie dieser Stufe zuzuordnen

Die Entscheidungsbalance verschiebt sich über die Stufen hinweg in der Weise, dass zunächst die Nachteile der Verhaltensänderung auf den unteren Stufen überwiegen, während auf den oberen Stufen die Vorteile überwiegen

Interventionen im Stufenmodell sind maßgeschneidert, was bedeutet, dass sie nur für Personen auf der einer bestimmten Stufe wirksam sind. wirken die Intentionen auch für höhere Stufen, spräche dies gegen die Annahmen vom Stufenmodellen. Unerheblich ist es aber, wenn die maßgeschneiderte Intervention auch für niedrige Stufen wirksam ist.

Eine Annahme des Modells ist es, dass Personen sich unabhängig von ihrem Verhaltener auf einer Stufe im Modell befinden können

Welche der folgenenden Aussagen treffen auf Interventionen zu, die auf der Theorie von Stufenmodellen entwickelt wurden? SS18 WS19/20

Da auf jeder Stufe unterschiedliche Barrieren für eine Verhaltensänderung bestehen, brauchen Personen je nach Stufenordnung unterschiedliche d.h. maßgeschneiderte Interventionen

Eine maßgeschneiderte Intervention wirkt dabei auch bei darunterlegenden Stufen, aber niemals bei höhenliegenden Stufen

Überprüft man eine maßgeschneiderte Intervention ausschließlich anhand eines mismatched Designs , kann hieraus trotzdem auf die Wirksamkeit bei der zugehörigen Stufe geschlossen werden

Überprüft man eine maßgeschneiderte Intervention ausschließlich anhand eines matched Designs, läuft man in besonders hohem Maße Gefahr, Störvariablen nicht konsequent zu eliminieren

Planungshilfe ist eine typische Intervention der zweiten Stufe des PAPM bzw. der ersten Stufe des TTM

Welcher der folgenden Fakrtoren bezeichnet kognitiv affektive Strategien im TTM?

Bewusstseinserhöhung

Emotionale Relevanz

Entscheidungsbalance

Neubewertung der eigenen Person

Selbstbefreiung

Das sozial kognitive Prozessmodell gesundheitlichen Handelns (Offene Frage oder Lückentext)

....wurde von Schwarzer entwickelt. Es berücksichtigt dabei sowohl Stufen- als auch kontinuierliche Prädiktionsmodelle und ist daher als Hybrid-Modell zu verstehen.

Neben der Selbstwirksamkeit in Bezug auf Verhalten und Aufrechterhaltung existiert in dem Modell noch die Selbstwirksamkeit. in Bezug auf die Wiederherstellung. Neben anderen Variablen nimmt im Modell die Handlungsergebniserwartung Einfluss auf die Intention.

alles klar, weiter :D

nochmal

**** ANTWORT? Was steht im Rückfallmodell nach Marlatt und Gorden (1985) keine Hochrisikosituation für einen Rückfall dar?

Sozialer Druck

Positive emotionale Zustände

Negative emotionale Zustände

soziale Konflikte

Willensschwäche

***ANTWORT?

Welche der folgenden AUssagen über das PAPM ist nicht korrekt?

Die wahrgenommene Vulerabilität ist eine entscheidende Determinante, um von Stufe 3 in Stufe 5 aufzusteigen

Planungshilfe ist eine adäquate Intention, um Personen auf Stufe 3 auf Stufe 5 aufsteigen

Die erste Stufe des PAPM unterscheidet sich von der ersten Stufe des TTM, da im PAPM völlige Unkenntnis über das Gesundheitsverhalten herrschen muss

Die zweite Stufe des PAPM ist mit der ersten Stufe des TTM vergleichbar

Der Stufenübergang 5-6, die tatsächliche Handlungsaufnahme, wird beeinflusst durch die Wahrnehmung situativer Hindernisse

Vervollständigen Sie die Grafik des HAPA-Modells. Kurs 1 Kapitel 11. (Frage kam drei mal)

Risikowahrnehmung

Planung

Initiative

Aktional

Was zählt laut Rückfallmodell nach Marlatt zu den vier Klassen von Hochrisikosituationen?

niedriger sozialer Status

positive emotionale zustände

sozialer Druck

soziale Konflikte

Verfügbarkeit des Suchtobjekts

Wann sinkt die erlebte Selbstwirksamkeit im sozial kognitiven Prozessmodell gesundheitlichen Handelns?

Wenn ein Rückfall als internal attribuiert werden

Wenn ein Rückfall als external attribuiert wird

Wenn ein Rückfall als stabil attribuiert wird

Wenn ein Rückfall als spezifisch als spezifisch attribuiert wird

Wenn ein Rückfall als variabel attribuiert wird

Was zählt im transtheoretischen Modell der Verhaltensänderung TTM zu den Verhaltensorientierten Prozessen bzw. Strategien?

Emotionale Relevanz

Gewohnheit

Selbstbefreiung

Soziale Befreiung

Stimuluskontrolle

Welche der Aussagen über das transtheoretische Modell der Verhaltensänderung sind korrekt?

Da empirische Studien gezeigt haben, dass die meisten Personen ca. 6 Monate auf der ersten Stufe 1 verweilen, sollte in Studien erfragt werden, ob Personen vorhaben, ihr Verhalten in den kommenden 6 Monaten zu ändern, um sie dieser Stufe zuzuordnen

Die Entscheidungsbalance verschiebt sich über die Stufen hinweg in der Weise, dass zunächst die Nachteile der Veränderung auf der unteren Stufen überwiegen, während auf den oberen Stufen die Vorteile überwiegen

Eine Annahme des Modells ist, dass Personen sich unabhängig von ihrem Verhalten nur auf einer Stufe im Modell befinden können

Interventionen nach dem Stufenmodell sind maßgeschneidert, was bedeutet dass sie nur für Personen auf einer bestimmten Stufe wirksam sind. Wirken die Interventionen auch für höhere Stufen, spräche dies gegen die Annahme von Stufenmodellen. Unerheblich ist aber, wenn die maßgeschneiderte Interventionen auch für niedrige Stufen wirksam ist

Kontingenzmanagement bedeutet, sich übergeordnete Ziele selbstständig in kleinere Unterziele zu gliedern

TTM: Welche Aussagen bezüglich der verhaltensorientierten Prozesse sind richtig?

Bewusstseinserhöhung

Gegenkonditionierung

Hilfreiche Beziehungen

Neubewertung der Umwelt

Neubewertung der eigenen Person

Ziele / Intentionen sind Bestandteil welcher Theorien/Modelle WS 18/19

RPM

PMT

HAPA

TPB

TTM

HAPA

Das HAPA Modell beinhaltet keine mediierenden Prozesse

Das HAPA Modell ist ein ausschließlich kontinuierliches Modell

Intention wird in der volitionalen Phase gebildet

Die Risikowahrnehmung und Handlungsergebnis-Erwartung sind Prädiktoren der Intention

In der volitionalen Phase gibt es Handelnde, nicht aber Entscheidende

Welche Variablen dienen integrativ (modellübergreifend) der Vorhersage von Verhaltensänderungen?

Aktivitätsniveau / Neurone Baseline

Ergebniserwartung / Konsequenzen

Intention / Ziele

Negative Affektivität / Depression

Risikowahrnehmung / Bedrohungseinschätzung

(sinngemäß) Was kommt im TTM vor(!) der Handlung? (SS19)

Kontemplation

Stabilisierung

Präkontemplation

Vorbereitung

Aufrechterhaltung

Welche Aussagen zur Theorie des geplanten Verhaltens sind richtig (SS19)

Einstellung resultiert unter anderem aus Kontrollüberzeugung

subjektive Norm resultiert unter anderem aus normativen Überzeugungen

bezieht gegenüber dem Modell gesundheitlicher Überzeugungen und der Schutzmotivationstheorie explizit volitionale Aspekte zur Bildung einer Intention ein

Weiterführung der Theorie des überlegten Handelns

subjektive Norm ist eine von drei Mediatoren, die den Zusammenhang zwischen Intention und Gesundheitsverhalten vermitteln

AFG MC-Fragen seit WS17

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